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Die Bilder sind da!

Heute Vormittag kam der Fotograf vorbei und hat uns die Bestellcodes zu den nun fertigen Einzel- und Klassenbildern übergeben.

Uns gefallen die Bilder wieder sehr gut und im Laufe dieser Woche werden die Bestellcodes an die Klassen ausgegeben, so dass fröhlich angeschaut und  bestellt werden kann.

Vielleicht ist da schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk mit dabei?

Viel Spaß beim Anschauen und Aussuchen.
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Abstimmung für unsere Kunst-AG: Mitmachen!

Das sind schon ziemlich beeindruckende Bilder, wie wir finden.

In unserer Arbeitsgemeinschaft Kunst geht es einmal die Woche ziemlich konzentriert zu. Vor allem dann, wenn es heißt, wie die Großen Kunst zu schaffen. So durften die Schülerinnen und Schüler verschiedene amerikanische Künstlerinnen und Künstler kennenlernen und dann den Versuch wagen, ebenso zu malen.

Mit dabei waren avantgardistische Künstler wie Xul Solar (1887-1963), aber auch Exoten wie der “Horror Artist” und Illustrator Trevor Henderson. Lebendige Farben, gerade Linien, Symbole, …

Was denkt ihr? Welches Kunstwerk ist für euch das Beste? Stimmt ab, wir sind gespannt auf eure Meinungen:

Klicke auf die Bilder, um sie genauer anschauen zu können!

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Ich glaub`, ich steh` im Wald: Waldtage in der Grundschule

 

Wer die Schönheit und Vielfalt der Natur zu schätzen lernt, wird ein Leben lang reich beschenkt. Natur zu erleben und zu schätzen ist eine Bereicherung fürs Leben: Tiere und Pflanzen kennenzulernen, macht Freude, gibt ein schönes Lebensgefühl und zeigt uns unseren Platz in dieser Welt.

Am Donnerstag und Freitag vor den Herbstferien fanden in den beiden vierten Klassen die ersten Waldtage des Schuljahres mit Frau Hemker statt. Obwohl das Wetter nicht mitspielte, konnten die Kinder viel über den Wald und dessen Bewohner erfahren. Zum Beispiel wurde besprochen, wie das weibliche/ männliche Wildschwein genannt wird, oder was ein Scheuerbaum ist, warum die Rehe in der Dämmerung im Scheinwerferlicht erstarren und wann die Paarungszeit bei Eulen/ Uhus ist.

Die Kinder waren sehr interessiert und mit Begeisterung dabei, denn die meisten hatten bereits eigene Erfahrungen im Wald sammeln können. Auch die folgenden Aufgaben, in denen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Federn, Schneckenhäusern und dem Feuersalamander beschäftigten, wurden mit viel Engagement bearbeitet.

Eine kurze, spielerische Auflockerung bot das pantomimische Darstellen der Waldregeln, wie z.B. den Weg nicht verlassen oder keine Tiere streicheln, keine Beeren oder Pilze in den Mund stecken und keine Äste/ Blätter abreißen. Besonders genau mussten die Kinder bei den Tiergeräuschen hinhören. Keiner wusste, dass man die Tierlaute eines Fuchses und eines Rehs kaum unterscheiden kann.

Ein besonderes Highlight brachte Frau Hemker in Form von selbst gegossenen, im Wald gefundenen Tierspuren mit. Diese wurden genaustens unter die Lupe genommen und als Erinnerung, durfte jedes Kind eine Igel-Spur als Unikat anmalen und mit nach Hause nehmen. Nach den Herbstferien werden auch andere Klassen ihre Waldtage erleben dürfen.

Es war, trotz Regenwetter, ein toller und lehrreicher Vormittag.

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Willkommen im Team: 16 neue Schulsanitäter auf dem Schlossberg

Einsatzbereit nach den Herbstferien sind 16 (!) neue Schulsanitäter auf unserem Schlossberg.

Zusammen mit den Lehrern Tanja Seiberling und Deger Dereli wurde von allen an einem Freitagnachmittag und einem Samstag ein Erste-Hilfe-Kurs beim Deutschen Roten Kreuz absolviert. Dabei konnten unsere erfahrenen Schulsanitäter bei simulierten Fallbeispielen ihr Wissen weitergeben und die neuen Sanis fleißig üben lassen.

