Alle Allgemein Internat

Vom Erdbebensimulator in den Sprungpark: Unterwegs mit dem Internat

An diesem Wochenende gab es wieder die Möglichkeit für alle Internatsschülerinnen und -schüler aus einigen Angeboten ein Freizeitprogramm auszuwählen. Für eine Gruppe ging es gemeinsam mit Frau Pfeffinger und Frau Graf-Wieler zuerst ins Naturkundemuseum, dort in den Erdbebensimulator, anschließend weiter zum Sprungpark nach Remchingen.

Da Bilder mehr sagen als tausend Artikel-Worte, hier die Bilder, die uns am Wochenende erreicht haben:

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Alle Allgemein Internat

Leben im Internat: Kino und Kuchen

Appetitlich ging es diese Woche im Internat zu: In einem der Abendangebote wurde Osterkuchen gebacken.

Wenn es besonderes lecker und vor allem süß ist findet man den Ursprung (wie so oft) in der Schweiz! Die haben es einfach drauf mit den süßen Sachen.
Und tatsächlich soll das erste Rezept für den sogenannten Osterkuchen aus der Schweiz stammen und bereits aus dem 16. Jahrhundert sein.
Egal woher und wie alt: Lecker sieht es allemal aus und es wird nicht nur unsere Schweizer Internatsschüler gefreut haben.

In diesem Sinne: Guete appetit!

Eine andere Gruppe war diese Woche abends im Moviac-Kino Baden-Baden:

Dort gibt es die Möglichkeit, dass man einen ganzen Kinosaal für eine Gruppe mieten kann. “Monsieur Thierry macht Urlaub” lautete der Titel des Films, der einen nach Griechenland entführt und ein bißchen was von Loritos “Pappa ante portas” hat. In jedem Fall ist der Film eine Empfehlung wert!

 

 

 

Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Alles, was du über Literaturepochen wissen musst: Unsere Lernvideos!

Vom Sturm und Drang bis in die Moderne

Literaturepochen begegnen uns stetig im Deutschunterricht - sei es "Nathan der Weise" mit seinen Idealen der Aufklärung oder die Sonette aus dem Barock. Doch was genau zeichnet diese Epochen aus? Was ist das Besondere an der Klassik und anderen Epochen? Und was sollte man über Literaturepochen eigentlich wissen?

Diesen Fragen ist die Eingangsklasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums im Deutschunterricht bei Svenja Graf-Wieler nachgegangen und hat eigene Lernvideos zu verschiedensten Literaturepochen gedreht. So bekommt jeder das wichtigste zu den Literaturepochen aufbereitet - und die Medienkompetenz wird bei den tollen Lernvideos auch noch geschult.

Die tollen und lehrreichen Ergebnisse kann man hier mit einem Klick auf die Buttons herunterladen und anhören.

Wir wünschen eine lehrreiche Hörspielzeit!

 

Alle Allgemein Schulart: Realschule

Nichts für schwache… AUGEN

Zapfen, Stäbchen, Papillen, Kornea… wer denkt bei diesen Begriffen schon ans Sehen?!

In jedem Fall die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b unserer Realschule. Die haben vor allem auch deshalb im Biologieunterricht bei Fachlehrerin Miriam Schöner aufgepasst, weil es Augen live zu sezieren gab.

Sicherlich eine Überwindung für den ein oder anderen, aber in jedem Fall sehr hilf- und lehrreich. Und wie es aussieht war das Sezieren und Erkennen von Aufbau, Funktionsweise und Besonderheiten beim Auge richtig spannend.

So wird Theorie zum praxisnahen Input im Unterricht. Hier mit Hilfe von Schweineaugen.

 

 

 

 

 

Alle Allgemein Schulart: Realschule

Jahresthema NACHHALTIGKEIT: Wir werben für mehr Nachhaltigkeit

Zum Schuljahresthema “Nachhaltigkeit” gibt es in- und außerhalb des Unterrichts immer wieder kleine und größere Impulse. Damit wollen wir in diesem Schuljahr aufmerksam darauf machen, wie bedeutend nachhaltiges Handeln für die Zukunft der Gesellschaften ist.

Im WBS-Unterricht kam es dann zu folgendem Inhalt, der uns von Oscar Joos aus der Klasse 8a der Realschule geschrieben wurde. Danke an Oscar!

Vor einigen Wochen begannen wir, die Realschule 8A, mit dem Thema “Werbung”. Dazu bearbeiteten wir einige Aufgaben und analysierten Werbeplakate bis wir wussten, wie solche Werbungen aufgebaut sind und warum viele so effektiv sind.

