Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Gelingende Übergänge schaffen: Die Grundschule auf dem Schlossberg

Es ist wichtig, dass Übergänge gelingen, besonders für Kinder. “Transitionen” nennt die Entwicklungspsychologie solche Phasen.

Wenn sie gelingen, haben sie Bedeutung für die weitere Entwicklung und dabei helfen wir:

Wenn es von der Grundschule in die weiterführenden Schularten geht, verändert sich so einiges. Dass das aber spannend und aufregend ist und zudem richtig viel Spaß machen kann, das ist die Idee hinter unserem Konzept mit unserer Grundschule: “Gelungene Übergänge schaffen” besteht aus insgesamt 4 Modulen, verteilt über das ganze Schuljahr der vierten Klassen.

Und so besuchten uns über 40 Grundschulkinder in der letzten Woche und lernten auf einer Entdeckungstour die weiterführenden Schularten kennen. Wie selbstverständlich helfen unsere älteren Schülerinnen und Schüler, die als Paten bei den Viertklässlern an einem solchen Tag dabei sind. Das schafft Vertrauen – auch in die eigenen Fähigkeiten.

Bei der Preisverleihung für unsere Entdecker am Ende des Tages gab es dann auch keine Verlierer sondern einfach nur fröhliche Gesichter, die schon gespannt sein dürfen auf ihr nächstes Abenteuer bei uns.

 

 

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Willkommen im Internat

Herzlich willkommen: Der Ausflugsrucksack

Die ersten Wochen für unsere neuen Internatsschülerinnen und -schüler sind schon vergangen, viel ist seitdem passiert:

Begrüßung und neue Zimmer

Zum Start gab es als Begrüßungsgeschenk einen Rucksack mit dem Logo, der prima genutzt werden kann, wenn es in die Abendfreizeiten geht oder wenn man zu den Wochenenden unterwegs ist. Eine erste Gelegenheit war dann gleich das Europapark-Wochenende. Eine tolle Gelegenheit sich besser kennenzulernen und viel Spaß miteinander zu haben. Zudem wurden über die Ferien viele Zimmer erneuert: Möbel, Einrichtungsgegenstände und Gemeinschaftsräume wurden erneuert, Liegeplätze für den Außenbereich wurden angeschafft.

Paten im Internat und mehr Selbstbewusstsein

Dabei kümmern sich unsere älteren Internatsschülerinnen und -schüler um die Jüngeren und machen das ganz prima. Gut ankommen im Internat, heißt hier das Motto und das zahlt sich aus: Tatsächlich sind Schülerinnen und Schüler aus unserem Internat später selbstständiger und selbstbewusster, wenn es an die Unis und Hochschulen geht.

Ihnen ist das “zweite Zuhause” schon vertraut. Eine gute Voraussetzung für gelingende Übergänge im späteren Leben.

So lässt es sich gut miteinander leben, aber auch lernen und lehren, denn eins ist klar, wenn man im Internat auf dem Schlossberg lebt: Die Schule ist vor der Haustür.
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“Haben alle ihre Stimme abgegeben?” – Wir haben gewählt

Wahlkommission im Einsatz

“Haben alle ihre Stimme abgegeben?”

Diesen Satz hörte man in der vierten Schulwoche nachmittags im Seminarraum häufiger. Die Vertreter aller Klassen im Schulgespräch trafen sich mit Schulleiter Michael Büchler und wählten ihren Präsidenten und die Vizepräsidenten der Unter-, Mittel- und Oberstufe. Das Schulgespräch bildet die Versammlung der gewählten Schülervertreter aus allen Klassenstufen über alle Schularten der Schulstiftung Pädagogium. Hier werden aktuelle Themen und Probleme besprochen und gemeinsam mit dem Schulträger/der Schulleitung nach Lösungen gesucht.

