Alle Allgemein Presse Schulart: Berufliche Gymnasien

DAsein – eine Vernissage zum Nachdenken

„Was viele Menschen zu vergessen scheinen ist, dass wir alle letzten Endes Menschen sind. Menschen wie wir. Menschen wie du und ich”.

DASEIN ist oft ein Schritt in die richtige Richtung, diesen Schritt ist das Pädagogium am 15 März gegangen. Durch die Hilfe von Oliver Hurst, Christian Frisch und Desiree Ochs, konnten zwei Schülerinnen des SG J1, das Thema der Wohnungslosigkeit in den Mittelpunkt rücken. Die Vernissage fand in der Aula des Pädagogiums statt und war nicht nur eine Gelegenheit zusammenzukommen, sondern auch ein bedeutender
Schritt hin zu einem tieferen Verständnis für das Thema Wohnungslosigkeit. Durch aufklärende Reden und ein berührendes Interview über das Sozialprojekt „DA SEIN“ wurde die Bedeutung von Empathie, Bewusstsein und gemeinschaftlichem Engagement unterstrichen. Es war ein Abend, an dem nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch die Herzen berührt wurden – so sehr, dass die ein oder andere Träne nicht zurückgehalten werden konnte.

Die Vernissage ermöglichte den Besuchern, die Geschichten von Menschen zu hören, die oft nur am Rande der Gesellschaft stehen. Es war eine Möglichkeit, die Realität hinter den Statistiken zu sehen und sich bewusst zu machen, dass Wohnungslosigkeit nicht nur ein abstraktes Problem ist, sondern das Leben echter Menschen betrifft. Darüber hinaus bot die Veranstaltung Raum für Diskussionen und Bewusstseinsbildung. Es war eine Gelegenheit für die Teilnehmer, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie sie selbst einen
Beitrag zur Lösung leisten können. Die Vernissage war somit auch ein Apell zum Handeln und zur Solidarität. Sie zeigte, dass es wichtig ist, nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv zu werden, denn nur gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

Nil Yavuz, SG_J1

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Sigmund Freud im Päda

Der große Begründer der Psychoanalyse, Ende des 19. Jahrhunderts bahnbrechend mit seinem Werk “Studien zur Hysterie, herausgegeben mit Dr. Josef Breuer, weilt ab sofort bei uns am Schlossberg.

Gezaubert haben das Kunstwerk Anna Heck, Internatsschülerin, und Noah Seider. Beide sind aus der Jahrgangsstufe 2, haben die Tiefenpsychologie von Freud bereits im Schuljahr davor verinnerlicht und freuen sich schon jetzt, wenn Freud im April im Abitur Thema wird.
Ende des letzten Schuljahrs fing die Malaktion an, nun ziert das fertige Kunstwerk den Eingang zum Fachraum “Pädagogik und Psychologie”, dem Profilfach am sozialwissenschaftlichen Gymnasium.
Da schauen die neuen Schülerinnen und Schüler aus der Eingangsklasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums schon ganz ehrfürchtig, was da wohl noch auf sie zukommt. Seid gespannt!

Wir sagen Danke für das tolle Kunstwerk!

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Viele Preise und Eis von der VEFA: Unser Schuljahresabschluss

Nach dem gestrigen Ausflugstag aller Klassen ging es heute zur Preisverleihung und der Zeugnisausgabe.

Viele Preise konnten an unsere Schülerinnen und Schüler vergeben werden, darunter Sport-, Musik- und Kunstpreise, vor allem aber Preise für alle, die ein 1 vor dem Komma geschafft hatten. Und das war in diesem Jahr bei vielen Schülerinnen und Schülern der Fall. Besonders hervorzuheben auch in diesem Jahr wieder die Sozialpreise, die für besonderes Engagement für andere vergeben wurden. Ganz vorne mit dabei: Vincent Erb.

Herzliche Glückwunsch ihm und allen anderen Preisträgern.

Wir freuen uns mit Euch, wünschen Euch und euren Eltern eine gute Zeit, Erholung, und dass ihr im September gesund wieder kommt.

