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Warum Leibniz noch Pech hatte: Lineare Gleichungen in der Gym7a

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Kein Wunder, dass sich der Entdecker der linearen Gleichungssysteme, Gottfried Wilhelm Leibniz, im 18. Jahrhundert so schwer tat mit seinem Thema! Das Streichholz und die zugehörige Streichholzschachtel, mit deren Hilfe man lineare Gleichungen ganz einfach darstellen kann, wurden erst 100 Jahre später erfunden!

Heute lässt sich das zusammen mit Mathematiklehrerin Katrin Schäfer viel anschaulicher und vor allem handlungsorientiert darstellen: Lineare Gleichungen versteht man mit Streichholzschachteln und Streichhölzern richtig gut und das Ziel der Hinführung in die linearen Gleichungssysteme mit der Klasse 7a des Gymnasiums war klar: Den abstrakten Begriff der Variablen mit Leben füllen, und das geht so:

Die Schachteln stellen X dar, die einzelnen Streichhölzer ganze Zahlen. Durch umdrehen der Schachteln und der Streichhölzer kommen die negativen Zahlen ins Spiel. Die Schüler der Gym 7a konnten die Gleichungen lösen, indem sie auf beiden Seiten die gleiche Anzahl an Streichhölzern oder Schachteln entfernt haben. So versteht man auch die Idee linearer Gleichungen, ein perfekter Einstieg für alle in das Thema.