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Seit über 20 Jahren Hilfe, die ankommt: Spendenübergabe an Kinderwerk Lima

Hier helfen wir: Lima. Im Vordergrund links die Armenviertel.

Seit über 20 Jahren spenden die Schülerinnen und Schüler der Schulstiftung Pädagogium Geld an das Kinderwerk Lima, am Schlossberg kurz das "Peru-Projekt" genannt. Mehr Infos dazu gibt es auch hier: Unser Peru-Projekt.

Adrian Sonder (Mitte). Links davon Michael Büchler und Stefanie Wetzel vom Pädagogium, rechts Alexander Winkler und Jürgen Burst vom Kinderwerk Lima

Die nachhaltige Spendenaktion geht auf die Initiative eines ehemaligen Schülers der Schule zurück: Adrian Sonder, damals Schüler der 6. Klasse des Pädas, heute Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg, hörte von der Möglichkeit, dass man mit gerade einmal 13 Cent einem Kind in einer Schule in Peru ein Frühstück bezahlen kann. Und er begann zu rechnen: Dann könnte man mit einem Euro im Montag mindestens sieben Mal ein Frühstück bezahlen und wenn seine ganze Klasse mitmachen würde werden 150 Kinder morgens satt - für einen Euro!

Das war Überzeugung genug und das Peru-Projekt am Pädagogium mit der Kinderspeisung Lima war geboren.

Freude bei Groß und Klein: Spendenübergabe

In dieser Woche fand für das Peru-Projekt eine große Spendenübergabe statt:

3319 Euro konnten als Erlös aus dem Terrassenfest der weiterführenden Schularten und dem Sommerfest der Grundschule des letzten Schuljahrs an das Kinderwerk Lima übergeben werden.

Viele Fragen unserer Schülerinnen und Schüler an das Projekt

Mit dabei waren die Vertreter des Peru-Projekts aus allen Klassen und die Klassenstufen 5 und 6, denn schon von Beginn an soll den Schüler*innen auf dem Schlossberg deutlich werden:

Nur miteinander und gemeinsam erreichen wir für die Kinder, denen es schlechter geht, etwas Gutes.

Um das deutlich zu machen, brachten Alexander Winkler und Jürgen Burst eine eindrucksvolle Präsentation mit, die das Leben der Kinder in Lima zeigt:

 

In der Johannes-Gutenberg-Schule

Dort unterhält das Kinderwerk Lima eine Schule, die Johannes-Gutenberg-Schule, an der die Kinder, ganz nach dem Leitsatz auf dem Baden-Badener Schlossberg, miteinander leben, lernen und lehren. Vom Frühstück über Unterricht, Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung ist dort alles dabei. Eine große Hilfe für die Eltern der Kinder, die in bitterer Armut leben.

Essen in der Schule. Für uns günstig, für die Kinder dort lebenswichtig.

 

Joel, Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule

So stellten die beiden Vertreter des Kinderwerks den gebannt zuhörenden 5.- und 6.-Klässlern Joel vor, ein Kind, das die Schule in Lima besucht und im Armenviertel wohnt:

Die Familie von Joel

Ohne fließendes Wasser, ohne richtige Küche, ohne Heizung in einer selbst gebauten Hütte, ähnlich den Favelas in Bolivien. Wie beschwerlich allein der Weg zu Joel Zuhause ist, zeigen die Bilder unten. Viele Treppen geht es hoch, am Ende nur noch in Stein gehauene Stufen:

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Aufmerksame Zuhörer

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Joel kennenlernen

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Andere Bedingungen erleben

Joels Zimmer: Ordentlich und aufgeräumt

Jorge Villon: Sänger und Komponist, ehemaliger Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule

Dass es die Kinder mit dieser Hilfe schaffen können, zeigte das Beispiel von Jorge Villon, der die Schule besuchen konnte: Er ist mittlerweile ein bekannter Sänger mit einer Festanstellung in einem nationalen Chor.

Mehr als deutlich wurde aber auch: Es braucht Chancen im Leben eines Kindes. Wer die nicht hat, braucht Hilfe von denen, die sie geben können. Oder wie Adrian Sonder es formulierte:

"Es darf keinen Grund geben, warum Kinder keine Chancen haben!"

Geben wir ihnen eine Chance und unterstützen weiter das Projekt. Noch mehr Infos zum Kinderwerk Lima findet man hier: Kinderwerk-Lima Heidenheim.

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Die Eingangsklasse des WG wird zur Spezialeinheit

Mit der Eingangsklasse des WG ging es diese Woche im Rahmen des erlebnispädagogischen Kennenlernens nach Karlsruhe zu einem Outdoor Adventure.

Dabei schlüpfen die Schüler*innen in die Rollen von Anwärter*innen einer Spezialeinheit, um schließlich Mitglied dieser Spezialeinheit zu werden.

Vorab mussten dazu aber erst Aufgaben gemeinsam gelöst werden.

