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Mathe-Olympiade: Mit- und gegeneinander knobeln

Zusammen mit dem Päda-Mathe-Team lud die Fachschaft Mathematik zur zweiten Runde der mittlerweile schon 16. schuleigegen Mathematik Olympiade ein. In konzentrierter Stille rechneten und knobelten 60 Schüler*innen der Unterstufenklassen 5-7 mit und gegen Ihre Stufenkamerad*innen um den Einzug in die dritte und finale Runde, die im Dezember stattfinden wird.

Die anwendungsbezogenen Aufgaben der Päda-Mathe-Olympiade fördern und fordern logisches Denken, Konzentrationsfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen und kombinatorische Fähigkeiten. Die allermeisten Schüler*innen bewältigen die Aufgaben trotz des vorangeschrittenen Schultags mit viel Motivation und einer gehörigen Portion Ehrgeiz.

Ein großer Dank geht dabei an die acht Oberstufenschüler*innen Amy, Vivian, Louisa, Leni, Zara, Mia, Zoe und Leonard, die im Namen des Päda-Mathe-Teams und zusammen mit Herrn Seifried die jüngeren Schüler*innen herzlich und kompetent durch die zweite Runde hinweg betreut, Fragen beantwortet und auch deren Antworten korrigiert haben. Auch den Fachkolleg*innen der Unterstufenklassen sei herzlich für die klasseninterne Durchführung der ersten Runde gedankt.

Ein Bericht von Maximilian Mitzel für das Päda Mathe Team

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Von Algorithmen, die unser Social-Media-Verhalten beeinflussen

Die Eingangsklasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums war heute im Rahmen des Deutschunterrichts bei Svenja Graf-Wieler zu Gast im Life Stream des SWR Medientags sowie auf einer Führung über das Gelände des Radiosenders „Das Ding“.

Im Lifestream, der noch in die Mediathek geladen werden wird, erzählten die Schülerinnen von ihren Erfahrungen mit TickTock und Co, vor allem aber, ob und inwiefern sich der Algorithmus dahinter manipulieren lässt. Im Anschluss ging es über das Gelände, und auch eine Besichtigung der Radiostation „Das Ding“ gehörte zum Ausflug. Hier nahm sich sogar einer der Moderatoren Zeit, um auf die Fragen der Schüler*innen einzugehen und ihnen alles zu zeigen.

Spannend war die Erkenntnis, was eigentlich alles zu den öffentlich-rechtlichen Sendern gehört (z. B. Comedian Phil Laude und Wissenschaftsmagazin MaiLab) und weshalb öffentlich-rechtliche Medienangebote so wichtig sind.
Nach diesen Erfahrungen werden Berufe aus dem Bereich Journalismus und Marketing nun wohl noch attraktiver.

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St. Martin gibt es auch bei Regen

Am Mittwoch, 9.11. wurde mit den Kindern der Krippe, des Kindergartens und den Erstklässler*innen Sankt Martin gefeiert und das auch trotz des Regens. Die Kinder und ihre Betreuer*innen hatten schnell einen Plan B. So trafen sich alle Kinder in der Turnhalle mit ihren leuchtenden Laternen und es wurden dort die Martinslieder mit Freude gesungen.

Da das Wetter in allerletzter Minute doch noch ein Nachsehen hatte, konnten die Eltern zunächst vom Sportplatz aus ihre Kinder in der Turnhalle beobachten und den fröhlichen und altbekannten Liedern zuhören. Der Tag fand dann, wie ursprünglich geplant, seinen Abschluss mit einem gemeinsamen Umtrunk auf dem Schulhof bei dem leckere Hefekränze geteilt wurden.

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Unser Schuljahresthema: Nachhaltigkeit in der Mode?!

Klassische Tafelarbeit zum Thema Fast Fashion

Die Klassen 10a und 10b der Realschule beginnen mit der Erörterung im Deutschunterricht – dies dient bei den Fachlehrerinnen Janna Pfeffinger und Svenja Graf-Wieler aber nicht nur zur Prüfungsvorbereitung, sondern auch, um sich mit dem wichtigen Thema der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen, unserem aktuellen Schuljahresthema.

Anhand verschiedener Themenbereiche üben die Schüler*innen nochmals die Erörterung ein und begannen mit dem Thema “Fast Fashion” – neben Aspekten der Nachhaltigkeit wurde dieses Thema auch gleich genutzt, um über damit zusammenhängende Themen zu sprechen, wie z. B. die – zum Teil toxischen – Körperbilder, die Fast Fashion Unternehmen fördern.