Anschließend begannen wir mit dem Thema “Nachhaltigkeit”.
Dazu haben wir zum Beispiel Grafiken zum Thema Verpackungsmüll ausgewertet und sogar eine kleine Dokumentation über Nachhaltigkeit im Onlinehandel haben wir geschaut. Nachdem wir diese Themen durchgearbeitet haben, haben wir uns zu Gruppen gesammelt, unser Wissen über diese beiden Themen gebündelt und diese schönen Plakate zum Thema “Umweltschutz” und Tipps, wie wir das Verschmutzen unser Erde durch Müll stoppen können, gemacht:

Oscar Joos, RS 8a

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

“Meet a Jew”: Zwei jüdisch Gläubige zu Besuch

Am Donnerstag den, 16.3.2023 hatten die Klasse 6a und 6b des Gymnasiums bei Religionslehrerin Elisabeth Rombach einen besonderen Besuch.

Lilli Burzlaff, Schülerin der Klasse, hat uns dazu einen Artikel geschrieben. Ein großes “Danke-schön” dafür an Lilli!
Und hier ihr Bericht:

Zwei jüdisch Gläubige kamen zu uns in die Klasse zu Besuch. Zuerst stellten wir uns vor. Bevor wir Fragen stellen konnten, stellten die Zwei erstmal uns eine Frage: „Was glaubt ihr, wieso sind wir hier?“ Wir antworteten, indem wir sagten, dass wir andere Religionen direkt kennenlernen wollen, denn vieles steht nicht in den Büchern. Es ist wichtig andere Meinungen zum Thema Glauben zu kennen und zu verstehen.

Wir hatten uns schon viele Fragen überlegt und dann endlich durften wir sie auch stellen: 

„Haben sie schon mal einen Zettel in die Klagemauer gesteckt?”, lautete eine der Fragen.
Benni, einer der zwei Gäste, sagte „Nein“. Allerdings würde er es gerne noch machen. David, der andere Gast hat schon einen Zettel in die Klagemauer gesteckt. Bald reist er wieder hin und möchte erneut einen Zettel mit einem Wunsch an Gott schreiben.

Neben vielen weiteren spannenden Fragen, wollten wir auch wissen, ob die Zwei den Nabel der Welt kennen. Früher dachten die Menschen, die Erde sei eine Scheibe. Also haben sie die Mitte der „ Scheibe” gesucht. Dies ist der „Nabel der Welt”, der scheinbar in Jerusalem seinen Ort hatte und bis heute als Denkmal zu finden ist. Davon hatten unsere Gäste wohl noch nicht gehört. 
David äußerte sich dann: “Ok, interessant…, den Nabel habe ich noch nicht gesehen. Ich werde ihn bei meinem nächsten Besuch in Jerusalem mal suchen. Man lernt immer wieder dazu.”
Dann erzählte Benni, dass im Judentum von einer anderen sogenannten „Mitte” gesprochen wird und zwar der alte Tempel in Jerusalem, im Heiligen Land. Davon hatten wir auch schon gehört, und wir waren dankbar, dass David und Benni uns nochmal von die Entstehung und die Bedeutung des alten Tempels der Juden in Jerusalem berichtete.
Aber noch viel spannender wurde unser Gespräch, als David und Benni anfingen über ihren Alltag zu erzählen. Einen jüdischen Glauben zu haben, bedeutet nicht, dass jede/r den Glauben gleicht lebt. Jede/r jüdisch Gläubige, so erfuhren wir durch die Vertreter David und Benni, lebt sein Leben ganz individuell, so wie wir in unserer Klasse auch unterschiedlich unseren Glauben leben.
Am Ende unserer Begegnung haben wir uns gegenseitig bedankt und David und Benni noch ein Geschenk überreicht. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit! 
Zum Glück haben wir in unserer Reli-Gruppe Lara-Lea, die als Jüdin unsere Expertin bleibt.
Gym 6ab, geschrieben von: Lilli Burzlaff.
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Geschichtslehrerin gegen das Vergessen

Unsere Lehrerin Svenja Graf-Wieler verbrachte ihre Faschingsferien in Houston, Texas, um dort im Holocaust Memorial Museum eine Ausstellung zum jüdischen Leben deutscher Juden in Kleinstädten wie Ladenburg zu eröffnen, die sie vor wenigen Jahren (noch in ihrer Studienzeit) konzipiert hat.

