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Tafelaktion: Welche Klasse wird Charity Champion?

Auch in diesem Schuljahr organisierte unsere Schule eine erfolgreiche Spendenaktion zugunsten der örtlichen Tafel. Für das Erreichen des Titels „Charity Champions“ sammelten die Schülerinnen und Schüler jeder Klasse haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für Bedürftige in unserer Region.

Die Aktion fand vom 20.05.2025 bis zum 06.06.2025 statt. Bereits im Vorfeld informierten die Klassensprecher*innen die Klassen über den Hintergrund und die Bedeutung der Tafeln. In vielen Klassen wurde anschließend gemeinsam überlegt, wer was mitbringen kann – von Nudeln und Konserven bis hin zu Zahnbürsten und Duschgel.

Beeindruckend war auch dieses Jahr das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft: Innerhalb von zwei Wochen füllten sich mehrere große Kisten mit den gespendeten Artikeln. Am Ende konnten wir der Tafel insgesamt über 15 gefüllte Kisten übergeben. Die Spendenaktion hat wieder einmal nicht nur praktische Hilfe geleistet, sondern auch das Bewusstsein für soziale Verantwortung geschärft. Viele von uns haben dadurch gelernt, wie wichtig Zusammenhalt, Mitgefühl und aktives Handeln sind – gerade in schwierigen Zeiten.

Wir danken allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und hoffen, dass solche Aktionen auch in Zukunft fester Bestandteil unseres Schullebens bleiben. Welche Klasse nun den Titel der „Charity Champions“, sowie einen besonderen Preis gewonnen hat, wird bei der Zeugnisvergabe an der neuen Halle bekannt gegeben.

 

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Da fällt nichts aus – wir machen Sport!

Bei Vertretungsstunden gilt für unser Stundenplan immer, dass zuerst Kolleginnen und Kollegen vertreten, die vom gleichen Fach sind, das auch ausfällt. Das funktioniert oft, aber eben nicht immer.

Und wenn es nicht funktioniert bietet der Schlossberg viele Möglichkeiten, zum Beispiel eine Stunde Krafttraining in unserem Fitnessraum. Das tut gut und macht die Köpfe wieder bereit für Neues. Wie sagten schon die alten Lateiner: “Mens sana in corpore sano!”

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Letzter Lehrer-Schüler-Fußball – ein emotionaler Abschied in der Halle

Am 04. Juli wurde am Pädagogium Baden-Baden eine liebgewonnene Tradition ein letztes Mal gefeiert: Das Lehrer-Schüler-Fußballspiel in der Sporthalle. In einem engagierten Duell trafen die Lehrer auf den Abiturjahrgang 2025 – ein Abschiedsspiel mit besonderer Bedeutung.

Nicht nur verlässt der Abiturjahrgang nach bestandenen Prüfungen die Schule, auch zwei bei den Schülerinnen und Schülern prägende Persönlichkeiten aus dem Kollegium, Thomas Wojnowski und Cornelius Schäfer, treten ihren Abschied vom Päda an. Damit endete auch eine Ära des Lehrer-Schüler-Fußballs, der über zwei Jahre hinweg zu einem festen Bestandteil des Schullebens wurde.

Wie aus der Abiturzeitung hervorgeht, war das Fußballspiel für viele Schülerinnen und Schüler das Highlight ihres Schullebens – ein Moment, in dem sportlicher Ehrgeiz, Fairness und Gemeinschaft zwischen Lehrkräften und Schülerschaft auf besondere Weise erlebbar wurden.

Ein besonderer Dank gilt Thomas Wojnowski, der das Format einst ins Leben gerufen und mit viel Herzblut organisiert und begleitet hat. Sein Einsatz hat weit über den Sportunterricht hinausgewirkt und bleibende Erinnerungen geschaffen.

 

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Selten so viel Schwein gehabt… in Bio!

 

Zuletzt ging es mit der 7b im Fach Biologie um die Themen Atmung, Blut und Kreislaufsystem und hierzu besorgte Fachlehrerin Birte Urban Schweineherzen, an denen sich die Themen perfekt und sehr gut nachvollziehbar darstellen lassen.

Die Klasse durfte zu Beginn mit Glasstäben den Weg des Blutes durch das Herz verfolgen. Anschließend wurden die Herzen in mehreren Schritten mit Skalpellen geöffnet. Im Inneren könnten dann die Vorhöfe, die Herzkammern, die Segel- und Taschenklappen, die Herzscheidewand und auch die unterschiedlichen Wanddicken entdeckt und betrachtet werden. Für die Schülerinnen und Schüler eine spannende Erfahrung!

