Einblicke in die Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag
Nach dem Lernen am Vormittag steht im Nachmittag neben der betreuten Hausaufgabenzeit die Freizeit auf dem Programm.
Hier wählen unsere Schülerinnen und Schüler zu Schuljahresbeginn aus einem großen Angebot ihre Arbeitsgemeinschaften. In regelmäßigen Abständen bekommen wir die Ergebnisse aus der ein oder anderen AG präsentiert.
Dazu gehört dieses Mal die “AG Spielebau”, die die Spieleklassiker “Mensch ärgere dich nicht” und “Schach” neu designt haben.
Ganz aktuell für alle Papas zum Vatertag ein selbst gebauter Flaschenträger und (nicht unbedingt für die Papas) eine bunte Federkielbox:
Und schließlich bekommt unsere Grundschule einen Büchertauschschrank. Eine tolle Idee, die von unserer Künstlerin Jule Wolters entsprechend gestaltet wurde – mit viel Talent:
Wir finden das klasse: Weiter so!
Nichts für schwache Nerven: Biologie in Klasse 9
Vorbei die Zeit, in der man im Fach Biologie Spannendes und Lehrreiches über die Katze oder den Hamster gelernt hat.
In Klasse 9 der Realschule geht es im wahrsten Sinne des Wortes “tiefer in die Materie”, denn dort werden nach Lehrplan Schweinegehirne seziert.
Das macht vor allem zum Abschluss der aktuellen Themeneinheit “Gehirn und Nervensystem” Sinn, denn so kann man den gelernten Aufbau von Gehirn und Nerven direkt betrachten.
Die Klassenfahrt der 7a und 7b unserer Realschule
Eine Reise in die Vergangenheit: Mit dem Zug, der historischen Bergbahn und den Geschichten des Nachtwächters
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Klassentreffen am Schlossberg: 20 Jahre Abitur
Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2004 am Wirtschaftsgymnasium wurden von Matthias Fischer, Schulleiter der Realschule und der beruflichen Gymnasien, auf dem Schlossberg empfangen.
“Und, wie ist das nach so langer Zeit wieder seine Schule zu besuchen?” Nach dem Empfang im Seminarraum, der noch von den aktuellen Abiturprüfungen entsprechend gestellt und eingerichtet war, war die Antwort auf die Frage klar: Man fühlte sich sofort wieder an seine Abiprüfungen erinnert!
Ein Kurzvortrag über die lebhafte Geschichte der Schule kommt natürlich auch nicht an den vielen Veränderungen vorbei, die innerhalb von 20 Jahren vor sich gingen.
Das sind zum einen bauliche Veränderungen, vor allem aber die damit zusammenhängende pädagogische Neuausrichtung mit dem Unterrichtskonzept “Der Lehrer als Gastgeber”.
Beeindruckt hat dann das neue “Herzstück” der Schule mit dem großen Mensa- und Cafeteriabereich und den damit neu entstandenen Terrassen.
Natürlich durfte auch das Probesitzen in den noch bekannten Unterrichtsräumen nicht fehlen.
Da fühlte man sich gleich wieder 20 Jahre jünger.
Schön, dass ihr da wart und vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder bei Terrassenfest am 19. Juli 2024.
Die Klassen 5 kennen sich im All gut aus
Zum Tag des Buches besuchten die Klassen 5 des Gymnasiums und Realschule die Buchhandlung Mäx und Moritz in Baden-Baden.
Im Rahmen der Aktion “Ich schenk dir eine Geschichte” wurde ein Comicroman “Mission Roboter” geschrieben und illustriert.
Vor Ort konnte die Klasse dann die Hauptfiguren Mila und Baran kennenlernen. Beide sind 11 Jahre alt, betreiben eine Glücksagentur und helfen bei Problemen aller Art.
Eines Tages purzelt dann ein merkwürdiges Objekt auf die Terrasse – das sich als das Roboterkind A3B3 vorstellt. Auch dieses Kind hat Probleme, bei denen Mila und Baran helfen können. Ein spannender Fall nimmt seinen Lauf und dabei musste die Klasse viele kreative Aufgaben lösen:
- Briefe an die Agentur nach Wichtigkeit sortieren (Kategorien sind: höchste Alarmstufe – überaus eilig – eilig – sehr dringend)
- A3B3 kommt vom MATURN, deshalb wurden neue Planeten-Namen für eine neue Galaxy erfunden (z.B.: JURATURN, NERKUR, MAPITER)
Das Buch wird nun gemeinsam im Unterricht gelesen, denn die Klasse hat bewiesen, dass sie sich sowohl mit Gefühlen als auch im All gut auskennt. Deshalb ist A3B3 bei ihr in guten Händen!
Grundschüler machen Elektrizität sichtbar
Im Rahmen des Sachunterrichtsthemas „Erfinder und Entdecker“ machten die Klassen 4 a und 4b einen Ausflug zum Technomuseum nach Mannheim.
Nach einer kurzen Busfahrt und einem stärkenden Frühstück wurden die Kinder schnell selbst zu Erfindern und Entdeckern. Sie entdeckten physikalische Gesetze, unterschiedliche Wahrnehmungen, machten Elektrizität sichtbar, spielten Konsolen längst vergangener Tage, durften stempeln und drucken, fanden Beispiele für die „Industrielle Revolution“ und stellten dabei mehr als 1000 Fragen.
Viele der Fragen konnten die Kinder selbst aktiv herausfinden, andere wurden von uns erklärt (z.B. die Optik). Das hervorragende Personal des Museums beantwortete dann die restliches Fragen. Nur die Frage nach der letzten Ziffer der Zahl PI gehen wir heute noch nach…
Mit viel mehr Wissen und Erfahrung und vielen neuen Antworten ging es dann am Nachmittag wieder nach Hause. Ein toller Tag für alle!
Trauerspiel oder doch einfach nur eine toxische junge Liebe?
Mit dieser Thematik befasste sich am vergangenen Sonntag das Leistungsfach Deutsch der Jahrgangsstufe 1 am sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit ihrer Deutschlehrerin Frau Graf-Wieler, indem sie gemeinsam das Theaterstück “Kabale und Liebe” von Friedrich Schiller im Theater in Baden-Baden besuchten.
Insgesamt war die Inszenierung des Stücks hervorragend und gut strukturiert: Eine Mischung aus traditionellem Stück und moderneren Elementen. Eine Hürde stellte jedoch die originalgetreue Sprache dar, sprich sehr altmodisch und manchmal nicht sofort verständlich. Kritisch sahen einige auch die Häufung von dramatischen Effekten wie den mehrfachen Gebrauch von lauten Schusswaffen – teilweise in einer längeren Zeitspanne. Positiv bemerken die Schülerinnen den Aufbau des Bühnenbildes, denn dadurch wurde das Stück für das Publikum spannender dargestellt und man konnte den einzelnen Szenen gut folgen.
Besonders die schönen Details mit dem Getränkeautomaten, auf dem “Cabale” statt dem bekannten “Coca-Cola” stand sowie den dazu passenden Stühlen, fielen positiv auf. Auch das Banner mit “EXIT”, das nach dem sogenannten Moment der letzten Rettung (wie es so schön in der Dramentheorie heißt) fiel, versinnnbildlichte nochmal die Ausweglosigkeit innerhalb des Stücks.
So lernten die Schülerinnen am Beispiel von “Kabale und Liebe” ein klassisches bürgerliches Trauerspiel kennen – eine sehr gute Vertiefung für den Deutschunterricht sowie eine schöne Gelegenheit, auch fernab der Abiturlektüren sich mit Literatur und Dramatik im Speziellen zu beschäftigen.
Letztendlich hatten der Deutsch Leistungskurs und Frau Graf-Wieler einen schönen Abend und einen entspannten Ausklang des Wochenendes.
Artikel von Leila und Zoe
Eintauchen in die Selbständigkeit: Unser Seminarkurs an der Uni Freiburg
Der diesjährige Seminarkurs am allgemeinbildenden Gymnasium „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Svenja Bross und Cornelius Schäfer analysiert rassistische Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart und entwickelt bzw. beurteilt antirassistische Handlungsoptionen.
In diesem Kontext besuchte der Kurs eine Vorlesung an der Universität Freiburg bei Prof. Jörn Leonhard, der für seine historischen Studien mehrfach ausgezeichnet wurde. So lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der inhaltlichen Vertiefung auch erstes Universitätsleben kennen.
Ein Seminarkurs dient auch dazu, eine hochschulnahe, erwachsenengerechte und Selbstständigkeit fördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Schulung der Präsentationsfähigkeit, das Einüben von Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden sowie das selbstgesteuerte Lernen voranzutreiben.
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