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Planspiel Schulbanker für unsere Neuntklässler

Mit dem Bankenplanspiel SCHULBANKER möchte der Bankenverband deutscher Banken Jugendliche für wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren.

Schülerinnen und Schüler unserer Klasse 9 der Realschule führen im Wettbewerb ihre eigene Planspielbank. Als SCHULBANKER treffen sie alle wichtigen Managemententscheidungen, beobachten die Marktentwicklung und beziehen die Planspielkonjunktur in ihre Diskussion ein.

Im Wettbewerb mit den anderen Teams lernen sie so, wie Banken funktionieren und welche Rolle sie in der Wirtschaft spielen. Der Wettbewerb läuft über sechs Spielrunden innerhalb von 12 Wochen und wir drücken die Daumen!
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“Bücher lesen macht nicht immer gute Laune!”

Am 04.03.2024 trafen sich zwischen 250 und 300 Schüler*innen im Weinbrenner-Saal des Kurhauses zu einer literarischen Diskussion der Literaturkritiker und -experten Denis Scheck und Anne-Do Krohn. Und dabei haben die Gäste genau das Gegenteil erfahren: Auch wenn man nicht immer gute Laune erhält – das Lesen und darüber sprechen ist ein wahrer Gewinn!

Denis Scheck, Anne-Dore Krohn im Gespräch mit Dr. W. Frietsch.

Scheck und Krohn, bekannt aus Funk und Fernsehen, haben es geschafft auf einem einerseits intellektuellen aber gleichzeitig andererseits schülernahen Niveau die beiden Abiturlektüren zu besprechen. Dabei thematisierten sie an anschaulichen Beispielen und Vergleichen mit der heutigen Zeit Textstellen, um die Aktualität des „Woyzeck“ und des Romans „Corpus Delicti“ zu beweisen.

Auch wenn „Bücher lesen nicht immer gute Laune macht“, so Denis Scheck, konnte man Parallelen in die heutige Welt diskutieren, indem er als „Multijobber des 18. Jahrhunderts“ von allen Seiten in den Wahn getrieben wird und damit eine Art Vorbildcharakter darstellt – ein negatives Vorbild, wie die Schüler*innen ihr Leben nach dem Abitur nicht gestalten sollten.

Bürgermeister Kaiser war sich bei der Begrüßung schon sicher, dass er durch die Diskussion einer seiner Abiturlektüren „von vor fast genau 40 Jahren“ noch etwas Neues lernen konnte. Nach zwei Stunden literarischer Diskussion, Fragen von Schüler*innen konnte man dabei sicher sein, dass auch die angehenden Abiturient*innen vieles gelernt haben:

Wie wollen wir als Individuum bestehen und in welcher Gesellschaft wollen wir als Individuum exisitieren.

Im politischen Diskurs der aktuellen Zeit sicherlich eine Frage von höchster Brisanz – mehr als vielleicht je zuvor! Von daher war es der Bürgerstiftung ein Anliegen, Herrn Dr. Wolfram Frietsch von der Gesellschaft für angewandte Philosophie Baden-Baden e.V., der gleichzeitig die Moderation des Abends übernahm, finanziell zu unterstützen: Von Bürgern für Bürger – für unsere Schüler*innen!

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Vermisste Menschen finden – mit dem DRK

Ein Kreuzfahrtschiff in Not, gekapert von Terroristen und die eigenen Angehörigen sind mit auf dem Schiff.

Was tut man in so einer Situation?

Am vergangenen Freitag war das Deutsche Rote Kreuz bei uns zu Besuch in der Eingangsklasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums, genauer die Personenauskunftsstelle des DRK Kreisverbands Bühl-Achern. Diese kommt dann ins Spiel, wenn sich Szenarien ergeben, wie eingangs geschildert.
Die Personenauskunftsstelle hilft Betroffenen, beruhigt, nimmt aber vor allem Daten entgegen, mit denen die Suche nach  Angehörigen starten kann. Wie wichtig diese Arbeit ist, konnten die Schülerinnen und Schüler bei dem Besuch mitbekommen und waren selbst gefordert, einmal einen solchen Anruf zu simulieren.
Keine einfache Sache ist das, wenn es darum geht, aufgeregte und verzweifelte Menschen zu beruhigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stets gut geschult sind und dazu braucht es auch “Test-Anrufer”.
Tatsächlich haben das zwei Schüler*innen aus der Klasse bei der Übung im Unterricht so gut gemacht, dass sie auch direkt engagiert wurden und als ehrenamtliche “Test-Anrufer” mit dazu beitragen, dass im Notfall alles reibungslos ablaufen kann.
Danke an die Vertreter*innen des DRK für die informative und spannende Doppelstunde und die wichtige Arbeit, die dort geleistet wird.
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Wohnungslos in Baden-Baden: Ein Sozialprojekt von Oliver Hurst, der Caritas und dem Pädagogium Baden-Baden

Eindrückliche Bilder. Großformatig. Aussagekräftig.

