Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Kunstbike bringt die Grundschule in Schwung

Kurz vor den Ferien bei traumhaftem Herbstwetter war es wieder so weit: Die Klasse 3a durfte unter der Leitung von Tatyana Hemker einen schönen Nachmittag auf dem Kunstbike erleben. Das erste Upcycling-Fahrrad seiner Art ließ die Kinderherzen höherschlagen.

In 2-er Teams entstanden einzigartige Kunstwerke. Dabei ging es nicht um „richtig“ oder „falsch“. „Miteinander“ war das Motto der Veranstaltung. Die Begeisterung der Schüler*innen war grenzenlos: Die Bewegung, Kommunikation, Teamarbeit, Kunst und Spaß fanden hier auf einmal statt. Gespannt beobachteten die Grundschüler*innen die Kunstwerke ihrer Klassenkamerad*innen und stellten fest: „Jedes Bild ist ein Unikat und ist einfach wunderschön!“ Alle sind sich einig: Nächstes Jahr soll das Kunstbike wieder kommen!

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Unsere Datensammler

Da wurde fleißig gesammelt: In der fünften Klasse der Realschule dreht sich im Fach Mathematik gerade alles um Datenerhebung. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler pla­nen Da­ten­er­he­bun­gen und sam­meln sys­te­ma­tisch Da­ten.

Sie stellen dann un­ter­schied­li­che Dar­stel­lungs­for­men vor, vergleichen diese und beurteilen die Daten. Gar nicht so einfach, denn so werden auch alle darin geschult, irreführende Darstellungen zu erkennen. Eine wichtige Kompetenz bei der Flut an Informationen, die aktuell auf uns einprasseln.

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Miteinander im Schullandheim

Noch vor den Herbstferien waren die Klassen 5a und 5b unserer Realschule für drei Tage im Schullandheim um sich besser kennenzulernen und Spaß miteinander zu haben.

Dort wurde Theater gespielt, Freizeit im Park genossen, Gruppenspiele in der Natur gespielt, eine Nachtwanderung am ersten Abend absolviert und vieles mehr.

 

 

Alle Allgemein Internat

Kürbisse schnitzen für Jack Lantern

Wer kennt sie nicht, die Kürbisse mit den Fratzen und dem Licht im Inneren. Auch im Internat wurde fleißig und mit viel Spaß geschnitzt, wie die Bilder gut zeigen.

Wer sich fragt, warum es diesen Brauch überhaupt gibt, der bekommt eine Hilfe: “Jack Lantern”. Wer diesen Namen in einer der weltweit bekannten Suchmaschinen eingibt, wird die Lösung finden. Und wer die Lösung findet und uns per Mail zusendet an oeffentlichkeitsarbeit@paeda.net, kann einen 10 Euro Kinogutschein gewinnen. Wir sind gespannt, wer die Lösung findet…

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Kickerturnier in der Jube

Am Montag vor den Herbstferien waren die Kicker-Schulmeisterschaften der 7. Klassen in der „Jube“ in Baden-Baden. Mit unseren Spielen  David Volz (Defensive) & Novouy McPherson (Offensive) sowie Ersatzmann Benno Gaddum hatten wir eine sehr gut aufgestellte Truppe, was sich auch am Ergebnis ablesen lies.

Die Vefa unterstützte mit den Trikots der Internatsfußballmannschaft und für unser Team ging es ungeschlagen in der Vorrunde bis ins Finale. Dort erreichte man dann den zweiten Platz.

Eine tolle Aktion der Jube Baden-Baden, bei der alle viel Spaß mit Eistee und Knabbereien hatten – denn das darf ja auch nicht fehlen!

 

 

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Die Grundschule geht baden

„Vertraue der Kraft der Natur. Achte darauf, was die Natur dir sagt und öffne deine Augen für die kleinen Wunder um dich herum.“

(Willow – Mein Waldtagebuch)

Die Rindenmulche mit der Hand untersuchen, die Ameisen, über den Weg laufend, beobachten, an Moos riechen. Der Wald lädt uns zum Anfassen, Betrachten und Staunen ein, schenkt beruhigende Wirkung und Entspannung.

Jeden Mittwoch nehmen die Grundschüler*innen der Klassen 3a/ 3b an einer Freizeit „Waldbaden“ teil. Mitten in der Natur können die Kinder ihrer natürlichen Neugierde nachgehen, ihre Sorgen loslassen, fühlen, sehen, riechen und dadurch sich selbst und die anderen besser wahrnehmen. Unter der Leitung der Lehrerinnen Ilse Gross und Tatjana Hemker erleben die Grundschüler*innen viele spannende Momente und „Aha-Effekte“, z.B. dass sich die stachelige Kastanienschale von innen wie ein Rehfell anfüllt oder sich die Punkte auf der Baumrinde mithilfe des Spiegels in ein lachendes bzw. ein trauriges Gesicht verwandeln.

Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird fleißig gebaut und gebastelt. Solche regelmäßigen Auszeiten sind sehr wichtig. Alle sind sich einig: Der Wald ist der perfekte Ort dafür.

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Auf zu den Sternen – im NwT-Unterricht

Im NwT-Unterricht (Naturwissenschaft und Technik) der 10. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler bei Fachlehrer Cornelius Schäfer an einem Projekt gearbeitet, bei dem sie Modelle von Sternbildern im verkleinerten Maßstab erstellt haben. Ziel des Projekts war es, die räumliche Anordnung von Sternen und deren Abstände zueinander besser zu verstehen.

Zunächst wählten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Sternbild aus, das sie modellieren wollten, wie zum Beispiel den Großen Wagen oder Orion. Um ein realistisches Modell zu erstellen, mussten sie die Positionen und Entfernungen der Sterne, die zu ihrem gewählten Sternbild gehören, recherchieren. Dabei arbeiteten sie mit realen astronomischen Daten, insbesondere mit den Entfernungen der Sterne zur Erde und zueinander. Diese Entfernungen, die oft in Lichtjahren angegeben werden, wurden dann in einen geeigneten Maßstab umgerechnet, damit sie auf dem Modell korrekt dargestellt werden konnten.

Nachdem die Berechnungen abgeschlossen waren, ging es an die praktische Umsetzung. Mithilfe von Materialien wie Styroporkugeln oder Leuchtfarbe, die die Sterne symbolisierten, bauten die Schülerinnen und Schüler ihr Sternbild nach. Dabei achteten sie darauf, dass die Abstände der Sterne im Modell proportional zu den echten Distanzen im All sind. Um die Tiefe und Dreidimensionalität der Sternbilder zu verdeutlichen, mussten sie nicht nur die horizontale Anordnung der Sterne berücksichtigen, sondern auch deren vertikale Positionen, da Sterne eines Sternbildes in unterschiedlichen Entfernungen zur Erde liegen.

Zum Abschluss des Projekts präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Modelle und erläuterten ihre Berechnungen und Herangehensweisen. Sie stellten dabei fest, dass Sternbilder, die von der Erde aus betrachtet zweidimensional erscheinen, in Wirklichkeit aus Sternen bestehen, die teils viele Lichtjahre voneinander entfernt sind. So lernten sie nicht nur etwas über die Astronomie, sondern auch über die Anwendung von Maßstäben und die Bedeutung von räumlichen Dimensionen.

 

 

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Was kriegt der Autor für sein Buch?

Der Jugendbuchautor Patrick Hertweck war am Dienstag, 15. Oktober wieder bei uns am Päda und hat für die Klassen 6 der Realschule und des Gymnasiums aus seinem Roman „Tara und Tahnee“ vorgelesen. Bei der anschließenden Gesprächsrunde konnten die Schülerinnen und Schüler alle ihre Fragen stellen und diese wurden ausführlich und unterhaltsam beantwortet. Einmal hat Herr Hertweck aber auch eine Frage an das Publikum gestellt: „Diese Buch kostet im Laden 15 €, was glaubt ihr, wie viel davon der Autor erhält?“ Die Antworten lagen viel zu hoch, es stellte sich heraus, dass der Schriftsteller nur einen Euro pro verkauftem Buch bekommt. Wir waren schockiert, aber Herr Hertweck hat uns die Arbeit der vielen Menschen erklärt, die an dem fertigen Buch beteiligt sind.

Die Veranstaltung war also nicht nur unterhaltsam, sondern auch durchaus lehrreich. Im Rahmen des alljährlichen Frederick Tags, dem landesweiten Literatur-Lese-Fest, haben wir so unseren Sechstklässlern wieder einen ganz besonderen Zugang zur Welt der Bücher und des Lesens eröffnet. Möglich wurde die Veranstaltung auch erneut durch das Engagement unserer VEFA, welche die Kosten für die Lesung übernimmt. Dafür herzlichen Dank!

Unsere Vefa hat die Veranstaltung wieder möglich gemacht. Danke!

Erneut ließ bei der Veranstaltung unser Autor die Schülerinnen und Schüler mit drängenden Fragen zurück: Wie kann Tahnee ihren Vater vor dem Kopfgeldjäger retten und wer ist der Fremde, der bei der Ausfahrt von Tara in San Francisco so erschreckend in die Kutsche schaut? Dass das viele zum (Weiter-)Lesen verleitet hat, konnte man daran erkennen, dass am Ende zahlreiche Kinder ein Buch gekauft haben und es von Herrn Hertweck signieren ließen. Ein voller Erfolg für unsern Einsatz, das Lesen wieder attraktiv zu machen!