Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Unsere Grundschüler fällen Bäume

Am Dienstag, 20. Februar, durften drei Klassen der Grundschule bei Baumfällarbeiten ganz in der Nähe der Schule dabei sein.

Zunächst wurden alle mit Helmen ausgestattet. Frau Krämer, eine Waldpädagogin vom Forstamt Baden-Baden stellte uns die Waldarbeiter mit ihren unterschiedlichen  Berufen und Tätigkeiten vor. Als erstes lernten wir den Förster kennen. Er hat uns erklärt, warum die Bäume gefällt werden, was die Zeichen an den Bäumen bedeuten und wie die Ausrüstung der Waldarbeiter aussieht. Da Holzfäller ein sehr gefährlicher Beruf ist, braucht man dazu einen Helm mit Visier, Schnittschutzhosen, Arbeitshandschuhe und Schuhe mit Stahlkappen, einen Gürtel an dem unterschiedliche Sachen wie Kreide, Sprühfarbe, Maßband hängen können.

Danach bekamen wir erklärt und gezeigt, wie ein Baum gefällt wird.

  1. Schritt: Man markiert den Baum den man absägen will, mit einem roten schrägen Strich.
  2. Schritt: Man nimmt die Säge und sägt unten in den Baum eine Kerbe, die zeigt in welche Richtung der Baum fallen soll.
  3. Schritt: Jetzt sägt man von der anderen Seite den Baum an.
  4. Schritt: Der Baum fällt um, das macht ganz schön Krach.

Im Anschluss erklärte der Förster die großen Fahrzeuge. Besonders beeindruckend war der ‘Harvester’, was soviel wie ernten bedeutet. Mit dieser Maschine werden die Äste entfernt, der Baum entrindet und in Stücke zersägt.

Zum Abschluss bekam jedes Kind eine frisch abgesägte Holzscheibe und ein kleines Büchlein über die Waldarbeiten geschenkt.

Es war eine tolle Aktion, die sehr interessant und spannend war. Wir bedanken uns bei dem Förster, den Waldarbeitern und dem Forstamt, dass wir dabei sein durften und hautnah miterleben konnten, wie Bäume gefällt werde und bei Frau Hemker für die ganze Organisation.

Ein Bericht von Luise, Roman (Klasse 2a), Louisa, Sofie, Nikolai (Klasse 3b), Miriam, Ida, Arthur, Lukas, Lorenz, Matilda (Klasse 4a)

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Rathauserstürmung mit Liedern

Am schmutzigen Donnerstag wurde das Rathaus gestürmt und die Narren übernahmen die Kontrolle. Und mittendrin die Klassen 2a und 4b der Grundschule Pädagogium.

Bei trüben Regenwetter machten sich die Klassen 2a und 4b auf um sich mit den Narren zu vereinigen um das Rathaus zu stürmen. Mit viel Beifall kamen wir im Rathaus an und legten auch gleich los.
Mit drei Liedern, die im Vorfeld einstudiert wurden, brachten wir den Rathaussaal zum Beben. Die Narren sowie der Oberbürgermeister tanzten und sangen mit. Anschließend gab es noch eine kleine Stärkung ehe die SchülerInnen weiter in die Stadt zogen. Ein kleines Ständchen sangen wir noch in der Sparkasse bevor es für alle wieder nach oben an die Schule ging.

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“Wir wollen bei der Schülerzeitung bleiben!” Eulenpost der Grundschule macht Spaß

Passend zu den Faschingsferien erschien in der Grundschule die Winterausgabe der Schülerzeitung „Eulenpost“.

Diesmal beschäftigte sich das 20-köpfiges Team, dass sich einmal pro Woche trifft, mit folgenden Themen: Nikolaustag, Tafel-Spende, Fasching und Valentinstag. Natürlich waren auch die Interviews, Rätsel, Basteltipps, Kochideen und Schülerwitze dabei. Besondere Freude bereiteten diesmal die spannenden Wettbewerbe und Mitmachaktionen, die die Eulenpostkinder ausgedacht hatten.