Zwei Schulstunden lang durfte die Eingangsklasse nun ihrer GmG- und Deutschlehrerin Fragen rund um die Ausstellung, dem Zustandekommen sowie der Organisation einer solchen Ausstellung sowie dem Inhalt derselben stellen, da Antisemitismus bis heute ein wichtiges Thema – nicht nur im Geschichtsunterricht – ist. Auch über die individuellen Geschichten aus der jüdischen Gemeinde aus Ladenburg bis 1940 und von der noch letzten lebenden jüdischen Zeitzeugin Ruth Steinfield, die in dieser Kleinstadt geboren wurde, wurde dort berichtet. Die Fragen und Antworten haben zwei Schülerinnen, Juliana Dworak und Carolina Stolz, zum Nachlesen aufbereitet:

Zu Beginn steht die Frage im Raum: Wie kam es zu dem Hass, nachdem man Tür an Tür zusammen gelebt und gearbeitet hat?”

Diese Worte bleiben im Gedächtnis, nachdem man das Video von Lea Weems (*1932), der verstorbenen großen Schwester Ruths,  in der Ausstellung “Neighbors 1938” in Houston gesehen hat. Diese Ausstellungen handelt von dem jüdischen Leben, während der Jahre 1930-1940 in Ladenburg. Dass diese Ausstellung nun von Ladenburg nach Houston kommt, war der Wunsch der Zeitzeugin Ruth, nachdem sie die Ausstellung am 10.11.2018 in Ladenburg besucht hatte”.

Ruth Steinfield

Lea und ihre Schwester Ruth gehören zu einer von fünf jüdischen Familien, über die Frau Graf-Wieler und weitere ehemalige Studenten der Universität Heidelberg eine Ausstellung konzipiert haben. Ruth (*1933) lebte in Ladenburg und wurde 1940 nach Dachau deportiert. Mit sieben Jahren wurden sie und ihre Schwester Lea von einer französischen Hilfsorganisation gerettet und die Schwestern mussten sich in einem französischen Bauernhaus verstecken. Dort waren sie staatenlos und konnten keine Bildung genießen. Nach dem Krieg durften Ruth und Lea zu ihrem Großvater in die USA auswandern. Dort gab es aber Kommunikationsprobleme, da die Schwestern kein Englisch konnten und ihr Großvater kein Französisch sprach.

“Funfact”, erzählte uns Frau Graf-Wieler, “Lea wollte unbedingt nach Houston gehen, da sie Cowboys sehen wollte. Nur deswegen sind die Schwestern nach Houston gezogen.” Durch den Holocaust verloren Lea und Ruth ihre Eltern, so wie auch weitere sechs Millionen Jüdinnen und Juden ihr Leben verloren. Das Holocaust Museum in Houston ist das viertgrößte Holocaust-Museum in den USA. Schon von außen merkt man, dass es kein gewöhnliches ist sondern ein Museum, das Geschichte thematisiert, welche niemals wieder so passieren darf. Ein schwarzer Turm sticht einem sofort ins Auge, denn dieser soll einen Schornstein der Konzentrationslager symbolisieren, durch den der Rauch der verbrannten Juden emporstieg. Am Boden des Turmes sind viele Städte, aus denen deportierte oder verstorbene Juden stammen, auf einzelnen Steinen eingraviert. Auf einem der Steine steht auch groß Ladenburg.

“Wie ist die Ausstellung aufgebaut?”, war eine Frage im Unterricht.

Vertreter der Universität Heidelberg und des Museums Ladenburg

Frau Graf-Wieler berichtete, dass auf vier Tafeln die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind, damit auch die Amerikaner, die in der Schule nicht viel über den Holocaust lernen, verstehen, warum dieses Thema wichtig ist und man aus dieser Zeit lernen sollten. “Wir haben uns aber eher auf fünf spannende Familiengeschichten aus Ladenburg fokussiert”, fügte Frau Graf-Wieler hinzu.

Sie erzählte uns auch vom Kantor Rosenfelder. Dieser war der “Rabbi” von Ladenburg und unterrichtete die Kinder dort. “Da er im Ersten Weltkrieg für Deutschland gedient hatte, dachte Rosenfelder, dass der Antisemitismus nur eine Phase sei.”, berichtete unsere Lehrerin. Dies ging nicht nur ihm so sondern auch vielen weitern Juden wurde erst nach der Reichspogromnacht bewusst, wie ernst ihre Situation war. Nachdem die Ausstellung im Museum aufgebaut war, mussten die beteiligten StudentInnen den 80 Guides die Ausstellung nahebringen und erklären. “Da habe ich gemerkt, dass ich mein Englisch vielleicht vorher nochmal hätte auffrischen können”, erzählte Frau Graf-Wieler lachend. Nach der Einführung hielten Ruth, Frau Graf-Wieler und weitere Personen, die an der Ausstellung beteiligt waren, Ansprachen.

