Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Klassenfahrt der 4a

Eine Klassenfahrt ist immer spannend, besonders wenn es die erste mit Übernachtungen ist.

Dabei spielt es keine Rolle, dass Bad Herrenalb nur wenig entfernt von Zuhause liegt. Alleine mit dem Bus zu fahren, selbst das Gepäck zu transportieren, Zimmer einzurichten und für sich verantwortlich zu sein ist schon eine richtige Mutprobe.

Kurz vor den Pfingstferien war es für die 19 Grundschülerinnen und Grundschüler der Klasse 4a unter der Leitung von Fr. Henninger, Fr. Schuffenhauer und Fr. Hemker soweit. Wenn das Wetter und natürlich auch das Miteinander stimmt, wird die Klassenfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Beim Bogen- und Lasergewehr-Schießen, Tannenzapfen-Zielwerfen, Abseilen, Flussbettwanderung und Softrafting hat die Klasse ihren Zusammenhalt und großen Teamgeist bewiesen.

Sicherlich war es für eine(n) oder andere(n) nicht ganz einfach, manche hatten ein bisschen Angst, gingen aber über ihre Grenzen. Abends spielte man Fußball oder Verstecken, machte ein Fußbad in der Alb, verbrachte die Zeit bei Gesellschaftsspielen, Eis essen oder redete einfach miteinander.

Besonders aufregend war die Übernachtung zu mehreren in eigenen Holzhütten. Aber auch das war kein Problem. Die frisch gekochten Mahlzeiten waren lecker und haben allen geschmeckt. Lukas feierte während der Klassenfahrt seinen 10. Geburtstag und verwöhnte die Klasse mit leckeren Muffins und Schokokuchen.

Müde, aber glücklich kamen die Kinder nach drei spannenden Tagen wieder nach Baden-Baden zurück.
Alle waren sich einig: Es war toll und hat Spaß gemacht!

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Die Klassenfahrt der 7a und 7b unserer Realschule

Eine Reise in die Vergangenheit: Mit dem Zug, der historischen Bergbahn und den Geschichten des Nachtwächters

