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Sich begegnen: Schüleraustausch mit dem Collège Albert Camus aus Soufflenheim

Da war etwas los! Zum Schüleraustausch konnte an zwei Tagen so einiges erlebt werden:

Los ging es bei uns in Baden-Baden, einem gegenseitigen Kennenlernen bei Bretzel und Fruchtsaft. Anschließend wurde der Unterricht gemeinsam besucht um dann zum Mittagessen mit allen bei uns in der Mensa zu essen.
Auf der anschließenden Schulführung lernten die französischen Austauschschülerinnen und -schüler dann unseren Campus und schließlich auch die Stadt Baden-Baden kennen.
Am zweiten Tag ging es nach Soufflenheim. Auch hier wurde die Schule gezeigt, gemeinsam gegessen und die Töpferei Friedmann besucht.  Es war eine gewinnbringende und sehr herzliche Begegnung!
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Einblicke in die Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag

Nach dem Lernen am Vormittag steht im Nachmittag neben der betreuten Hausaufgabenzeit die Freizeit auf dem Programm.

Hier wählen unsere Schülerinnen und Schüler zu Schuljahresbeginn aus einem großen Angebot ihre Arbeitsgemeinschaften. In regelmäßigen Abständen bekommen wir die Ergebnisse aus der ein oder anderen AG präsentiert.
Dazu gehört dieses Mal die “AG Spielebau”, die die Spieleklassiker “Mensch ärgere dich nicht” und “Schach” neu designt haben.
Ganz aktuell für alle Papas zum Vatertag ein selbst gebauter Flaschenträger und (nicht unbedingt für die Papas) eine bunte Federkielbox:
Und schließlich bekommt unsere Grundschule einen Büchertauschschrank. Eine tolle Idee, die von unserer Künstlerin Jule Wolters entsprechend gestaltet wurde – mit viel Talent:

Wir finden das klasse: Weiter so!

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Nichts für schwache Nerven: Biologie in Klasse 9

Vorbei die Zeit, in der man im Fach Biologie Spannendes und Lehrreiches über die Katze oder den Hamster gelernt hat.

In Klasse 9 der Realschule geht es im wahrsten Sinne des Wortes “tiefer in die Materie”, denn dort werden nach Lehrplan Schweinegehirne seziert.
Das macht vor allem zum Abschluss der aktuellen Themeneinheit “Gehirn und Nervensystem” Sinn, denn so kann man den gelernten Aufbau von Gehirn und Nerven direkt betrachten.
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Die Klassenfahrt der 7a und 7b unserer Realschule

Eine Reise in die Vergangenheit: Mit dem Zug, der historischen Bergbahn und den Geschichten des Nachtwächters