Zum Nationaltag der Handschrift, der dieses Jahr am 23. Januar stattfand, gab es für die Viertklässler*innen einen Schönschriftwettbewerb. Das Ziel war zu zeigen, welche positiven Emotionen geweckt werden, wenn man sich Mühe gibt und schön schreibt. Die beiden Gewinnerinnen Emilia und Djurdja (18/16 Stimmen aus 80) freuten sich über „Hausaufgabe-frei-Gutscheine“.

Das Redaktionsteam ist gespannt auf die Ergebnisse der Grundschul-Rallye und wünscht allen schöne und erholsame Faschingsferien.

Die Leiterin der Schülerzeitung-Freizeit Fr. Hemker, wundert sich immer wieder wie kreativ und motiviert die Kinder sind. Nach den Ferien besteht die Möglichkeit die Freizeiten zu wechseln und etwas anderes auszuprobieren. Aber alle sind einig: „Wir wollen weiter bei der Schülerzeitung bleiben!“, „Die Mitschüler*innen freuen sich über unsere Zeitung!“, „Wir lassen unsere Fantasie freilaufen!“, „Es ist einfach cool!“ Weiter so, liebes Redaktionsteam!

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Grundschule zu Besuch: Wie viel Wassertropfen passen auf einen Reißnagel?

Die Grundschule und die weiterführenden Schulen am Schlossberg kooperieren seit Jahren miteinander, wenn es darum geht, gute Übergänge von der 4. zur 5. Klasse zu schaffen.

Dazu besuchen die Grundschülerinnen und Grundschüler an mehreren Tagen im laufenden Schuljahr die weiterführenden Schulen, lernen Gelände, neue Fächer, die aktuellen Fünftklässler und den Unterricht kennen.
Am Donnerstag. den 18.01.2024 war es wieder so weit und es fand ein weiterer Kooperationstag  statt:
Die Kinder der Klassen 4a und b liefen bei eisigen Temperaturen und Schneefall an das “große Päda” und hatten je eine Stunde Biologie und Physik und damit neue Fächer, die man als Grundschüler nicht kennt.
Mit viel Neugierde, bereits vorhandenem Vorwissen und noch mehr Wissensdurst nahmen die Schüler am Unterricht teil. Es wurde die Welt der Bienen mit iPads untersucht und es wurde eine Antwort auf die Frage gefunden, wie viel Wassertropfen den auf einen Reißnagel passt. 
 
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Ein Sieger an der Grundschule bei fast 1000 Bildern

Die Grundschüler der Grundschule Pädagogium  haben am Malwettbewerb “Unesco Welterbe Baden-Baden” teilgenommen.

Seit Juli 2021 ist Baden-Baden als Bäder- und Kurstadt eine UNESCO Welterbestadt und es galt, die historischen Gebäude im Zentrum zu besichtigen und zu zeichnen.
Die im Kunstunterricht angefertigten Bilder wurden dann der Stadt eingereicht. Aus über 1000 Bildern wurden 7 Bilder von unserer Grundschule ausgewählt und können aktuell in der Baden-Badener Trinkhalle angeschaut werden. Zum Auftakt gab es eine Vernissage zu der wir eingeladen wurden und teilgenommen haben.
Die Kinder konnten, nach einer Rede des Oberbürgermeisters, die Werke bestaunen. Robert Exler aus der Klasse 3c wurde besonders ausgezeichnet.
Wir bedanken uns für diese schöne Erfahrung und sagen: Herzlichen Glückwunsch, lieber Robert!
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Grundschulreporter unterwegs: Die Eulenpost ist da!

Drei Monate lang arbeitete das 17-köpfige Team fleißig und gestaltete die 24-seitige Schülerzeitung.

Reporterinnen und Reporter aus den Klassen 3c und 4a sammelten unter der Leitung von Fr. Hemker Ideen, führten Interviews durch, dachten sich Rätsel aus, schrieben Berichte über aktuelle Veranstaltungen und tippten diese schließlich ab.
Auch die Bastelideen, Rezepte und Impressionen aus der Ferienbetreuung fanden in der Zeitung ihren Platz.
Tolle Bilder präsentieren das bunte Leben in der Grundschule und endlich ist es soweit:
Es gibt ein Leseexemplar pro Klasse und die stolzen Journalisten und Journalistinnen durften je ein Exemplar mit nach Hause nehmen.
Alle sind sich einig: „Eulenpost“ macht Spaß. An der Winterausgabe arbeiten zurzeit 24 Kinder. Wir sind gespannt, was daraus wird.

