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Künstler auf dem Schlossberg: Musikerduo lässt Schülerinnen und Schüler staunen

“Das ist ja mal richtig cool”,

war ein erster Eindruck eines Fünftklässlers als das Musikerduo Konstantin Reinfeld mit der Mundharmonika und Benyamin Nuss am Flügel loslegten.

Und fürwahr:

Das hört man nicht aller Tage! Nach der Begrüßung durch Rüdiger Lorth, stellvertretender Schulleiter der Realschule der beruflichen Gymnasien, der Marc Marshall für die Vermittlung des international bekannten Duos dankte, legten die Künstler auf dem Schlossberg auch gleich los. Wer beide zusammen gehört hat, wundert sich nicht mehr, dass das Duo bereits 2019 mit ihrer ersten CD direkt den OPUS KLASSIK gewonnen haben. Reinfeld gilt zudem als einer besten Mundharmonikaspieler weltweit.

Besonders faszinierend dabei war, dass man sicher nicht aller Tage einen so genialen Mundharmonikaspieler hören kann, der mit Benyamin Nuss einen ebenso herausragenden Musiker am Flügel gefunden hat. Das zeigt auch gleich die Idee des Programms “Künstler auf dem Schlossberg”:

Schülerinnen und Schüler einmal etwas Besonderes aus den Bereichen Kunst und Musik zu präsentieren, etwas, das nicht gewöhnlich, sondern eben neu, anders und sehr besonders ist.

Über das Fernsehen und Youtube zum Üben in den Heizungskeller

Wenn dann beide Künstler auch noch so frei und offen über ihre jeweiligen Lebenswege berichten, schaffen es sogar Fünft- und Sechstklässler richtig lange gespannt zu zuhören und auch viele Fragen zu stellen. So berichtet Konstantin Reinfeld, dass er letztlich durch Shows wie “Supertalent”, das Internet und hier vor allem Youtube seine Liebe zur Musik gefunden hat. Die Mundharmonika hatte ihn dabei so sehr fasziniert, dass er teilweise bis spät in die Nacht geübt hat – und damit ihn niemand hören kann, hat er im Heizungskeller geübt.

Konstantin Reinfeld (li) und Benjamin Nuss (re)
30 Euro oder 300000 Euro?

Geduldig wird dann erklärt, wie das sehr kleine Instrument funktioniert und wie man damit große Töne spielen kann. Durch Blasen und ziehen lassen sich eine Vielzahl an Tönen erzeugen und das wird auch eindrucksvoll auf die Probe gestellt. Dabei ist es gar nicht leicht, jemanden zu finden, der sich gut mit dem besonderen Instrument auskennt: Es gibt so gut wie keine Lehrerinnen und Lehrer für dieses Instrument. Im Vergleich zum Flügel geht es dabei um ein sehr kostengünstiges Instrument. Auf die Frage eines Schülers, was denn eine Mundharmonika kostet, kommt als Antwort, dass man “… mit 30 Euro schon gute Instrumente bekommt”. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu einem echten Konzertflügel, an dem Benyamin Nuss sitzt und zugeben muss, dass ein Flügel einer bekannten Marke auch problemlos 300000 Euro kosten kann. Das ist das Zehntausendfache!

Wer die beiden Künstler einmal hören will – und das lohnt sich – schaut auf den Webseiten von Konstantin Reinfeld und Benyamin Nuss nach:

https://www.konstantinreinfeld.com/

http://www.benyaminnuss.com/

Dort finden sich auch Hörproben.

Es lohnt sich auf jeden Fall – sagen auch unsere Fünft- und Sechstklässler!

Gespanntes Zuhören in der Aula
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Herzliche Einladung zum Tag der freien Schulen am 1. Dezember 2023

Einladung an Interessierte am 1.12.2023: Pädagogisches Konzept – Profilangebote – Campusführung

Im Rahmen des Tags der freien Schulen nutzen wir zudem die Möglichkeit und stellen uns und unser Schulkonzept vor: Am  Freitag, 1. Dezember 2023 ab 15:00 Uhr laden wir alle interessierten Eltern mit ihren Kindern herzlich ein, uns einmal kennenzulernen.
Anlässlich dieses Tages bieten wir Einblicke in die Schulgeschichte, die historischen Gebäude und das pädagogische Konzept. Der Schulcampus steht zur Besichtigung offen und die Profilangebote von Realschule und Gymnasium werden vorgestellt.

