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Dem Teufel zum Trotz: Warum wir eigentlich Kürbisse schnitzen

Gruselig sehen sie ja aus und Spaß scheint das Schnitzen von Fratzen in Kürbisse wohl auch zu machen, wie die Bilder zeigen.

Warum zum Teufel aber machen wir das? …dabei ist Teufel ein verdammt gutes Stichwort:

Jack Lantern betrügt den Teufel
Nach einer Legende aus Irland lebte dort ein Mann namens Jack Lantern, ein trunksüchtiger Schmied, den sich in der Nacht von Halloween der Teufel holen wollte. Doch Jack Lantern trickste den Teufel aus, lebte noch 10 sorgenfreie Jahre bis der Teufel ihn wieder besuchte, doch auch ein zweites Mal schaffte es Jack, den Teufel zu überlisten und ihm abzuringen, ihn niemals wieder heimzusuchen.

Damit war der Zutritt in die Hölle verwehrt und zwar für alle Ewigkeit. Doch auch der liebe Gott fand das durchaus sündige Leben von Jack nicht so toll, und so gab es auch hier keinen Zutritt. Damit aber nicht auf ewig im Dunklen umherirren musste, gab es für Jack eine ausgehöhlte Rübe mit einem glühenden Stück Kohle darin.

Was aus Rüben und einem Stück Kohle wurde
Vielleicht weil Rüben so schlecht zu schneiden sind oder weniger verfügbar sind, ist daraus der Kürbis geworden und aus dem Stück glühende Kohle schließlich das Teelicht.

Wie dem auch sei, sagt die Legende, dass die leuchtenden Kürbisse eben vor der Hölle schützen.

Schutzarmee fürs Internat

 

Aber Vorsicht…
Nur vor einem muss man sich dann noch in Acht nehmen: Vor Jack Lantern selbst. Denn der turnt seitdem als rastlose Seele “Jack of the Lantern” oder Jack O`Lantern durch die Welt. Also Vorsicht!

 

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Viele Preise und Eis von der VEFA: Unser Schuljahresabschluss

Nach dem gestrigen Ausflugstag aller Klassen ging es heute zur Preisverleihung und der Zeugnisausgabe.

Viele Preise konnten an unsere Schülerinnen und Schüler vergeben werden, darunter Sport-, Musik- und Kunstpreise, vor allem aber Preise für alle, die ein 1 vor dem Komma geschafft hatten. Und das war in diesem Jahr bei vielen Schülerinnen und Schülern der Fall. Besonders hervorzuheben auch in diesem Jahr wieder die Sozialpreise, die für besonderes Engagement für andere vergeben wurden. Ganz vorne mit dabei: Vincent Erb.

Herzliche Glückwunsch ihm und allen anderen Preisträgern.

Wir freuen uns mit Euch, wünschen Euch und euren Eltern eine gute Zeit, Erholung, und dass ihr im September gesund wieder kommt.

Und noch jemand hat sich gefreut über die vielen tollen Leistungen: Die VEFA, die einen Eiswagen an die Schule geschickt hatte - und das ließen sich zum Abschluss alle schmecken: Schüler und Lehrer.

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Vive la vie: Der Französischkurs unterwegs

Französisch in der Schule lohnt sich – vor allem, wenn man grenznah wohnt:

Dann kann man ganz schnell einmal einen Ausflug über die Grenze machen und steht mitten im Französischunterricht – nur ohne Tafel, und das ist auch gut so. In der letzten Woche startete so eine Exkursion des Aufsetzerkurses Französisch der Jahrgangsstufe 1 ins schöne Strasbourg. Ein verdienter Ausflug nach einem intensiven Schuljahr.

Nach einer Erkundungstour ging es von der Barrage Vauban bis zum Straßburger Münster. Eine nicht enden wollende, lange Treppe führte schließlich auf eine Aussichtsplattform, die einen einmaligen Blick über die Stadt bot, und mit dem Erkunden des Viertels La Krutenau entdeckte man ein so ganz anderes Strasbourg.

Ein gutes Mittagessen am Place d’Austerlitz und etwas Freizeit rundeten diesen Tag voller Gespräche und guter Laune ab.

