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„Wo ist der Weg hier raus?“

Prävention Mobbing am Pädagogium. An zwei Tagen gastierte die Theatergruppe „Voll das Theater“ mit ihrem Stück „Wo ist der Weg hier raus?“ am Pädagogium.

Mika und Jessica sind beste Freundinnen. Als Mika jedoch entscheidet, nicht zu Jessicas Party zu kommen, weil sie sich mit einer anderen Freundin treffen will, ist Jessica enttäuscht. Dieser nichtige Anlass löst eine ganze Reihe von schwerwiegenden Folgen aus. Jessica beginnt im Internet mit WhatsApp-Nachrichten Mika auszugrenzen. Andere Jugendlich schließen sich an und der Teufelskreislauf Mobbing beginnt. Mika ist völlig verzweifelt, weil niemand ihr beisteht, aus Angst selbst in die Mobbingspirale zu geraten. Als es für die Beteiligten zunehmend uninteressant wird, Mika auszugrenzen, ist auf einmal Jessica die Betroffene, da sie unvorsichtigerweise ein etwas anzügliches Bild von ihr gepostet hat.

Dieses offene Ende ist jedoch nun der Anfang der Nachbereitung durch die beiden Schauspielerinnen Christine Theberath, Melanie Maurer und Sabine Geiges vom Präventionsverein lebenswertes Murgtal e.V. Gaggenau.

In weiteren drei Unterrichtsstunden werden die Schülerinnen und Schüler in interaktiven Lerneinheiten für dieses ernste Thema sensibilisiert. Den Schülerinnen und Schülern wird auf vielfältige und sehr einfühlsame Art und Weise bewusst gemacht, wachsam und aufmerksam zu sein, wenn sich eine solche Dynamik entwickelt. Zudem wird klar dargestellt, dass man auch zum Täter wird, wenn man nur zusieht und nichts gegen Mobbing unternimmt.

Auch der Umgang mit sozialen Netzwerken oder WhatsApp wird anschaulich thematisiert.

Viele Fragen der Jugendlichen zeigen, wie wichtig dieses Thema im Umgang miteinander genommen wird.

Es folgt eine weitere Einheit mit dem Präventionsteam des Polizeipräsidiums Offenburg, um den jungen Menschen auch die rechtlichen Konsequenzen von Mobbing wie auch von Cyber-Mobbing vor Augen zu führen.

Ein großer Dank geht an die Theatergruppe, vertreten durch Frau Maurer und Frau Theberath sowie Frau Geiges, die mit dem Theaterstück und den anschließenden Workshops wichtige Präventionsarbeit im Hinblick auf Mobbing geleistet haben.

Gedankt sei auch der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Pädagogiums Baden-Baden e.V., kurz VEFA, die die Veranstaltung vollumfänglich gefördert hat.

Uwe Bissinger

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Notausgang zur Berufswahl?

Damit genau dies nicht passiert, wird den Realschülern bereits rechtzeitig in der 9. Klasse in individuellen Einzelgesprächen in der Schule ein Beratungstermin angeboten

Anne Lehmann, zuständig für die Betreuung der Berufsberatung an den Realschulen, hat in Absprache mit Herrn Yildirim, Berufsberater der Arbeitsagentur, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen Rahmen erarbeitet, in dem sich Schüler*innen über ihre Zukunft professionell austauschen konnten.

In Einzelgesprächen in einem unserer schulischen Wohnzimmer konnten dabei Fragen gestellt werden, die alle Optionen der beruflichen Zukunft betreffen. Folglich konnte Herr Yildirim beispielsweise Felician in einem dreißigminütigen Gespräch u.a. aufzeigen, welche Möglichkeiten sich nach dem Absolvieren des Realschulabschluss bieten, und wie es funktioniert, das Abitur auf einem beruflichen Gymnasium zu erreichen.

Insgesamt nahmen dieses freiwillige Angebot sehr viele Schüler*innen an. Dabei haben sie neben grundlegenden Informationen in einem ersten Angebot den Austausch mit der Berufsberatung kennengelernt. Folglich wird die Berufsberatung am Pädagogium ihre Schüler*innen weiter betreuen und Angebote schaffen, damit die Berufsfindung nicht zum Durchschreiten eines Notausgang wird, sondern eine bewusste Wahl darstellt.