 

 

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Pädagogium stellt neues Ganztagskonzept vor: Keine Hausaufgaben ab Klasse 7

Am vergangenen Freitag stellten die Schul- und Internatsleitung in der Aula des Pädagogiums das neue Ganztagskonzept vor, das ab September 2025 starten wird. Darin enthalten sind einige Neuerungen, die gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern an pädagogischen Tagen auf dem Schlossberg entwickelt wurden.

Klassen 5 und 6: Ankommen und sich wohlfühlen

Um den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule zu erleichtern werden für die Klassenstufen 5 und 6 neue und bereits bestehende Elemente im Tagesablauf miteinander verknüpft, dass das “Ankommen und sich wohlfühlen” ein wichtiges Baustein werden wird: Feste Lernbegleiter, ein Ausbau der Klassenlehrerstunden und viele Elemente, die den Zusammenhalt in der neuen Klasse stärken, sind mit dabei. Dabei gilt: Wer am Päda ist, erfährt Regelmäßigkeit und Struktur. Es fallen keine Unterrichtsstunden aus, jede ausgefallene Stunde wird vertreten und nach dem Stundenplankonzept zuerst mit Kolleginnen und Kollegen die das ausgefallene Fach unterrichten. Für Zusatzstunden in den Kernfächern Deutsch und Mathematik haben sich die Lehrerinnen und Lehrer ausgesprochen – der Bedarf ist hier hoch, daher gilt eine Förderung von Beginn an als wichtig. Betreute Lernzeiten sowie Trimesterinformation, und damit eine bessere Kommunikation über den Notenstand, gehörten bereits zum Konzept. Speziele Lernplaner kommen zum Einsatz, um Lernorganisation und -struktur zu verdeutlichen.

Klassen 7 bis 9/10: Keine Hausaufgaben, Üben findet beim Lehrer statt

Ab Klasse 7 gehören Hausaufgaben der Vergangenheit an. Was Schülerinnen und Schüler freut, Eltern zumeist verwundert, hat einen driftigen pädagogischen Grund: Hausaufgaben frustrieren, wenn im Unterricht nicht verstanden wurde, wie etwas zu bearbeiten ist. Die Folge ist, dass die Aufgaben nicht gemacht werden. “Das gibt es bei uns nicht”, so Alexander Büchler in seinem Vortrag in der Aula.

“Bei uns ist der Fachlehrer beim Üben dabei, denn jedes Kernfach erhält eine Übungsstunde mit dem Fachlehrer.” Bei Problemen ist jemand da und kann genau auf das eingehen, was im Unterricht bei der gleichen Lehrkraft durchgenommen wurde. In den Nebenfächern gilt vor allem, dass die Basiskompetenzen im Vordergrund stehen, die Vorbereitung auf Klassenarbeiten geschieht gemeinsam im Rahmen des Unterrichts. Das abwechslungsreiche Tagesprogramm mit Freizeiten und Arbeitsgemeinschaften ergänzt das neue Konzept, wobei sich die interessierten Eltern und Kinder an dem Tag bei einem Rundgang bereits einen Eindruck verschaffen konnten.

Wer mehr zum neuen Konzept erfahren will, kann gerne einen Termin auf dem Schlossberg vereinbaren: Termin vereinbaren

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Die Millionärin flext zurück: “Der Besuch der alten Dame” von Dürrenmatt im Deutschunterricht

Vorbei die Zeit als die Klassiker der deutschen Literatur an der Schule allein über das gelbe Reclam-Heftchen gelesen, analysiert und interpretiert wurden. Mit Deutschlehrerin Elisabeth Klumpp ging die Klasse 9 des Gymnasiums nach draußen, um den Dürremmattschen Klassiker umzuschreiben und zu verfilmen.

Und so wird aus dem Satz “Holt mal die Reclams raus und schlagt Seite 68 auf!” die Anweisung: “Nehmt das IPad mit, wir drehen einen Film zum Stück!”