Dass das Team gut werden wird, erkennt man schon zu Kurbeginn am Zitat eines älteren Schulsanis: “Ich freu´ mich richtig darauf mit denen zusammen zu arbeiten!”

Und auch wir freuen uns über so viel Engagement und den Dienst an der Gemeinschaft – ihr seid echte Vorbilder, weiter so!

Alle Allgemein Internat

Dem Teufel zum Trotz: Warum wir eigentlich Kürbisse schnitzen

Gruselig sehen sie ja aus und Spaß scheint das Schnitzen von Fratzen in Kürbisse wohl auch zu machen, wie die Bilder zeigen.

Warum zum Teufel aber machen wir das? …dabei ist Teufel ein verdammt gutes Stichwort:

Jack Lantern betrügt den Teufel
Nach einer Legende aus Irland lebte dort ein Mann namens Jack Lantern, ein trunksüchtiger Schmied, den sich in der Nacht von Halloween der Teufel holen wollte. Doch Jack Lantern trickste den Teufel aus, lebte noch 10 sorgenfreie Jahre bis der Teufel ihn wieder besuchte, doch auch ein zweites Mal schaffte es Jack, den Teufel zu überlisten und ihm abzuringen, ihn niemals wieder heimzusuchen.

Damit war der Zutritt in die Hölle verwehrt und zwar für alle Ewigkeit. Doch auch der liebe Gott fand das durchaus sündige Leben von Jack nicht so toll, und so gab es auch hier keinen Zutritt. Damit aber nicht auf ewig im Dunklen umherirren musste, gab es für Jack eine ausgehöhlte Rübe mit einem glühenden Stück Kohle darin.

Was aus Rüben und einem Stück Kohle wurde
Vielleicht weil Rüben so schlecht zu schneiden sind oder weniger verfügbar sind, ist daraus der Kürbis geworden und aus dem Stück glühende Kohle schließlich das Teelicht.

Wie dem auch sei, sagt die Legende, dass die leuchtenden Kürbisse eben vor der Hölle schützen.

Schutzarmee fürs Internat

 

Aber Vorsicht…
Nur vor einem muss man sich dann noch in Acht nehmen: Vor Jack Lantern selbst. Denn der turnt seitdem als rastlose Seele “Jack of the Lantern” oder Jack O`Lantern durch die Welt. Also Vorsicht!

 

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Wochenendausflug am Päda

Ungefähr einmal im Monat gibt es an den Wochenenden Programm für unsere Internatsschülerinnen und -schüler.

Aufgrund einiger Anfragen ist das mittlerweile auch immer wieder für alle anderen Schülerinnen und Schüler möglich, dabei ist die Auswahl groß: Eine Fahrt in den Freizeitpark, Bowling, Schwimmen, ein Tag im Zoo, im Sprungpark austoben…

Zuletzt ging es auf die Bowlingbahn und alle hatten ihren Spaß, wie man auf den Bildern erkennen kann.

Mehr demnächst…:
Geplant ist für dieses Jahr auch, die Wochenendausflüge für mehr Kinder möglich zu machen und eine Buchung über unsere Homepage einzurichten.

Mehr dazu demnächst…

 

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Das wichtigste Film- und Serienfestival in Deutschland: Wir sind dabei!

Wie im letzten Jahr bereits sind wir wieder mit von der Partie, wenn es heißt: Vorhang auf für unveröffentlichte Erstlingswerke von Jungregisseurinnen und -regisseuren.

Lernen von den Profis

Doch der Reihe nach: In der letzten Woche hatten die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfachs Deutsch am sozialwissenschaftlichen Gymnasium Besuch vom TV-Sender 3Sat, der einen Workshop durchführte, in dem die Schülerinnen und Schüler lernen, was eine gute Rezension ist. Mit einem Blick in die ersten Filme konnte an dem Tag auch direkt geübt werden

Erste Ergebnisse

Die Rezensionen werden im Rahmen des Projekts den Regisseur:innen aber auch den Schauspieler:innen selbst vorgestellt und am 1. Dezember ist es dann so weit: Ein Zusammenschnitt unserer Rezensionen wird auf der großen Televisionale in Baden-Baden dem interessierten Publikum gezeigt.

Wir dürfen also gespannt sein!

