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Keiner versteht die Gegenwart ohne die Geschichte zu kennen

Gerade erst waren unsere Schülerinnen und Schüler bei der Aktion Stolpersteine vom Arbeitskreis Baden-Baden aktiv beteiligt. Sie haben dem Leben jüdischer Mitmenschen, die unter der Verfolgung des Nationalsozialismus litten auch daran auch zu Tode kamen, nachgespürt.

Als der Artikel auf unserem Facebook-Account erschien, gab es überraschend viele Kommentare, auch solche, die meinten, man müsse vergessen können.

Das sehen wir definitiv nicht so, denn jede Gesellschaft wird von ihrer Geschichte geprägt und aus diesem Verständnis heraus erfolgt die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Hier sei jedem mit Schiller geantwortet: “Es gibt keinen (…), dem die Geschichte nicht etwas Wichtiges zu sagen hätte.” Und wir ergänzen: Man muss ihr Raum geben und  gut zuhören.

Deshalb ist und bleibt es auch Aufgabe von Schulen, Geschichte in- und außerhalb des Unterrichts erlebbar und erfahrbar zu machen. Aus diesem Grund waren die Klassen 9 unseres Gymnasiums sowie der Leistungskurs Geschichte in der KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof in Frankreich. Die Gedenkstätte will Teil einer lebendigen Erinnerungskultur sein, damit die Schrecken dieser Zeit nicht vergessen werden und vor Ort auch eindrücklich erlebt werden können.

Ein Fazit der Schülerinnen und Schüler am Ende des Tages traf es dann genau auf den Punkt: “Es geht immer darum, zu erinnern, was war, damit das niemals wieder passieren kann.”

 

 

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Von Katzen, Raben und Schädeln: Die lange Nacht der Bibliothek in Baden-Baden

Die lange Nacht der Bibliothek ist ein Event, welches in vielen Städten Deutschlands veranstaltet wird. Nun hatte auch die Stadtbibliothek in Baden-Baden ihre Premiere. Sechs Schülerinnen aus drei verschiedenen Deutschklassen von Svenja Graf-Wieler erfreuten sich nun am Freitag den 17.3.2022 zwischen 18 und 23 Uhr an einer Teilnahme dieser, welche unteranderem eine Führung des Museums der Bibliothek und eine Vorlesung beeinhaltete. Außerdem wurde Upcycling – Japanische Stickereien, ein Allgemeinwissens Quiz, Spiele, Lego und vieles mehr angeboten.

Bei der Führung durch das „Muße-Museum“ ging es um die Geschichte Baden-Badens in Verbindung mit Autoren wie Mark Twain oder Iwan Turgenew. Die Museumsführerin Angela Hahn widmete die Führung dem Thema „Badelust und Badefrust“ und behandelte die Zeit vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit, in welcher einige Autoren, wie die vorherig genannten, unser schönes Städtchen besuchten und darüber schrieben. Und das nicht immer nur positiv. „Die Bäder sind gut“, schrieb Mark Twain beispielsweise, aber leider lautete der ganze Satz: „Es ist eine geistlose Stadt, voll von Schein und Schwindel und mickerigem Betrug und Aufgeblasenheit, aber die Bäder sind gut.“ Immerhin verschwand sein jahrelanges Rheuma endlich nach einer 14-tägigen Badekur, auch wenn er nach eigenen Aussagen gerne lieber etwas Ansteckendes in Baden-Baden zurückgelassen hätte, anstatt seines Rheumas.

Anschließend ging es zur Horrorgeschichten Vorlesung mit Geschichten des Autors Edgar Allan Poe. Er prägte 1809-1849 die Gattung der Kurzgeschichten vor allem mit seiner Horror- und Kriminalliteratur. Einige Gäste, sowie wir vom Päda, begaben sich nun in einen schon schaurig geschmückten Vorlesesaal. Dort wurden uns nun von professionellen Schauspielern die besten oder wohl eher unheimlichsten Horrorgeschichten vorgetragen. Es ging um Tod bringende Katzen, mordende Orang-Utans und psychopathische, mordlustige Ehemänner. Man fühlte sich wie in einem Hörspiel und war total gefangen, da auch Hintergrundgeräusche abgespielt wurden und zwischen den Geschichten eine sehr begabte Cellistin Cello spielte. Als nach einer Stunde Pause war, fühlte man sich als würde man aus einer Trance aufwachen.