Lea Wems

Im Anschluss an die Reden von Frau Graf-Wieler und ihren ehemaligen Mitstreiter:innen gab es eine Diskussionsrunde mit dem Publikum: “Warum hat Hitler das getan?” war eine der Fragen, mit denen unsere Lehrerin konfrontiert wurde. Auch, ob das Thema über den Holocaust noch im deutschen Schulsystem thematisiert wird, wurde gefragt.

Da schmunzelte die SG_E, da eine Woche zuvor dieses Thema im Hinblick auf den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus eine große Diskussion herbeiführte und sich unsere Klasse vielschichtig damit auseinandersetze.

Die letzte Frage, die wir unserer Deutschlehrerin gestellt haben, war, ob sich der Aufwand, der sich über ein Semester und die Semesterferien gestreckt hatte, gelohnt habe.

“Ja”, sagte sie. Sie sei froh gewesen, diese Erfahrung machen zu dürfen und auch mit der jüdischen Hochschule in Ladenburg kooperiert zu haben. Dies war eine Erfahrung wert. Doch nicht nur diese Erfahrung hat sich gelohnt, eine halbe Note besser hat sie für das Seminar auch bekommen. “Aber was ich am besten von dem ganzen Seminar fand”, führte Frau Graf-Wieler weiter aus, war “die Dankbarkeit der Überlebenden der Shoa, nachdem sie die Ausstellung gesehen haben. Das fand ich persönlich am schönsten. Man hat gemerkt, dass es auch für sie wichtig ist, dass ihre Geschichten verbreitet werden.”

Juliana Dworak & Carolina Stolz – SG_E

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Realschule

Handwerklich geschickt: Unsere AG Werken

Viele Angebote begleiten unsere Schülerinnen und Schüler am Nachmittag auf dem Schlossberg und wenn nicht gelernt wird, kann man an einer der vielen Arbeitsgemeinschaften teilnehmen. Sie sind Teil unserer Päda-Profile. Eine der Arbeitsgemeinschaften beschäftigt sich mit dem Werken und hat regen Zuspruch. Dieses Mal ging es … ums Fliegen:

Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst.
Seifenblasen, Luftballons und Papierflieger rufen in den Kleinsten schon eine Faszination hervor, die sich bis ins Erwachsenenalter verstärkt. Dementsprechend kam auch der Wunsch in der 6. Klasse nach dem Bau individueller Flugzeugmodelle auf.

Aber nicht nur in der Herstellung der Flugzeugmodelle zeigten sich die Schüler und Schülerinnen geschickt, sondern auch in der Fertigung praktischer Körbchen für sämtliche Anwendungen im Alltag. Da Ostern bald naht, kann kreativ dekoriert, ein solches Körbchen, auch als tolles Osternest dienen. Damit kann Ostern nur gelingen!

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Keiner versteht die Gegenwart ohne die Geschichte zu kennen

Gerade erst waren unsere Schülerinnen und Schüler bei der Aktion Stolpersteine vom Arbeitskreis Baden-Baden aktiv beteiligt. Sie haben dem Leben jüdischer Mitmenschen, die unter der Verfolgung des Nationalsozialismus litten auch daran auch zu Tode kamen, nachgespürt.

Als der Artikel auf unserem Facebook-Account erschien, gab es überraschend viele Kommentare, auch solche, die meinten, man müsse vergessen können.

Das sehen wir definitiv nicht so, denn jede Gesellschaft wird von ihrer Geschichte geprägt und aus diesem Verständnis heraus erfolgt die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Hier sei jedem mit Schiller geantwortet: “Es gibt keinen (…), dem die Geschichte nicht etwas Wichtiges zu sagen hätte.” Und wir ergänzen: Man muss ihr Raum geben und  gut zuhören.

Deshalb ist und bleibt es auch Aufgabe von Schulen, Geschichte in- und außerhalb des Unterrichts erlebbar und erfahrbar zu machen. Aus diesem Grund waren die Klassen 9 unseres Gymnasiums sowie der Leistungskurs Geschichte in der KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof in Frankreich. Die Gedenkstätte will Teil einer lebendigen Erinnerungskultur sein, damit die Schrecken dieser Zeit nicht vergessen werden und vor Ort auch eindrücklich erlebt werden können.

Ein Fazit der Schülerinnen und Schüler am Ende des Tages traf es dann genau auf den Punkt: “Es geht immer darum, zu erinnern, was war, damit das niemals wieder passieren kann.”