Am Ankunftstag, den 22.4.2024, fuhren die Klassen RS 7A und B mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Schöner und Frau Graf-Wieler sowie mit Herrn Wojnowski nach Heidelberg und brachen gleich in die Altstadt auf. Dort durften die Schüler*innen erstmalig alleine die Altstadt kennen lernen. Um 14:00 Uhr versammelten sich die Klassen mit den Lehrerinnen und dem Lehrer auf dem Universitätsplatz. Dort haben wir dann Blätter mit Stadtplänen und Aufgaben ausgeteilt bekommen. Danach sind alle losgelaufen und haben die Sehenswürdigkeiten in der Heidelberger Altstadt gesucht. Hierfür mussten die Gruppen immer Selfies mit den Sehenswürdigkeiten an die Lehrer:innen schicken. Als wir alle elf Stationen gefunden hatten, trafen wir uns am Fuße des Schlangenwegs, um dort gemeinsam auf den Philosophenweg zu wandern. Das Gewinner-Team bekam eine Überraschung. Diese war eine Packung mit Studentenküssen: Das ist eine bekannte, handgemachte Praline aus Heidelberg. Anschließend wanderten wir noch auf die sogenannte Thinkstätte auf den Heiligenberg, der gegenüber vom Schloss liegt. Die Thinkstätte ist ein ehemaliges, Open Air Theater im antiken-römischen Stil, das von den Nationalsozialisten erbaut worden ist. Hier konnten wir auf die alten Gebäude klettern und uns Wettrennen über die Stufen hinweg liefern. Abends haben wir dann einen Spieleabend in der Lobby der Unterkunft gemacht.
Am nächsten Tag besuchten wir das Schloss, den Eintritt sowie die Fahrt mit der Bergbahn hat dankenswerter Weise die VEFA übernommen. Zuvor kauften wir uns noch Proviant für den Tag – manch einer nutzte die Gelegenheit um auch um 10:30 Uhr am Morgen endlich mal einen Döner oder eine Pizza essen zu können. Das Schloss haben wir mit Audio Guides und einem Kreuzworträtsel selbstständig erkundet. Hier gab es einiges zu entdecken zum Beispiel das größte Weinfass der Welt sowie das Elisabethanen-Tor, das ist nur einer Nacht zum 18. Geburtstag der Kurfürsten Elisabeth erbaut worden ist. Vom Schloss aus hatte man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt.
Im Anschluss daran sind wir mit einer über 150 Jahre alten Bergbahn hoch auf den Königsstuhl gefahren. Dort erwartete uns eine Erlebnispädagogin. Vom Aussichtspunkt aus konnten wir ein paar Fotos von ganz Heidelberg machen. Wir wanderten ungefähr 500 m, nachdem wir die erste Pause gemacht haben und über Nachhaltigkeit geredet haben und welche Baumarten es in den Wäldern Deutschlands gibt. Wir sind dann etwa 2 km weiter gewandert, bis wir den letzten Stopp gemacht haben und einen runden Kreis gebildet haben. Wir haben verschiedene Tierfälle erraten, wie zum Beispiel ein Fuchsfell oder ein Dachsfell. Auch Geweiharten hat uns die Erlebnispädagogik gezeigt. Kurz darauf haben wir Tierkarten auf den Rücken geklebt bekommen, diese sollten wir mit Ja/Nein-Fragen selbstständig in Partnerarbeit erraten – getreu nach den Spielregeln von “Wer bin ich?”. Auf den Karten waren zum Beispiel ein Mader, ein Fuchs, ein Eichhörnchen, eine Blindschleiche oder auch ein Wildschwein. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und eine Gruppe hat eine Ameise aus allen Materialien, die es im Wald zu finden gibt, bauen sollen und die andere Gruppe sollte eine Spinne bauen. Wir haben alles an an Stöcken, Steinen und Stämmen angeschleppt, das wir tragen konnten. Dann wurde der Gewinner gekürt. Danach haben wir alle eine bunte Karte mit doppelseitigen Klebeband bekommen und haben damit bewaffnet den Rückzug angetreten. Unterwegs zurück zur Bergbahnstation haben wir dann sämtliche Pflanzen gesammelt, die man essen kann und auf das Klebeband geheftet. So haben wir zum Beispiel Löwenzahn und Brennnesseln oder auch die Blätter von Buchen eingesammelt. Am Ende haben wir alle unsere gesammelten Pflanzen verglichen und kontrolliert, ob man sie auch wirklich essen kann. Mach ein*e Schüler*in traute sich auch, mal ein Blatt der Buche zu probieren: Diese schmecken leicht säuerlich, aber sehr lecker 🙂