Und noch jemand hat sich gefreut über die vielen tollen Leistungen: Die VEFA, die einen Eiswagen an die Schule geschickt hatte - und das ließen sich zum Abschluss alle schmecken: Schüler und Lehrer.

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Wir haben eine Siegerin

… und zwar beim Schüler-Literaturwettbewerb Baden-Baden!

Der Wettbewerb findet jährlich statt und wird vom der KWA Parkstift Hahnhof ausgeschrieben. Die Jury setzt sich zusammen aus Bewohnern des Hahnhofs, Mitarbeiter*innen der Bibliothek sowie verschiedener Buchläden.

Unsere Siegerin heißt Frieda Müller, Schülerin der Eingangsklasse am sozialwissenschaftlichen Gymnasium. Sie hat den zweiten Platz belegt und schreibt zum Wettbewerb:

Das Thema, über das wir schreiben konnten, war “Freizeit”. Mein Essay hieß „Die Freiheit des Gedankens – Ein literarisches Manifest der Freizeit“. Ich habe 250€ für mich gewonnen, welche sich aus dem Preisgeld des besten Platzes (150€) und dem Preis des besten Texts nach der Meinung der Bewohnerinnen und Bewohner (100€) zusammensetzt. Zudem gab es 100€ für die Klassenkasse. 

Wir sagen herzlichen Glückwunsch und stellen hier auch gerne den Siegertext vor:

Die Freiheit des Gedankens von Frieda Müller

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Unsere beruflichen Gymnasien auf der Ausbildungsmesse Baden-Baden

Einsatz für ihr BG: Taina, Anna und No.
Endlich war es wieder so weit:
Nach drei Jahren Zwangspause konnten die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau zusammen mit der AOK die Ausbildungsmesse wieder vor Ort im Kongresshaus stattfinden lassen.

Schülerinnen und Schüler aller Schularten waren eingeladen, den “Markt der Möglichkeiten” kennenzulernen.

Und entsprechend war auch das Angebot:

Firmen, Institutionen und Schulen aus den verschiedensten Bereichen stellten ihre dualen Ausbildungen und Studiermöglichkeiten vor.

Viel Interesse am Stand

Und wir waren mittendrin dabei:
Mit unseren beiden beruflichen Gymnasien, dem Wirtschaftsgymnasium und dem sozialwissenschaftlichen Gymnasium bietet sich die Möglichkeit in drei Jahren eine allgemeine Hochschulreife oder aber nach zwei Jahren den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen.

Quizkandidaten bei der Arbeit

Um darauf aufmerksam zu machen, gab es ein Quiz, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler dem interessierten Publikum am Stand halfen, Fragen über unsere Tablets und mit Hilfe unserer Homepage zu beantworten. Damit konnte gleich Wissen zu den beruflichen Gymnasien vermittelt werden. Dabei war das Interesse groß und wir haben uns gefreut, dabei sein zu können.

Ein kleines Highlight des Tages war die Übergabe eines 25-Euro-Gutscheins an Franziska Höß durch unsere Abteilungsleiter Rüdiger Lorth. Franziska hatte im März erfolgreich an unserem Quiz bei der Ausbildungsmesse Baden-Baden teilgenommen. Von dieser Stelle aus nochmals herzlichen Glückwunsch!

Rüdiger Lorth überreicht den Gewinn an Franziska Höß
Hoher Besuch an unserem Stand mit Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden, Dietmar Späth

Wer Interesse an unseren beruflichen Gymnasien hat findet gute Informationen auf unserer Homepage und auch, was wir mehr im Angebot haben als andere Schulen.

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Erinnerungskultur gegen das Vergessen – Exkursion in das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht“

(Max Mannheimer 1920-2016, Holocaust-Überlebender).