Für die Vorstellung am 1. Dezember 2023 bitten wir um Anmeldung:

Anmeldung zum Tag der freien Schulen

Wir bekommen Besuch: Hans-Peter Behrens, MdL, zu Gast
2022: Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit dem Abgeordneten
Unter dem Motto „Schenken Sie uns eine (Schul-)stunde Ihrer Zeit“ sind die Abgeordneten des Landtagseingeladen, eine Freie Schule in Ihrem Wahlkreis zu besuchen und mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Schulleitungen direkt ins Gespräch zu kommen. Das machen wir an diesem Freitag, 17.11.2023. Zu Besuch haben wir Herrn Landtagsabgeordneten Hans-Peter Behrens, der gerne bereit ist, uns zu besuchen um mit den aktuellen Vertreterinnen und Vertretern aus unserem Schulgespräch und der Schulleitung zu diskutieren.

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Gemeinschaftswochenende im Internat mit Motocross, Vampiren und einer Flucht nach vorne

Es war wieder so weit: Kurz nach den Herbstferien sind die Internatshäuser an einem Wochenende auf Tour.

Da ging es zum einen mit dem Haus Burgstraße zum ADAC Supercross, einer Motocross-Veranstaltung. Da hat man dann neben vielen Showeffekten und Akrobatik auch sehen können, dass das Internatsleben Spuren hinterlässt und gute Erinnerungen, denn unser ehemaliger Internatsschüler Lasse Lindermeier (Abitur 2023 mit 1,0) war mit dabei.

Spaß mit den ehemaligen Mitschülern: Lasse Lindermeier

Schön, dass Du mit dabei warst! Techniklastig ging es am nächsten weiter mit dem Mercedes-Benz-Museum.

Eine Mädelsgruppe aus dem schönen Haus Sonnenburg waren hingegen auf der Flucht: Im Escape-Room galt es, den Weg nach draußen zu finden. Das Ergebnis lässt sich sehen: Weniger als eine Stunde hat das Rätselraten um die richtige Lösung gedauert!

Das Haus Stadtblick war unterwegs in Freiburg und verbrachte dort zwei Nächte in der Jugendherberge.

Mit dem auf dem Programm standen ein Kinobesuch, das Planetarium und die historische Stadtführung mit dem Nachtwächter zum Thema “Vampire, Blut und böse Buben”, gesponsert von unserer VEFA!

Und da auch Freiburg einen Schlossberg hat, ging es mit der Schlossbergbahn in luftige Höhen.

 

 

 

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Fleißig Pflaster kleben: Helfen macht Schule an unserer Grundschule

Es war Einsatztag für unsere Schulsanitäter am Schlossberg.

Denn wie in den vergangenen Jahren war wieder “Erste-Hilfe-Tag” an unserer Grundschule und hier übernehmen unsere großen Schulsanis vom Schlossberg gemeinsam mit Lehrerin Tanja Seiberling das Ruder.
So helfen und unterrichten unsere Großen die Kleinen: Ein tolles Miteinander, bei dem es darum geht zu zeigen, wie man Erste Hilfe leistet, mit Verbandsmaterial Wunden versorgen kann und wie man sich im Notfall richtig verhält.
Ein wichtiger und spannender Tag für unsere Viertklässler mit einem besonderen Dank an unsere Schulsanitäter und Tanja Seiberling!

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Berlin: Ein Reisebericht mit vielen Bildern

Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin! Doch wie war es dort? Die Schüler:innen der Jahrgangsstufe aus dem Allgemeinbildenden Gymnasium berichten hier nun über ihre gelungene Abschlussfahrt mit Milena Feirle, Christian Kindler und Svenja Graf-Wieler:

Alexander über den ersten Tag: „Der Anfang unserer Berlin-Reise war früh, laut einiger Schüler zu früh: Um 7 Uhr morgens trafen wir uns mit der ganzen Jahrgangsstufe am Bahnhof Baden-Baden.