Am Ankunftstag, den 22.4.2024, fuhren die Klassen RS 7A und B mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Schöner und Frau Graf-Wieler sowie mit Herrn Wojnowski nach Heidelberg und brachen gleich in die Altstadt auf. Dort durften die Schüler*innen erstmalig alleine die Altstadt kennen lernen. Um 14:00 Uhr versammelten sich die Klassen mit den Lehrerinnen und dem Lehrer auf dem Universitätsplatz. Dort haben wir dann Blätter mit Stadtplänen und Aufgaben ausgeteilt bekommen. Danach sind alle losgelaufen und haben die Sehenswürdigkeiten in der Heidelberger Altstadt gesucht. Hierfür mussten die Gruppen immer Selfies mit den Sehenswürdigkeiten an die Lehrer:innen schicken. Als wir alle elf Stationen gefunden hatten, trafen wir uns am Fuße des Schlangenwegs, um dort gemeinsam auf den Philosophenweg zu wandern. Das Gewinner-Team bekam eine Überraschung. Diese war eine Packung mit Studentenküssen: Das ist eine bekannte, handgemachte Praline aus Heidelberg. Anschließend wanderten wir noch auf die sogenannte Thinkstätte auf den Heiligenberg, der gegenüber vom Schloss liegt. Die Thinkstätte ist ein ehemaliges, Open Air Theater im antiken-römischen Stil, das von den Nationalsozialisten erbaut worden ist. Hier konnten wir auf die alten Gebäude klettern und uns Wettrennen über die Stufen hinweg liefern. Abends haben wir dann einen Spieleabend in der Lobby der Unterkunft gemacht.
Am nächsten Tag besuchten wir das Schloss, den Eintritt sowie die Fahrt mit der Bergbahn hat dankenswerter Weise die VEFA übernommen. Zuvor kauften wir uns noch Proviant für den Tag – manch einer nutzte die Gelegenheit um auch um 10:30 Uhr am Morgen endlich mal einen Döner oder eine Pizza essen zu können. Das Schloss haben wir mit Audio Guides und einem Kreuzworträtsel selbstständig erkundet. Hier gab es einiges zu entdecken zum Beispiel das größte Weinfass der Welt sowie das Elisabethanen-Tor, das ist nur einer Nacht zum 18. Geburtstag der Kurfürsten Elisabeth erbaut worden ist. Vom Schloss aus hatte man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt.
Im Anschluss daran sind wir mit einer über 150 Jahre alten Bergbahn hoch auf den Königsstuhl gefahren. Dort erwartete uns eine Erlebnispädagogin. Vom Aussichtspunkt aus konnten wir ein paar Fotos von ganz Heidelberg machen. Wir wanderten ungefähr 500 m, nachdem wir die erste Pause gemacht haben und über Nachhaltigkeit geredet haben und welche Baumarten es in den Wäldern Deutschlands gibt. Wir sind dann etwa 2 km weiter gewandert, bis wir den letzten Stopp gemacht haben und einen runden Kreis gebildet haben. Wir haben verschiedene Tierfälle erraten, wie zum Beispiel ein Fuchsfell oder ein Dachsfell. Auch Geweiharten hat uns die Erlebnispädagogik gezeigt. Kurz darauf haben wir Tierkarten auf den Rücken geklebt bekommen, diese sollten wir mit Ja/Nein-Fragen selbstständig in Partnerarbeit erraten – getreu nach den Spielregeln von “Wer bin ich?”. Auf den Karten waren zum Beispiel ein Mader, ein Fuchs, ein Eichhörnchen, eine Blindschleiche oder auch ein Wildschwein. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und eine Gruppe hat eine Ameise aus allen Materialien, die es im Wald zu finden gibt, bauen sollen und die andere Gruppe sollte eine Spinne bauen. Wir haben alles an an Stöcken, Steinen und Stämmen angeschleppt, das wir tragen konnten. Dann wurde der Gewinner gekürt. Danach haben wir alle eine bunte Karte mit doppelseitigen Klebeband bekommen und haben damit bewaffnet den Rückzug angetreten. Unterwegs zurück zur Bergbahnstation haben wir dann sämtliche Pflanzen gesammelt, die man essen kann und auf das Klebeband geheftet. So haben wir zum Beispiel Löwenzahn und Brennnesseln oder auch die Blätter von Buchen eingesammelt. Am Ende haben wir alle unsere gesammelten Pflanzen verglichen und kontrolliert, ob man sie auch wirklich essen kann. Mach ein*e Schüler*in traute sich auch, mal ein Blatt der Buche zu probieren: Diese schmecken leicht säuerlich, aber sehr lecker 🙂
