Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern,
das traditionsreiche allgemeinbildende Gymnasium für die Klassen 5 - 12 der Schulstiftung Pädagogium führt mit seinen modernen fremdsprachlichen und naturwissenschaftlichen Profilen sowie dem abgestimmten Fächerkanon zu einer breiten und vertieften Allgemeinbildung und zur Studierfähigkeit.
Individuelle Betreuung, persönliche Förderung und gemeinsame Erlebnisse und Erfolge kennzeichnen das positive Miteinander in der Ganztags- und Internatsschule und unseren Lebensraum Schule. Ein wichtiges Ziel ist, dass sich alle am Schulleben Beteiligten wohl fühlen und gerne zur Schule gehen. Der großzügige denkmalgeschützte Schulcampus mit seinen Terrassen über Baden-Baden und vielen Begegnungsstätten wie auch das pädagogische Konzept „Lehrer als Gastgeber“ bieten hierfür einen ausgezeichneten Rahmen
Weiter Informationen zum achtjährigen allgemein bildenden Gymnasium wie Fächerkanon, Tagesablauf der Unterstufe, der Mittelstufe, der Oberstufe, Profilangebote, Lernberatung, Schülercoaching, Berufs- und Studieninformation sowie zum Abitur finden Sie auf den nächsten Seiten.
Diese Informationen können aber den Eindruck vor Ort nicht ersetzen; wir laden Sie deshalb gerne zum persönlichen Kennen lernen und einem Beratungsgespräch ein.
Michael Büchler (Schulleitung)
In einem ausführlichen und persönlichen Gespräch werden neben der aktuellen schulischen Situation der Schüler*innen der Tagesablauf am Gymnasium, die Fächer, Ansprechpartner und Strukturen dargestellt. Dort ist auch Raum für persönliche Fragen sowie für individuelle Interessen, Hobbies oder besondere Begabungen. Bei dem Gespräch lernen sich Schüler*in, Eltern und Schulleiter kennen. Dies ist eine wichtige Basis für das Entstehen eines Vertrauensverhältnisses für alle am Schulleben Beteiligten.
Um den Austausch zwischen Elternhaus und Schule zu fördern haben wir folgende Veranstaltungen und zusätzliche Leistungsinformationen vorgesehen.
Familientag
Zu Schuljahresbeginn dient der Familientag dem Kennenlernen von Eltern und Lehrern und einem ersten Erfahrungsaustausch.
Trimester statt Halbjahre
Für die Klassen 5 bis 10 ist das Schuljahr in Trimester eingeteilt. Zu Weihnachten und zu Ostern erhalten die Schüler*innen in allen Fächern einen aktuellen Notenstand, zum Schuljahresende das Versetzungszeugnis. In der Oberstufe informieren wir zusätzlich im Herbst und im Frühjahr über den Leistungsstand.
Elternsprechtage
Bei den Elternsprechtagen im Januar und Februar eines Schuljahres besteht die Möglichkeit, sich mit Fachlehrern über den Leistungsstand, Engagement und persönliche Anliegen ihres Kindes auszutauschen. An diesen Gesprächen nehmen in der Regel die Schüler*innen teil.
Erreichbarkeit
Lehrer*innen , Freizeitpädagog*innen und Schulleitung sind telefonisch über das Sekretariat oder per E-Mail bei weitergehenden Fragen zu erreichen.
Fachräume statt Klassenräume
Unsere Unterrichtsräume sind nicht mehr an Klassen, sondern an die Lehrer*innen gebunden.
Dieses System ist Schüler*innen vertraut von Fächern wie Biologie, Kunst oder Sport, die in Fachräumen unterrichtet werden. Lehrer*innen haben in den persönlich gestalteten Lernumgebungen ihre Materialien sofort einsatzbereit.
Vollausstattung
Die LaG-Räume sind mit einem PC, Beamer, Apple-TV, Visualizer und einer Audioanlage ausgestattet, so dass auch multimediales Lernen möglich ist. Zusätzlich und zum freieren Arbeiten haben alle Lehrer*innen IPads für den Unterricht.
Mehr Möglichkeiten
Binnendifferenzierung und individuelle Förderung wird mit den entsprechend ausgestatteten Räumen einfacher und konsequenter umgesetzt. Abläufe können flexibler gestaltet werden und es erhöht sich die Unterrichtsqualität. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schüler*innen ihre Lehrer*innen in deren Fachräumen aufsuchen und sich dort beraten lassen können.
