Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Grundschüler spenden für Eulen und Greifvögel

In Baden-Württemberg brüten derzeit noch acht Eulenarten. Heimisch sind hier der Waldkauz, sowie die Waldohreule. Zu den seltenen Eulenarten zählen bei uns der Sperlings- und Raufußkauz, die Schleier- und Zwergohreule, sowie der Uhu. Der Steinkauz steht bereits auf der Vorwarnliste der Roten Liste bedrohter Arten und die Sumpfeule gilt als ausgestorben. Deshalb hatte sich unser Eulenpost-Team (Schülerzeitung der Grundschule) entschieden, das gesamte Geld, das beim Verkauf der Sommerausgabe (Sommerfest am 12.07.2025) eingenommen wurde, für Eulen und Greifvögel zu spenden. „Für uns war es sehr wichtig, dass das Geld regional eingesetzt wird!“, so Frau Tatyana Hemker, die Projektleiterin der Schülerzeitung. Die Wahl fiel auf den Verein zum Schutz und Erhalt der Greifvögel und Eulen im Nordschwarzwald e.V. in Baiersbronn.

Am letzten Schultag kam Herr Achim Klumpp zu uns in die Grundschule und erzählte den Kindern viel Interessantes über die Eulen. Dabei hatte er seinen treuen Freund, den Sperlingskauz Fritzl, der sofort die Herzen der Kinder geraubt hatte und die Augen strahlen ließ. Zum Schluss übergaben die jungen Journalisten und Journalistinnen dem Verein stolze 360 Euro (Erlös beim Zeitungsverkauf und eigene Spenden). Herr Klumpp und Fritzl nahmen die Spende dankbar an und versprachen, dass das Eulenpostteam nächstes Schuljahr nach Baiersbronn kommen darf um zu schauen, wie die Babyeulen schlüpfen. Alle Kinder freuen sich schon jetzt darauf und können es kaum abwarten. Danke an Schulleiter Ulrich Wloka,  die stellvertretende Schulleiterin Eva Schuffenhauer und Projektleiterin Tatyana Hemker.

 

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Schuljahresschluss 2024/2025

Schluss, aus, vorbei. Das war es mit dem Schuljahr 2024/2025, denn heute gab es die lang ersehnten Zeugnisse und Preise und sicher die noch länger ersehnten Ferien.

Wir freuen uns über 98 Schülerinnen und Schüler auf dem Schlossberg, die mit einer 1 vor dem Komma ihr Zeugnis erhalten konnten und zudem über viele Preisträger für ihr besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft oder sozial-caritative Veranstaltungen im Rahmen der Schule: Ob als Schulsani, beim Bunten Abend, bei der Tafelaktion, unserem Peru-Projekt, der Faschingsfeier, der Organisation der Juniorwahlen, …. . Das brauchen wir und wir sind froh, dass wir so engangierte junge Menschen bei uns haben. Danke!

Mit den Bildern der Preisträgerinnen und Preisträger des heutigen Tages verabschieden wir uns in die Sommerferien, wünschen alles Gute, vor allem gute Erholung und Zeit, den “Akku” wieder aufzuladen. Wir sehen uns wieder zum neuen Schuljahr 2025/2026. Bleibt gesund!

Klasse 8a der Realschule: Siegerklasse der Tafelsammlung mit Klassenlehrerin und Organisator Milo Riske (links)
Preisträger der bronzenen und silbernen Päda-Nadel aus den Klassen 7 und 8
Preisträger der silbernen und goldenen Päda-Nadel aus den Klassen 9 bis Jahrgangsstufe 1

Schöne Sommerferien!

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„Kein Schüler soll verloren gehen“ – Abschied mit Herz und Geschichte am Schlossberg

 

 

Mit einer emotionalen Feier verabschiedete sich die Schule am Schlossberg von gleich fünf prägenden Persönlichkeiten, die über Jahrzehnte, das Gesicht und den Geist der Einrichtung maßgeblich mitgestaltet haben. Die feierliche Begrüßung übernahm die kaufmännische Geschäftsführerin Stefanie Wetzel, die Lehrerband umrahmte die Verabschiedung mit Musik.

