Nach den Vorbereitungen für das neue Schuljahr 2024/2025 ging es für alle Erzieherinnen und Erzieher zu einer Eventwanderung.
Miteinander mussten Aufgaben bewältigt werden, die alleine nicht zu schaffen waren.
Ein perfekter Start für die anstehende Zeit, denn gerade im Internat sollen die Schülerinnen und Schüler erleben, dass in der Gemeinschaft mehr möglich ist, als alleine.
Weihnachtsgottesdienstes zum Abschluss des Kalenderjahrs 2023.
Frieden! Man mag zur Religion stehen wie man will, geeint sind wir sicher alle in diesem Wunsch nach Frieden – weltweit. Doch damit die Welt friedlicher wird, müssen wir unseren Beitrag leisten. Das kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam das Miteinander leben.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
das ist eine Kernbotschaft, die wir an der Schule leben wollen: Miteinander leben, lernen und lehren!
In unserem Leitsatz steckt viel Herausforderung, denn das Miteinander ist immer wieder anstrengend und fordert und heraus, zuweilen gelingt es uns nicht so, wie wir uns das wünschen.
Aber immer da, wo wir nicht aufgeben, wo wir weiter bemüht sind um die anderen, dort gewinnen wir selbst:
Wenn wir für Menschen sammeln, denen es nicht so gut geht wie uns, wenn wir andere beschenken und ihnen eine Freude machen, wenn wir aufeinander zugehen und zusammenstehen.
Es gab und gibt an der Schule jeden Tag so viele kleine und große Beispiele für ein gutes Miteinander und frei nach Martin Buber gilt es festzuhalten:
“Der Mensch wird am Du zum Ich”.
Lassen wir uns darauf ein und leben miteinander.
Frohe Weihnachten und ein gutes, vor allem friedliches neues Jahr 2024.
Alle drei Klassen 5 waren in dieser Woche für drei Tage unterwegs in Sachen “Miteinander leben” im Landschulheim Bad Bergzabern.
Und zu erleben gab es dort eine ganze Menge: Ein Waldprojekt mit dem Waldpädagogen “Jean”, der eine ganze Menge über Pilze, Bäume und den Wald zu erzählen hatte. Eine
Eine kleine Stadtrallye, bei der Passanten Fragen gestellt wurden und anschließend der große Spielplatz das Austobe-Highlight wurde.
Aber vor allem gab es eins: Ganz viel Miteinander und noch besser Kennenlernen, denn das ist das beste Rezept für den Start in einer neuen Klasse. Die Bilder zeigen das sehr schön.
Am Anfang des Schuljahres heißt es für unsere Internatsschülerinnen und -schüler: “Einmal schick machen, bitte!”
Grund hierfür ist das traditionelle Candle-light-Dinner, dessen Ursprung schon lange zurückreicht und das als Kür für ein gelungenes Miteinander zu Tisch mit den entsprechenden Regeln und Vorgaben gedacht ist.
Hierzu gibt es zuvor eine “Einweisung”, in der gezeigt wird, wie man sich angemessen kleidet, welche Gepflogenheiten zu Tisch wichtig sind und vielen mehr.
Beim Dinner kann man dann zeigen, was man gelernt hat. Eingeladen hierzu sind auch immer die Lehrerinnen und Lehrer, die dann oft ganz beeindruckt von ihren Schülerinnen und Schülern in den nächsten Tagen berichten.
Aufgelockert durch Quizspiele des stellvertretenden Internatsleiters Deger Dereli, bei denen Viola Reil “Tisch 1” zweimal zum Erfolg verhalf, verbrachten die Oberstufenschülerinnen und -schüler des Internats so einen gelungen Abend, der auch bezüglich des Essens keine Wünsche offen ließ.
Eine bunt gemischte Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus drei Internatshäusern hatte am Montagabend großen Spaß beim Bowling.
Kurze Ausflüge zum Abschluss des Schultags stehen im Internat auf der Tagesordnung.
Da geht es mal zum Schwimmen oder wie dieses Mal, zum Bowlen. Natürlich, wie es sich gehört, mit Chips und kühlen Getränken.
Übrigens: Wer als Neuling Bowling mit Kegeln verwechselt, liegt eigentlich gar nicht so falsch: Tatsächlich entstand Bowling in den USA nach dem europäischen Vorbild des Kegelns. Mit einem wesentlichen Unterschied: Es ist deutlich populärer.
Es ist schon verlockend: Da duftet es ab dem frühen Abend herrlich nach Grillgut, wenn man auf dem Baden-Badener Schlossberg die Stiftsgasse entlang spaziert.
Grund ist der Grillabend, der mindestens einmal im Jahr für die Internatsschülerinnen und -schüler stattfindet. Dabei sitzen dann alle zusammen, bereiten miteinander vor und essen zusammen, ganz nach dem Schulmotto “Miteinander leben…”
Solche Grillabende dürfte es auch gerne öfter geben, wie die Schülerinnen und Schüler angemerkt haben. Tatsächlich hätten wir Nachholbedarf:
In Deutschland grillt jeder rund 13 Mal im Jahr. Auf geht´s!
