Allgemein Schulart: Realschule

Tanz der Tiefseequallen im Theater

Am Dienstag waren die Klassen RS 7a und RS 7b mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Büchler und Frau Graf-Wieler in dem Theater „Tanz der Tiefsee Qualle“. Das Theater war für die Schüler*innen sehr interessant, vor allem nach der Lektüre des Romans. Gut fanden die Schüler*innen, dass das Stück nah am Roman war und so ein guter Zusatz. Trotz wenig Bühnenbild konnte viel Inhaltliches transportiert werden: z.B. Wassertropfen durch Bubbles oder Seifenblasen als Zeichen für eine Szene unter Wasser.

Moderne Elemente wie Tänze und Musik sorgten daneben für eine besondere Stimmung.

Am Ende durfte man den Schauspieler*innen noch Fragen stellen. Diese wirkten sehr offen und freundlich auf die Klassen, auch durch die Interaktionen während des Stücks. Beeindruckend war hierbei, dass die Schauspieler*innen auch während dieser Interaktionen im Stück in ihrer Rolle blieben. Der Austausch führte dann zu einem besseren Verständnis des Stücks.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch im Theater!

Mia Rossig

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Unsere Theater-AG lernt von den Profis

Unsere frisch gegründete Theater AG machte sich auf den Weg zum Theater in Baden-Baden, um dort eine Theaterführung zu erhalten und zusätzlich bei den Proben vom Stück “Tanz der Tiefseequalle” zuschauen zu dürfen.

Gemeinsam mit den AG-Lehrerinnen Janna Pfeffinger und Svenja Graf-Wieler erfuhren die Schüler*innen viel über den alltäglichen Ablauf im Theater sowie auch über die Berufe, die man dort – auch fernab der Schauspielerei – ergreifen kann.
Besondere Highlights waren bei der Führung mit Isabelle Dachsteiner der Blick hinter die Bühne sowie hinter die Kulissen im Allgemeinen: So konnten die Jugendlichen auch sehen, wie etwa die Maske organisiert ist und wie Perücken für das Theater entstehen.
Besonders spannend war hierbei auch der Keller des Theater, in dem die Bühnenteile aufbewahrt werden und mithilfe des etwa sechs Meter hohen Fahrstuhls transportiert werden.
Im Anschluss an die Führung durch das Theater durfte die Theater-AG des Pädas zusammen mit der Leiterin des Jungen Theaters Birga Ipsen bei den Proben zu “Tanz der Tiefseequalle” zuschauen. Dies war nicht nur aufregend für die Jugendlichen, sondern auch für die Schauspieler*innen, da diese nun zum ersten Mal Publikum bei ihren aktuellen Proben hatten. Nach ein paar Szenen tauschten sich die Schauspieler*innen, die Regisseurin und die Schüler*innen rege aus.
Auf dem Plakat: Noah Seider, Schüler unserer SGJ2
Im Fokus standen zum einen die Deutungen und Rückmeldungen der Theater-AG zum Gesehen und zum anderen natürlich die Tipps der Profis für unsere Nachwuchstalente. Alles in Allem ein lehrreicher Vormittag – sowohl für unsere Schüler*innen als auch für die beiden Lehrerinnen, die ebenfalls viel dazulernen konnten.

Mit diesem neuerworbenen Wissen und all den Tipps für das eigene Spiel freuen wir uns umso mehr auf die erste große Aufführung eines eigenen Stücks am Tag der offenen Tür im Päda!

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Als Schülerin auf der Bühne: Weltliteratur im Theater verstehen

Wer kennt ihn nicht, den Satz “Sein oder nicht sein – das ist hier die Frage!”

Da war was faul am letzten Freitag im Staate Dänemark. So faul, dass sich einige Schülerinnen der Jahrgangsstufe vom Allgemeinbildenden und vor allem vom Beruflichen Gymnasium mit Lehrerin Svenja Graf-Wieler den Hamlet anschauen konnten.

Mit dabei: Klassenkameradin Juliana aus der Jahrgangsstufe 1 des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums stand in Rastatt (wieder einmal) auf der Bühne, dieses Jahr in der Tragödie „Hamlet“, jedoch etwas moderner inszeniert. Ihre Klassenkameradinnen staunten nicht schlecht über Julianas schauspielerisches Talent sowie der Fähigkeit sich so viel Text merken zu können und stellten sich dem schweren Stoff des Stücks.

Vor allem das offene Bühnenbild, das keinerlei Privatsphäre erlaubte und die permanente Beobachtung der Protagonisten zeigte, sowie der Wahnsinn Hamlets beeindruckten alle sehr. Einige Fragen an das Stück blieben zwar offen, diese wurden jedoch rege auf der gemeinsamen Heimfahrt im Pädabus diskutiert und gemeinsam interpretiert. Fernab vom Lehrplan im Rahmen der freiwilligen Veranstaltung konnten so die motivierten Schülerinnen wie auch Svenja Graf-Wieler einen gemeinsamen Abend im Theater genießen und sich einer der wohl bekanntesten Fragen der Literaturgeschichte stellen: Sein oder nicht sein?

Wir gratulieren unserer Schülerin Juliana für ihre erfolgreiche Darbietung!

 

Dank der Vefa ging es in der Woche auch zweimal ins Theater.

Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Deutsch der Jahrgangsstufe 1 des beruflichen Gymnasiums machten sich fit fürs Abi mit dem Stück Woyzeck im Theater Baden-Baden
Hierbei übernahm eine Dramaturgin die Einführung zum Stück, im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde mit den Schauspieler*innen, unter anderem dem Schauspieler von Woyzeck und der Schauspielerin Marie.

Gerade die abschließende Diskussion und der Austausch sind gewinnbringend, wenn es schließlich im Abitur um die Interpretation eines Klassikers geht.

Danke an das Theater Baden-Baden für die tolle Unterstützung!

 

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Künstliche Intelligenz sucht menschliche Freundschaft: Unsere Fünftklässler im Theater Baden-Baden

Vorfreude auf dem Weg zum Theater

Wie ist das, wenn sich jemand aus Enttäuschung zurückzieht und nur noch in seiner Welt lebt? Was muss passieren, um aus der Isolation herauszufinden?

Das war das Thema des Theraterstücks “Zonka und Schlurch”. Zonka, eine veraltete künstliche Intelligenz, befindet sich auf einem Schrottplatz unter der Erde. Weil diese einsam ist, baut sie sich einen Freund. Dieser Freund “Schlurch” entwickelt mit der Zeit das Bedürfnis die Welt oben kennenzulernen. Eines Tages verirrt sich ein Mensch nach unten und verhilft letztendlich dem wissbegierigen Roboter die obere Welt kennenzulernen.

Vom Theater Baden-Baden für Kinder bunt und erlebnisnah auf die Bühne gebracht, konnten alle lernen, wie wichtig ist es ist, offen im Umgang mit anderen zu sein, neugierig zu sein auf Neues und vor allem auch wissbegierig.

Dass das bei unseren Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 an Realschule und Gymnasium ankam, zeigte sich im Anschluss im Gespräch mit den Schauspielern: Viele hatten Verbesserungsvorschläge, wie Freundschaft noch schneller und besser gelingen kann. Das ist letztlich auch ganz im Sinne der schulischen Leitsatzes:

Miteinander geht´s am Besten!