 

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Es war eine schöne Zeit: Realschulabschlussfeier 2023 auf dem Schlossberg

Es ist geschafft!

35 Absolventinnen und Absolventen aus zwei Klassen unserer Realschule haben ihren Schulabschluss erfolgreich absolviert. Zu einer angemessenen Feier traf man sich daher am Freitag, 14.7. in der Aula auf dem Schlossberg.

Fiona und Viktoria sprechen im Namen der Absolvent*innen

Nach einer musikalischen Begrüßung unserer Schulband begrüßte Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler die anwesenden Gäste in der voll besetzten Aula am Schlossberg. Anschließend sprachen die Absolventinnen Fiona Neugart und Viktoria Braun im Namen der beiden zehnten Klassen zu den Eltern, Freunden sowie den anwesenden Lehrerinnen und Lehrern.

Dabei blickten beide auf eine schöne Zeit voller Erlebnisse zurück: Erlebnisse aus Klassenfahrten und lustige Erinnerungen aus der Schulzeit machten allen deutlich:

Das war eine schöne Zeit auf dem Schlossberg mit den Mitschülerinnen und Mitschülern.

Der stellvertretende Schulleiter Matthias Fischer stelle in seiner Rede zunächst fest, dass es in der Welt gar nicht gut aussähe: “Wir leben in einer Zeit der Energiekrise, der Inflation und es droht uns ein Krieg!” Dann machte er deutlich, dass dies genau die Worte seines damaligen Schulleiters vor über 40 Jahren zu seinem Abschluss waren und zeigte damit: Die Zukunft ist immer ungewiss, aber wir haben die Möglichkeiten, sie zu einem besseren zu wandeln. Das “Rüstzeug” hierfür haben die Absolventinnen und Absolventen in der Schule erhalten: “Alles ist möglich, engagiert euch, bringt euch ein und frei nach Hilde Domis werft die Welt hoch, dass der Wind hindurchfährt!”

Gratulation der VEFA

Im Namen der VEFA, des Vereins der Eltern, Freunde und Altschülerinnen begrüßte und beglückwünschte Christian Rost die Absolventinnen und Absolventen.

Was die VEFA in der vergangenen Schulzeit für die Klassen am Schlossberg leistet, zeigte er auf:

Sie hilft und unterstützt bei Fahrten und Ausflügen und macht so manche Exkursion oder die Teilnahme an einem besonderen Event möglich.

Für ehemalige Schülerinnen und Schüler veranstaltet sie Altschülertreffen, so dass es sich immer lohnt, in der VEFA Mitglied oder auch aktiv zu werden.

 

Zeugnisausgabe

Die Ausgabe der Zeugnisse übernahm Matthias Fischer als stellvertretender Schulleiter gemeinsam mit Rüdiger Lorth, Abteilungsleiter der beruflichen Gymnasien und vielen schon bestens bekannt, da einige Schülerinnen und Schüler nach ihrer Zeit an der Realschule auf eines der beruflichen Gymnasien am Päda wechseln werden, um dort ihr Abitur zu machen.

Besonders hervorzuheben sind die fünf Schülerinnen und ein Schüler, die mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen haben. Hierzu gehörten Viktoria Braun, Muhammed Sagir, Kristina Schmidt, Fee Marsching, Milo Riske und Fiona Neugart. Auch die Fachpreise für Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch konnte diese Schülerinnen und Schüler für sich verbuchen, der Fachpreis für “Alltagskultur, Ernährung und Soziales” ging an Helena Holl, der Preis für besonderes soziales Engagement erhielt Milo Riske.

Am Ende zeigten Absolventinnen und Absolventen in einem Filmbeitrag lustige Szenen aus Interviews mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Deren Antworten wurden gespannt verfolgt und waren ein unterhaltsamer Abschluss, an den sich der persönliche Dank an die Klassenlehrerin Svenja Graf-Wieler und den Klassenlehrer Norbert Peter sowie die Fachlehrer anschloss.

Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf jene, die im nächsten Jahr bei uns in den beruflichen Gymnasien weitermachen!