Demokratie in Schulen ist ein wichtiges Thema und daher auch “Chefsache”: Schulleiter Michael Büchler erläutert den Ablauf den Wahlen, lässt einen Wahlausschuss bilden, der für die sachgemäße Auszählung verantwortlich ist. Schülerinnen und Schüler, die sich als Vertreter*innen ihrer Stufe aufstellen lassen, stellen sich kurz vor, geben ihre Ideen und Ziele bekannt, dann wird gewählt. Geheim und der Wahlausschuss hat Arbeit: Auszählung der Stimmen, Verkündigung des Ergebnis, immer wieder gibt es Stichwahlen.

“Demokratie ist zuweilen ein mühsames Geschäft, aber es lohnt sich”, erklärt Michael Büchler. Am Ende der Sitzung ist klar, wer die Stufenvertreter und wer der neue Schulpräsident sein wird:(v.l.n.r.): Vizepräsidentin der Mittelstufe – Cita Bartho (RS 10a), Vizepräsident der Unterstufe – Sam Asthalter (Gym 5b),  Schulpräsident: Leonard Fuhrmann (Gym J2), Vizepräsidentin der Oberstufe – Victoria Brunner (Gym J1a).

Wir wünschen allen Vertretern ein gutes und erfolgreiches Schuljahr, viele tolle Ideen für unser Schulleben sowie eine gelingende Zusammenarbeit!
Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Sigmund Freud im Päda

Der große Begründer der Psychoanalyse, Ende des 19. Jahrhunderts bahnbrechend mit seinem Werk “Studien zur Hysterie, herausgegeben mit Dr. Josef Breuer, weilt ab sofort bei uns am Schlossberg.

Gezaubert haben das Kunstwerk Anna Heck, Internatsschülerin, und Noah Seider. Beide sind aus der Jahrgangsstufe 2, haben die Tiefenpsychologie von Freud bereits im Schuljahr davor verinnerlicht und freuen sich schon jetzt, wenn Freud im April im Abitur Thema wird.
Ende des letzten Schuljahrs fing die Malaktion an, nun ziert das fertige Kunstwerk den Eingang zum Fachraum “Pädagogik und Psychologie”, dem Profilfach am sozialwissenschaftlichen Gymnasium.
Da schauen die neuen Schülerinnen und Schüler aus der Eingangsklasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums schon ganz ehrfürchtig, was da wohl noch auf sie zukommt. Seid gespannt!

Wir sagen Danke für das tolle Kunstwerk!

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Künstliche Intelligenz sucht menschliche Freundschaft: Unsere Fünftklässler im Theater Baden-Baden

Vorfreude auf dem Weg zum Theater

Wie ist das, wenn sich jemand aus Enttäuschung zurückzieht und nur noch in seiner Welt lebt? Was muss passieren, um aus der Isolation herauszufinden?

Das war das Thema des Theraterstücks “Zonka und Schlurch”. Zonka, eine veraltete künstliche Intelligenz, befindet sich auf einem Schrottplatz unter der Erde. Weil diese einsam ist, baut sie sich einen Freund. Dieser Freund “Schlurch” entwickelt mit der Zeit das Bedürfnis die Welt oben kennenzulernen. Eines Tages verirrt sich ein Mensch nach unten und verhilft letztendlich dem wissbegierigen Roboter die obere Welt kennenzulernen.

Vom Theater Baden-Baden für Kinder bunt und erlebnisnah auf die Bühne gebracht, konnten alle lernen, wie wichtig ist es ist, offen im Umgang mit anderen zu sein, neugierig zu sein auf Neues und vor allem auch wissbegierig.

Dass das bei unseren Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 an Realschule und Gymnasium ankam, zeigte sich im Anschluss im Gespräch mit den Schauspielern: Viele hatten Verbesserungsvorschläge, wie Freundschaft noch schneller und besser gelingen kann. Das ist letztlich auch ganz im Sinne der schulischen Leitsatzes:

Miteinander geht´s am Besten!

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Miteinander Ziele erreichen: Waldrallye im Internat

“Ich glaub´, ich steh´ im Wald!”

...das musste am letzten Wochenende hoffentlich niemand von sich behaupten und tatsächlich zeigen die Bilder, die wir von der Waldrallye im Internat erhalten haben, etwas anderes:

Geschafft!

