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Erste Hilfe am Schlossberg

In diesem Jahr fand die jährliche Ausbildung in erster Hilfe bei uns in der zweiten Woche nach den Herbstferien statt. 14 neue Schüler*innen wurde von Frau Seiberling und ihren erfahrenen und älteren Schulsanitätern ausgebildet in Theorie und Praxis. Dazu gehörten vor allem praktische Fallbeispiele, an denen die Schüler*innen trainieren und üben konnten. Nach bestandener Prüfung dürfen wir uns dann über 14 neue Schulsanitäter auf dem Schlossberg freuen und wir hoffen, dass es auch alle schaffen werden.

Dank der Vefa wurden die Kosten des Kurses komplett übernommen, und wie wichtig das ist, wird klar mit einem Blick auf die Zahlen: Pro Schuljahr haben die Schulsanitäter rund 150 Einsätze. Auch wenn weit über 90% davon zum Glück nichts wirklich Schlimmes ist, ist es gut, wenn unsere Schüler*innen erfahren, dass andere Schüler*innen für sie da sind und oft auch zuerst am Ort des Geschehens sind.

Danke für euren tollen Einsatz!

Die Neuen lernen von den erfahrenen Schulsanitätern.

 

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Smarte Schulsanitäter

Die Tür zum Sekretariat wird stürmisch geöffnet, ein Schüler schaut herein und ruft aufgeregt: “Da ist jemand gestürzt, schnell, wir brauchen einen Schulsanitäter!” Und schon wird die Notfallkette in Gang gesetzt, die nicht nur vom Sekretariat aus abgesetzt werden kann. Auch in den Lehrerzimmern hängen die Einsatzpläne der Schulsanitäter, damit man möglichst schnell “Erste Hilfe” bekommen kann.

So ist der Schulsanitätsdienst fast täglich im Einsatz auf dem Schlossberg. Von kleinen Schürfwunden, Kopfverletzungen und Beinverletzungen kann alles dabei sein. Erreichbar ist die schnelle Truppe um das Leitungsteam, bestehend aus Tanja Seiberling und Deger Dereli, immer über ein Handy. Nun war es aber an der Zeit die alten Handys auszutauschen. Die Geschäftsführung hat zwei neue Smartphones für die Schulsanitäter gesponsert… Die Schulsanitäter sagen “Danke”, denn so wird man auch künftig schnell vor Ort sein können.

 

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Schüler als Lebensretter

Prüfen – Rufen – Drücken. Diese Abfolge wird den Schüler*innen der fünf teilnehmenden Schulen in dieser Woche der Wiederbelebung praxisnah vermittelt. Die Aktionswoche ist Teil der Kampagne Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation.  Ziel dieser Kampagne ist es, in der Bevölkerung ein Bewusstsein für lebensbedrohliche Situationen zu wecken und Laien im Ernstfall zum Handeln zu motivieren.

Gemeinsam mit Oberärztin Dr. med. Stefanie Hermann (Fachärztin für Anästhesiologie /Zusatzbezeichnung „Spezielle Intensivmedizin“/ Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ /Leitende Notärztin DRK Kreisverband Baden-Baden Bühl) und zwei weiteren Kollegen vom DRK Baden-Baden wurde eine Durchführung mit allen achten Klassen gemacht.

Am Pädagogium nahmen unter Corona-Bedingungen mit rund 80 Schüler*innen alle achten Klassen der Realschule und des Gymnasiums in Etappen teil. Der Unterricht teilte sich in eine Schulstunde Theorie und eine Schulstunde mit praktischen Übungen auf. Die Schüler*innen lernten das Erkennen lebensbedrohlicher Zustände, das Erlernen lebensrettender Sofortmaßnahmen, die Notrufübermittlung per Telefon, Herzdruckmassage bei Herzstillstand und die Anwendung eines automatischen Defibrillators.

Vor Ort organisiert Lehrerin Tanja Seiberling, zuständig für die Schulsanitäter auf dem Schlossberg, die Aktion.  Die Klassen waren dabei sehr engagiert und interessiert in Theorie und Praxis bei der Sache.