Danach ging es mit der Bergbahn wieder zurück in die Heidelberger Altstadt. Nach einem kurzen Stopp mit Abendessen im Hotel fuhren wir wieder in die Altstadt, um zu einer Nachtwächterführung zu gehen. Wir trafen uns am Löwenbrunnen, dort wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und dann ging es los. Hier Wojnowski ging mit der Nachtwächterin und Frau Graf-Wieler mit dem Nachtwächter. Beide hatten sogar eine Helle Barde – eine Mischung aus Schwert und Axt – sowie eine Laterne dabei. Wir sind als aller erstes zum Universitätsplatz und danach zum Studentengefängnis, dem so genannten Karzer, gegangen. Der Nachtwächter hat uns erzählt, dass früher dort die jungen Studenten eingesperrt worden sind, wenn sie Straftaten begangen haben. Denn jede Universität hatte eigene Gerichte und Gesetze. Ursprünglich war dieses Gefängnis im Keller und sehr nass, eng und kalt. Darum sind manche Studenten auch gestorben, wenn sie sich eine Erkältung im Karzer zugezogen haben. Später wurde aus der Universität Heidelberg eine sehr berühmte Uni, zu der man vor allem auch ging, wenn man gerne feiern wollte. Da dann sehr reiche und adlige Studenten in Heidelberg studierten, konnte man sie nicht mehr in den Keller als Gefängnis sperren, denn dann hätte sich der Vater, der zum Beispiel Graf war oder auch ein Herzog, beschwert. So entstand der Karzer, wie wir ihn heute kennen und wie man ihn auch besichtigen kann. Dort dort war es dann Mode, auch mal eingesperrt zu sein und im Gefängnis Party zu machen. Viele Studenten ließen deshalb im wahrsten Sinne des Wortes die Sau raus, da sie von den Bauernhöfen in der Nähe die Schweine aus den Ställen ließen und damit sogar Wettrennen in der Altstadt veranstalteten, um für 5-6 Tage im Gefängnis zu sein. Bis heute kennt man daher auch den Ausdruck “die Sau rauslassen” für Party machen. Den Karzer besichtigten alle, die gerne wollten, noch am nächsten Tag mit Frau Graf-Wieler. Danach sind wir weiter in eine Gasse, in der es ein Brunnen gab, in denen die Nachtwächter das Wasser geholt haben, denn ursprünglich waren Nachtwächter vor allem die Vorläufer der Polizei und der Feuerwehr. Uns wurde erzählt, dass Wasser sehr teuer war. Im 17. Jahrhundert wurde zudem das Mikroskop erfunden, weshalb man dachte, dass das schmutzige Wasser schädlich für den Körper sei, wenn man sich wäscht. Darum haben viele, vor allem reiche Menschen, sich nicht mehr gewaschen aufgrund der Angst vor Krankheiten: Damit die aufwändigen Frisuren zur Zeit des Barock jedoch hielten, hatten die Menschen einen Trick: Sie nahmen Schweineschmalz, um sich die Haare zu frisieren. Leider lockte das auch viele Tiere an, weshalb man in den Frisuren auch Flohfallen versteckte. Geschlafen wurde dann im Sitzen, damit man die Frisur nicht ruiniert. Gegen den Gestank leisteten sich die reichen Menschen Parfüm – daher sagt man auch heute noch, dass jemand “stinkreich” ist. Komische Modetrends gab es also schon früher.
Am nächsten und letzten Tag unserer Fahrt waren wir im Kurpfälzischen Museum und besuchten eine Kunstausstellung zum Thema Fälschungen. Wir konnten uns circa eine Stunde lang im Museum frei bewegen und die Ausstellungen mit kostenlosen Audio Guides besuchen. Danach konnten alle, die wollten, noch mit Frau Graf-Wieler in den Studenten Karzer sowie die Alte Aula gehen. Dort machten wir auch Fotos am Rednerpult des Rektors und bereiteten uns so auf unsere Karriere in der Uni vor.
Danach hatten wir noch mal etwas Freizeit und konnten zum Beispiel Souvenirs erwerben. Am Ende unserer Klassenfahrt hatten wir noch eine Schifffahrt über den Neckar mit einem Solarschiff, der Neckarsonne. Dies ist also sehr nachhaltig. Die Fahrt hat ungefähr 50 Minuten gedauert und während der Fahrt wurde uns viel über die Geschichte der Stadt Heidelberg erzählt, das Schiff wird mit einem E-Motor angetrieben und durch die Solarpaneel auf dem Dach bekommt es genug Energie. Wir brachten alle unsere Kuscheltiere mit, die wir auf die Fahrt mitnehmen sollten: Statt eines klassischen Gruppenfotos gab es dann eines unserer Plüschtiere auf dem Schiff 🙂
Nun ging es für uns alle wieder zurück zum Hotel, und wir holten unsere Koffer und fuhren aus dem wunderschönen Heidelberg ins ebenso schöne Baden-Baden zurück. Spannenderweise zeigte uns der Zug jedoch an, dass wir im Jahr 2004 seien – perfekt also, um bei unser unabsichtlichen Reise in die Vergangenheit noch ein paar Bitcoins zu kaufen 🙂
Alles in Allem hatten wir eine schöne Klassenfahrt und danken noch mal der VEFA finanzielle Unterstützung unserer Klassenfahrt!
Artikel von den Schüler*innen der beiden Klassen mit kleinen Ergänzungen
Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Die Eingangsklasse des Gymnasiums bei Zeki Müller