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Wie man minus 20 Euro auf dem Konto haben kann

Eltern wissen in der Regel, wie das geht. Mathematisch aber eigentlich gar nicht so einfach – wenn man mal darüber nachdenkt. Denn es gibt weder körperliche noch messbare Dinge, die negativ vorliegen. Negative Zahlen sind eine Konstruktion des Geistes. Selbst wer ein Loch von 50cm in die Erde gräbt, hat nicht minus 50cm gegraben sondern eben 50cm (plus!).

Veranschaulichen tut daher gut, denn bei der Einführung der ganzen Zahlen in der Klasse 6 wird bei Mathelehererin Sarina Ridinger jeder zur Zahl. So fällt das Üben leichter. Was ist minus 6 minus 6? Welches Ergebnis erhält man, wenn man minus 18 plus 12 rechnet?

Was sich einfach anhört, ist für denjenigen, der das zum ersten Mal macht, nicht so einfach. Die natürliche Welt um uns herum ist eben nicht so. Probieren Sie es doch mal aus und sagen Sie ihrem Banker, dass es die minus 20 Euro eigentlich gar nicht gibt… Viel Erfolg!

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Schwimmkurse am Päda

Schwimmen lernen ist wichtig. Laut DLRG sollten Kinder ab 5 Jahren an das Schwimmen herangeführt werden.

In Kooperation mit einer erfahrenen Schwimmlehrerin bieten wir zum Beginn des nächsten Schuljahrs vorerst drei Schwimmkurse an. Jeder Kurs besteht aus 10 Unterrichtseinheiten, die Anzahl der Kinder ist pro Kurs auf fünf begrenzt. Derzeit werden die Eltern der Grundschule nach und nach angeschrieben. Wir freuen uns, diese Möglichkeit anbieten zu können und wünschen allen viel Freude bei den Kursen.

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Rassismus in Vergangenheit und Gegenwart

Am 25.06. besuchte der Seminarkurs „Rassismus“ der Jahrgangsstufe 1 des allgemeinbildenden Gymnasiums einen Workshop im Haus der Geschichte in Stuttgart. Unter dem Titel „Rassismus in Vergangenheit und Gegenwart“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit historischen und aktuellen Formen von Rassismus auseinander.

Der Workshop war interaktiv gestaltet und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Gruppenarbeiten, Aufgabenformate und Kurzreferate aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung diente der Besuch auch der gezielten Vorbereitung auf die bevorstehenden mündlichen Kolloquiumsprüfungen im Seminarkurs.

Begleitet wurde der Kurs von den Fachlehrern Svenja Bross und Cornelius Schäfer. Der gelungene Ausflug bot neue Perspektiven und spannende Impulse für die weitere Arbeit im Kurs.

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“Kann ein Mann Kanzlerin werden?“

Angela Merkel musste sich in ihrem Leben sicherlich viele Fragen stellen und bekam viele Fragen gestellt.  Dass Jugendliche alleine  aber schon solch eine Frage formulieren, wie sie oben steht, zeigt, von welcher Bedeutung die sechzehnjährige Kanzlerschaft für unsere Schülergeneration heute ist. Fast genauso lange wie unsere Abiturientinnen und Abiturienten heute alt sind, war Dr. Angela Merkel Kanzlerin von Deutschland.
Egal wie man politisch orientiert oder positioniert ist, war sie eine oder vielleicht auch die Konstante, die es im Leben unserer Schülerinnen und Schüler gegeben hat. In einem Leben, dass analog wie digital von so viel Wandel geprägt ist, wie die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner in Ihrer Laudatio ausführte.
Dank der Einladung von Karl-Heinz Kögel konnten wir  mit 50 Schüler*innen im Benazet-Saal zu Gast sein, um zu erleben, wie die Altkanzlerin durch MediaControl einen Ehrenpreis für ihre Autobiografie erhielt. Es gab Geschichte zum Anfassen, Geschichte wurde erlebt, erklärt und verstanden, indem authentisch gezeigt wurde, dass „Freiheit demokratische Bedingungen braucht. Diese müsste man verteidigen, was dann gelingt, wenn wir gemeinsam und sich jeder für sich dafür einsetzt!“, so Angela Merkel.
Auf die Frage unseres Schülers Vincent Simon, was die ehemalige Kanzlerin vermisse, antwortete sie in ihrer ironischen und dennoch souverän Art, dass es mit unter auch Kleinigkeiten wie die schönen Blumensträuße seien, die einen langen Arbeitstag im Kanzleramt verschönert hätten. Dafür genieße sie jetzt aber die Freiheit, die sie jetzt habe.