Allgemein Presse Schulart: Realschule

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Schulabschluss

Am 15.07.2022 war es nun endlich für unsere Realschüler*innen so weit: 30 Absolvent*innen halten nach langer Arbeit  ihre Abschlusszeugnisse in den Händen und starten damit auf einem neuen Weg.

Glückliche Gesichter sah man bei Eltern und natürlich bei den Schüler*innen der Realschule, die für ihre schulischen Anstrengungen nach der 10. Klasse mit der Mittleren Reife belohnt wurden. Matthias Fischer, stellvertretender Schulleiter des Pädagogiums Baden-Baden, begrüßte die Anwesenden in festlicher und feierlicher Runde in der schuleigenen Aula. Im Namen der Lehrer*innen verabschiedete sich Lorina Lorenz, selbst Klassen- und Fachlehrerin in den 10. Klassen, von "ihren Kindern", die sie beim groß Werden begleiten durfte. Aber auch beim Perspektivwechsel in der Abschlussrede der beiden Schüler*innen, Leia Nemetz und Matthias Wuchner, wird deutlich, dass die Betreuung und Begleitung in der gemeinsamen Zeit etwas Besonderes gewesen ist. Deutlich wurde dabei vor allem, dass nach diesen Jahren der Abschied natürlich schwer fällt, weil man gemeinsam gewachsen ist - ganz getreu des Leitbildes "Miteinander leben, lernen und lehren".

Für viele geht es nun auf anderen Wegen weiter und das Leben stellt neue oder andere Herausforderungen, wie dies Matthias Fischer zu Beginn betonte. "Die Absolvent*innen haben aber das Rüstzeug, diese Herausforderungen zu bestehen", so Fischer. Neben den Ratschlägen und Glückwünschen der Redner*innen gab es weiterhin ein kleines Präsent der VEFA, der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Pädagogiums, welches an die Schulzeit zurückerinnern soll.

Nach der Ausgabe der Zeugnisse durch Thomas Raible, Abteilungsleiter der Realschule, wurden die Preisträger*innen und Schulbesten ausgezeichnet und für ihre Leistung auf der Bühne belohnt: Für das Fach Deutsch Mika Maisch, für das Fach Englisch Leila Es Sadafy, bester Schüler im Fach Mathematik war Matthias Wuchner, im Wahlpflichtfach AES Anni Bliesener, im Fach Technik Robin Kemmner und Schulbester wurde Mika Maisch mit einem Notendurchschnitt von 1,2.

Aber auch die Lehrer*innen der vergangenen Jahren gingen an diesem Nachmittag nicht mit leeren Händen - vielmehr haben sie kleine Präsente zum Abschied erhalten. Die Schüler*innen haben nämlich selbst die Bühne betreten und sich voller Dank an Ihre "alten" Lehrer*innen gewandt.

Somit konnte man gemeinsam den Nachmittag in der festlich dekorierten Cafeteria ausklingen lassen, damit alle gestärkt ihre "neuen" Weg bestreiten können.

Die gesamte Päda-Familie wünscht dabei alles Gute und wir freuen uns, wenn wir uns am "Päda-Berg" einmal wieder sehen.

 

 

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Aufholen nach der Krise: “Oh, die Weihnachtsgeschichte…!”

Auch in diesem Jahr kann leider unter Pandemiebedingungen kein normaler Weihnachtsgottesdienst in Präsenz am Päda stattfinden. Aus diesem Grund haben sich einige sich einige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zusammen mit ihrem Religionslehrer Joachim Köhler eine Art Weihnachts-Performance überlegt. Damit die Weihnachtsgeschichte als eigentliches Ziel des Advents überhaupt wahrgenommen wird, werden sie diese in der laufenden Woche immer wieder „quer in den Alltag“ schieben. Dazu tauchen die Schüler*innen (im Bild sogar mit musikalischer Begleitung) immer mal wieder in den Pausen auf dem Schulgelände (und: im Freien!) auf und lesen das Weihnachtsevangelium nach Lukas vor. Und manch eine(r) bleibt doch stehen und hört einfach zu. Eine Botschaft, die wir gerade jetzt gut gebrauchen können: „Fürchtet euch nicht…!“

 

 Joachim Köhler

Allgemein Presse Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Nach dem Nikolaus ist vor Weihnachten

Da dieses Jahr der Gottesdienst leider ausfallen muss, bastelten und gestalten die Gym-5a und die Gym-5b im Religionsunterricht bei Svenja Graf-Wieler Plakate, um die Schüler*innen auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Dort sind Gedichte, Witze aber auch Wünsche zu finden, die zum Nachdenken und Lächeln anregen sollen .
Diese werden im Schulhaus aufgehängt, damit sich die weihnachtliche Stimmung trotz Klassenarbeitsstress und Corona ausbreiten kann.

Mittlerweile sind die Plakate überall im Schulhaus verteilt und laden zum Nachdenken und Beteiligen ein.

 

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Hoher Besuch im Klassenzimmer

Lautes Stampfen, ein klingendes Glöckchen und dann ein lautes Klopfen an der Klassenzimmertür der Klassen auf dem Schlossberg. Überrascht schauen alle auf, denn es ist eigentlich Studierzeit und alle Schüler*innen fertigen unter Aufsicht eines Pädagogen ihre Hausaufgaben an. Wer kann das sein? Die Tür öffnet sich, und da steht er: Der Mann mit Mitra, Bart und Umhang schaut freundlich in die Runde. Neben ihm seine drei Engel, dahinter der treue Gesell: Knecht Ruprecht.

