Erinnerung: Registriere dich fürs Team “Schlossberg-Radler”!
Wir steigen wieder auf die Räder – und hoffen, dass viele von euch mitmachen!
Denn das Stadtradeln startet wieder und natürlich sind wir dabei beim Kampf um die besten Plätze. Es gilt die Platzierung aus dem letzten Jahr zu schlagen und unter die ersten 10 zu kommen.
Wie läuft`s ab?
Vom 23.6.- 13.7. sollen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden – jeder Kilometer zählt! Mitmachen können Schülerinnen und Schüler, alle Mitarbeiter und natürlich auch die Eltern!
Wir wollen in diesem Jahr die fahrradaktivste Schule werden! Zur Registrierung der Kilometer muss man sich anmelden und schon geht es los, denn unser Account steht bereits:
Bitte anmelden für unser Schul-Team Pädagogium Baden-Baden unter: www.stadtradeln.de/registrieren.
Übrigens: Viele unserer Schülerinnen und Schüler kommen bereits mit dem Rad zur Schule. Das finden wir klasse und es dürfen gerne mehr werden. Studien zeigen, dass diese Schülerinnen und Schüler fitter und konzentrierter im Unterricht sind.
Wir sind mit dabei: Ausbildungsmesse Baden-Baden 2024
Am Dienstag, 9. Juli 2024 ist es wieder so weit: Die Ausbildungsmesse Baden-Baden startet im Kongresshaus.
Wir sind wieder mit unseren beiden beruflichen Gymnasien dabei, denn nach der Schule kann es auch schulisch weitergehen bis zum Abitur.
Über 80 Aussteller präsentieren sich an dem Tag – ein Muss für alle, die in den kommenden 2 Jahren ihren Abschluss in der Tasche haben.
Mehr Infos gibt es hier: Ausbildungsmesse Baden-Baden (ausbildungsmesse-baden-baden.de)
Altschüler*innen berichten: Start der Vortragsreihe

Zum Start der Vortragsreihe unserer Altschülerinnen und Altschüler hatten wie eine “Mutmacherin” vor Ort:
Emely Kissinger hat 2019 am allgemeinbildenden Gymnasium ein sehr gutes Abitur erreicht und studiert aktuell Medienkulturwissenschaften an der Universität Freiburg.
So konnte sie zum einen vom Studiengang selbst berichten, aber auch viel zu allen Themen, die rund um das Studieren wichtig sind: Wie läuft eine gelingende Wohnungssuche ab? Wie findet man sich zurecht bei der Vielzahl an Vorlesungen und Seminaren? Warum meldet man sich mit einem Erstwohnsitz in der Stadt, in der man studiert?
Emelys zentrale Botschaft: Seid mutig! Das habe ihr viel und oft geholfen, so dass sie zielstrebig in ihrem Studium weiterkommt.
Wir wünsche auf jeden Fall auch weiterhin alles Gute und freuen uns, dass Emely den Start zu unserer Vortragsreihe der Altschülerinnen und Altschüler gemacht hat. Schon in dieser Woche geht es weiter, insgesamt werden wir neun Vorträge im Monat Juni hören können.
Nachhaltigkeit lernen: Unsere Projekttage im Mai 2024
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist ein zentraler Baustein der Lehrpläne an den weiterführenden Schularten.
Wie im letzten Jahr, so standen auch in diesem Jahr zwei zentrale Projekttage im Mai auf dem Programm, zu den Lehrerinnen und Lehrer mit den Schülerinnen und Schülern sich gemeinsam auf den Weg machten.
Hier ein kleiner Einblick in die verschiedenen Projekte:
Jeweils 20 verschiedene Tagesprojekte wurden an den beiden Tagen angeboten.
Schul-Waldprojekt trotzt Unwetter
Für unseren 2. Waldtag am Freitag 17.05. (Bericht zum 1. Waldtag hier) gab es leider eine amtliche Unwetterwarnung mit Starkregen.
Aber – wenn wir nicht in den Wald können, kommt der Wald eben zu uns. Wir haben Buchenholz in den Biologie-Raum der Schule gebracht. Totholz bietet einen Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen. Wir haben dem ganzen noch auf die Sprünge geholfen und Bruthöhlen für Wildbienen in die Holzstücke gebohrt.
Diese Wohnräume werden wir bei unserem nächsten Waldbesuch den Insekten in unserem Wald zur Verfügung stellen. Schön bearbeitet, sind sie außerdem auch kleine Kunstwerke für Garten, Terrasse oder Fensterbrett und Wohnung für die Insekten im eigenen Garten.
Apropos Kunst – auch erste Wald-Kunst-Projekte wurden ausprobiert.
Dabei sind wundervolle Waldtiere, Waldgesichter, Waldgeister und -trolle entstanden, die ebenfalls bald unser Waldstück “bewohnen” werden – und ganz nebenbei eine Menge neuer Ideen für Kunstprojekte, die wir direkt im Wald durchführen können…mehr dazu bald.
Kurz haben wir schließlich dann doch noch dem Regen getrotzt, und ein Stück des Stammes unseres gefällten Baumes aus dem Wald in die Schule gebracht. Er wird nun aufbereitet, so dass die Jahresringe die Geschichte des Baumes erzählen können.
Was können wir hier über das Klima der letzten Jahrzehnte ablesen?
Welche Geschichts-Ereignisse hat der Baum mit erlebt? In ca. 60 Jahren sicher eine ganze Menge…auch hierzu bald mehr.
Wir danken der Bürgerstiftung Baden-Baden, die uns bei diesem Projekt unterstützt hat.
Zum Schluss haben wir uns noch an die Planung für den 3. Waldtag im Juli gemacht. Forschungsprojekte, Waldküche, Kunst im Wald, ein Kletterparcours,….Wir haben viele Ideen und freuen uns bald wieder raus gehen zu können, um diese umzusetzen.
Klassenfahrt der 4a
Eine Klassenfahrt ist immer spannend, besonders wenn es die erste mit Übernachtungen ist.
Dabei spielt es keine Rolle, dass Bad Herrenalb nur wenig entfernt von Zuhause liegt. Alleine mit dem Bus zu fahren, selbst das Gepäck zu transportieren, Zimmer einzurichten und für sich verantwortlich zu sein ist schon eine richtige Mutprobe.
Kurz vor den Pfingstferien war es für die 19 Grundschülerinnen und Grundschüler der Klasse 4a unter der Leitung von Fr. Henninger, Fr. Schuffenhauer und Fr. Hemker soweit. Wenn das Wetter und natürlich auch das Miteinander stimmt, wird die Klassenfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Beim Bogen- und Lasergewehr-Schießen, Tannenzapfen-Zielwerfen, Abseilen, Flussbettwanderung und Softrafting hat die Klasse ihren Zusammenhalt und großen Teamgeist bewiesen.
Sicherlich war es für eine(n) oder andere(n) nicht ganz einfach, manche hatten ein bisschen Angst, gingen aber über ihre Grenzen. Abends spielte man Fußball oder Verstecken, machte ein Fußbad in der Alb, verbrachte die Zeit bei Gesellschaftsspielen, Eis essen oder redete einfach miteinander.
Besonders aufregend war die Übernachtung zu mehreren in eigenen Holzhütten. Aber auch das war kein Problem. Die frisch gekochten Mahlzeiten waren lecker und haben allen geschmeckt. Lukas feierte während der Klassenfahrt seinen 10. Geburtstag und verwöhnte die Klasse mit leckeren Muffins und Schokokuchen.
Müde, aber glücklich kamen die Kinder nach drei spannenden Tagen wieder nach Baden-Baden zurück.
Alle waren sich einig: Es war toll und hat Spaß gemacht!
Endlich gut angezogen: Unser Chemiekurs bei der BASF