Da es ging es in den Teams vor allem um Kooperationsspiele, die Geschicklichkeit und Konzentration bewusst beanspruchten und dabei zeigten, dass es nur in einer gut funktionierenden Gruppe richtig gut für alle läuft.

Chill and…

Sechs Gruppen mit rund fünf bis sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedener Altersstufen wurden dabei von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe als Leiter betreut. Die Leitung an den einzelnen Stationen hatten dabei die Jungs aus dem Haus Burgstraße 6.

…grill!

Am Ende gab es einen leckeren Abschlussgrill an unserer Grundschule bei tollem Wetter und guter Laune. Und das war nur der Auftakt zum Highlight am Schuljahresbeginn: Die Fahrt für alle in den Europapark! Dazu an anderer Stelle mehr.

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Viel Lob fürs Päda – aus Baden-Baden, Sinsheim in Baden und den USA!

Freude beim Pfarrer über die Ausstellungseröffnung

Die Schülerinnen aus der Kursstufe des beruflichen Gymnasiums eröffneten heute in der evangelischen Stadtkirche in Baden-Baden erneut die Light Painting Ausstellung. Diese ist noch bis Mitte Oktober täglich zu den Öffnungszeiten der Stadtkirche zu sehen.

Helena Walz und Esmée Herbst erläuterten der Gemeinde ihre Gedanken und Überlegungen zu ihren selbst gestalteten Gottesbildern aus Licht. Gemeinsam mit Frieda Müller, die als Unterstützung einsprang, und Lehrerin Svenja Graf-Wieler durften die Schülerinnen auch ihre selbst geschriebenen Fürbitten lesen. Vor allem für Frieden, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, aber auch das einander annehmen und mit Liebe begeben, baten die Schülerinnen im Gottesdienst.

Neben dem Applaus der Gemeinde sowie der zahlreichen positiven Rückmeldungen nach dem Gottesdienst, konnten sich die Schülerinnen über die weiten Anfahrtswege der Anwesenden freuen: Extra aus Sinsheim in Baden war ein Paar angereist, dem Esmée einiges Spannendes zu den Bildern zu berichten wusste. Daneben war zudem eine Familie aus Californien und Oregon anwesend, die sich zum gemeinsamen Gottesdienst mit Freund*innen aus Baden-Baden verabredet hatte.

Interessiert an der Machart der Bilder konnten hier die Schülerinnen einiges zur Thematik berichten und mit ihren sehr guten Englischkenntnissen glänzen.
Zum Jahresende wird die Ausstellung in der Stiftskirche zu sehen sein und im nächsten Jahr wird Svenja Graf-Wieler eine Kooperation mit der Heiliggeistkirche in Heidelberg eingehen, sodass die Gottesbilder aus dem Päda noch viele Menschen  – auch über die Grenzen Baden-Badens – inspirieren wird.

 

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Leben im Internat: Vor dem Europapark zum Lasertag

Laser… was?!

Wer mit Lasertag nichts anfangen kann, dem sei gesagt, dass es sich um nichts anderes handelt als die moderne Variante des Klassikers “Räuber und Gendarm”.

In einer eigens dafür hergerichteten Lasertaghalle werden aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern Teams, die verschiedene Spielziele erreichen müssen.

Dazu gibt es einen Infrarot-Markierer und eine Weste für jeden. Mit dem Markierer lassen sich andere Spieler, die dem Ziel entgegenstehen, “taggen” und sind so kurzzeitig aus dem Spiel. Genug Zeit um zum Beispiel ein neues Versteck zu suchen oder dem Ziel näher zu kommen.

Lasertag ist ein guter Einstieg ins Teambuilding, bringt eine Menge Spaß und macht Lust auf mehr. Das gibt es demnächst: Am Wochenende geht es für alle aus dem Internat in den Europapark – was für eine schöner Start ins Schuljahr.

