Päda-Profile der Grundschule
Englisch wird im Unterricht ab der 1. Klasse mit zwei Wochenstunden als Pflichtfach unterrichtet. Französisch können die Kinder ab der 2. Klasse in der Freizeit am Nachmittag lernen.
Die musikalische Förderung ist sowohl im Unterricht wie auch in den Schulprofilen verankert. Am Nachmittag können die Kinder Singen im Eulenchor oder das Musizieren im Musikprojekt wählen.
Der Eulenchor studiert viele verschiedene Lieder ein. Dabei werden sie von der Chorleiterin auf dem Klavier begleitet. Die erlernten Lieder präsentieren sie bei verschiedenen Festlichkeiten im Schuljahresablauf.
Im Musikprojekt musizieren die Kinder auf Cajons und verschiedenen Orff'schen Instrumenten. In dieser Freizeit wird vor allem das rhythmische Können geschult.
Das Arbeiten am Computer basiert als Pflichtunterricht ab Klasse 2 auf drei wichtigen Säulen.
Zum einen werden die Kinder in ein Textverarbeitungsprogramm eingeführt. Abgestimmt auf den aktuellen Unterricht recherchieren die Schüler im Internet und suchen passende Informationen.
Die Anwendung diverser Lernprogramme rundet das Konzept ab.
Die Kinder haben am Nachmittag die Auswahl verschiedener Sportarten. Sie können sich für Fußball, Basketball, Hockey, Fechten, Dancefloor oder Tanz & Gymnastik entscheiden.
Fechten für Klassen 3 und 4
Ab Klasse 3 haben die Kinder die Möglichkeit, die Arbeitsgemeinschaft 'Fechten' zu besuchen. Neben allgemeinen sportlichen Übungen und Spielen, werden die Schüler an Grundformen des Fechtens und den Umgang mit dem Florett herangeführt.
Über das Schuljahr nehmen wir regelmäßig und wiederkehrend an sportlichen Wettkämpfen teil, wie den Bundesjugendspielen, der Talentiade, dem Projekt "Toben macht schlau", Fit4Future, Jugend trainiert für Olympia und dem eignen "Päda-Cup.
Die aktuellsten Berichte zu unseren sportlichen Aktivitäten finden Sie immer hier:
Die Integration von Schule und Freizeit ist uns wichtig und eine wesentliche Voraussetzung für die ganzheitliche Erziehung der Kinder. Lehrkräfte und Erzieherteams arbeiten deshalb “Hand in Hand” zusammen.
Nach dem Unterricht beginnt das gemeinsame Essen, zubereitet von unserer schuleigenen Küche.
Um 14:00 Uhr beginnen die Freizeiten. Hier können die Kinder zwischen verschiedenen kreativen, musischen und sportlichen Aktivitäten eigenständig auswählen, was sie tun möchten.
Das Angebot gliedert sich differenziert in allgemeine Freizeiten, die täglich frei wählbar sind, in interessenorientierte Kurse, die ca. 6 Wochen andauern und in talentorientierte Arbeitsgemeinschaften, die über ein ganzes Schuljahr verlaufen.
In den Freizeiten eröffnen sich den Kindern vielen Themenbereiche zur Stärkung ihrer Interessen und Neigungen, aber auch zum Entdecken, Forschen und Experimentieren.
Jeden Tag erledigen die Schüler ihre Hausaufgaben von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr im Klassenverband. Eine der Klasse fest zugeordnete Erzieherin ist den Schülern hierbei behilflich und kontrolliert am Ende die Arbeiten auf Vollständigkeit. Zwischen der Erzieherin und der Klassenlehrerin besteht ein stetiger Austausch, so dass am nächsten Tag Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben aufgearbeitet werden können.
Kinder, die mit ihren Hausaufgaben in den 45 Minuten nicht fertig werden, gehen in den Lerntreff. Dieser findet täglich im Anschluss an die Hausaufgabenstunde statt. Somit ist ein zusätzlicher „Lernpuffer“ gewährleistet, so dass die Kinder nach Schulschluss um 17:00 Uhr zu Hause keine Arbeiten mehr erledigen müssen, sondern das Familienleben genießen können.