Straßennamen wie Trichter-, Ammoniak- oder auch Hochdruckstraße die für Nichtchemiker surreal klingen mögen, sind bei der BASF in Ludwigshafen pure Realität.
Dies konnten die Schülerinnen und Schüler des Chemie-Leistungskurses, bestehend aus dem diesjährigen Abiturjahrgang der Jahrgangsstufe 2 und den heranwachsenden Abiturienten aus der Jahrgangsstufe 1 am 14. Mai, einem sommerlichen Dienstag, hautnah miterleben.
Die BASF, mit 240 Standorten auf 6 Kontinente verteilt, ist einer der größten Chemiekonzerne weltweit und der Arbeitgeber von über 100.000 Menschen. Ob Chemie im Alltag oder in der Industrie, alle Facetten der Naturwissenschaft wurden uns durch Modelle, Versuche und eine Führung durch Industriepark und Besucherzentrum veranschaulicht.
Die einzelnen Ebenen des Besucherzentrums brachten jeweils unterschiedliche Themen mit sich. Erstere war sehr interaktiv gestaltet und legte den Fokus auf Chemie im Alltag. Nach einem kurzen historischen Überblick der BASF, folgte eine Vielzahl an illustrativer Modelle, welche sich vor allem mit der Chemie im Wirtschaftssektor beschäftigten. Durch unterschiedlichste Gestaltungen und Interaktionsmöglichkeiten war im Besucherzentrum für jeden etwas dabei.
Bevor wir abschließend die Produktion von Styrudor-Dämmplatten hautnah miterleben durften, mussten wir uns natürlich erst einmal entsprechend einkleiden. Mit Schutzkleidung, Schutzhelm, und Schutzbrille ging es zum Reisebus, welcher uns durch die BASF deren Produktionsgebäude und schließlich zur Styrudor Fabrik führte:

In der Fabrik angekommen führte uns unser Besucherbetreuer durch die einzelnen Schritte der Produktion von Styrudor. Glücklicherweise konnten wir unseren Betreuer im lauten Werk optimal verstehen und somit viel Input zu den einzelnen Schritten erhalten.

Zum Abschluss unseres chemisch geprägten Tages kehrten wir noch in einem Biergarten um die Ecke ein.
Zum unserem Glück brauchten die Köche für unser Essen nicht so lange wie die Ampel zum Besucherzentrum, um grün zu werden.
Bericht: Benjamin Arleth