Allgemein Schulart: Realschule

Tanz der Tiefseequallen im Theater

Am Dienstag waren die Klassen RS 7a und RS 7b mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Büchler und Frau Graf-Wieler in dem Theater „Tanz der Tiefsee Qualle“. Das Theater war für die Schüler*innen sehr interessant, vor allem nach der Lektüre des Romans. Gut fanden die Schüler*innen, dass das Stück nah am Roman war und so ein guter Zusatz. Trotz wenig Bühnenbild konnte viel Inhaltliches transportiert werden: z.B. Wassertropfen durch Bubbles oder Seifenblasen als Zeichen für eine Szene unter Wasser.

Moderne Elemente wie Tänze und Musik sorgten daneben für eine besondere Stimmung.

Am Ende durfte man den Schauspieler*innen noch Fragen stellen. Diese wirkten sehr offen und freundlich auf die Klassen, auch durch die Interaktionen während des Stücks. Beeindruckend war hierbei, dass die Schauspieler*innen auch während dieser Interaktionen im Stück in ihrer Rolle blieben. Der Austausch führte dann zu einem besseren Verständnis des Stücks.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch im Theater!

Mia Rossig

Alle Allgemein Presse Schulart: Berufliche Gymnasien

DAsein – eine Vernissage zum Nachdenken

„Was viele Menschen zu vergessen scheinen ist, dass wir alle letzten Endes Menschen sind. Menschen wie wir. Menschen wie du und ich”.

DASEIN ist oft ein Schritt in die richtige Richtung, diesen Schritt ist das Pädagogium am 15 März gegangen. Durch die Hilfe von Oliver Hurst, Christian Frisch und Desiree Ochs, konnten zwei Schülerinnen des SG J1, das Thema der Wohnungslosigkeit in den Mittelpunkt rücken. Die Vernissage fand in der Aula des Pädagogiums statt und war nicht nur eine Gelegenheit zusammenzukommen, sondern auch ein bedeutender
Schritt hin zu einem tieferen Verständnis für das Thema Wohnungslosigkeit.

Durch aufklärende Reden und ein berührendes Interview über das Sozialprojekt „DA SEIN“ wurde die Bedeutung von Empathie, Bewusstsein und gemeinschaftlichem Engagement unterstrichen. Es war ein Abend, an dem nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch die Herzen berührt wurden – so sehr, dass die ein oder andere Träne nicht zurückgehalten werden konnte.

Die Vernissage ermöglichte den Besuchern, die Geschichten von Menschen zu hören, die oft nur am Rande der Gesellschaft stehen. Es war eine Möglichkeit, die Realität hinter den Statistiken zu sehen und sich bewusst zu machen, dass Wohnungslosigkeit nicht nur ein abstraktes Problem ist, sondern das Leben echter Menschen betrifft. Darüber hinaus bot die Veranstaltung Raum für Diskussionen und Bewusstseinsbildung. Es war eine Gelegenheit für die Teilnehmer, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie sie selbst einen Beitrag zur Lösung leisten können. Die Vernissage war somit auch ein Apell zum Handeln und zur Solidarität.

Sie zeigte, dass es wichtig ist, nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv zu werden, denn nur gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

Nil Yavuz, SG_J1

Allgemein Presse Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Realschule

Warum lügt der Freund?

Nits und Mischa sind beste Freunde – und Mischa sagt, er lüge nie. Doch dann findet Nits heraus, dass es in Mischas Leben doch etwas gibt, was er vor allen verbergen will. Von diesem Geheimnis, von Freundschaft, von Scham und von der versteckten Armut Mischas erzählt die Autorin Stefanie Höfler in ihrem Roman „Feuerwanzen lügen nicht“, aus dem sie am Dienstag, den 12. März bei und für unsere siebten Klassen gelesen hat.

Diese Lesung hat auf wunderbare Weise ergänzt, was die Lektüre ihres erfolgreichsten Romans „Tanz der Tiefseequalle“ in einigen Klassen und der Besuch der momentanen Inszenierung dieses Romans im Theater Baden-Baden an Literaturerfahrung für die Schülerinnen und Schüler möglich macht.

Dabei hat die Mischung aus Lesung, freiem Erzählen und Gespräch mit unseren Siebtklässlern bei den Gästen für ein hohes Interesse und zahlreiche Gesprächsbeiträge gesorgt. Und bei der lockeren, aber präzisen Gesprächsführung von Frau Höfler hat man dann doch bemerkt, dass sie neben einer erfolgreichen Jugendbuchautorin eben auch noch selbst Lehrerin an einem Gymnasium in Baiersbronn ist.

Die Klassen 7 bedankten sich mit regem Beifall und ließen dann ihre Bücher von der Autorin signieren. Einige konnte ihre Exemplare auch direkt beim Büchertisch von Frau Eger (Mäx & Moritz) erwerben. Für die Förderung dieser schönen Veranstaltung danken wir – wie so oft – der VEFA!