Die Reise war unbeschwerlich, fast schon ein Musterbeispiel einer ruhigen Klasse auf Klassenfahrt. Als wir in dem Hostel ankamen erkannten wir sofort die DDR-Ästethik, für einige war das eine Umstellung der Sehgewohnheit. Nach dem Auspacken unserer Sachen hatten wir freie Zeit, unabhängig von der Lehrerschaft Berlin in Dreier-Gruppe zu erkundigen. Als krönender Abschluss des ersten Tages durften wir auf dem Berliner Fernsehturm den Ausblick auf das nächtliche Berlin genießen.“

Nach dem höchsten Ausblick auf Berlin wurde die Stadt am nächsten Tag weiter erkundet. So berichtet Olivia von der Stadtrundfahrt mit einem doch sehr kurios-freundlichen Guide: „Am Dienstag den 24.10 haben wir, die GYM J2, eine Stadtrundfahrt durch Berlin gemacht. Unser Reiseführer, Jörg Berger, erzählte uns mit einer interessanten und enthusiastischen Art viel über die Geschichte und Gegenwart der deutschen Hauptstadt. Die Fahrt startete in Ostberlin und führte uns, über eine der 600 Brücken Berlins, auf die andere Seite der Spree. Anschließend fuhren wir entlang der East Side Gallery, welche das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer ist, die von verschiedensten Künstlern bemalt wurde. Unsere Busfahrt führte uns vorbei an dem allgemein bekannten Brandenburger Tor, zur ehemaligen Stalinalllee, welche heute Karl-Marx-Allee heiß, bis hin zur breitesten Straße Europas, die von Haus zu Haus 125 Meter breit ist. Wir fuhren vorbei am Alexanderplatz, der Marienkirche, dem roten Rathaus bis wir die Museumsinsel und den Bücherverbrennungsplatz erreichten. Schließlich folgten wir der alten Paradestraße Preußens Deutschlands. Hier wurden durch das Sowjetische Gas 150.000 Bäume vergiftet. Schlussendlich passierten wir das Holocaust Mahnmal, welches an die sechs Millionen verstorbenen Juden während des Holocaust erinnern soll. Hiermit endete unsere Fahrt, bei der wir viele neue Eindrücke gesammelt, neues Wissen erlangt, sowie die wichtigsten Ecken Berlins gesehen haben.“

Nach etwas Freizeit und vor allem Shopping-Zeit besuchte die Kursstufe zusätzlich noch die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel. Viele bekannte Kunstwerke konnten hier entdeckt werden, besonders schön war auch, dass eine Sonderausstellung Klimts gerade verlängert worden war und die Schüler:innen diese Werke noch betrachten konnten.

Am Mittwochmorgen ging es zum Berliner Flughafen Tempelhof. Die Führung „Lost Places“ ging durch unbekannte und unbelebte Orte des ehemaligen Flughafens und in zwei Gruppen entdeckten die Schüler:innen die schaurig-spannende Geschichte dieses Ortes. Besonderes Highlight: Auch Flugzeuge konnten die Jugendlichen besichtigen sowie ehemalige Lagerorte von Akten aus dem Dritten Reich, die unter bis heute ungeklärten Umständen verbrannten, bevor die sowjetische Armee diese bergen konnten. Der ehemalige Lagerort war lange Zeit ein Treffpunkt für geheime Feiern, bis diese Bunker verschlossen wurden. Der gruselige Ort bot dennoch viel Platz für Schauergeschichten.

Im Anschluss an die Führung galt es ein paar Stunden bis zum Theaterprogramm zu überbrücken. Um diese auch kulturell zu nutzen, durften die Schüler:innen ein Museum ihrer Wahl besuchen und sollten ein möglichst tolles Selfie oder Foto von ihrer Gruppe schießen – unsere Kursstufe lief hier zur künstlerischen Höchstform auf. Kein Wunder, schließlich wurde von Frau Feirle, Herr Kindler und Frau Graf-Wieler ein Überraschungspreis in Aussicht gestellt. Dass aber solche tollen Fotos daraus resultierten, hätte wohl niemand von den Lehrer:innen vermutet, sodass man sich entschied, mindestens drei Preise vergeben zu müssen bei so einer genialen Fotoleistung.

Abends ging es dann in die Hackeschen Höfe ins CHAMÄLEON. Dort wurde das Stück „The Mirror“ einer Tanz- und Schauspielgruppe aufgeführt. Zuerst wirkte das Stück zwar befremdlich auf die meisten Jugendlichen, da die sehr expressionistische Ausdrucksweise der Tänzer:innen ungewohnt war, am Ende schwärmte jedoch der gesamte Kurs von den herausragenden und tollen Tänzen und artistischen Können der Gruppe. Auch das Ambiente des alten Theaters im 1920er Jahre Stil sorgte für eine tolle Stimmung. Danke hier nochmal an die Vefa, die die Kosten des Theaters für die gesamte Stufe übernahm!