Ein Leben für die Realschule: Thomas Raible

Matthias Fischer und Rüdiger Lorth würdigten Thomas Raible, dessen beruflicher Weg an der Schule ungewöhnlich vielfältig war: Als Lehrer für Mathematik und Physik wurde er früh und für viele Jahre Schulleiter der Realschule, später Abteilungsleiter – und zum Schluss einfach Lehrer. Ein bewusster Schritt, der seine Bodenständigkeit und Leidenschaft fürs Unterrichten zeigt.

Rüdiger Lorth und Matthias Fischer verabschieden Thomas Raible (v.l.n.r.)

In seiner kurzen Ansprache zeigte er sich sichtlich bewegt: Die Möglichkeiten, die er an dieser Schule gehabt habe, seien außergewöhnlich gewesen – „die hätte es für mich so nur hier gegeben.“

37 Jahre Engagement: Martina Dickel

37 Jahre unterrichtete Martina Dickel Mathematik und Geografie, erlebte Schulgründungen und Reformen hautnah mit – darunter auch die Entstehung der Realschule und des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums. Sie war stets offen für pädagogische und organisatorische Neuerungen, ihre Flexibilität stelle sie in der Zeit ständig unter Beweis und ihr Kerngeschäft, der Unterricht, war immer auf das Wohl der Schüler ausgerichtet, wie Michael Büchler herausstellte.

Michael Büchler und Patrick Krauss verabschieden Martina Dickel (v.l.nr.)

An ihrem letzten Unterrichtstag standen zur letzten Stunde die Kolleginnen und Kollegen vor ihrer Tür und applaudierten einer geschätzten Lehrerin, die man sehr vermissen wird. Als Zugezogene bleibt sie Baden-Baden treu und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich habe mich hier immer gut aufgehoben gefühlt.“

„Mama Schlindwein macht das schon“

Ein besonderes Kapitel ging mit der Verabschiedung von Susanne Schlindwein zu Ende. 45 Jahre wirkte sie am „Päda“ – so lange, dass Alexander Büchler, der sie zusammen mit Susanne Büchler verabschiedete, bereits als Schüler von ihr betreut wurde. Sie war Anlaufstelle, Ratgeberin und Organisationskraft. Sie managte den Freizeitbereich, stand Studierzeiten vor und war, wie Alexander Büchler hervorhob, „immer freundlich, zugewandt und voller Empathie”.

Herzliche Verabschiedung: Alexander Büchler und Susanne Büchler verabschieden Susanne Schlindwein nach 45 Dienstjahren auf dem Schlossberg (v.l.n.r.)

“So lernte ich sie als Schüler kennen und so war es zwanzig Jahre später immer noch” fuhr er fort. Ihre große Erfahrung bei Festen, Veranstaltungen und Schulevents machte sie zu einer stets verlässlichen Größe, die der Schlossberg sehr vermissen wird.

Empathie, Klarheit, Engagement: Susanne Büchler

Alexander Büchler hatte die besondere Aufgabe seine „Lieblingstante“ Susanne Büchler, Internatsleiterin und Geschäftsführerin, gemeinsam mit dem stellvertretenden Internatsleiter Deger Dereli zu verabschieden. Alexander Büchler erinnerte dabei an eine Begebenheit aus seiner Schulzeit, bei der seine Tante Einfühlungsvermögen, aber auch Durchsetzungskraft bewies. Sie war die Planerin des „Bunten Abends“, der größten Schulveranstaltung in der Region, und organisierte Proben und Auftritte mit Präzision und Klarheit. Deger Dereli hob hervor, dass ihr Leitsatz „Kein Schüler soll verloren gehen“ für ihren Unterricht und in der Rolle als Internatsleiterin prägend war.

In ihrer Abschiedsrede blickte sie mit Wehmut, aber auch Stolz zurück. Schule, so betonte sie, sei mehr als nur Vorbereitung auf einen Abschluss – es gehe um die Entwicklung zu einem „guten Menschen“.

Sie dankte insbesondere ihren Brüdern und ihrem Neffen Alexander, dem sie symbolisch den „Koffer zum Bunten Abend“ überreichte, damit dieser weiter durchgeführt werden kann.