 

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Was für ein Theater am Schlossberg

In diesem Jahr wird es gewollt laut und bunt bei uns:

Die Theater-AG ist mittwochs von 15:15-17:00 Uhr in der Aula, man kann seinen AG-Tag auch tauschen, so lange Klassenlehrer*innen und die Freizeitleitungen informiert sind und dort kein Fachunterricht liegt.
Was macht die Theater-AG: Aktuell tasten wir uns an die Bühne heran und machen Improvisation, Theater, Spiele, Stimmbildung und Bewegungsspiele.
Ziel ist die Aufführung eines Stücks zum Ende des Schuljahres.

Euer Gewinn: Vorteile beim Theater spielen sind neben dem Spaß natürlich auch, dass das Selbstbewusstsein gestärkt wird und man die Möglichkeit hat, sich selbst kreativ auszudrücken, auch mal eine andere Seite von sich kennenlernen und präsentieren kann.

Herzlich willkommen!

 

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Künstler auf dem Schlossberg: Miteinander auf den Campusterrassen

Die Terrassen füllen sich

Gleich in der zweiten Woche war es so weit und es hieß im Rahmen der Lern- und Studierzeiten am späteren Nachmittag:

Packt eure Sachen zusammen, wir gehen nach draußen.”

Dort warteten schon auf den Campusterrassen Rüdiger Lorth, stellvertretender Schulleiter der Realschule der beiden beruflichen Gymnasien gemeinsam mit Holger Bronner, 1. Solotrompeter der Philharmonie Baden-Baden auf die Schülerinnen und Schüler.

Holger Bronner (links) und Rüdiger Lorth (rechts)

Die Idee: Künstler auf dem Schlossberg
Künstler auf dem Schlossberg ist ein Projekt, das direkt im Anschluss an die Corona-Pandemie von der Schulleitung initiiert und durchgeführt wird. Die Idee dahinter ist, Kunst und Kultur wieder verstärkt und auch “hautnah” erlebbar zu machen. Mit dem Trompeter Holger Bronner zum Schuljahresbeginn wird der Schultag auf angenehme und besondere Art beendet, erklärte Rüdiger Lorth, denn jetzt sein genug gelernt für heute, jetzt ginge es um das Miteinander leben, wie es der Leitsatz der Schule auf dem Schlossberg vorgibt.

Musik liegt in der Luft
Und so erklang eine Melodie, die alle kannten und die weit über die Terrassen am Schlossberg bis hinunter in die Stadt zu vernehmen war: Eine Komposition von Marc-Antoine Charpentier, besser bekannt als die Eurovisions-Melodie, die immer dann erklingt, wenn im Fernsehen Sendungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gleichzeitig ausgestrahlt werden, wie Holger Bronner den rund 300 anwesenden Schülern und Eltern erklärte.

Rhythmus klatschen

Sich Einbringen lohnt sich
Es ging weiter mit Musik aus anderen Ländern, bei denen Mitklatschen ebenso gefragt war wie das aufmerksame Zuhören beim Klang der Europahymne, in deren erster Strophe es heißt “Alle Menschen werden Brüder”. “Das ist ein Auftrag an uns alle”, so Rüdiger Lorth, “an unsere neuen Fünftklässler, die sich finden müssen, an die Größeren und die gesamte Schulgemeinschaft. Sich Einbringen in die Gemeinschaft und füreinander einstehen lohnt sich, wie viele Beispiele es immer wieder zeigen.”

Für einen besonderen Menschen
Gegen Ende spielte Holger Bronner ein Lied für einen Menschen, der ihm und dem ganzen Schlossberg viel bedeutet hat und immer noch bedeutet: Zusammen mit Uwe Serr, Musiklehrer am Pädagogium und im letzten Schuljahr plötzlich und unerwartet verstorben, hatte Holger Bronner viele Auftritte und zeigte zum Abschluss, dass Musik auch über alle Grenzen hinweg verbindet.

Am Ende bedankte sich Rüdiger Lorth bei Holger Bronner für dieses besondere Erlebnis zum Schluss eines Schultages:

“Wir haben uns sehr gefreut, dass Holger Bronner bei uns war und auch, dass so viele Eltern mit dabei waren. Auf eine gute Zeit miteinander!”