Räume für Schüler*innen
Für Schüler*innen stehen zusätzliche Stillarbeitsräume, Aufenthaltsräume, „Schulische Wohnzimmer“ und die Cafeteria ganztägig zur Verfügung. Jeder kann einen Spind bekommen, so dass nicht alle im Schulalltag benötigten Materialien mitgenommen werden müssen.
Pause!
Ganztagsschulen leben vom Wechsel, von der Rhythmisierung des Schultags. Unsere Schüler*innen wählen zu Schuljahresbeginn und zum Halbjahr aus einem vielfältigen Angebot die Freizeiten und Arbeitsgemeinschaften, die sie die Woche über besuchen wollen.
Viel Auswahl für alle
Hier ist alles dabei: Von der sportlichen Betätigung bis hin zu musischen und künstlerischen Angeboten reichen die Angebote. So kann jeder etwas finden: Toben, spielen, chillen, basteln und kreativ sein.
An die Arbeit!
Die Studierzeit findet täglich von Montag bis Donnerstag zwischen 15.15 und 17.00 Uhr sowie am Freitag von 15.15 bis 16.00 Uhr im Klassenverband nach den betreuten Freizeitangeboten statt.
Üben hilft - wir helfen mit
Die Studierzeit wird von Internatslehrer*innen und einmal wöchentlich vom Klassenlehrer betreut. Im digitalen Klassenbuch wird von den Studierzeitleiter*innen festgehalten, in welchen Fächern Schwierigkeiten aufgetreten sind und wie lange die Schüler*innen durchschnittlich für die Aufgaben gebraucht haben. Je nach Altersstufe und anfallenden Aufgabenvolumen bzw. Schwerpunkten passen sich die Lernzeiten an. Deshalb haben Schüler*innen Gelegenheit, neben der Studierzeit auch im Freizeitbereich persönliche Lerngruppen in Absprache mit den Klassenlehrer*innen und den Freizeitleiter*innen zu bilden.
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
In Klasse 7 werden die Schüler*innen auf die veränderte Arbeitsweise der Mittelstufe vorbereitet. Dort stehen selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten verstärkt im Mittelpunkt. Die Teilnahme an der Studierzeit ist auch aus gruppendynamischen Gründen für alle Schüler*innen verpflichtend. Um besonderen Hobbys nachgehen zu können, besteht die Möglichkeit, sich an einem Nachmittag in der Woche befreien zu lassen. Die Schüler*innen sind dann für die Bearbeitung ihrer Aufgaben zuhause selbst verantwortlich.
Neue Anforderungen in der Mittelstufe
In der Mittelstufe steigen die Anforderungen, der Tagesablauf passt sich dem an: In der Lernzeit I fertigen die Schüler*innen ihre Hausaufgaben an. Selbst- und Eigenständigkeit stehen im Vordergrund: Während dieser Lernphase wird eigenständig und in Ruhe gearbeitet.
Gemeinsam lernen, Ressourcen nutzen: Lernzeit II und III
Während der Lernzeit vervollständigen die Schüler*innen ihre Hausaufgaben. Sie können in Gruppen lernen und die Schülerbibliothek oder den Computerraum für Recherchen nutzen. Bei Lernproblemen helfen unsere Fachlehrer*innenlernzeiten weiter.
Den Kopf frei bekommen
Entspannung muss sein. Um soziale Kompetenzen weiterhin zu stärken, können Schüler*innen bis zu drei Arbeitsgemeinschaften für ein Schulhalbjahr wählen. Um den Bedürfnissen gerecht zu werden, haben die Angebote überwiegend sportliche Inhalte. Für die Vorbereitung auf eine Klassenarbeit kann sich ein Schüler für einen Tag von der gewählten AG befreien lassen und die Lernzeit nutzen.
Michael Büchler
Schulleiter Gymnasium und Geschäftsführer
07221 3559-0
m.buechler@paeda.net
„Auch ich habe der Veränderung meines Rohzustandes erheblichen Widerstand entgegen gesetzt“ – Manfred Rommel
Patrick Krauss
Stellv. Schulleiter Gymnasium
07221 3559-0
p.krauss@paeda.net
Lehren heißt, ein Feuer entfachen, und nicht, einen leeren Eimer füllen. (Heraklit)
Madeleine Friedrich-Meinzer
Oberstufenberaterin Gymnasium
07221 3559-259
m.friedrich@paeda.net
“Was die Zukunft betrifft, geht es nicht darum, sie voraus zu sehen, sondern sie möglich zu machen” (Antoine de Saint-Exupéry ).