Nach der Pause hörten wir noch eine letzte wirklich schaurige Geschichte, bei welcher einem wahrhaftig die Haare zu Berge standen. Nach dieser wirklich außergewöhnlichen Vorlesung, wurden noch ein paar Gedichte von uns verfasst, welche im Gästebuch der Bibliothek vorzufinden sind. Alles in allem war es ein sehr abwechslungsreicher, angenehmer und schöner Abend, welcher hoffentlich in zwei Jahren wiederholt wird.

Bericht: Frieda Müller

Danke an die Stadtbibliothek Baden-Baden!

 

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Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft – Wir müssen etwas dagegen tun!

Das Pädagogium Baden-Baden möchte sich das Label “Schule ohne Rassismus” nicht einfach auferlegen, sondern den Gestaltungsauftrag auch ernst nehmen. In diesem Sinne fand an der Schule kurz vor dem weltweit veranstalteten “Tag gegen Rassismus” ein ganztägiges Anti-Rassismus-Seminar statt, das von dem renommierten Soziologen und Politikwissenschaftler Babek Saadati geleitet wurde. Im Zuge des Seminarkurses “Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart”, geleitet von Svenja Bross und Cornelius Schäfer, erhielten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in Anti-Rassismus-Strategien sowie neue Impulse zur Geschichte und zu den Dimensionen von Rassismus.


Babek Saadati, der in seinen Workshops immer wieder auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam macht, betonte in diesem Seminar die Bedeutung der Sensibilisierung für das Thema. Er erläuterte, wie Rassismus in unserer Gesellschaft entsteht und welche Folgen er für die Betroffenen hat. Dabei ging er auch auf historische Aspekte ein und verdeutlichte, dass Rassismus kein neues Phänomen ist, sondern seit Jahrhunderten existiert. Aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Relevanz des Themas war deshalb auch der Leistungskurs Gemeinschaftskunde von Herrn Schröder zu diesem Seminarkurs eingeladen.

Die Schülerinnen und Schüler lernten im Seminar, wie sie Rassismus erkennen und bekämpfen können. Sie wurden ermutigt, sich gegen Diskriminierung auszusprechen und aktiv gegen Rassismus vorzugehen. Dabei wurden auch konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie beispielsweise das Eintreten für Toleranz und Vielfalt oder das Aufklären über Stereotypen und Vorurteile.

Insgesamt war das Anti-Rassismus-Seminar am Pädagogium Baden-Baden ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für das Thema Rassismus zu schärfen und die Schülerinnen und Schüler für ihre Rolle als aktive Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren. Die J1-Klassen konnte dank des Vortrags von Babek Saadati wertvolle Einblicke gewinnen und hat wichtige Impulse für ihr weiteres Engagement gegen Rassismus erhalten.

Ein herzliches Dankeschön geht hierbei an die VEFA, die dieses tolle Projekt erst ermöglichte!

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Pflichtlektüre fürs Abi auf der Bühne

Abilektüren hautnahe erleben, unter diesem Motto stand der Mittwochvormittag des 8. Märzes. Schon zum vierzehnten Mal präsentiert das Theater Baden-Baden die Kernthemen des Deutsch- und Englisch-Abiturs unter dem Motto „FIT FÜRS ABI“.

Unser Englischkurs traf sich vor dem Theater Baden-Baden und gemeinsam unter Leitung von Frau Illig und Herrn Kindler besuchten wir die Inszenierung der beeindruckenden und fesselnde Novelle „Crooked letter, Crooked letter“, die sich in Amerikas tiefsten Süden abspielt. Bei Tom Franklins preisgekrönter Novelle sind Rassismus, Genderungleichheit und das beunruhigende Begehren der Gesellschaft, Sündenböcke für Verbrechen zu finden, zentrale Themen: Der klassische amerikanische Thriller.