 

 

 

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Da kam was zusammen: Spenden für die Tafel

Und dieses Mal waren wirklich alle mit dabei:

Der Schlossberg mit allen Klassen sowie die gesamte Grundschule.
Dabei sammelten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer und alle weiteren Mitarbeiter fleißig mit, die Tafel stellte uns Kisten zur Verfügung, die in den Räumen mit einem großen Plakat auf die Sammlung aufmerksam machten.
Über die letzten beiden Wochen hieß es dann aus einigen Klassen immer wieder “Kiste voll, wir brauchen eine neue!”.
Und so kann sich das Ergebnis sehen lassen: Über 40 gefüllte Kisten mit einem Gewicht von über 350 kg haltbarer Lebensmittel. Das ist das gelebte Miteinander, das wir an der Schule und darüber hinaus wollen.

Danke an alle Spender!

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Den Wald erleben beim Waldtag in der Grundschule

Unterricht außerhalb des Klassenzimmers erleben – diese Möglichkeit bekamen nach den Herbstferien die Klassen 1 bis 3.

In Begleitung von Frau Hemker und Frau Krämer vom Forstamt Baden-Baden verbrachten die Kinder je einen Vormittag im Wald. Nach einer kleinen Stärkung, stellten sie ihre Seh-, Hör-, Tast- und sogar Geruchssinne auf die Probe.

Damit es nicht zu kalt wurde, hüpften die Grundschüler*innen wie die Frösche, oder „schnürten“ wie die Füchse. Nebenbei erfuhren sie, warum man Bäume und Pilze als „Internet des Waldes“ bezeichnet und wie die Tiere im Wald überwintern. Gemeinsam ging man auf die Tiersuche und freute sich riesig, wenn man eine Tierstimme erkannt hatte und richtig zuordnen konnte.

Spannend fanden die jungen Forscher*innen die Spurensuche. Zum Schluss durften die Kinder Felle streicheln. Bevor man zurück in die Schule ging, wurden aus Moos, Ästen, Blättern und Steinen besondere Waldlokale für die Tiere aufgebaut. Dort wurden die Nüsse rein gelegt, damit die Tiere ihre Wintervorräte vervollständigen können. Man wollte dem Wald etwas Schönes zurückgeben und seine Dankbarkeit und Wertschätzung zeigen. Das hat Spaß gemacht und alle waren sich einig: So darf Schule öfter sein!

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Vorlesen ist schön!

Im Schulalltag ist es in der Regel andersherum:

Die Kinder üben das Lesen, lesen sich gegenseitig vor, lesen für sich oder lesen zusammen mit einem Erwachsenen. Am vergangenen Freitag, 17. November, wurden die Rollen vertauscht, denn am 20. bundesweiten Vorlesetag lasen in der Grundschule 11 Erwachsene den Kindern vor und diese durften sich einfach verwöhnen lassen und zuhören.

Unter dem diesjährigen Motto ‘Vorlesen verbindet’ hatten die Kinder die Wahl zwischen ganz unterschiedlichen Geschichten. Es wurde aus ‘Du bist spitze, Rudi Vampir!’, ‘Blumen im Kopf”, ‘Katzenkönig Mauzenberger’, ‘Furzipups, der Knatterdrache’, ‘Der geniale Herr Kreideweiß’ und vielen anderen Geschichten vorgelesen. Die Kinder wählten sich zwei Geschichten aus.

Das Motto ‘Vorlesen verbindet’ konnten die Schüler*innen hautnah erleben, denn sie waren mit anderen Kindern aus den Klassen 1 – 4 zusammen in einer Gruppe, die Schulhäuser vermischten sich und im anschließenden Gespräch merkte man wie die Geschichten noch nachwirkten.

Solche Vorlesezeiten könnte es öfters geben im Schulalltag!