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Jeder kann helfen! 22 Jahre Peru-Projekt am Päda

Kinder, die die Schule in Lima besuchen.

Unter diesem Motto fand am Donnerstag das alljährliche Treffen der gewählten Peru-VertreterInnen der Klassen zu Schuljahresbeginn in der Aula statt.

Die beiden Peru-Sprecherinnen Sofia Peter und Yeliz Akkece stellten zusammen mit Frau Groll das Projekt vor, das 2002 von Adrian Sonder ins Leben gerufen wurde.

Hierbei sammeln die Klassen des Päda Spenden für das Kinderwerk

Schwierige Lebensverhältnisse

Lima, das den Bau von Schulen und Kindergärten in Peru unterstützt und dafür sorgt, dass die Kinder dort täglich ein Frühstück bekommen. Auch der Erlös aus der jährlichen Nikolaus- und Valentinstagaktion geht an das Kinderwerk Lima.

Vorgestellt wurde in diesem Jahr zudem die Idee, im Januar einen Winterball für die Oberstufe zu veranstalten, dessen Gewinn dem Peru-Projekt zugutekommen soll.

Wir danken allen Peru-VertreterInnen ganz herzlich für ihr Engagement und hoffen, dass durch ihren Einsatz viele Spendengelder gesammelt werden können!

 

Alle Allgemein VEFA

Goldrausch am Schlossberg mit Tara und Tahnee

Wenn sich am Ende einer Veranstaltung junge Menschen um Bücher reißen und diese signieren lassen, schlägt das Herz des Deutschlehrers natürlich höher. So geschehen auch in diesem Jahr nach unserer jährlichen Autorenlesung für die sechsten Klassen.

Aber der Reihe nach…

Am Dienstag, den 17. Oktober hat uns am Pädagogium wieder mal ein richtiger Schriftsteller besucht, der Jugendbuchautor Patrick Hertweck, der schon im vergangenen Jahr die Leselust unserer Schülerinnen und Schüler wecken konnte. Seit vielen Jahren bieten wir am Päda unseren sechsten Klassen die Möglichkeit, einen echten und leibhaftigen Autoren kennenzulernen. Dies wird auch jeweils dankenswerterweise von unserer Elternvereinigung VEFA finanziell getragen. Bei der Veranstaltung  wird natürlich auch vorgelesen, und zwar von dem, der die Bücher geschrieben hat und die Figuren zum Leben erwecken kann wie kein anderer.

Also versammelten sich am Dienstagnachmittag über 50 Schülerinnen und Schüler aller Klassen 6  und hörten eine Lesung aus dem Roman „Tara und Tahnee“. Es geht um zwei elfjährige Mädchen, die in Kalifornien Mitte des 19. Jahrhunderts in sehr unterschiedlichen Verhältnissen aufwachsen (schön weit weg für die Zuhörer:innen). Vor dem Hintergrund des Goldrauschs im Westen der USA, der gerade vorbei ist, führte die Lesung das Leben in dieser vergangenen Welt anschaulich und spannend vor Augen.

Wie kann Tahnee ihren Vater vor dem Kopfgeldjäger retten und wer ist der Fremde, der bei der Ausfahrt von Tara in San Francisco so erschreckend in die Kutsche schaut? Dass hier ein Familiengeheimnis aufzudecken ist und dass sich die beiden Heldinnen im Verlauf der Geschichte noch begegnen würden, machte viel Lust aufs eigene Weiterlesen!

Teil dieser Veranstaltung war auch, dass unsere Schüler:innen noch Fragen an Patrick Hertweck stellen konnten – z.B. warum er ausgerechnet Jugendbücher schreibe oder was man als Autor so verdiene. Die Frage, ob Tara und Tahnee Schwestern seien, beantwortete er allerdings nicht [Spoiler] – da muss man einfach das Buch lesen…

Weil Patrick Hertweck bei der Fragerunde mal ausführlich und mal knapp, aber immer authentisch, interessant und schülergerecht antwortete, gab es am Ende von ganz allein begeisterten und langanhaltenden Beifall. Und dann nutzten eben viele auch noch die Möglichkeit, Bücher direkt bei dem Autor zu kaufen und signieren zu lassen.

Dieser Autor darf gerne wiederkommen – Danke an die VEFA!

Bericht: Joachim Köhler