Die Geschichte beginnt in den 1970er Jahren und endet in der Gegenwart. Larry Ott ist ein streberhafter weißer Junge, zweifellos ein „crooked“ Type. Wie sein Vater, wird er später Automechaniker. Larry und Silas Jones, ein dunkelhäutiger Baseballspieler, der viele Jahre nach seiner Schulzeit als Constable in das Dorf zurückkehrt, sind für kurze Zeit als Schuljungen heimliche Freunde gewesen. Larry wird mit dem Verschwinden von Cindy Walker in Verbindung gebracht. Ihre Leiche wird nie gefunden und es gibt keine Beweise. Fünfundzwanzig Jahre später verschwindet ein weiteres Mädchen und der Schuldige für alle Bürger der Kleinstadt, ist wieder Larry. Als Silas beauftragt wird, den Fall zu lösen, müssen sich die beiden Männer alte Geheimnissen aufdecken, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Im Englischunterricht behandelten wir die Lektüre vorher ausführlich. Umso gespannter waren wir dann natürlich auch auf die szenischen Darstellung. Unsere Erwartungen wurden übertroffen: 120 Minuten dynamische Vorstellung der American Drama Group Europe. Die multinationale Besetzung brachte Franklins ausgezeichneten politischen Thriller auf den Höhepunkt. Licht- und Soundeffekte rundeten das Spektakel von ausgezeichneter Schauspielkunst nur noch weiter ab. Am Ende der Vorstellungen waren wir Schüler*innen uns einig: Jetzt sind wir so richtig FIT FÜRS ABI! Danke, Theater Baden-Baden.

Charlotte Schneider 08.03.2023

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Ein literarischer Spaziergang der besonderen Art…

…erwartete die Jahrgangsstufe 2 der Beruflichen Gymnasien in ihrer heutigen Deutschstunde. Unter dem Thema “Reiselyrik” konnten die Schüler*innen auf eine literarische Schnitzeljagd gehen, ohne zu wissen, wohin die Reise sie führen würde.
Die Idee hinter dem Event war einfach: Schauspieler*innen lasen Gedichte vor, die thematisch mit Reisen verbunden waren.

Überall in der Stadt wurden QR-Codes aufgestellt, die gescannt werden mussten, um das nächste Gedicht und den nächsten Ort zu erfahren. So wurde der Spaziergang zu einer echten Entdeckungsreise.
Besonders beeindruckend war die Leistung der Schauspieler*innen, die mit ihren Stimmen und ihrer Ausdrucksweise die Gedichte zum Leben erweckten. Die Zuschauer wurden förmlich mitgenommen auf eine Reise durch ferne Länder und Kulturen.
Besonders beeindruckend war auch das Engagement des Theaters Baden-Baden, das im Zuge der Aktion „Fit fürs Abi in fünf Tagen“ solch ein Event organisiert. Die Reiselyrik war eine perfekte Möglichkeit, um die Abiturient*innen auf eine poetische Reise mitzunehmen und gleichzeitig das Theater von einer anderen Seite kennenzulernen.
Insgesamt war der literarische Spaziergang durch das Theater Baden-Baden ein voller Erfolg. Die Besucher waren begeistert von der Idee, der Umsetzung und der Atmosphäre. Ein besonderer Dank geht an die Schauspieler*innen, die mit ihrer Kunst die Gedichte zum Leben erweckt haben sowie an das Team des Theaters Baden-Baden, das dieses unvergessliche Erlebnis möglich gemacht hat.

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Theaterbesuch in Baden-Baden: „Bei mir arbeitet es noch wild“

Baden-Baden ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt und zieht Jahr für Jahr Theaterbegeisterte aus aller Welt an. Eines der beeindruckendsten Theaterstücke, das derzeit in Baden-Baden aufgeführt wird, ist “Woyzeck”. Dieses Schauspiel, das auf einem Fragment des Dichters Georg Büchner basiert, erzählt die tragische Geschichte eines einfachen Soldaten, der sich in einer ausweglosen Situation befindet und schließlich zum Mörder wird.

