Für wohnungslose Menschen in Baden-Baden und Umgebung haben die Internatsschülerinnen und -schüler eine Kleiderspende an der Schule organisiert. Auf diesem Weg konnten durch die Internatspräsidentin Zoe Rudeck rund 500 Winterkleidungsstücke in der Notunterkunft “Westliche Industriestraße” übergeben werden.
Zugegeben: Die Überschrift verwirrt ein wenig. Natürlich war niemand von unseren Internatsschülern mit dem Porsche am Wochenende unterwegs. Aber es ging nach Stuttgart ins Porsche-Museum.
Der Ort, der den Gründer Ferdinand Porsche verehrt. Ob es eine Illusion ist, später selbst mal einen Porsche zu fahren, wissen wir nicht.
Aber mit Illusionen kennen sich nun auch alle aus, dank der Vefa, die den Eintritt in das Museum der Illusionen gesponsert hat. Dabei sind einige skurrile Bilder entstanden:
Es blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück: Das Candle-Light-Dinner soll seinen Ursprung bereits bei den Römern gehabt haben und diente vor allem dazu, Menschen bei einem gesellschaftlichen Ereignis in einer angenehmen Atmosphäre zu empfangen und gemeinsam zu speisen.
Auch die Internatsschülerinnen und -schüler am Schlossberg begehen jährlich “ihr” Candle-Light-Dinner. Fesch gekleidet und wie es sich gehört wurden dazu die Lehrerinnen und Lehrer, Internatserzieher*innen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Verwaltung eingeladen.
Eben jene, mit denen man (fast) täglich zu tun hat und denen man eine angenehme Atmosphäre bieten möchte. Wer wollte und die Gelegenheit dazu hatte, nahm zuvor am Knigge-Kurs teil und wusste genau, was da auf einen zukommt.
Dabei steht das Dinner selbst zwar im Mittelpunkt und die Küche am Schlossberg legt sich für das Essen wahrlich ins Zeug, aber auch das Programm danach ist wichtig:
In diesem Jahr war das Motto “Casino” und so spielten und setzten Schülerinnen und Schüler mit ihren Gästen fleißig am Roulette- und Black-Jack-Tisch. Natürlich nur mit Plastikmünzen, was aber dem Spaß keinen Abbruch tat. Es ist einfach immer ein besonderer Abend.
Auch das Internatshaus “Burgstraße 6” war am Gemeinschaftswochenende Richtung Süden unterwegs. Mit dem Päda-Bus ging es quer durch den Schwarzwald nach Konstanz. Die ehemalige Konzils- und auch Bischofsstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bei einer Erkundung erlebt wurde.
Nach aller Anstrengung ging es in die Therme und zum Höhepunkt abends zu einer Comedyshow ins Theater Mephisto. Für alle Schwarzwaldliebhaber gab es auf dem Rückweg einen Stopp bei den Triberger Wasserfällen, in Offenburg und schließlich am Mehliskopf.
Am letzten Gemeinschaftswochenende des Internatshauses Sonnenburg ging es mit 12 Schülerinnen Richtung Überlingen am Bodensee.
Dort wurde die Therme mit anschließender Besichtigung der berühmten Pfahlbauten besucht.
Nach einer Übernachtung wurde dann eine neue Residenz getestet mit dem Schloss in Sigmaringen. Schön war es dort zwar, aber alle waren sich einig, das die Sonnenburg auf dem Baden-Badener Schlossberg zum “Miteinander leben” doch irgendwie mehr zu bieten hat.
Wer kennt sie nicht, die Kürbisse mit den Fratzen und dem Licht im Inneren. Auch im Internat wurde fleißig und mit viel Spaß geschnitzt, wie die Bilder gut zeigen.
Wer sich fragt, warum es diesen Brauch überhaupt gibt, der bekommt eine Hilfe: “Jack Lantern”. Wer diesen Namen in einer der weltweit bekannten Suchmaschinen eingibt, wird die Lösung finden. Und wer die Lösung findet und uns per Mail zusendet an oeffentlichkeitsarbeit@paeda.net, kann einen 10 Euro Kinogutschein gewinnen. Wir sind gespannt, wer die Lösung findet…
Nach den Vorbereitungen für das neue Schuljahr 2024/2025 ging es für alle Erzieherinnen und Erzieher zu einer Eventwanderung.
Miteinander mussten Aufgaben bewältigt werden, die alleine nicht zu schaffen waren.
Ein perfekter Start für die anstehende Zeit, denn gerade im Internat sollen die Schülerinnen und Schüler erleben, dass in der Gemeinschaft mehr möglich ist, als alleine.
Gruselig sehen sie ja aus und Spaß scheint das Schnitzen von Fratzen in Kürbisse wohl auch zu machen, wie die Bilder zeigen.
Warum zum Teufel aber machen wir das? …dabei ist Teufel ein verdammt gutes Stichwort:
Jack Lantern betrügt den Teufel
Nach einer Legende aus Irland lebte dort ein Mann namens Jack Lantern, ein trunksüchtiger Schmied, den sich in der Nacht von Halloween der Teufel holen wollte. Doch Jack Lantern trickste den Teufel aus, lebte noch 10 sorgenfreie Jahre bis der Teufel ihn wieder besuchte, doch auch ein zweites Mal schaffte es Jack, den Teufel zu überlisten und ihm abzuringen, ihn niemals wieder heimzusuchen.
Damit war der Zutritt in die Hölle verwehrt und zwar für alle Ewigkeit. Doch auch der liebe Gott fand das durchaus sündige Leben von Jack nicht so toll, und so gab es auch hier keinen Zutritt. Damit aber nicht auf ewig im Dunklen umherirren musste, gab es für Jack eine ausgehöhlte Rübe mit einem glühenden Stück Kohle darin.
Was aus Rüben und einem Stück Kohle wurde
Vielleicht weil Rüben so schlecht zu schneiden sind oder weniger verfügbar sind, ist daraus der Kürbis geworden und aus dem Stück glühende Kohle schließlich das Teelicht.
Wie dem auch sei, sagt die Legende, dass die leuchtenden Kürbisse eben vor der Hölle schützen.
Aber Vorsicht…
Nur vor einem muss man sich dann noch in Acht nehmen: Vor Jack Lantern selbst. Denn der turnt seitdem als rastlose Seele “Jack of the Lantern” oder Jack O`Lantern durch die Welt. Also Vorsicht!
Ja, Internatsschülerin oder -schüler müsste man sein…
Bei den Abendfreizeiten wird immer wieder ordentlich etwas geboten und für zwei Häuser ging es die letzte und diese Woche auf die Kartbahn nach Karlsruhe.
Das ist von uns aus ein “Katzensprung” und macht allen richtig Spaß, wie man sieht…
So geht´s miteinander mit Vollgas Richtung Herbstferien!