Mit der Botschaft aus diesem Leitsatz von Max Mannheimer besuchten die Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums und des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums zusammen mit ihren GmG-Lehrerinnen Michaela Globig und Svenja Graf-Wieler sowie der Referendarin Sophie Schneider das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Hier sammelten die Schüler*innen im Rahmen der Erinnerungskultur prägnante Eindrücke zur Shoa und den Umgang mit KZ-Insassen.

Bereits zu Beginn des Rundgangs sagte Cayenne aus der WG-J1, dass sie nun das Gefühl habe, wirklich ein Teil von einem Stück Geschichte zu sein. Helena ergänzte: „Durch diese besondere Kulisse kann man die Geschichte besser fassen – auch wenn man immer noch nicht begreifen kann, wie das alles geschehen konnte. Es fühlt sich teilweise nicht real an, auch wenn man weiß, dass es real war.“ Bei den regen Gesprächen, Diskussionen und vielen Nachfragen der Jugendlichen selbst näherten sich die Klassen den Schrecken im ehemaligen Arbeitslager an.

Anna aus der SG-J1 schildert ihre Impressionen nach dem Besuch: „Es war ein sehr interessanter und informativer Ausflug – vor allem vor dem Hintergrund und dem Wissen, an einen Ort zu stehen, an dem so viele Menschen gelitten haben.“ Leon aus der WG-J1 ergänzt hierzu: „Man konnte sich ein genaueres Bild von den hier verübten Grausamkeiten und Taten machen. Besonders der Galgen und die Quellen zu den hier verübten Morden werden mir stark in Erinnerung bleiben.“

„Auch der Ofen, in dem im Krematorium die Menschen verbrannt wurden, war besonders eindrücklich, weil man diesem Ort so nah sein konnte. Die Gerüche vor Ort und das Aussehen des Ofens verursachten bei mir eine starke Gänsehaut. Daran werde ich noch lange denken müssen“, so Amelie aus der WG-J1. Auch die Versuche an Menschen waren für viele stark einschüchternd, vor Ort konnte man den ehemaligen OP-Tisch sehen.

In dem kleinen Raum saßen Menschen – als Strafmaßnahme. Teilweise über Wochen.

Lukas aus der WG-J1 fasst die Erfahrung so für sich zusammen: „Das, was wir vor Ort gesehen haben, hat mich sehr erschreckt. Man konnte anhand des OP-Tisches erahnen, welche schrecklichen Versuche man an den Menschen unternommen hat. Allein der Bau des Tisches, bei dem man sehen konnte, das extra Rillen eingefurcht waren, damit das Blut ablaufen konnte, hat mich besonders schockiert.“

Dank der Finanzierung durch die Vefa konnten die beiden Klassen kostenlos zum Konzentrationslager fahren.

Die Eindrücke werden den Schüler*innen in Erinnerung bleiben, sicher ganz im Sinne Max Mannheimers.

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Was Fußballer können, aber Mathematiker wissen

Was können Fußballer in der Regel gut? Richtig, eine gekonnte Bananenflanke schießen. Was sie aber oft nicht wissen: Dabei erzeugen sie den sogenannten “Magnuseffekt”.

Unsere Päda-Matheakrobaten haben da den Plan, denn in dieser Woche starteten die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztjährigen Mathematik-Wettbewerbe wie dem internationalen Känguru-Wettbewerb oder der schulinternen Päda-Mathe-Olympiade am Dienstagmorgen in Richtung Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Mathematiker unter sich

Im Schülerlabor „MINT in Bewegung“ erforschten unsere Mathematik-Stars Bewegungsphänomene unter Anwendung mathematischer, informatischer, naturwissenschaftlicher und technischer (MINT) Kompetenzen. An der Station „Bananenflanke“ wurde beispielsweise die Flugkurve eines mit Drall geschlagenen Balls durch den so genannten „Magnuseffekt“ erforscht.

Dieses Schülerlabor stammt im Übrigen aus der Arbeitsgruppe der ersten Fachdidaktik-Professur des KIT. Ein Zeichen der Universität zur Stärkung der wissenschaftsbasierten Lehramtsausbildung und Fortbildung.