Von der Klassenfahrt der Eingangsklasse am Gymnasium erreicht uns ein kurzer Bericht mit einigen Bildern:

Bei Zeki Müller

Auf unserer Klassenfahrt haben wir, die Eb Gym, am Dienstag und Mittwoch bereits tolle Sachen erlebt.

Sprayer

Nach einer kleinen Stadtführung, hatten wir einen Workshop zu Graffiti und Street-Art, bei dem wir uns auch einmal selbst am Sprayen versuchen durften.

Am Mittwoch waren wir früh in Dachau und haben uns die dort liegende Gedenkstätte angeschaut.

Nachmittags ging es dann zu den Bavaria Filmstudios, wir wurden durch die Kulissen von bekannten Filmen und Serien wie: Fack ju Göhte, Das Boot, Die Rosenheim Cops, Asterix und Obelix und Jim Knopf geführt und durften vor einem Green Screen unser schauspielerisches Talent auch einmal selbst testen.

Talente vor dem GreenScreen

Vincent Simon

Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium VEFA

Der Travel-Blog der GYM 8b aus Düsseldorf

Tag 1 – Montag – Anreise:

Hey Leudings… haltet euch fest, jetzt kommt unser Blog über die coolste Klassenfahrt nach Düsseldorf. Los ging’s gegen 7:00 Uhr am Bahnhof in Baden-Baden. Mit dem Zug sind wir über Mannheim nach Düsseldorf gefahren. Trotz genügend reservierten Plätzen, wollten sich einige dann aber doch lieber einen Sitz teilen. Es war einfach gemütlicher.

Bevor es in die Stadt ging haben wir unser Gepäck im Hotel abgelegt. Der erste Eindruck der Unterkunft war sensationell, fresh, modern, hervorragend, 10/10, … die Menge war zufrieden. Der erste Programmpunkt war die Bootsfahrt, doch diese konnten wir erst später antreten, da einige feine Damen doch etwas zu lange brauchten im Hotel. Aber nicht schlimm, so konnten wir erst einmal in Ruhe etwas Essen gehen. Einige kamen in den Genuss eines fantastischen Burgers, die anderen tranken überteuertes Wasser. Zur Bootsfahrt war die Gruppe dann wieder gut gestärkt, allerdings haben es Carlotta und Caro nicht geschafft… Die Seekrankheit setzte ein, noch bevor es auf‘s Wasser ging. Sie blieben mit Herrn Bogner an Land. Nach der Bootstour, die die anderen und Frau Pfeffinger sichtlich genossen haben, stand noch die Stadtführung an. In zwei Gruppen (abzüglich einiger Fußkranker Personen 😉 ) erkundeten wir die Geheimnisse der Stadtgeschichte, rund um die Stadtgründung. Einige Schülerinnen waren von unserem tollen Stadtführer fast noch mehr begeistert als von der Stadtführung selbst.

Zum Abendessen ging es zurück ins Hotel. Die Erschöpfung und Verwirrung war teilweise so groß, dass einige Zucker statt Salz auf ihre Nudeln kippten. Aber alles in allem ging ein ereignisreicher erster Tag bald zu Ende… Doch dann begann die Nacht hinter verschlossen Türen.

Tag 2 – Dienstag – Movie Park:

Am zweiten Tag ging es ganz besonders früh los, wenn auch zum Unmut aller Anwesenden, aber die Anreise zum Moviepark in Bottrop brauchte seine Zeit. Dort angekommen standen aber 8 Stunden Spaß auf dem Programm. Achterbahnen, Süßigkeiten und bombastisches Wetter boten beste Voraussetzungen für einen tollen Tag. Das gewisse Etwas gab es gratis dazu: viele interessante andere Gäste. Glücklicherweise hat man sich in dem kleinen Park öfters gesehen und die allgemein gute Stimmung hat dafür gesorgt, dass das „Wingman-Prinzip“ direkt ausprobiert werden konnte. Julie hat einen fantastischen Support für Carlotta geleistet und dabei sogar kurzzeitig in Kauf genommen, von anderen Parkbesuchern angemotzt zu werden … Alles für die Liebe.