In den Herbst-, Oster-, Pfingst- und Sommerferien findet an der Grundschule wochenweise eine halb- und ganztägige Ferienbetreuung statt. Erzieherinnen gestalten das Tagesprogramm projektartig, unternehmen Erkundungen und Ausflüge oder bieten verschiedene Workshops an.
Das Programm ist sehr vielfältig und der jeweiligen Jahreszeit angepasst.
Projektarbeit und unterrichtsbegleitende Lerngänge sind Besonderheiten, die das Schulleben am Pädagogium ausmachen. Das Bauen von Nistkästen, der Besuch des Klimamobils in der Schule oder das selbstständige Bedienen einer Apfelpresse sind Themenbereiche, die über den Lehrplan hinausgehen und praktische Kompetenzen der Kinder fördern.
Ein aktueller Einblick in unsere Projekte findet sich hier:
Mindestens einmal pro Schuljahr unternehmen alle Klassen einen Ausflug. Hierbei steht das Lernen nicht an erster Stelle, sondern vielmehr soll das soziale Miteinander gefördert werden und den Schülern soll vermittelt werden, dass 'Schule' Spaß macht.
Eine sehr wichtige Funktion zur Stärkung der Gemeinschaft, aber auch im ganzheitlichen Bildungskonzept erfüllen die Schullandheime des Pädagogiums. Ab Klasse 2 wird pro Schuljahr eine Lesenacht durchgeführt, die Schüler der vierten Klassen gehen sogar für mehrere Tage ins Schullandheim. Die jüngeren Klassen wählen eher den Bauernhof in Schmalbach im Ruhbachtal im Schwarzwald. Die 'Großen' freuen sich auf das "Bootshaus" in Diersheim, ein ehemaliges Rheinwärterhaus direkt am Rhein. Hier besteht die Möglichkeit das Kanufahren auf den Altrheinarmen auszuprobieren. Aber auch der nahe gelegene Baggersee verspricht im Sommer Abkühlung und Badespaß.
Einen aktuellen Bericht zur Lesenacht finden Sie hier:
Kooperationen
Sowohl ein erfolgreicher Schriftspracherwerb wie auch die richtige Rechtschreibung bilden die Basiskompetenzen des Deutschunterrichts. Dabei spielen vier Entwicklungsstufen eine große Rolle. Kinder, die eingeschult werden, befinden sich auf der Stufe der phonologischen Bewusstheit (Begegnung mit der Lautstruktur der Sprache).
In der weiteren Entwicklung werden
die alphabetische Stufe (Beherrschung der Laut-Buchstaben-Beziehungen),
die orthografische Stufe (Einsicht und Anwenden der Regeln) und
die morphematische Stufe (Einsichten über Wortbausteine) durchlaufen.
Während der Grundschulzeit bilden vor allem die phonologische, alphabetische und orthografische Stufe den Schwerpunkt. An der Grundschule des Pädagogiums wird auf der Basis der FRESCHMethode (Freiburger Rechtschreibschule) gearbeitet. Der Schriftspracherwerb orientiert sich insbesondere an der Lese- und Schreibsilbe, indem Sprache, Rhythmus und Bewegung miteinander synchronisiert werden und somit handelt es sich um eine ganzheitliche Methode.Es gibt vier Strategien, um das Rechtschreiben zu lernen,
das Schwingen (Silbensprechen) - Etwa die Hälfte des Wortschatzes in der Schule ist lautgetreu und kann durch Sprechschwingen und Sprechschreiben richtig geschrieben werden.(Beispiele für lautgetreue Wörter sind: Wörter mit Doppelkonsonanten, mit ck, tz, ie, x, qu)
das Verlängern
(Beispiele für das Verlängern sind: Wörter mit b, d, g, Doppelkonsonanten, ck und tz jeweils am Wort(stamm)ende, Wörter mit silbentrennendem h)
das Ableiten
(Beispiele für das Ableiten sind: Wörter mit ä, mit äu)
die Merkwörter - ihre Schreibweise muss eingeprägt und trainiert werden
(Beispiele für Merkwörter sind: Wörter mit h, v, langem i, aa, ee, oo)
Ulrich Wloka
Schulleiter
07221 3559-320
u.wloka@paeda.net
Eva Schuffenhauer
Stellv. Schulleiterin
07221 3559-313
e.schuffenhauer@paeda.net
“Versuche nicht ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden.” Albert Einstein