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Abiturvorbereitung an den beruflichen Gymnasien

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Die Klasse beim Erstellen der Lernstrukturpläne. Am Anfang eine Materialschlacht.

Es gehört zum Schulprofil der beruflichen Gymnasien in der Jahrgangsstufe 2, dass das Schuljahr mit drei zentralen Modulen zur Abiturvorbereitung beginnt. Alle drei Module sind bis zu den Herbstferien durchzuführen. Dazu gehört die Vorbereitung in den verbindlichen Abiturprüfungsfächern Mathematik sowie Volks- und Betriebswirtschaftslehre am WG und Pädagogik und Psychologie am SG.

Das dritte Modul führt dann die erarbeiteten Erkenntnisse zusammen und der Klassenlehrer erstellt mit den Schülern gemeinsam einen individuellen Lernstrukturplan zum Abitur. Das ist heute geschehen und alle Schüler*innen waren fleißig bei der Sache. Zum ersten Mal gilt es eine große Menge an Lernstoff zu strukturieren und zu systematisieren, aufzuteilen auf die zur Verfügung stehende Zeit und sich so einen Überblick und Lernplan zu schaffen.

Nur ein Beispiel: Allein für das Profilfach am sozialwissenschaftlichen Gymnasium sind, je nach Kenntnisstand der Schüler*innen, zwischen 90 und 120 Stunden Lernzeit einzuplanen, und es ist deutlich zu sehen, dass ohne die Ferienzeit die stoffliche Fülle gar nicht optimal zu bewältigen ist. Mit den fertigen Lernplänen kann  jetzt gearbeitet werden, zudem ist es eine sehr gute Vorbereitung auf das strukturierte Lernen an den Universitäten. Erst einmal aber heißt es: Viel Erfolg im Abitur!