Der Vorhang hebt sich, rund 500 Schülerinnen und Schüler blicken die erwartungsvollen Gesichter ihrer Eltern im voll besetzten Benazetsaal des Kurhauses Baden-Baden. Zum Begrüßungslied schallt es von der Bühne „Willkommen, bienvenue, welcome“, ein großes Banner mit einer Friedenstaube verkündet den größten Wunsch der Schulgemeinschaft: Frieden.
Die Campusschule auf dem Schlossberg ist international, und traditionell werden die Eltern in den vielen verschiedenen Muttersprachen der Schülerinnen und Schüler begrüßt. An diesem Abend sind es 26 verschiedene Sprachen. Die beiden Schülerinnen, die russisch und ukrainisch sprechen, betreten gemeinsam die Bühne, begrüßen die Gäste in ihrer Muttersprache und halten sich an den Händen. Beide kennen sich schon lange, sie sind Freunde. Die Gäste stimmen zu mit viel Applaus.
Den Wunsch nach Frieden und einem Miteinander in Vielfalt unterstrich Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler anschließend in seiner Begrüßung:
Der Bunte Abend leiste seinen Beitrag und setze ein sichtbares Zeichen: In der Wahl der Lieder und Texte des Abends, der großen Friedenstaube über der Bühne und der internationalen Begrüßung durch die Schülerinnen und Schüler.
Und so begann abendfüllendes Programm bei dem alle mit dabei waren: Tanz, Gesang, Akrobatik und Theaterstücke füllten den Abend und zeigten, wie vielfältig und bunt die Schulgemeinschaft ist. Im Theaterstück „Früher war alles besser“ zeigten die ambitionierten Jungschauspieler zur großen Belustigung, dass es zu allen Zeiten immer wieder die gleichen Klagen der älteren über die jüngere Generation gab und gibt, und schreckten auch vor der Philosophie nicht zurück, denn schon Sokrates beschwerte sich 400 Jahre vor Christus über die „unmögliche Jugend“. In perfektem Spanisch stellten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe „Don Quichotte“ vor und ließen ihn auf seinem Pferd Rosinante über die Bühne reiten. Viele Tänze, Akrobatik und sportliche Darbietungen auf hohem Niveau ließen die Zuschauer begeistert applaudieren. Besonders glücklich konnte man sich schätzen, dass es wieder eine Päda-Band gab: Die Päda Shooting Stars unter der Leitung von Musiklehrer Manuel Fast zeigten ihr Können und gleiches galt auch für die Päda Voices: Die rund 140 besten Stimmen der Schule zeigten, wie erfolgreich die Proben bei Musiklehrer Uwe Serr waren und ernteten viel Applaus mit den Solisten Carlos Guia Vickermann, Frieda Müller, Zara Oral und Lily Weinhandl. Doch nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne waren viele Schülerinnen und Schüler im Einsatz bei Licht-, Ton-, und Bühnentechnik sowie der Regie.
Ein Abend ganz im Sinne des Schulmottos: "Miteinander leben" und mit der eindringlichen Botschaft im letzten Lied des Abends:
„Heal the world, make it a better place for you and for me, and the entire human race“.
Es war gegen Ende der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Ständig diese Fragerei:
"Wann ist endlich Weihnachten?" "Wie lange dauert es noch?" "Wie viele Tage müssen wir noch warten?"
Johann Heinrich Wichern, Gründer und Leiter des Knabenrettungshauses "Rauhes Haus" in Hamburg, war der Fragerei seiner Knaben überdrüssig und hatte eine Idee: Der erste "Adventskalender" war ein altes Wagenrad mit 20 roten und vier weißen Kerzen. Von da an rollte die Erfolgswelle des Adventskalenders bis Anfang des 20. Jahrhunderts dann der erste gedruckte Kalender zum Verkauf angeboten wurde.
Allein in Deutschland werden gegenwärtig über 20 Millionen dieser Kalender gekauft. Nicht mitgerechnet sind die Kalender, die selbst gemacht sind, so wie bei uns im Internat. Gut schaut das aus und man sieht: Miteinander leben ergibt tolle Ergebnisse. Allen eine gute Adventszeit!
"Let the good times roll" hieß es am Donnerstagabend, als die Jungs und 2 ihrer Betreuer des Hauses Stadtblick das Bowlingcenter in Baden-Baden unsicher machten.
Eine Stunde lang wurde auf 4 Bahnen Strikes und Spares geworfen (na gut, der ein oder andere Wurf ging auch mal daneben), Snacks verspeist, und Zeit als Hausgemeinschaft verbracht.
Die Jungs zeigten viel Freude am Spiel, aber auch der Ehrgeiz, zu gewinnen, war geweckt. Alles in allem ein gelungener Ausflug!