Man darf gespannt sein, welche Argumente und auch Lösungsansätze die Schüler*innen der beiden Realschulklassen noch entwickeln werden!”

 

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Ein Must-have aus unserer AG: Der Süßigkeitenautomat!

Während Automaten früher an vielen Straßenecken zu finden waren, findet man sie heute kaum noch. Mit ein paar Cents, früher Pfennigen, konnten Kinder ihren Heißhunger auf Kaugummi und Süßes mit einem Dreh stillen.

Die Fünftklässler haben kürzlich der Technik von einst in ihrer AG-Holzwerkstatt ein Revival beschert, indem sie einen Süßigkeitsspender hergestellt haben. Dabei haben sie insbesondere gelernt, wie präzise gearbeitet werden muss, damit die Süßigkeit nicht im Automaten verklemmt und welch trichterförmiger Trick anzuwenden ist, damit die Süßigkeiten aus dem Glas in den Spender fällt.

Den Praxistest, mit bunten Süßigkeiten vom Päda-Kiosk, haben die Automaten bereits mit Bravour bestanden. Ab wann die Serienproduktion vom Schlossberg aus die Welt erobert, steht noch nicht fest.

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Mysteriöse Rätsel in der Herbstferienfreizeit

In den Herbstferien konnte man sich auf dem Schlossberg so richtig gruseln, denn das diesjährige Ferienprogramm stand ganz unter dem Motto „Halloween“. An vier Ferientagen gingen die wagemutigen Schülerinnen und Schüler auf eine unheimliche Schatzsuche, bereiteten angsteinflößendes Essen zu und mussten in der Stadtbibliothek ihre Kreativität unter Beweis stellen, um beim „Escape Room“ gemeinsam ein mysteriöses Rätsel zu lösen.

Als die Zweibeiner sich genug gegruselt hatten, wurde der Allee Reitstall besucht, wo wiehernde Vierbeiner in schauerliche Kreaturen verwandelt oder besser gesagt geschminkt wurden.

Zur Abkühlung und als Gruselpause zum Durchatmen ging es am Highlight-Tag der Ferienwoche nach Karlsruhe ins Europabad, wo alle Rutschen fachmännisch getestet und gruppenintern bewertet wurden. Am letzten Tag der Halloween-Woche wurde die Gruppe für die finale Gruselparty geschminkt. Davor schlüpften die Kinder in die Rolle eines Nachrichtensprechers und schrieben in Gruppen Texte, welche sie im Greenscreen-Raum anschließend verkleidet als Resümee vortrugen und so als „Päda“-Holliday-News von den Aktivitäten der gesamten Woche Bericht erstatten durften.

Die nächste „Päda“-Ferienfreizeit findet zeitgleich mit den Sportcamps Tennis, Reiten und Fußball mit Sean Dundee statt und wird nach längerer Pause wieder optional als Ganztagesprogramm mit Übernachtung im Internat angeboten. Informationen hierzu unter s.schlindwein@paeda.net und d.dereli@paeda.net.

 

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Aus dem Internat: Let the good times roll!

"Let the good times roll" hieß es am Donnerstagabend, als die Jungs und 2 ihrer Betreuer des Hauses Stadtblick das Bowlingcenter in Baden-Baden unsicher machten.
Eine Stunde lang wurde auf 4 Bahnen Strikes und Spares geworfen (na gut, der ein oder andere Wurf ging auch mal daneben), Snacks verspeist, und Zeit als Hausgemeinschaft verbracht.
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Die Jungs zeigten viel Freude am Spiel, aber auch der Ehrgeiz, zu gewinnen, war geweckt. Alles in allem ein gelungener Ausflug!

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Projekt Stolpersteine gegen das Vergessen

Vielen Menschen sind sie mittlerweile bekannt, die Stolpersteine, die in größeren und kleineren Städten anzutreffen sind und an die Verfolgung der Juden und anderer Menschen, die nicht in die Ideologie des Nationalsozialismus passten, erinnern.

 

 

Stolpersteine sind Erinnerungen
Beim Projekt Stolpersteine geht es dabei um eine nachhaltige und persönliche Erinnerungskultur, die geschaffen werden soll und unsere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden dabei aktiv mitwirken. Dabei gibt es eine neue und bisher einmalige Idee für die Verlegung: Zusätzlich zu den gesprochenen Worten wird für jedes Opfer ein kleines Musikstück komponiert, das Herkunft, Kultur und Leben berücksichtigt.