 

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„Dichter werden geboren, Redner werden gemacht“ – Rhetorik-Workshop

Entsprechend der Aussage „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ von Philip Rosenthal, deutscher Industrieller, trafen sich am 13. November bei einem Wochenendmodul einige Schüler*innen im Seminarraum, um den diesjährigen Rhetorik-Workshop zu besuchen.

Natürlich werden im Unterricht, beispielsweise durch die Durchführung der GFS-Schulungen mehrere Grundkompetenzen entwickelt, wie man rhetorisch gut auftreten kann. Innerhalb des Workshops hat man allerdings die Zeit diese Grundlagenschulungen zu vertiefen und die Inhalte bei einer eigenen Rede ohne Druck zu üben und zu verfestigen.

Als Schwerpunkte standen im Vordergrund das Vorbereiten, das Schreiben und das Halten einer Rede. Dabei ging es einerseits um inhaltliche Aspekte, andererseits aber auch über solche Themen wie dem richtigen Stand oder die korrekte Atmung, um den „perfekten Auftritt“ einzuüben. Alle Teilnehmende entwickelten dabei eine eigene Rede, die man im Laufe des Tages erstellte, verbesserte, übte und präsentierte, um mit einem Feedback gestärkt nach Hause zu gehen.

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Erste Runde der 15. Päda Mathe Olympiade gestartet

Die Schüler*innen der Unterstufe knobeln in ihren Klassen um die Wette. 

In dieser Woche fand die erste Runde der diesjährigen Päda Mathe Olympiade der Unterstufe statt. Eine sehr schöne Erfahrung ist die überaus konzentrierte Stille, die während der gesamten Wettbewerbszeit in den Klassenzimmern herrscht. Losgelöst von den Inhalten des jeweiligen Mathematikunterrichts geht es im schulinternen Wettbewerb weniger um die Anwendung von Rechenverfahren, sondern vielmehr um Geschicklichkeit und situationsbedingtes Anwenden von Lösungsstrategien bei ganz unterschiedlichen Problemen. Logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen und kombinatorische Fähigkeiten in anwendungsbezogenen Aufgaben bewältigen die Kinder mit viel Motivation und einer gehörigen Portion Ehrgeiz.

Die erfolgreichsten Schüler*innen der einzelnen Klassenstufen werden nach den Herbstferien in einer zweiten Runde klassenübergreifend mit- und gegeneinander antreten. Die Aufgaben werden umfangreicher und anspruchsvoller werden. Wer sich hier durchsetzt darf sich Mitte Dezember in der stufenübergreifenden Finalrunde beweisen und die Lösung komplexe Aufgaben vor einem Gremium präsentieren.

Ein besonderer Dank gilt den Mathematikkolleg*innen der zwölf Unterstufenklassen aus Realschule und Gymnasium, die die Aufgaben zusammenstellen, den Wettbewerb begleiten und die bearbeiteten Knobeleien korrigieren. Wir freuen uns schon auf die zweite Runde.

Max Mitzel

 

 

 

 

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Go4Goal

Erfolgreiche Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb Go4Goal

Im Corona Schuljahr 2020-2021 habe sich 14 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 aus Gymnasium und Realschule dem TOEFL Junior® Test gestellt und alle haben erfolgreich teilgenommen. Dieser Test wird von ETS in Princeton (USA) hergestellt und vom Go4Goal e.V., der den Wettbewerb organisiert, über seinen Partner LTS Language & Testing Service bezogen.

Jede*r teilnehmende Schüler*in erhielt einen international anerkannten TOEFL® Sprachnachweis (Score Report), inkl. Einordnung in den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen mit Stärken- und Schwächenanalyse.

Besonders gut haben abgeschnitten: Baraa Alawad aus der Gym 8a mit 900 von 900 möglichen Punkten dicht gefolgt von Annika Then und Rafael Zemke.

Die Fachschaft Englisch und die Schulleitung gratulieren den erfolgreichen Teilnehmern.