Die Inszenierung des Stücks in Baden-Baden ist wahrlich beeindruckend. Die Bühnenbilder und Kostüme sind liebevoll gestaltet und lassen den Zuschauer in die Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen. Die Schauspieler spielen ihre Rollen mit großer Leidenschaft und Überzeugungskraft, so dass man als Zuschauer das Gefühl hat, selbst Teil der Geschichte zu sein.

Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler mit einer großen Gemeinsamkeit: Dem Bedürfnis nach Kognition durch Theater.

Nach der Aufführung von “Woyzeck” hatten die Schüler*innen zweier Deutschkurse des Gymnasiums und zweier Deutschkurse der beruflichen Gymnasien die Gelegenheit, an einer Fragerunde teilzunehmen. Hier gingen sie Fragen zu dem Stück und der Inszenierung nach und kamen mit der Dramaturgin den Schauspielern ins Gespräch. Leonard Krieg, Gym J2, erkundigte sich „Warum ist die Mordrequisite des Messers nicht vorhanden?“ Als Begründung hat man daraufhin erfahren, dass man bewusst auf eine Gewaltdarstellung verzichten wollte, so die Dramaturgin der Theatergruppe des Landestheaters aus Tübingen. Weiterhin diskutierte man über die Gründe der Crossbesetzung, über die Strukturen von Macht, Text, Musik, Hierarchisierung und der Frage der Wahrnehmung, sodass immer im Zentrum die Unklarheit stand: „Findet das, was man sieht, tatsächlich statt oder ist man in einem Alptraum Woyzecks gelandet und wer ist eigentlich der ‚Ver-rückte‘?“, wie es einer der Schauspieler im Gespräch definierte.

Insgesamt ist der Theaterbesuch in Baden-Baden ein Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Mit der Inszenierung von “Woyzeck” und der anschließenden Fragerunde haben Sie die Chance, in die Welt des Theaters einzutauchen und unvergessliche Eindrücke zu sammeln. Eindrücke, die zum Diskurs anregen und neuen Interpretationen einen Spielraum ermöglichen.

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Der Lehrer als Gastgeber: Räume machen Unterricht

Nichts zu lesen oder keine Ahnung, was man so lesen könnte?

Wer nicht weiß, was er oder sie als nächstes lesen soll, der/die kann sich nun Tipps bei unseren Sechsklässlerinnen und Sechstklässlern holen: Denn im Klassenzimmer von Frau Graf-Wieler hängen hierfür die Bücher aus, die in der Klasse 6b in diesem Schuljahr schon gelesen wurden.

Eine schöne Idee für einen Fachraum Deutsch, der so wieder ganz im Sinne unseres “Lehrer als Gastgeber”-Konzepts funktioniert: Der Raum orientiert sich am Inhalt des Fachs, im Unterricht lässt sich Bezug darauf nehmen und die Gestaltung mit einbauen. Gut hierbei ist: Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer richten ihre Räume nach dem Bedarf ein. Allen Räumen gemeinsam sind WLAN, PC, Beamer, AppleTV und Tablets.

Zum Lesen kann man sich jetzt leicht inspirieren lassen und etwas Lesenswertes in den „Bücherregalen“ der anderen finden.
Wer am Schuljahresende die meisten Bücher gelesen hat, bekommt einen Überraschungspreis.

Ein Blick auf die Regale lohnt sich also – spannender und entspannter kann man gar nicht lernen 🙂

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Childrens Drawings: Kunstausstellung unserer Schülerinnen und Schüler

Am Sonntag, 26. Februar 2023 war es um 12 Uhr so weit:

Die Ausstellung “Childrens Drawings” startete in den Galerieräumen des Alten Dampfbads und sorgte für Begeisterung bei den Besucherinnen und Besuchern.

Mit den Bildern der Ausstellung sollte der Blick geweitet werden auf eine Welt, die mit Kinderaugen wahrgenommen wird. Mehrere Schulen aus der Region nahmen hieran teil und von uns war es die sechste Klasse des Gymnasiums mit Janna Pfeffinger als Fachlehrerin für Bildende Kunst, die gemeinsam mit Efe Gulmez, Schüler der Klasse 6b, die Ausstellung mit eröffnete.

Efe Gulmez und Janna Pfeffinger freuen sich über die gelungene Ausstellung.