Ein Höhepunkt des Adrenalin-Marathons war sicherlich die Free-Fall-Tower-Fahrt mit einer Live-Schalte zum Kollegen Mitzel, der die „letzten Wünsche“ verzweifelter Schüler*innen vernahm, ehe es 60m in die Tiefe ging. Kurz vor dem Fall brach leider die Verbindung ab. Man hat nie erfahren, was aus den Notenwünschen geworden ist…

Mit der Regionalbahn ging es dann wieder zurück nach Düsseldorf. Nach dem zweiten Abendessen im Hotel waren die Gefühle noch immer nicht heruntergekocht und so ging es auch in der zweiten Nacht noch „heiß“ her… aber natürlich in Zimmerlautstärke.

An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal ganz besonders bei der VEFA bedanken, die uns den Besuch des Movieparks im Rahmen unserer Klassenfahrt ermöglicht hat – Dankeschön!

Tag 3 – „in orbit“, Haus der Geschichte und Jump Galaxy:

Am dritten Tag standen zunächst 2 Museumsbesuche auf dem Plan. Zunächst hatten wir die Möglichkeit im K21 die Kunstsammlung NRW zu besichtigen und nicht nur das. Die Ausstellung „in orbit“ von Tomás Saraceno konnte sogar „begangen“ werden. Ein einzigartiges Erlebnis, aber nur, wenn man keine Höhenangst hat. Danach war die Zeit sehr knapp und im Haus der Geschichte zur Ausstellung „75 Jahre NRW“ kamen wir etwas zu spät, denn wir mussten uns noch stärken. Doch auch hier haben wir viel über die Geschichte des bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands gelernt.

Danach machten wir uns auf den Weg zum vorletzten Highlight der Klassenfahrt: die Sprunghalle. Bei Saltos, Slushis und viel Spaß in der Schnitzelgrube konnten sich alle so richtig auspowern … wenn noch Power vorhanden war. Danach ging es ins Hotel, frisch und hübsch machen für den Abschlussabend am Rhein. Der Sonnenuntergang bot den perfekten Rahmen, nicht nur für Selfies und Erinnerungen, sondern einfach für gemeinsame Momente, die für immer bleiben werden. Auf dem Nachhauseweg gab es noch das ein oder andere ausgelassene Ständchen an der Bushaltestelle (Songauswahl: überwiegend Weihnachtslieder … da waren wenigstens alle textsicher).

Und als man glaubte, der Tag hätte nichts mehr zu bieten, rannte Julie auf die Straße und es gab Stress im Hotel, mit dem Personal und der Polizei … Das dachte zumindest Philippa. Denn sie wurde von ihren Mitschüler*innen überrascht und Herr Bogner zog sich schnell eine „glaubwürdige“ Geschichte aus der Nase, um Philippa noch einmal in den Essensraum zu locken. Dort sorgten herzliche und warme Worte dafür, dass die emotionale Stimmung den Abend und die Nacht abrundete. Hier sind alle noch einmal ein ganzes Stück mehr zusammengewachsen.

   

Tag 4 – Die Heimfahrt:

Am letzten Morgen mussten wir nur noch unsere Sachen packen, frühstücken und dann mit dem Zug wieder nach Hause fahren. Glücklicherweise hatten wir eine gute Verbindung mit dem EC und konnten von Düsseldorf nach Baden-Baden durchfahren. Auf halber Strecke schwelgten wir noch einmal gemeinsam in Erinnerung und schauten gemeinsam das „Aftermovie“. Gerne dürft ihr/ dürfen Sie auch einmal in bewegten Bildern nacherleben, was wir alles erleben durften.