Danach ging es mit der Bergbahn wieder zurück in die Heidelberger Altstadt. Nach einem kurzen Stopp mit Abendessen im Hotel fuhren wir wieder in die Altstadt, um zu einer Nachtwächterführung zu gehen. Wir trafen uns am Löwenbrunnen, dort wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und dann ging es los. Hier Wojnowski ging mit der Nachtwächterin und Frau Graf-Wieler mit dem Nachtwächter. Beide hatten sogar eine Helle Barde – eine Mischung aus Schwert und Axt – sowie eine Laterne dabei. Wir sind als aller erstes zum Universitätsplatz und danach zum Studentengefängnis, dem so genannten Karzer, gegangen. Der Nachtwächter hat uns erzählt, dass früher dort die jungen Studenten eingesperrt worden sind, wenn sie Straftaten begangen haben. Denn jede Universität hatte eigene Gerichte und Gesetze. Ursprünglich war dieses Gefängnis im Keller und sehr nass, eng und kalt. Darum sind manche Studenten auch gestorben, wenn sie sich eine Erkältung im Karzer zugezogen haben. Später wurde aus der Universität Heidelberg eine sehr berühmte Uni, zu der man vor allem auch ging, wenn man gerne feiern wollte. Da dann sehr reiche und adlige Studenten in Heidelberg studierten, konnte man sie nicht mehr in den Keller als Gefängnis sperren, denn dann hätte sich der Vater, der zum Beispiel Graf war oder auch ein Herzog, beschwert. So entstand der Karzer, wie wir ihn heute kennen und wie man ihn auch besichtigen kann. Dort dort war es dann Mode, auch mal eingesperrt zu sein und im Gefängnis Party zu machen. Viele Studenten ließen deshalb im wahrsten Sinne des Wortes die Sau raus, da sie von den Bauernhöfen in der Nähe die Schweine aus den Ställen ließen und damit sogar Wettrennen in der Altstadt veranstalteten, um für 5-6 Tage im Gefängnis zu sein. Bis heute kennt man daher auch den Ausdruck “die Sau rauslassen” für Party machen. Den Karzer besichtigten alle, die gerne wollten, noch am nächsten Tag mit Frau Graf-Wieler. Danach sind wir weiter in eine Gasse, in der es ein Brunnen gab, in denen die Nachtwächter das Wasser geholt haben, denn ursprünglich waren Nachtwächter vor allem die Vorläufer der Polizei und der Feuerwehr. Uns wurde erzählt, dass Wasser sehr teuer war. Im 17. Jahrhundert wurde zudem das Mikroskop erfunden, weshalb man dachte, dass das schmutzige Wasser schädlich für den Körper sei, wenn man sich wäscht. Darum haben viele, vor allem reiche Menschen, sich nicht mehr gewaschen aufgrund der Angst vor Krankheiten: Damit die aufwändigen Frisuren zur Zeit des Barock jedoch hielten, hatten die Menschen einen Trick: Sie nahmen Schweineschmalz, um sich die Haare zu frisieren. Leider lockte das auch viele Tiere an, weshalb man in den Frisuren auch Flohfallen versteckte. Geschlafen wurde dann im Sitzen, damit man die Frisur nicht ruiniert. Gegen den Gestank leisteten sich die reichen Menschen Parfüm – daher sagt man auch heute noch, dass jemand “stinkreich” ist. Komische Modetrends gab es also schon früher.
Am nächsten und letzten Tag unserer Fahrt waren wir im Kurpfälzischen Museum und besuchten eine Kunstausstellung zum Thema Fälschungen. Wir konnten uns circa eine Stunde lang im Museum frei bewegen und die Ausstellungen mit kostenlosen Audio Guides besuchen. Danach konnten alle, die wollten, noch mit Frau Graf-Wieler in den Studenten Karzer sowie die Alte Aula gehen. Dort machten wir auch Fotos am Rednerpult des Rektors und bereiteten uns so auf unsere Karriere in der Uni vor.
Danach hatten wir noch mal etwas Freizeit und konnten zum Beispiel Souvenirs erwerben. Am Ende unserer Klassenfahrt hatten wir noch eine Schifffahrt über den Neckar mit einem Solarschiff, der Neckarsonne. Dies ist also sehr nachhaltig. Die Fahrt hat ungefähr 50 Minuten gedauert und während der Fahrt wurde uns viel über die Geschichte der Stadt Heidelberg erzählt, das Schiff wird mit einem E-Motor angetrieben und durch die Solarpaneel auf dem Dach bekommt es genug Energie. Wir brachten alle unsere Kuscheltiere mit, die wir auf die Fahrt mitnehmen sollten: Statt eines klassischen Gruppenfotos gab es dann eines unserer Plüschtiere auf dem Schiff 🙂
Nun ging es für uns alle wieder zurück zum Hotel, und wir holten unsere Koffer und fuhren aus dem wunderschönen Heidelberg ins ebenso schöne Baden-Baden zurück. Spannenderweise zeigte uns der Zug jedoch an, dass wir im Jahr 2004 seien – perfekt also, um bei unser unabsichtlichen Reise in die Vergangenheit noch ein paar Bitcoins zu kaufen 🙂
Alles in Allem hatten wir eine schöne Klassenfahrt und danken noch mal der VEFA finanzielle Unterstützung unserer Klassenfahrt!
Artikel von den Schüler*innen der beiden Klassen mit kleinen Ergänzungen
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Klassentreffen am Schlossberg: 20 Jahre Abitur

Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2004 am Wirtschaftsgymnasium wurden von Matthias Fischer, Schulleiter der Realschule und der beruflichen Gymnasien, auf dem Schlossberg empfangen.

“Und, wie ist das nach so langer Zeit wieder seine Schule zu besuchen?” Nach dem Empfang im Seminarraum, der noch von den aktuellen Abiturprüfungen entsprechend gestellt und eingerichtet war, war die Antwort auf die Frage klar: Man fühlte sich sofort wieder an seine Abiprüfungen erinnert!
Ein Kurzvortrag über die lebhafte Geschichte der Schule kommt natürlich auch nicht an den vielen Veränderungen vorbei, die innerhalb von 20 Jahren vor sich gingen.
Das sind zum einen bauliche Veränderungen, vor allem aber die damit zusammenhängende pädagogische Neuausrichtung mit dem Unterrichtskonzept “Der Lehrer als Gastgeber”.
Beeindruckt hat dann das neue “Herzstück” der Schule mit dem großen Mensa- und Cafeteriabereich und den damit neu entstandenen Terrassen.
Natürlich durfte auch das Probesitzen in den noch bekannten Unterrichtsräumen nicht fehlen.
Da fühlte man sich gleich wieder 20 Jahre jünger.
Schön, dass ihr da wart und vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder bei Terrassenfest am 19. Juli 2024.

 

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Die Klassen 5 kennen sich im All gut aus

Zum Tag des Buches besuchten die Klassen 5 des Gymnasiums und Realschule die Buchhandlung Mäx und Moritz in Baden-Baden.

Im Rahmen der Aktion “Ich schenk dir eine Geschichte” wurde ein Comicroman “Mission Roboter” geschrieben und illustriert.

Vor Ort konnte die Klasse dann die Hauptfiguren Mila und Baran kennenlernen. Beide sind 11 Jahre alt, betreiben eine Glücksagentur und helfen bei Problemen aller Art.

Eines Tages purzelt dann ein merkwürdiges Objekt auf die Terrasse – das sich als das Roboterkind A3B3 vorstellt. Auch dieses Kind hat Probleme, bei denen Mila und Baran helfen können. Ein spannender Fall nimmt seinen Lauf und dabei musste die Klasse viele kreative Aufgaben lösen:

  • Briefe an die Agentur nach Wichtigkeit sortieren (Kategorien sind: höchste Alarmstufe – überaus eilig – eilig – sehr dringend)
  • A3B3 kommt vom MATURN, deshalb wurden neue Planeten-Namen für eine neue Galaxy erfunden (z.B.: JURATURN, NERKUR, MAPITER)

Das Buch wird nun gemeinsam im Unterricht gelesen, denn die Klasse hat bewiesen, dass sie sich sowohl mit Gefühlen als auch im All gut auskennt. Deshalb ist A3B3 bei ihr in guten Händen!

 

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Grundschüler machen Elektrizität sichtbar

Im Rahmen des Sachunterrichtsthemas „Erfinder und Entdecker“ machten die Klassen 4 a und 4b einen Ausflug zum Technomuseum nach Mannheim.

