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Exkursion des Seminarkurses „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ nach Freiburg

Schon auf der Zugfahrt wird fleißig recherchiert.

Rassismus wird in der Gegenwart weitgehend geächtet. Rassistische Handlungen wie die Ermordung des Schwarzen George Floyd am 25. Mai 2020 durch einen weißen Polizisten in den USA zeigen jedoch, dass Rassismus in den westlichen Gesellschaften strukturell weiterbesteht und zu Ausgrenzung, Diffamierung und Morden führt.

Neben der Identifizierung und Analyse von Rassismus ist deshalb auch das Erlernen anti-rassistischen Handelns ein wesentlicher Bestandteil für ein gelingendes Zusammenleben in einer globalisierten, multikulturell geprägten Gegenwart.

Der diesjährige Seminarkurs „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Svenja Bross und Cornelius Schäfer analysiert rassistische Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart und entwickelt bzw. beurteilt anti-rassistische Handlungsoptionen. Ein wichtiger Baustein bei der Arbeit des Seminarkurses war dabei am 17.01.23 der Besuch einer Kolonialismus-Ausstellung im Augustinermuseum in Freiburg, in der neben der Geschichte des Kolonialismus, auch die daraus herausbildenden  rassistischen Denkstrukturen offengelegt werden. Die rassistischen Denkstrukturen wirken bis heute  – bei vielen unbewusst – fort und sind, gerade weil sie so selbstverständlich erscheinen, ein großen Problem.

Die Exkursion stand aber nicht nur im Zeichen einer inhaltlichen Auseinandersetzung zum Thema Rassismus. Ein Seminarkurs dient auch dazu, eine hochschulnahe, erwachsenengerechte und Selbstständigkeit fördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Schulung der Präsentationsfähigkeit, das Einüben von Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden  sowie das selbstgesteuerte Lernen voranzutreiben. Daher stand auch der Besuch der Freiburger Universitätsbibliothek an, in der die SchülerInnen in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt werden. So wurden bei dieser Exkursion die Grundlage für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema Rassismus geschaffen.

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Lernen im Europapark

Eventmanagement ist der Titel des diesjährigen Seminarkurses am allgemeinbildenden Gymnasium für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Wie es der Name bereits verrät, handelt es sich um kein normales Unterrichtsfach. Ein Seminarkurs wird “fächerübergreifend und projektorientiert angelegt. Im Mittelpunkt stehen
hochschulnahe, erwachsenengerechte, die Selbstständigkeit fördernde Arbeitsformen, das Arbeiten im Team und die Schulung der Präsentationsfertigkeit. Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden, vor allem selbstgesteuertes Lernen werden eingeübt”, so heißt es in einer Mitteilung des Kultusministeriums.

Eventmanagement ist dabei ein anerkanntes Studienfach, in der Schule geht es damit vor allem auch auf die Vorbereitung der Arbeitsweise an den Universitäten. In der letzten Woche besuchten die Schülerinnen und Schüler des Kurses den Europapark. Obwohl der Park geschlossen war, gab die leitende Eventmanagerin Christine Wenz Einblick in die zahlreichen Veranstaltungen, die neben dem normalen Betrieb des Europaparks laufen: Firmenevents, Konzerte, Hochzeiten, Catering, Musik etc.

Es gab einen tollen Einblick in die Arbeitsweise und hinter die Kulissen eines großen Freizeitparks, der nichts anderes ist als ein ständiges Event. Besonders beeindruckend dabei war die Generalprobe für die große Bühnenshow von DJ Bobo. Wir sagen Danke an Eventmanagerin Christine Wenz und das Parkteam für die gute Begleitung. Wir nehmen eine Menge an Informationen für den Seminarkurs mit.

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Große Events planen

Am allgemeinbildenden Gymnasium kann man in der Jahrgangsstufe 1 den Seminarkurs als Besondere Lernleistung belegen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die man belegen kann, aber nicht muss.

Einer der in diesem Jahr stattfindenden Seminarkurse trägt den Titel “Eventmanagement”. Da liegt es nahe, dass man sich an die Euraka in Baden-Baden wendet, wenn man Experten im Unterricht haben will:
Adrian Walz, Akademieleiter der Euraka Baden-Baden war zu Gast als Referent beim Seminarkurs Eventmanagement am Pädagogium. Er war viele Jahre als technischer Leiter großer Bühnen und Stadionshows europaweit unterwegs und konnte den Teilnehmer*innen viele spannende Einblicke eröffnen von denen alle für den Kurs profitieren können.

Denn auch bei uns steht in diesem Jahr ein Großevent an, wenn es im März wieder heißt “Willkommen, Bienvenue, welcome…” zum Bunten Abend im Benazetsaal des Kurhauses Baden-Baden. An insgesamt zwei Abenden rechnen wir mit weit mehr als 1000 Zuschauern. Wir sind gespannt.