Recherche gegen das Vergessen
Dazu steht den Schüler*innen des Kurses “Geschichte mit Gemeinschaftskunde” zusammen mit Fachlehrerin Michaela Globig eine große Aufgabe bevor, denn  sie werden zu den Menschen und Familien, die verschleppt und umgebracht wurden, recherchieren. Dazu hat das Team um Angelika Schindler mit Anna Dister und Emilio Padron Bilder der Menschen mitgebracht und erste Informationen.

Neben der Recherche gehört es dann dazu, bei der Verlegung des Stolpersteins die recherchierten Informationen zum Lebenslauf der Personen vorzutragen und musikalisch zu umrahmen.

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Webtalk am Wirtschaftsgymnasium: Es geht um Aktualität

Seit über 40 Jahren gibt es das Wirtschaftsgymnasium am Pädagogium, eines von zwei beruflichen Gymnasien. Kleine Klassen, ein dezidiertes Schulprofil, das das Profilfach und die Vorbereitung zum Abitur über die drei Jahrgangsstufen leichter macht, zeigt die jahrelange Erfahrung der Kolleg*innen, die auch über viele Kontakte verfügen.

Das zeigte sich auch wieder in dieser Woche:
Über das Handelsblatt nahmen die Schüler*innen am digitalen Webtalk “Power to x” teil (mehr Infos dazu hier: Webtalk Power tox). Von den Referenten wurden dazu neue und innovative Lösungen der Energiegewinnung vorgestellt und diskutiert, dabei wurden wichtige Rahmendaten genannt:  Die chemische Industrie benötigt in etwa 100 Mrd € Investitionen um 50% des Gases, das für die Wärme für die chemische Produktion benötigt wird durch Strom, zu substituieren (inkl. Bau der Leitungen und z.B. der Windparks). Der Umbau auf erneuerbare Energien wird von den Experten auf etwa 15 Jahre geschätzt, womit die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 natürlich nur sehr unwahrscheinlich zu erreichen ist.

Die Diskussion hat ganz klar aufgezeigt, dass es Lösungsansätze gibt, wir in Deutschland aber erst ganz am Anfang stehen und die Unternehmen gerade erst einmal Pilotprojekte planen. Die Umsetzungsreife ist noch in weiter Ferne. eine Dekarbonisierung der Chemieindustrie in Deutschland ist bisher nicht zu sehen.

Das ist eine wichtige Faktenlage, eingeschätzt von Experten, mit der im Unterricht im Profilfach “Volks- und Betriebswirtschaftslehre” nun weitergearbeitet werden kann. Teilgenommen haben die Schüler*innen der WGE sowie der Kurs Global Studies BGJ2. Sicherlich werden wir uns immer wieder an aktuellen Diskussionen der Wirtschaft beteiligen und nah an der Realität sein.

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Schuljahresthema Nachhaltigkeit: Mit Ranger Louis durch den Nationalpark

Und wieder gab es eine Exkursion zu unserem aktuellen Schuljahresthema “Nachhaltigkeit”. Wann immer es möglich ist und der Bildungsplan es zulässt, gibt es über die Fachlehrer*innen Angebote zum Schuljahresthema.

So auch der Besuch der Klasse 6b des Gymnasiums im Nationalparkzentrum Ruhestein. Am letzten Schultag vor den Herbstferien durften die Schüler*innen gemeinsam mit Ranger Louis den Wald und seine „wilden Gestalten“ erkunden. Die Klasse lernte, was es bedeutet, Verantwortung für die Natur zu übernehmen.

Es bedeutet nämlich nicht, Wild zu jagen, alte oder kranke Bäume zu entfernen und immer mehr Wanderwege für den Menschen zu erschaffen. Es bedeutet, dass man die Natur Natur sein lässt. Totes Holz kann Lebensraum für viele kleine Tiere sein und wenn es verrottet erhält der Boden neue Nährstoffe zurück. Der Kreislauf ist geschlossen. 

Die Schüler*innen waren überrascht, wie wild ein Wald aussehen kann, und dass das gut für den Wald ist. Umgekippte Bäume, Wurzelteller, braun gefärbte Rinnsale, das alles gehört zu einem funktionierenden und naturbelassenen Wald. 

Spielerisch lernten die Schüler*innen schließlich verschiedene Baumarten kennen und durften bei Sinnesspielen den Wald auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernen. Schön war´s und Danke an das Team des Nationalparkzentrums.