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Unsere beruflichen Gymnasien auf der Ausbildungsmesse Baden-Baden

Einsatz für ihr BG: Taina, Anna und No.
Endlich war es wieder so weit:
Nach drei Jahren Zwangspause konnten die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau zusammen mit der AOK die Ausbildungsmesse wieder vor Ort im Kongresshaus stattfinden lassen.

Schülerinnen und Schüler aller Schularten waren eingeladen, den “Markt der Möglichkeiten” kennenzulernen.

Und entsprechend war auch das Angebot:

Firmen, Institutionen und Schulen aus den verschiedensten Bereichen stellten ihre dualen Ausbildungen und Studiermöglichkeiten vor.

Viel Interesse am Stand

Und wir waren mittendrin dabei:
Mit unseren beiden beruflichen Gymnasien, dem Wirtschaftsgymnasium und dem sozialwissenschaftlichen Gymnasium bietet sich die Möglichkeit in drei Jahren eine allgemeine Hochschulreife oder aber nach zwei Jahren den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erlangen.

Quizkandidaten bei der Arbeit

Um darauf aufmerksam zu machen, gab es ein Quiz, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler dem interessierten Publikum am Stand halfen, Fragen über unsere Tablets und mit Hilfe unserer Homepage zu beantworten. Damit konnte gleich Wissen zu den beruflichen Gymnasien vermittelt werden. Dabei war das Interesse groß und wir haben uns gefreut, dabei sein zu können.

Ein kleines Highlight des Tages war die Übergabe eines 25-Euro-Gutscheins an Franziska Höß durch unsere Abteilungsleiter Rüdiger Lorth. Franziska hatte im März erfolgreich an unserem Quiz bei der Ausbildungsmesse Baden-Baden teilgenommen. Von dieser Stelle aus nochmals herzlichen Glückwunsch!

Rüdiger Lorth überreicht den Gewinn an Franziska Höß
Hoher Besuch an unserem Stand mit Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden, Dietmar Späth

Wer Interesse an unseren beruflichen Gymnasien hat findet gute Informationen auf unserer Homepage und auch, was wir mehr im Angebot haben als andere Schulen.

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Fast 70 Jahre alt und immer noch beliebt – Minigolf.

Im Jahr 1954 wurde in Ascona am Lago Maggiore die erste Minigolfanlage nach Plänen des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni eröffnet.

Obwohl das Geschicklichkeitsspiel schon einige Jahre “auf dem Buckel” hat, ist es nach wie vor populär. So beliebt, dass sich auch kürzlich eine Gruppe aus dem Jungeninternatshaus zum Minigolfen auf den Weg gemacht hat.

An dem Abend stand jedoch nicht nur die sportliche Aktivität auf dem Programm, sondern auch das gemütliche Beisammensein im Biergarten beim gemeinsamen Abendessen. Mit Currywurst, Pommes und Cola (auch das darf mal sein)  waren die Kinder ließ es sich gut leben. Ein rundum gelungener Ausflug.

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Wie man beim Windsurfen Physik live erlebt

Einmal im Monat haben unsere Internatsschülerinnen und -schüler die Möglichkeit ein Wochenende bei uns an der Schule zu verbringen um ein spezielles Angebot zu nutzen.

Dieses Mal stand Windsurfen und Stand-Up-Paddeling auf dem Programm. Sportkollegen mit Windsurf-Erfahrung haben eine Gruppe Schülerinnen und Schüler begleitet und angeleitet.

Das Grinsen hatten unsere Windsurf-Schülerinnen und -Schüler noch bei der Heimfahrt im Gesicht, denn Windsurfen ist ein Erlebnis, das man erlebt haben muss. Kraft und Geschicklichkeit sind ebenso wichtig wie der Sinn fürs Gleichgewicht und physikalische Kenntnisse, denn physikalische Kräfte wirken vor allem in Form von Windkraft.

Und so lernt man auf dem Brett mit Segel:

Die Kraft F ist proportional zum Produkt aus der Segelfläche und dem Quadrat der Windgeschwindigkeit.

Nicht verstanden? Macht nichts – man hat es auf jeden Fall gespürt.