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Analog und digital ging es mit Tablets und Ausrüstung in zwei Gruppen durch das Spiel.

Dabei waren Organisationstalent, Kreativität und Weitsicht gefragt, vor allem aber die konstruktive Zusammenarbeit in und mit der Gruppe bis es schließlich hieß:

Gemeinsam geschafft!
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Mathe-Olympiade: Mit- und gegeneinander knobeln

Zusammen mit dem Päda-Mathe-Team lud die Fachschaft Mathematik zur zweiten Runde der mittlerweile schon 16. schuleigegen Mathematik Olympiade ein. In konzentrierter Stille rechneten und knobelten 60 Schüler*innen der Unterstufenklassen 5-7 mit und gegen Ihre Stufenkamerad*innen um den Einzug in die dritte und finale Runde, die im Dezember stattfinden wird.

Die anwendungsbezogenen Aufgaben der Päda-Mathe-Olympiade fördern und fordern logisches Denken, Konzentrationsfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen und kombinatorische Fähigkeiten. Die allermeisten Schüler*innen bewältigen die Aufgaben trotz des vorangeschrittenen Schultags mit viel Motivation und einer gehörigen Portion Ehrgeiz.

Ein großer Dank geht dabei an die acht Oberstufenschüler*innen Amy, Vivian, Louisa, Leni, Zara, Mia, Zoe und Leonard, die im Namen des Päda-Mathe-Teams und zusammen mit Herrn Seifried die jüngeren Schüler*innen herzlich und kompetent durch die zweite Runde hinweg betreut, Fragen beantwortet und auch deren Antworten korrigiert haben. Auch den Fachkolleg*innen der Unterstufenklassen sei herzlich für die klasseninterne Durchführung der ersten Runde gedankt.

Ein Bericht von Maximilian Mitzel für das Päda Mathe Team

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Von Algorithmen, die unser Social-Media-Verhalten beeinflussen

Die Eingangsklasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums war heute im Rahmen des Deutschunterrichts bei Svenja Graf-Wieler zu Gast im Life Stream des SWR Medientags sowie auf einer Führung über das Gelände des Radiosenders „Das Ding“.

Im Lifestream, der noch in die Mediathek geladen werden wird, erzählten die Schülerinnen von ihren Erfahrungen mit TickTock und Co, vor allem aber, ob und inwiefern sich der Algorithmus dahinter manipulieren lässt. Im Anschluss ging es über das Gelände, und auch eine Besichtigung der Radiostation „Das Ding“ gehörte zum Ausflug. Hier nahm sich sogar einer der Moderatoren Zeit, um auf die Fragen der Schüler*innen einzugehen und ihnen alles zu zeigen.

Spannend war die Erkenntnis, was eigentlich alles zu den öffentlich-rechtlichen Sendern gehört (z. B. Comedian Phil Laude und Wissenschaftsmagazin MaiLab) und weshalb öffentlich-rechtliche Medienangebote so wichtig sind.
Nach diesen Erfahrungen werden Berufe aus dem Bereich Journalismus und Marketing nun wohl noch attraktiver.

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Ein Must-have aus unserer AG: Der Süßigkeitenautomat!

Während Automaten früher an vielen Straßenecken zu finden waren, findet man sie heute kaum noch. Mit ein paar Cents, früher Pfennigen, konnten Kinder ihren Heißhunger auf Kaugummi und Süßes mit einem Dreh stillen.

Die Fünftklässler haben kürzlich der Technik von einst in ihrer AG-Holzwerkstatt ein Revival beschert, indem sie einen Süßigkeitsspender hergestellt haben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, wie präzise gearbeitet werden muss, damit die Süßigkeit nicht im Automaten verklemmt und welch trichterförmiger Trick anzuwenden ist, damit die Süßigkeiten aus dem Glas in den Spender fällt.

Den Praxistest, mit bunten Süßigkeiten vom Päda-Kiosk, haben die Automaten bereits mit Bravour bestanden. Ab wann die Serienproduktion vom Schlossberg aus die Welt erobert, steht noch nicht fest.

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Mysteriöse Rätsel in der Herbstferienfreizeit

In den Herbstferien konnte man sich auf dem Schlossberg so richtig gruseln, denn das diesjährige Ferienprogramm stand ganz unter dem Motto „Halloween“. An vier Ferientagen gingen die wagemutigen Schülerinnen und Schüler auf eine unheimliche Schatzsuche, bereiteten angsteinflößendes Essen zu und mussten in der Stadtbibliothek ihre Kreativität unter Beweis stellen, um beim „Escape Room“ gemeinsam ein mysteriöses Rätsel zu lösen.

Als die Zweibeiner sich genug gegruselt hatten, wurde der Allee Reitstall besucht, wo wiehernde Vierbeiner in schauerliche Kreaturen verwandelt oder besser gesagt geschminkt wurden.