Es sind Bilder, die Geschichten erzählen. Geschichten von Menschen, die oft direkt neben uns, und trotzdem nie in der Mitte der Gesellschaft sind.

DA-SEIN lautet der Titel des Sozialprojekts, bei dem unsere Schule mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe dabei ist.

Gemeinsam mit dem Initiator und Fotografen Oliver Hurst aus Rastatt und der Wohnungslosenhilfe Baden-Baden und Rastatt findet die Vernissage am 15. März 2024 ab 17 Uhr in der Aula des Pädagogiums auf den Schlossberg statt.

Herzliche Einladung zu einer Ausstellung der besonderen Art mir eindrucksvollen Bildern und spannenden Interviews.

 

Um Anmeldung wird gebeten:

Vernissage am 15. März 2024

 

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Neue Heimat in Baden-Baden – mit nur 30 kg Gepäck

Schülerinnen und Schüler der Eingangsklassen des Gymnasiums beschäftigen sich in einem Projekt mit den Geschichten hinter der postsowjetischen Migration nach Baden-Baden seit 1990 und wie man diese anhand von Gegenständen kreativ erzählen kann.

Das Projekt „Bus der Habseligkeiten“ wurde initiiert von Angelika Schindler, die in Baden-Baden unter anderem für ihren Einsatz für die „Stolpersteine“ bekannt ist und deren Ehemann lange Jahre Lehrer am Päda war. Es kooperiert neben dem Päda auch mit dem RWG.
In der vergangenen Woche kam Frau Schindler mit ihrer Tochter Helen und einigen Zeitzeugen zu uns in die Klassen und startete dieses Projekt mit je einer Schnupperstunde.
Menschen aus den ehemaligen Sowjetstaaten erzählten uns, unter welchen Umstände sie nach Baden-Baden gekommen sind und welche Rolle dabei bestimmte Gegenstände gespielt haben. So lernten wir z.B. eine selbstgenähte Reisetasche kennen, in der Tanja, die als junge Frau mit ihrer Familie auswanderte, nur 30 kg in ihr neues Leben mitnehmen durfte.
Anschaulich dargestellt: Flucht und Vertreibung gab es schon immer – und häufig.
Unsere Schülerinnen und Schüler entscheiden sich nun unter vier Arten, wie sie die Geschichte dieser Menschen anhand der Gegenstände erzählen wollen:
Theater, Trickfilm, Fotografie und Musik. Im Juli können sie zwei davon in Workshops von Profis ausprobieren und dann im September eine Geschichte auf eine Weise erzählen. Alle Ergebnisse werden in Baden-Baden (vielleicht tatsächlich in einem Bus) ausgestellt – und diese Ausstellung wird dann sogar vom Haus der Geschichte in Stuttgart übernommen. Die Deutsch- und Geschichtslehrer der Klassen begleiten dieses großartige Projekt.

Joachim Köhler

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Von wegen “Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!”

Wer kennt es nicht, das berühmte Fußballzitat: “Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!”

Zugeschrieben wird es Andreas Möller, ehemaliger Fußballprofi von Borussia Dortmund, der kurz vor einem Wechsel nach Italien stand und damit wohl auf bittere Art und Weise sein geographisches Nicht-Wissen offenbarte, falls die Geschichte stimmt.
Falls ja, dann ist dem nicht so bei uns auf dem Schlossberg: Da gab es, angeleitet durch unsere Geographielehrerinnen und -lehrer in den Klassen 9 und 10 des Gymnasiums und der Realschule den Diercke-Wettbewerb. Und wer “Diercke” hört, der weiß sofort, dass es um die schweren (Schul-)Atlanten geht.
Man muss sich also auskennen und neben allen Klassensiegern hat sich diese Woche der Schulsieger offenbart: Aaron Ebel aus der Klasse 10a der Realschule.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Als Preis gab es vom Geographielehrer Cornelius Schäfer eine Urkunde und einen Atlas mit außergewöhnlichen Karten. Und falls Andi Möller das hier liest: Du warst ein Top-Fußballer, aber wenn es um Geographie geht, dann sicherheitshalber einfach unseren Aaron fragen.

 

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Wo willst du heute lernen?

Mit Mathe und dem Lernen ist das ja scheinbar immer so eine Sache.

Gut ist dann, wenn man sich seine Lerngruppe und den Ort zum Lernen für die nächste Arbeit dann aussuchen kann, denn der Schlossberg bietet viele Möglichkeiten.

So geschehen in der vergangenen Woche bei Fachlehrer Markus Heuer und der Klasse 6a der Realschule. Die hatten – auch wetterbedingt – eine tolle Auswahl an Orten zur Vorbereitung auf die nächste Klassenarbeit. Hier ein paar Bilder dazu: