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Realschulabschlussfeier 2024: Sieben Mal die 1 vor dem Komma und einmal die Traumnote 1,0

Da war die Freude groß bei den 38 Absolventinnen und Absolventen unserer Realschule als die Abschlussfeier am Freitag, 12. Juli 2024 mit der Begrüßung des Schulleiters Matthias Fischer in der Aula des Pädagogiums begann.

Matthias Fischer erinnerte sich dabei an seinen eigenen, vor 44 Jahren erreichten Realschulabschluss, mit dem er damals selbst mit viel Zuversicht in die Zukunft blicken konnte und das wünschte er auch den Absolventinnen und Absolventen.

 

Cita Bartho und Vincent Erb sprachen im Namen aller Schüler und blickten dankbar zurück auf die gemeinsame Zeit und die Highlights wie Klassenfahrten und Exkursionen. Für beide stand fest: “Wir sind auf das Leben vorbereitet, egal ob Auszeit, Ausbildung oder ob es schulisch bis zum Abitur weitergeht.”

Sportlich ging es in der Lehrerrede von Lara Herrmann zu: Sie verglich die Schullaufbahn mit der aktuellen Europameisterschaft: Die Gruppenphase ist die Qualifikation, wie in der Schule die einzelnen Jahre sind es die KO-Runden, die es zu überstehen gilt. Heute stehen alle hier, halten zwar keinen Pokal in den Händen, aber ihr verdientes Abschlusszeugnis, auf das jeder stolz sein darf.

Begleitet vom Chor der 5. Klassen und der Schulband unter Leitung von Musiklehrer Manuel Fast wurden die Zeugnisse mit persönlichen Worten des Schulleiters an seine Schülerinnen und Schüler ausgegeben.

Im Anschluss konnten sich viele noch über Preise für sehr gute Leistungen freuen. Beide Fachpreise für Deutsch sowie Alltagskultur, Ernährung und Soziales gingen an Neele Kunzemann, die Fachpreise für Englisch und Mathematik erhielt Mia Warth und Louis Lambertz konnte sich über den Preis für das Fach Technik freuen.

Insgesamt konnten sieben Schülerinnen und Schüler mit einer 1 vor dem Komma geehrt werden: Hierzu gehörten Cita Bartho mit einer 1,8. Die Abschlussnote 1,6 erreichten Mia Warth, Nadine Beuchert, Leopold Hümpfner und Svenja Thorey. Über die Abschlussnote 1,4 konnte sich Louis Lambertz freuen und die Traumnote 1,0 erreichte Neele Kunzemann.

Allen Absolventinnen und Absolventen wünschen wir alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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Die Lizenz zum Lesen

Ja, die gibt es und unsere Klasse 6a des Gymnasiums hat die Lizenz zum Lesen heute in unserer tollen Stadtbibliothek bekommen.

Dabei geht es um den Leserausweis der Bibliothek, der für Kinder kostenfrei ist und mit dem sich Bücher, DVDs oder auch neue Spiele für die Switch ausleihen kann.
Um aber zu wissen, wie man unter den rund 100000 Büchern aus das richtige findet, hat die Klasse, begleitet von Lehrerin Janna Reister, gelernt wie die Bibliothek sortiert ist und wie man den Online-Katalog fürs Recherchieren benutzt.
Eine prima Sache – Danke an die Stadtbibliothek Baden-Baden!

 

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Fantastische Tierwesen – und wo sie zu finden sind

Na, bei uns auf dem Schlossberg natürlich!

Und nein, unsere Tierwesen haben nicht das geringste mit einer Vorgeschichte zu Harry Potter zu tun, denn die Klasse 5a der Realschule hat bei Kunstlehrerin Uta Kollmann tolle Tierzeichnungen nach Fotos gemacht, die sich wirklich sehen lassen und auf die alle stolz sein dürfen.
Bei den Bleistiftzeichnungen ging es darum, genau die Formen und Proportionen zu erkennen und zu übertragen.
Darüber hinaus musste dann die Struktur der Federn oder des Fells durch die Art und Richtung der Schraffierungen wiedergegeben werden. Keine einfache Aufgabe, aber die schönen Ergebnisse zeigen, dass das richtig gut aussehen kann.

 

 

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Bus der Habseligkeiten

In dieser Woche läuft die zweite Phase unseres Projekts „Bus der Habseligkeiten“ mit großartigen außerschulischen Partnern. Es geht um die Migration aus postsowjetischen Staaten nach Baden-Baden seit 1989.

Angelika Schindler (bekannt aus den Baden-Badener ‚Stolpersteinen‘) koordiniert mit einer Gruppe Beteiligter das Projekt und arbeitet mit dem RWG sowie mit den Eingangsklassen unseres allgemeinbildenden Gymnasiums am Pädagogium zusammen.

Die Ergebnisse sollen in einer Ausstellung in einem Bus in ganz Baden-Baden gezeigt werden und dann sogar ins „Haus der Geschichte“ nach Stuttgart wandern.

Dieses Projekt wird auch aus Mitteln der Bürgerstiftung finanziert.

Heute war unter anderem die Trickfilmwerkstatt niky-bilder aus Köln bei uns, die sehr professionell aus allerlei Alltagsgegenständen und mithilfe moderner digitaler Technik wunderbar altmodische Trickfilme (oft auch für Kinder) produzieren.

Mit einer Gruppe von 13 Schülerinnen und Schülern der Gym_Eb wurden heute grundlegende Techniken erarbeitet und dann fünf kleine Filme zu Gegenständen der Zeitzeugen der Migration produziert. Sehr sehenswert – und bald hoffentlich auch hier auf unserem Webauftritt zu bestaunen!

Parallel zur Trickfilmwerkstatt hat die Foto-/Grafikkünstlerin und Kuratorin von Ausstellungen – Eugenia Jäger – mit 12 Schülerinnen und Schülern der Gym_Ea Fotocollagen erstellt.

Diese wurden auf der Basis einer „Mixed Media Collage im Stil der Mail Art“ angefertigt.

Hierfür kamen verschiedene Materialien wie Familienfotos, Briefe, Zeitungsartikel, Landkarten, Blumen und Blätter, russische und deutsche Buchstaben zum Einsatz.

Die KünstlerInnen der Eingangsklasse nutzten und erprobten dabei abwechslungsreiche Techniken.

Drucken, zeichnen, malen, kleben, brennen, verfremden und neu anordnen ergaben ausdrucksstarke und sehenswerte Collagen mit viel Tiefgang.

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Abiturfeier 2024 mit viel Dank an die Lehrerinnen und Lehrer

Am Donnerstag, 4. Juli 2024 war es soweit: 68 Abiturientinnen und Abiturienten trafen sich mit den Eltern, Familienangehörigen und Freunden zur gemeinsamen Feier im Benazetsaal des Kurhauses Baden-Baden.

In seiner Begrüßung ging Schulleiter Michael Büchler darauf ein, dass es in der Schule zwar immer um die Noten in den einzelnen Fächern ginge, es aber vielmehr auch darauf ankommt, welche Lektionen man gelernt hat, die für das spätere Leben von großer Bedeutung sind. Die Schule auf dem Schlossberg bietet hierzu einen gemeinsamen Lebensraum, in dem es genau darum ginge: Im Miteinander lernen und lehren auf das Leben vorzubereiten. Das geschieht nicht nur im Unterricht, sondern auch bei Veranstaltungen, Projekten und Festen, wodurch die Abiturientia selbst immer wieder aktiv mitgestalten können.

Janna Reister sprach als Vertreterin des Kollegiums und blätterte dazu in einem “Buch der Schulzeit” und las dabei aus einzelnen Kapiteln vor. Der Schluss bleibt offen mit dem Wunsch, dass alle Schülerinnen und Schüler für sich das finden werden, was ihnen einmal Freude bereitet.

Die Abiturientinnen Isabelle Schmiederer und Catharina Kern blickten zurück auf ihre Schullaufbahn: Vom ersten Schultag bis zum letzten, dabei schauten sie auf die besonderen Momente: Die Einschulung, die Wechsel an eine weiterführende Schule, Klassenfahrten und schließlich die letzten Mal Unterricht und Prüfungen. Zum Abschluss richteten beide noch  das Wort an die Mitschülerinnen und Mitschüler, dankten ihnen für die schöne Zeit  und endeten mit dem Zitat von Konfuzius “Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst.”

Marion Mokesch sprach als Vorsitzende der Vefa (Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler), beglückwünschte die Abiturientinnen und Abiturienten, hatte für alle ein Geschenk dabei und verwies auf die Zeitkapsel der Vefa:

In die Zeitkapsel legen die Schülerinnen und Schüler Erinnerungsstücke an ihre Schulzeit, die dann nach 8 Jahren bei einem Altschülertreffen wieder geöffnet wird. Eine schöne Idee, die alle wieder zusammenführt.

Im Rahmen der Verleihung der Abiturzeugnisse gab es auch in diesem Jahr wieder viele Preise zu vergeben: Insgesamt 30 Preise konnten vergeben werden:

 

Besonders hervorzuheben sind diejenigen Schülerinnen und Schüler, die mit der begehrten 1 vor dem Komma abgeschlossen haben. Hierzu gehörten:

Lisa Borrmeister vom sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit einer 1,9. Ebenso Anastasia Bokk und Olivia Graf vom allgemeinbildenden Gymnasium. Valentina Pedrotti erreichte eine 1,7 und Lena Schaible eine 1,3. Beide sind Schülerinnen des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und erhielten ebenso den Preis der Heidehoff-Stiftung für beste Leistungen im Profilfach “Pädagogik und Psychologie”.
Helena Walz vom Wirtschaftsgymnasium erreichte eine 1,4 und Schulbeste wurde Lara Leimbach vom allgemeinbildenden Gymnasium mit einem Notenschnitt von 1,2.

Nach dem offiziellen Festakt und dem gemeinsamen Essen begann das Programm der Abiturientinnen und Abiturienten. Mit Musik, Gesang und Tanz wurde vor allem den anwesenden Lehrerinnen und Lehrern viel Dank zu teil. Ein schöner Abschluss eines langen, gemeinsamen Weges.

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Grundschüler im Dschungel beim SWR

Es ist morgens. Es ist still. Aber etwas raschelt im SWR-Dschungel.

Es ist die Klasse 4b auf der Dschungeltour durch die Rundfunkanstalt!

Im Rahmen des Sachunterrichtthemas „Medien“ besuchten wir den SWR und bekamen einen Einblick in die vielfältige Arbeit vor Ort am Standort Baden-Baden.
Über die Illusionen der Requisite, den Aufbau eines Fernsehstudios, den Fähigkeiten der Maskenbildner und der Hexerei des Greenscreens erlebten die Kinder allerhand und hangelten sich durch den Mediendschungel.
Am Ende gingen alle begeistert und aufgeklärter nach Hause. Ein spannender Ausflug und wir danken dem SWR dafür!
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Sich aktiv sozial engagieren – im Großen und im Kleinen

Die Klasse 7a der Realschule war gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Svenja Graf-Wieler und Lea Flatten in der Tagespflege der Caritas in Steinbach.

Die Jugendlichen sangen dort den verschiedenen Gruppen etwas vor und veranstalteten ein selbst kreiertes Quiz mit klassischen schulischen Fragen – und das mit den Seniorinnen und Senioren, die seit nunmehr 60/70 Jahren nicht mehr in der Schule waren!
Eduardo, ein Schüler, las daneben noch die Geschichte einer westfälischen Sage vor.
Danach spielten die Schülerinnen und Schüler noch mit den Senioren oder erzählten sich gemeinsam Geschichten. Hier bekamen die Jugendlichen einige spannende Einblicke in das Leben der Seniorinnen und Senioren:
So berichtete eine Dame, die bereits 90 Jahre alt ist, von ihrer Flucht aus Schlesien sowie der Flucht von der DDR nach Westdeutschland.

Die Klasse hatte sich hierbei selbst das Projekt überlegt, mit dem Ziel, sich aktiv sozial zu engagieren und älteren Menschen, die vielleicht nicht mehr so viel Kontakt zu jüngeren haben, den Tag zu verschönern. Die spannenden Geschichten sind hierbei noch ein toller Nebeneffekt, denn so konnten die „Kleinen“ von den „Großen“ einiges lernen.

Wir danken der Caritas, das wir sie in Steinbach besuchen durften und einen Einblick in den Alltag in der Pflege bekommen konnten!

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Bücher bei Nacht: Lesenacht der Zweitklässler

An den beiden vergangenen Freitagen endete der Trubel auf dem Grundschulgelände nicht wie gewöhnlich um 17 Uhr.

Es stand jeweils für eine zweite Klasse die Lesenacht auf dem Programm, denn es durfte in der Schule übernachtet werden.

Zunächst war Zeit für freies Spiel auf dem Schulhof oder Sportplatz, den man nun nur für die eigene Klasse zur Verfügung hatte.

Am Abend gab es eine Lesezeit und lustige Spiele. In der Turnhalle entstand eine bunte Schlafsackansammlung. Jedes Kind suchte sich seinen Platz und Nachbarn aus. Es war spannend in der Dämmerung noch auf dem Spielplatz zu spielen oder einen Spaziergang zu machen.

Zum Abschluss des Tages wurde mit einer Taschenlampe im Schlafsack gelesen. Nach und nach gingen dann die Lichter aus und die Augen fielen zu…

Am nächsten Morgen hieß es nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück aufräumen und zusammen packen. Die Kinder erfuhren, dass man überall lesen kann, so auch an verschiedenen Plätzen des Spielplatzes. Die Lesenacht war ein tolles Erlebnis und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Alle freuen sich schon auf das nächste Mal.

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Was sind meine Möglichkeiten? Zurück nach Baden-Baden und in die Politik

Mit diese Frage wurden die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 1 am 25. Juni 2024 bei einer Veranstaltung mit Cornelia von Loga, Stadträtin in Baden-Baden und Mitglied im Landtag Baden-Württemberg, konfrontiert.

Von Loga schilderte ihren Gang in die Politik oder erst einmal ins politische Ehrenamt: “Ich hatte die Möglichkeit, mich in der Stadt zurückzulehnen und Kaffee zu trinken, mich aufzuregen oder eben mich zu beteiligen und unsere Stadt für mich, uns und unsere Kinder zu entwickeln”. Wie dieses passiert, was Politik ausmacht, wie die aktuellen Wahlergebnisse zu analysieren sind und vieles mehr waren dabei Fragen, welche von Loga in ihrem politischen Alltag beschäftigen und die gemeinsam mit den Schüler*innen diskutiert wurden.

In einem anschließend Gespräch hatte man noch die Möglichkeit die Anliegen der Privatschulpolitik und die schulische Entwicklung gemeinsam mit Michael Büchler, Schulleiter und Geschäftsführer, Alexander Büchler und Rüdiger Lorth zu besprechen. Insgesamt ein wichtiger und interessanter Vormittag, bei dem erstens deutlich wurde, wie lebendig und spannend Politik sein kann und sich zweitens gezeigt hat, wie wichtig ein schulischer und politischer Austausch ist.