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Klingt hohl, ist aber richtig schlau gemacht

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Da kommt selbst die Fachlehrerin ins Schwärmen – und wir auch:

Die Klasse 6b des Gymnasiums hatte im Kunstunterricht bei Janna Pfeffinger die Aufgabe einen stabilen (!) Topf zu tonen (heißt wirklich so!), und anschließend ein Gesicht einzuarbeiten, das eine Emotion ausdrückt: Freude, Zorn, Trauer, Wut, … Dabei sollten möglichst viele Details eingearbeitet sein.

Die Ergebnisse sind für Schülerinnen und Schüler einer sechsten Klasse so gut, dass jetzt schon feststeht: Die Töpfe kommen in den neuen Schulkalender und Dank einer Kooperation mit der Klosterschule zum Heiligen Grab konnte man die Töpfe auch brennen. Damit sind sie für die Nachwelt erhalten, solange sie nicht der Erdanziehungskraft zum Opfer fallen. Also Vorsicht!

Übrigens: Die oben genannten Emotionen sind allesamt sogenannte Grundemotionen nach Paul Ekman. Ekman war ein Pionier auf dieses Gebiet und hat als Psychologie und Anthropologe erst sechs, später sieben menschliche Grundemotionen ausfindig gemacht, die weltweit gleich sind. Dabei steuern 43 Gesichtsmuskeln diese Emotionen, von denen Ekman aber über 10000 fand. Auf dieser Basis entwickelte er das FACS, das Facial Action Coding System. Ein System, das heutzutage von Polizisten, Juristen und auch Agenten genutzt wird, um vorgetäuschte Emotionen zu lokalisieren. James Bond lässt also grüßen.

Doch vorher erfreuen wir uns einfach nur an den tollen Ergebnissen der 6b des Gymnasiums:

Richtig gute Ergebnisse