Im Blick hier:
Die Synagoge in Baden-Baden, die von den Schülerinnen und Schülern ganz unterschiedlich wahrgenommen und gezeichnet wurde. Die hier zum Ausdruck kommende Verschiedenheit hoben die Veranstalter zur Eröffnung der Ausstellung auch deutlich hervor: Initiator und Architekt Hans Robert Hiegel zeigte sich ebenso erfreut und beeindruckt von den Ergebnissen wie die Besucherinnen und Besucher und machte deutlich, dass die Wahrnehmung dieser Verschiedenheit auch eine zentrale Bedeutung für die Verständigung und des Austausch der Kulturen hat.

Interessierte Besucher

Wer die Bilder noch sehen möchte, kann sich auf den Mai/Juni 2023 freuen:
In Rahmen eines Kunst-Spaziergangs durch die Lichtentaler Allee werden die Bilder noch einmal gezeigt.

 

 

 

Initiatoren, Unterstützer und Teilnehmer.
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Soll ich zu Alexa ´Bitte´ sagen? – Wenn Menschenwürde auf Künstliche Intelligenz trifft

Relikurs mit Bodyguard
“Was für eine Frage!” mag sich da so mancher denken.

Und doch knüpft die Fragestellung an zwei Schwerpunktthemen zum Abitur für das Fach Religion an, so dass sich der Leistungskurs Religion zusammen mit Fachlehrer Matthias Fischer auf den Weg nach Heidelberg machte. Dort lauschte man der Vorlesung zum Thema bei Prof. Dr. Thorsten Moos, der dort Professor für Systematische Theologie und Ethik ist.

Die Vorlesung knüpfte an an die Abiturthemen “Verantwortung übernehmen in der globalisierten, religionspluralen Welt” und “Glaube und Gott gestaltet Lebenswirklichkeit” an:

Was also bedeutet Menschenwürde und wie arbeitet die Ethik? Welche Fragestellungen ergeben sich für die Theologie?

 

Hallo Zukunft: Von Roboterrobben und künstlicher Intelligenz in der Diagnostik

Treu der Überschrift, blieb der Vortrag immer nah an der Wirklichkeit mit Beispielen, die die Schülerinnen und Schüler mitnahmen: Eine Roboterrobbe, die in der Pflege bei Demenzkranken eingesetzt wird, Künstliche Intelligenz zur Betreuung psychisch kranker Menschen oder im Einsatz bei der Diagnostik. Über einen QR-Code konnte die Schülerinnen und Schüler Einschätzungen zu Fragestellungen aus der Vorlesung abgeben, quasi abstimmen. Auch wir nutzen diese Möglichkeiten immer wieder im Unterricht an der Schule in verschiedenen Fächern. Die Einschätzungen wurden dann als Wolke oder Diagramme direkt widergespiegelt um die Ergebnisse aufzugreifen und zu diskutieren. Eine interaktive Vorlesung, bei der jeder mitmachen konnte.

Soll ich also jetzt zu Alexa “Bitte” sagen? Die Schülerinnen und Schüler waren sich sicher: Wir werden uns noch lange mit dieser und anderen Fragen zum Thema beschäftigen müssen.

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Faschingsfeier auf dem Schlossberg

Bunt und mit Spaß an der Sache stieg heute die Faschingsfeier unserer Unterstufenschülerinnen und -schüler in der großen Mensa.

Mit einem Kostümwettbewerb und der Faschingsreise nach Jerusalem ging es ans Buffet mit leckeren Berlinern, gesponsert von unsere Vefa, der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Päda.

Organisiert und durchgeführt von den Klassensprechern der Oberstufe, moderierte Frieda Müller, Schülerin der SG Eingangsklasse, gekonnt durch das bunte Treiben. Mit viel Musik ging es schließlich zum Stopptanz sowie  dem Watte- und Luftschlangen-Weitpusten.

Die Klassen 5 und 6 freuten sich über die willkommene Abwechslung und wir sagen Danke an unserer großen Schülerinnen und Schüler aus dem Schulgespräch für euren tollen Einsatz.

Schöne Faschingsferien!

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