Schnell wird allen klar: Heute wird der Nikolaustag an der Schule gefeiert, und tatsächlich haben der heilige Mann und seine Gehilfen auch jede Menge für die Schüler*innen dabei. Doch zuerst schlägt Nikolaus sein goldenes Buch auf. Darin steht alles über die Kinder, die vor ihm sitzen und keinen lässt er aus. Tatsächlich weiß er auch viel zu berichten: Über Mitarbeit, Verhalten und den Fleiß der Schüler*innen. Schließlich öffnet sich der große Geschenkesack und Engel, Knecht Ruprecht und der heilige Mann verteilen, was sie mitgebracht haben. Danach geht es weiter, denn es sind noch weitere Klassen zu besuchen.

Zurück bleibt eine Klasse, die sich fragt, woher der Nikolaus so erstaunlich viel über sie wissen konnte? Man hat aber gesehen, dass sich der Einsatz für die Aktionen im Zuge der “digitalen Nikolausbotschaften” direkt gelohnt hat – wer die Beiträge noch nicht gesehen hat, kann das Bild anklicken, um sich zu inspirieren:

Allgemein Presse Schulart: Grundschule

Sankt Martin

Mit großer Vorfreude erwarteten die Erst- und Zweitklässler den Martinsumzug, der allerdings in diesem Jahr Pandemie bedingt an zwei unterschiedlichen Tagen statt fand. So hatten die Erstklässler für sich eine Feier und die Zweitklässler zogen auch nur in ihrer Jahrgangsstufe gemeinsam los.

Zunächst fand eine kleine Feier im Klassenzimmer statt, die Kinder sangen Martinslieder und hörten eine Martinsgeschichte. Danach zogen die Kinder mit ihren Lehrer*innen und ihren leuchtenden Laternen durch das Parkgelände.

Wieder zurück auf dem Schulgelände warteten bereits die Eltern auf dem Schulhof. Bevor jedes Kind mit seiner Familie ein oder mehrere Stücke des sehr leckeren Martinkranzes teilte, wurden noch einmal im Schein der tollen, selbst gebastelten Laternen, Martinslieder gesungen.

Allgemein

Die Studienfahrt der J2 nach Weimar ist vorbei – Doch alte, neue und “stille” Freunde bleiben für immer.

Nachdem am Mittwoch neben den Goethe- und Schillerwohnhäusern, dem Bauhaus-Museum auch noch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald auf dem Plan stand, wurde noch am Mittwochabend der kulturelle Teil der Studienfahrt eingeläutet.

Eingangstor zum Konzentrationslager Buchenwald.

Die Inszenierung “Gretchen 89ff.” im romantischen Theater im Gewölbe entpuppte sich völlig unerwartet als das absolute Highlight der Woche. Die Theaterkunst hat nun einige Fans mehr, denn die zwei Darsteller*innen auf der Bühne lieferten eine Show, die ihres Gleichen suchte. Die Stimmung schwappte bereits bei den ersten Gags über und das kollektive Lachen sorgte sogar dafür, dass eine letzte Szene des Stückes nicht gespielt werden konnte. Es wurde schlichtweg zu viel gelacht und es kann doch kaum ein größeres Lob geben. Anschließend lies man den Abend gemeinsam bei einer Runde Bowling ausklingen.

Begeisterung pur bei der Aufführung im Theater im Gewölbe.

Am 4. Tag erkundete die Gruppe mit 2 Stadtführerinnen die Landeshauptstadt Thüringens. Zuerst mit einer spannenden geführten Tour und im Anschluss auf eigene Faust: Schlendern über die Krämerbrücke, einen Kaffee in der Herbstsonne und noch das ein oder andere Souvenir für die Lieben zu Hause kaufen.

Die überbaute Krämerbrücke in Erfurt.

Den gemeinsamen Abschluss bildete der Besuch des Italieners am Frauenplan in Weimar, wo man bei Pizza und Pasta die Woche ausklingen lies. Im Anschluss daran wurde auch noch das Geheimnis der “stillen” Freunde gelöst. Zu Beginn der Woche wurde jedem Gruppenmitglied eine Person zugelost und über die Tage war es die Aufgabe, “still” und heimlich Gutes und Schönes für die Person zu machen.

Mit dem ÖPNV auf dem Weg zurück zum Hotel.

Bei der Auflösung der Zugehörigkeiten gab es so einige freudige Überraschungen und noch mehr Gesprächsstoff, für die finale und gemütliche Abschlussrunde in der Hotellobby.

Am 5. Tag ging es dann wieder mit der Bahn über Göttingen nach Hause.

Vollbepackt auf dem Heimweg.

Mit letzten Kräften nach wunderschönen aber auch anstrengenden Tagen kämpfte man sich auf die Plätze und der Großteil verbrachte die Rückfahrt schlafend, spielend oder bei guter Musik und man lies die Geschehnisse erst einmal sacken.

Gruppenfoto vor dem Erfurter Rathaus.

Und um das alles zu einem Abschluss zu bringen, lassen wir an dieser Stelle einfach eine Schülerin der J2 zu Wort kommen:

“Die Woche war unfassbar schön – wirklich. Wir alle aus der Stufe hatten es auch darüber, wie gut es doch einfach uns allen getan hat und wie wir doch alle noch einmal zusammengewachsen sind und dass es einfach eine richtige Herzensangelegenheit war. Es war die beste Entscheidung, die man hätte treffen können, das wir gemeinsam nach Weimar gehen. Vielen, vielen Dank.”