„Wahrnehmen, aufnehmen, umsetzen“ – Michael Büchler

Patrick Krauss und Matthias Fischer verabschiedeten schließlich Michael Büchler – langjähriger Schulleiter und Geschäftsführer, Visionär und Gestalter der Schule auf dem Schlossberg. Patrick Krauss würdigte ihn als „Schulleiter mit Leib und Seele“, der mit großem Respekt, Allgemeinbildung und Humor agierte – auch weit über die Schule hinaus, etwa im VDP und der AGFS. Matthias Fischer hob hervor, dass Michael Büchler stets offen für neue Ideen war und diese motiviert mittrug. Sein Leitmotiv: „Wahrnehmen, aufnehmen, umsetzen.“

Große Leistung: Patrick Krauss und Matthias Fischer verabschieden Michael Büchler (v.l.n.r.)

Michael Büchler selbst blickte mit Dank und Wohlwollen zurück, betonte, dass der Erfolg ohne das Kollegium und die Mitarbeitenden nicht möglich gewesen wäre. Symbolisch überreichte er seinem Nachfolger Patrick Krauss unter anderem das Messer, mit dem all die Jahre die Umschläge mit den Abiturprüfungen geöffnet wurden und das noch von seinem Vater stammte.

Eine neue Geschäftsführung

Den Schluss bildeten Alexander Büchler und Rüdiger Lorth, die gemeinsam mit Stefanie Wetzel ab dem kommenden Schuljahr die neue Geschäftsführung bilden werden. Ihr Appell: Der kritisch-konstruktive Dialog müsse weitergeführt werden – als Basis für eine Schule, die im Wandel die Zukunft fest im Blick hat und dabei ihre Werte bewahrt. Im Anschluss lud die Schule zum gemeinsamen Mitarbeiterfest ein – ein würdiger Abschluss für einen Tag des Rückblicks, der Wertschätzung und des Neuanfangs.

Danke!

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Einfach schöne Momente…

Die gibt es zwar auch während des Schuljahrs, aber zum Schuljahresende darf es dann auch gerne mal besonders schöne Momente sein. So ging die Klasse 5b des Gymnasiums mit Klassenlehrer Thomas Wojnowski Eis essen: Ein Gutschein von der Vefa für eine unsere besten Sammelklassen für die Tafel in Baden-Baden. Das finden wir natürlich klasse.

Und bei Fachlehrerin Sarina Ridinger wurde heute Morgen gemeinsam gefrühstückt, denn am Montag ist schon der Ausflugstag und Dienstag gibt es dann die Zeugnisse.

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Viel Applaus für das Kinderkonzert der Philharmonie

Da gab es was für die Ohren! Zum Schuljahresschluss machten sich die beiden ersten und zweiten Klassen auf den Weg ins Kurhaus in den Weinbrennersaal. Dort fand das Kinderkonzert der Philharmonie Baden-Baden statt.

Nach einer Instrumentenvorstellung spielte das Orchester die vertonte Geschichte ‘Die Bremer Stadtmusikanten’. Eine Schauspielerin erzählte die Geschichte und animierte die Kinder bei dem immer wiederkehrenden Lied ‘Komm doch mit nach Bremen’ zum Mitsingen. Die Kinder tauchten fasziniert in die Geschichte ein.

Bereits im Vorfeld besuchten zwei Orchestermitglieder die Klassen im Unterricht und bereiteten die Kinder auf das Konzert vor, indem sie verschiedene Melodien für die einzelnen Tiere vorstellten, dabei über die unterschiedlichen Instrumente in einem Orchester sprachen, das gemeinsame Lied einstudierten und ihre eigenen Instrumente, eine Klarinette und ein Cello, vorstellten.

 

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Dank der Vefa gab´s für alle Eis

Das ist die Klasse 8a der Realschule, die bei der Tafelsammlung vor Weihnachten die Klasse mit den meisten Spenden war. Als Dankeschön und auch Belohnung stiftete die Vefa, unsere Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Päda, einen Eisgutschein für die ganze Klasse.

Dieser wurde nun zusammen mit der Klassenlehrerin eingelöst. Statt Lernen am Nachmittag also Eisessen in der Stadt. Ihr habt es euch verdient!