Gepaart mit einer Tour über den KIT-Campus und dem anschließenden Mittagessen also eine wahre Belohnung für unsere Mathematikakrobaten.

Zurück zum Magnuseffekt und der Bananenflanke: Die besten Fußballer unter den Lehrern müsste daher eigentlich Lehrer für Mathe und Sport sein.

Eine Hypothese, die bei den nächsten Bundesjugendspielen zu überprüfen wäre und die Frage muss erlaubt sein, warum er dann Handball spielt?!

Bist du im nächsten Jahr auch dabei?! Wir freuen uns auf Dich!

Dein Päda-Mathe-Team, vertreten durch Lisa Volz, Katrin Schäfer und Maximilian Mitzel

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Gleich zwei Mal die Traumnote 1,0 am Wirtschaftsgymnasium

Zur gemeinsamen Abiturfeier der Schulstiftung Pädagogium kamen alle Schülerinnen und Schüler der drei Gymnasien am Freitag, 7.7.2023 im Benazet-Saal des Kurhauses Baden-Baden zusammen.

Nach einem Klavierstück von Frédéric Chopin „Walzer in a-Moll“, gespielt von Isabelle Schmiederer, konnte Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler in seiner Begrüßung den Schülerinnen und Schülern des allgemeinbildenden Gymnasiums, des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums seine Glückwünsche aussprechen und forderte dazu auf, sich mit seinen Fähigkeiten aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Dass alle das Zeug dazu haben, zeige der erfolgreiche Abschluss.

Dabei soll der Dank an Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer nicht vergessen werden, denn zum Gelingen tragen immer auch andere, wichtige Personen im Leben bei.

Leonard Krieg, Schulpräsident der Schülervertretung am Schlossberg, thematisierte in seiner gelungenen Abschlussrede die aktuelle Generation und stelle fest, dass diese mehr sei als nur der allgemein verbreitete Ruf nach „work-life-balance“.

Sein besonderer Dank ging an Familie Büchler, die Lehrerinnen und Lehrer und die vielen Mitarbeiter an der Schule, denen er und sein Jahrgang eine sehr schöne und besondere Schulzeit zu verdanken habe.

Nach einer gesanglichen Einlage von Frieda Müller mit Vincent Erb am Klavier und Leonard Krieg am Saxophon konnte Cornelius Schäfer, Tutor einer Jahrgangsstufe am allgemeinbildenden Gymnasium, die Bedeutung der Unterrichtsinhalte für die nach dem Festakt stattfindende Party in einem Club verdeutlichen. Dabei zeigte sich:

Schule und ihr Wissen sind einfach überall anzutreffen, auch wenn der Club an diesem Abend sicher die größere Bedeutung habe, so seine Vermutung.

Im Namen der VEFA, der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Pädagogiums, gratulierte die Vorsitzende Marion Mokesch, überreichte ein Präsent an alle Schülerinnen und Schüler, und hatte im Namen der VEFA wieder eine Zeitkapsel dabei in die Sprüche, Bilder und keine Gegenstände aus der Schulzeit gelegt werden konnten. Die Zeitkapseln werden an der Schule verwahrt und nach acht Jahren gemeinsam geöffnet.

Bei der Ausgabe der Zeugnisse wurde deutlich, dass auch dieser Jahrgang erfolgreich war: Mehr als 30 Fachpreise von Verbänden, Vereinen und anderen Institutionen konnten vergeben werden, darunter auch drei der begehrten Scheffelpreise für das Fach Deutsch an Sarah Gaß (allgemeinbildendes Gymnasium), Dennis Steiner (Wirtschaftsgymnasium) und Louise Bornstein (Sozialwissenschaftliches Gymnasium). Auch von der deutschen Mathematiker-Vereinigung konnten in diesem Jahr zwei Preise an Nikolas Keller und Maryse Mathieu, beide vom allgemeinbildenden Gymnasium, vergeben werden.