 Das Aftermovie

 

Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Realschule VEFA

4 Klassen – 4 Fahrten – 4 Tage außerschulisches Lernen

Die 8. Klassen des Gymnasiums und der Realschule gingen auf Tour und machten die Städte Ravensburg, Frankfurt und Düsseldorf unsicher. Schon bald folgen ausführliche Berichte und noch mehr Bilder … aber jetzt müssen Lehrer*innen und Schüler*innen erst einmal die Eindrücke verarbeiten … und auch ein bisschen schlafen.

Allgemein

Die Studienfahrt der J2 nach Weimar ist vorbei – Doch alte, neue und “stille” Freunde bleiben für immer.

Nachdem am Mittwoch neben den Goethe- und Schillerwohnhäusern, dem Bauhaus-Museum auch noch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald auf dem Plan stand, wurde noch am Mittwochabend der kulturelle Teil der Studienfahrt eingeläutet.

Eingangstor zum Konzentrationslager Buchenwald.

Die Inszenierung “Gretchen 89ff.” im romantischen Theater im Gewölbe entpuppte sich völlig unerwartet als das absolute Highlight der Woche. Die Theaterkunst hat nun einige Fans mehr, denn die zwei Darsteller*innen auf der Bühne lieferten eine Show, die ihres Gleichen suchte. Die Stimmung schwappte bereits bei den ersten Gags über und das kollektive Lachen sorgte sogar dafür, dass eine letzte Szene des Stückes nicht gespielt werden konnte. Es wurde schlichtweg zu viel gelacht und es kann doch kaum ein größeres Lob geben. Anschließend lies man den Abend gemeinsam bei einer Runde Bowling ausklingen.

Begeisterung pur bei der Aufführung im Theater im Gewölbe.

Am 4. Tag erkundete die Gruppe mit 2 Stadtführerinnen die Landeshauptstadt Thüringens. Zuerst mit einer spannenden geführten Tour und im Anschluss auf eigene Faust: Schlendern über die Krämerbrücke, einen Kaffee in der Herbstsonne und noch das ein oder andere Souvenir für die Lieben zu Hause kaufen.

Die überbaute Krämerbrücke in Erfurt.

Den gemeinsamen Abschluss bildete der Besuch des Italieners am Frauenplan in Weimar, wo man bei Pizza und Pasta die Woche ausklingen lies. Im Anschluss daran wurde auch noch das Geheimnis der “stillen” Freunde gelöst. Zu Beginn der Woche wurde jedem Gruppenmitglied eine Person zugelost und über die Tage war es die Aufgabe, “still” und heimlich Gutes und Schönes für die Person zu machen.

Mit dem ÖPNV auf dem Weg zurück zum Hotel.

Bei der Auflösung der Zugehörigkeiten gab es so einige freudige Überraschungen und noch mehr Gesprächsstoff, für die finale und gemütliche Abschlussrunde in der Hotellobby.

Am 5. Tag ging es dann wieder mit der Bahn über Göttingen nach Hause.

Vollbepackt auf dem Heimweg.

Mit letzten Kräften nach wunderschönen aber auch anstrengenden Tagen kämpfte man sich auf die Plätze und der Großteil verbrachte die Rückfahrt schlafend, spielend oder bei guter Musik und man lies die Geschehnisse erst einmal sacken.

Gruppenfoto vor dem Erfurter Rathaus.

Und um das alles zu einem Abschluss zu bringen, lassen wir an dieser Stelle einfach eine Schülerin der J2 zu Wort kommen:

“Die Woche war unfassbar schön – wirklich. Wir alle aus der Stufe hatten es auch darüber, wie gut es doch einfach uns allen getan hat und wie wir doch alle noch einmal zusammengewachsen sind und dass es einfach eine richtige Herzensangelegenheit war. Es war die beste Entscheidung, die man hätte treffen können, das wir gemeinsam nach Weimar gehen. Vielen, vielen Dank.”