Nach einer kurzen Busfahrt und einem stärkenden Frühstück wurden die Kinder schnell selbst zu Erfindern und Entdeckern. Sie entdeckten physikalische Gesetze, unterschiedliche Wahrnehmungen, machten Elektrizität sichtbar, spielten Konsolen längst vergangener Tage, durften stempeln und drucken, fanden Beispiele für die „Industrielle Revolution“ und stellten dabei mehr als 1000 Fragen.

Viele der Fragen konnten die Kinder selbst aktiv herausfinden, andere wurden von uns erklärt (z.B. die Optik). Das hervorragende Personal des Museums beantwortete dann die restliches Fragen. Nur die Frage nach der letzten Ziffer der Zahl PI gehen wir heute noch nach…

Mit viel mehr Wissen und Erfahrung und vielen neuen Antworten ging es dann am Nachmittag wieder nach Hause. Ein toller Tag für alle!

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Trauerspiel oder doch einfach nur eine toxische junge Liebe?

Mit dieser Thematik befasste sich am vergangenen Sonntag das Leistungsfach Deutsch der Jahrgangsstufe 1 am sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit ihrer Deutschlehrerin Frau Graf-Wieler, indem sie gemeinsam das Theaterstück “Kabale und Liebe” von Friedrich Schiller im Theater in Baden-Baden besuchten.

Insgesamt war die Inszenierung des Stücks hervorragend und gut strukturiert: Eine Mischung aus traditionellem Stück und moderneren Elementen. Eine Hürde stellte jedoch die originalgetreue Sprache dar, sprich sehr altmodisch und manchmal nicht sofort verständlich.  Kritisch sahen einige auch die Häufung von dramatischen Effekten wie den mehrfachen Gebrauch von lauten Schusswaffen – teilweise in einer längeren Zeitspanne. Positiv bemerken die Schülerinnen den Aufbau des Bühnenbildes, denn dadurch wurde das Stück für das Publikum spannender dargestellt und man konnte den einzelnen Szenen gut folgen.

Besonders die schönen Details mit dem Getränkeautomaten, auf dem “Cabale” statt dem bekannten “Coca-Cola” stand sowie den dazu passenden Stühlen, fielen positiv auf. Auch das Banner mit “EXIT”, das nach dem sogenannten Moment der letzten Rettung (wie es so schön in der Dramentheorie heißt) fiel, versinnnbildlichte nochmal die Ausweglosigkeit innerhalb des Stücks.

So lernten die Schülerinnen am Beispiel von “Kabale und Liebe” ein klassisches bürgerliches Trauerspiel kennen – eine sehr gute Vertiefung für den Deutschunterricht sowie eine schöne Gelegenheit, auch fernab der Abiturlektüren sich mit Literatur und Dramatik im Speziellen zu beschäftigen.

Letztendlich hatten der Deutsch Leistungskurs und Frau Graf-Wieler einen schönen Abend und einen entspannten Ausklang des Wochenendes.

Artikel von Leila und Zoe

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Eintauchen in die Selbständigkeit: Unser Seminarkurs an der Uni Freiburg

Der diesjährige Seminarkurs am allgemeinbildenden Gymnasium „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Svenja Bross und Cornelius Schäfer analysiert rassistische Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart und entwickelt bzw. beurteilt antirassistische Handlungsoptionen.

In diesem Kontext besuchte der Kurs eine Vorlesung an der Universität Freiburg bei Prof. Jörn Leonhard, der für seine historischen Studien mehrfach ausgezeichnet wurde. So lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der inhaltlichen Vertiefung auch erstes Universitätsleben kennen.
Ein Seminarkurs dient auch dazu, eine hochschulnahe, erwachsenengerechte und Selbstständigkeit fördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Schulung der Präsentationsfähigkeit, das Einüben von Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden sowie das selbstgesteuerte Lernen voranzutreiben.
Der Chef und seine Crew: Wissenschaftliches Arbeiten mit Anleitung
Daher stand auch der Besuch der Freiburger Universitätsbibliothek an, in der die SchülerInnen in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt werden. So wurden bei dieser Exkursion auch die Grundlage für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema Rassismus geschaffen.