Glückliche Preisträger

Gleich 12 Schülerinnen und Schüler konnten für einen Abiturnotenschnitt mit einer 1 vor dem Komma geehrt werden. Besonders hervorzuheben sind hier Dennis Steiner und der Internatsschüler Lasse Lindermeir, beide vom Wirtschaftsgymnasium. Beide schlossen mit der Traumnote 1,0 ab.

Singen für Musiklehrer Uwe Serr

Ein bewegender Moment

Zum Abschluss des Festakts dankten die Abiturientinnen und Abiturienten dem im letzten Monat plötzlich und unerwartet verstorbenen und sehr beliebten Musiklehrer Uwe Serr in einer Ansprache mit bewegenden Worten für seine geleistete Arbeit, und sangen ihm zu Ehren gemeinsam zwei Lieder in Erinnerung an ihn. Viele hatten Uwe Serr als Musiklehrer seit der 5. Klasse und sangen in den Päda-Chören bis heute.

Im anschließenden Programm der Abiturientinnen und Abiturienten sah man viel Dank für die Lehrkräfte, Filme über die Schulzeit und gemeinsame Klassenfahrten.

Die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2022/2023

Wir sagen noch einmal herzlichen Glückwunsch.
Und jetzt geht raus und macht die Welt zu einem besseren Ort.
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Abitur 2023: Jeder Fünfte hat eine 1 vor dem Komma

Am heutigen Mittwoch, 5.7.2023 standen die letzten mündlichen Abiturprüfungen in diesem Schuljahr an.

Am allgemeinbildenden und den beiden beruflichen Gymnasien wurde geprüft wir dürfen uns mit freuen:

Jede fünfte Schülerin/jeder fünfte Schüler hat mit einer 1 vor dem Komma abgeschnitten.

Am Freitag findet die große Feier im Benazet-Saal des Kurhaus Baden-Baden statt. Wir werden viele Preisträger und ein buntes Programm erleben. Schon jetzt sagen wir allen Schülerinnen und Schülern:

Herzlichen Glückwunsch!

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Zu Besuch bei Robert Bosch

“Unser Fokus liegt auf Qualität, Kosten und Lieferung“, so Ulrich Vogel, kaufmännischer Werkleiter des Standorts Bühl/ Bühlertal. 3300 Mitarbeiter, die im drei Schicht Betrieb arbeiten, sind an diesem Standort beschäftigt. Mit ca. 700 Mio. Umsatz (in 2022) und einer Stückzahl von 74 Mio. Motoren und Antrieben ist Bühl / Bühlertal der größt Standort dieses Geschäftsbereichs von Bosch. Auch in Mexiko, Serbien, USA, Ungarn und einigen anderen Ländern weltweit, werden die Motoren und Antriebe, die hauptsächlich in Bühl entwickelt werden, gefertigt. Auszubildende und Studenten (z.Zt. 100) haben die Möglichkeit, während ihrer Ausbildung bzw. ihres Studiums an einem dieser Standorte arbeiten zu dürfen.

Dies ist gerade für junge Menschen sehr interessant, erläuterte der Leiter der Ausbildung Dieter Domböse den interessierten Schülern und Schülerinnen. Während eines einstündigen Rundgangs mit Rüdiger Herr und Carsten Siems, Assistent der Geschäftsführung, konnten die Schüler und Schülerinnen einen Teil der hochautomatisierten Fertigung kennen lernen, in der nur noch wenige Menschen arbeiten. 20 Mio. Euro investiert die Robert Bosch GmbH jährlich in den Standort Bühl/Bühlertal. Die digitale Transformation und die Automatisierung kosten viel Geld, und es gilt wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade China mit einem deutlich niedrigeren Lohnniveau ist ein harter Konkurrent.

Abschließend informierte der Ausbildungsleiter Dieter Domböse noch über die vielfältigen Ausbildungs- und Stundenmöglichkeiten bei Bosch. Für alle Auszubildenden, die neu anfangen, geht es bereits in der zweiten Arbeitswoche gemeinsam auf ein Segelschiff ins Ijsselmeer. Das stärkt den Teamgeist, erläutert Dieter Domböse.

Astrid Büchler