Zur Abkühlung und als Gruselpause zum Durchatmen ging es am Highlight-Tag der Ferienwoche nach Karlsruhe ins Europabad, wo alle Rutschen fachmännisch getestet und gruppenintern bewertet wurden. Am letzten Tag der Halloween-Woche wurde die Gruppe für die finale Gruselparty geschminkt. Davor schlüpften die Kinder in die Rolle eines Nachrichtensprechers und schrieben in Gruppen Texte, welche sie im Greenscreen-Raum anschließend verkleidet als Resümee vortrugen und so als „Päda“-Holliday-News von den Aktivitäten der gesamten Woche Bericht erstatten durften.

Die nächste „Päda“-Ferienfreizeit findet zeitgleich mit den Sportcamps Tennis, Reiten und Fußball mit Sean Dundee statt und wird nach längerer Pause wieder optional als Ganztagesprogramm mit Übernachtung im Internat angeboten. Informationen hierzu unter s.schlindwein@paeda.net und d.dereli@paeda.net.

 

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Aus dem Internat: Let the good times roll!

"Let the good times roll" hieß es am Donnerstagabend, als die Jungs und 2 ihrer Betreuer des Hauses Stadtblick das Bowlingcenter in Baden-Baden unsicher machten.
Eine Stunde lang wurde auf 4 Bahnen Strikes und Spares geworfen (na gut, der ein oder andere Wurf ging auch mal daneben), Snacks verspeist, und Zeit als Hausgemeinschaft verbracht.
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Die Jungs zeigten viel Freude am Spiel, aber auch der Ehrgeiz, zu gewinnen, war geweckt. Alles in allem ein gelungener Ausflug!

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Über 25000 Bilder: Klassen- und Einzelbilder fertig!

Die große Fotoaktion im September ist vorbei, pünktlich nach den Herbstferien sind die Pakete mit den Bestellinfos für alle Klassen angekommen. Noch in dieser Woche werden die Bestellkarten von den Klassenlehrer*innen ausgegeben. Schnellentschlossene erhalten einen Rabatt.

Viele Schülerinnen und Schüler und Kolleg*innen haben uns positive Rückmeldungen zum Fotografenteam gegeben, so dass wir das Team auch gleich wieder für das kommende Jahr gebucht haben.

Wir wünschen viel Freude mit den Bildern!

 

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Auf die Kürbisse, fertig, los: Halloween-Party im Internat!

Vorbereitung mit Messer und Kürbis

Sophia und Viola vom Internat helfen den jüngeren Schüler*innen.

In der letzten Woche vor den Herbstferien ging es für die Unterstufenschülerinnen und -schüler ans Kürbis-schnitzen, denn schon bald steht Halloween vor der Tür.

Dabei sind richtig gute und vor allem gruselige Kürbisfratzen entstanden, die der Legende nach böse Geister vertreiben sollen.

Wichtiger aber war das Miteinander und der Spaß dabei, was man auch deutlich auf den Bildern sieht:

Mit Eifer und auch Unterstützung von den älteren Internatsschülerinnen (aus der SGJ1) schnitzt es sich gleich viel besser.

Die Ergebnisse lassen sich sehen, wie man mit einem Klick auf die Bilder feststellen wird...:

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Miteinander feiern: Party im Internat

Die Kürbisse wurden dann bei der großen Halloween-Party des Internats von einer Jury bewertet und die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt einen Preis.

Dementsprechend haben sich alle besonders Mühe gegeben, wie die folgenden Bilder der Party auch zeigen. Gruseliges Essen und Trinken, Halloween-Spiele und vieles mehr wurde den Internatsschüler*innen dabei geboten.

 

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Neue Haustiere am Schlossberg sind Meister der Mimese

“Meister der …was?”, denkt sich da wohl der ein oder andere, bevor er sich darüber wundert, dass es an der Schule auch Haustiere gibt. Zur Aufklärung: Das ist nichts Ungewöhnliches, denn im Gebäudebereich der Biologen lebt in der Regel mehr vor sich hin, als Schüler*innen und Lehrer*innen.

In diesem Fall handelt es sich um Stabheuschrecken, die sich eben perfekt tarnen können. Mimese (aus dem Griechischen) heißt nämlich nichts anderes, als dass diese Tiere in der Lage sind Teile ihrer Umgebung perfekt nachzuahmen. Sie “verschwinden” quasi vor unseren Augen und sind mit der Umgebung eins. Wer hat nicht schon einmal im Zoo vor einem Terrarium gestanden, nach dem Tier darin gesucht, um es schließlich (hoffentlich…) nahezu perfekt angepasst an seine Umgebung zu finden.

Und wieder etwas gelernt: Mimese ist die täuschende Nachahmung und die neuen Haustierchen sind nichts anderes als Stabheuschrecken. die bis zu 1,5 Jahre alt werden können. Schönheit liegt dabei ja bekanntlich im Auge des Betrachters.