Nach dem Theater trafen sich viele Jugendliche mit den Schüler:innen des Beruflichen Gymnasiums, die mittlerweile auch in Berlin angekommen waren. Und auch die Lehrer:innen mussten natürlich ihre Kolleg:innen treffen und sich über die Fahrten austauschen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Bundestags am Donnerstag – viele Klassen haben leider nicht mehr die Chance, diesen zu besuchen, da es laut des Guides der Stadtrundfahrt immer schwieriger werde, noch Termine zu bekommen. Vor allem für diejenigen, die das Leistungsfach Gemeinschaftskunde bei Herrn Schröder belegen war daher der Besuch des Bundestags besonders spannend. Isabelle, Josephina und Catharina berichten: „Am Mittwoch den 25. Oktober 2023 besuchte unser Kurs den Bundestag. Ganz gespannt begaben wir uns morgens um halb neun auf den Weg in das Regierungsviertel. Dort angekommen wurden wir durch die Sicherheitsschleuse geführt und durften uns im Anschluss im Plenarsaal platzieren. Hier wurden uns die Historie, die Architektur und weitere Fakten über den deutschen Bundestag nähergebracht.

Mit lustigen Bemerkungen gegenüber den Zuhörern und begeisternden Redebeiträgen erfuhren wir mehr über die Republikausrufung Scheidemanns im Jahr 1918. Darüber hinaus informierte man uns über den Reichstagsbrand im Jahr 1933 sowie dem vier Mächtestatus Berlins und zahlreichen weiteren geschichtlichen Ereignissen. Wusstet ihr, dass der Bundestag über drei Millionen Besucher jährlich, 22 jährliche Sitzungswochen und aktuell über 736 Sitze verfügt? Als öffentlicher Besucher darf man sogar eine Debatte anhören. Über die Themen weiß man allerdings im Voraus nicht Bescheid und auf drei von sechs öffentlichen Tribünen darf man der Debatte eine Stunde lang zuhören. Im Anschluss trafen wir uns mit Herrn Vangermain in einem für uns vorgesehenen Raum zu einer Fragerunde. Herr Vangermain ist ein Mitarbeiter des Abgeordneten Kai Whittaker (MdB, CDU) aus Baden-Baden. Whittaker selbst empfing uns nicht, da er in Baden-Baden terminlich anwesend sein musste. Er wird uns aber in naheliegender Zukunft noch einen Besuch im Pädagogium für eine Gesprächsrunde abstatten.

Mit wichtigen Fragen rund um den Bundestag und einer spannenden Aussprache über aktuelle politische Themen ging unsere Stunde leider schnell vorbei. Weiter ging es nach oben auf die große Dachterrasse des Bundestages. Auf dem Weg dorthin bedienten wir uns, manch einer mehr, manch einer weniger, an ausgestellten Grundgesetzen und interessanten Broschüren rund um die deutsche Gesetzgebung und Politik. Auf der Terrasse machten wir zahlreiche Bilder und bestaunten die, gerade frisch gereinigte, Kuppel des Bundestags. Diese wird lediglich vier Mal jährlich wieder zum Glänzen gebracht. Zum Abschluss aßen wir zu Mittag im Besucherrestaurant Paul-Löbe-Haus und ließen den spannenden Vormittag noch einmal Revue passieren.“

Nachdem Berlin von oben und auf der Straße entdeckt wurde, musste jedoch auch das Wasser abgedeckt werden. Lisa weiß hiervon zu berichten: „Während unserer Studienfahrt nach Berlin hatten wir die Möglichkeit für eine Bootsfahrt auf der Spree. Wir fuhren flussabwärts und passierten das Nikolai-Viertel, den Fernsehturm, das Humboldt Forum und die Museumsinsel mit ihren fünf UNESCO-Weltkulturerbe-Museen, darunter das Pergamon Museum und das Bode Museum. Später kamen wir am Berliner Ensemble, dem Regierungsviertel und dem Bundestag vorbei, zuletzt passierten wir den Großen Tiergarten. Dann kehrten wir flussaufwärts zurück, und die Bootsfahrt bot uns neue Perspektiven und Eindrücke auf die Schönheit, Vielfalt und Geschichte von Berlin.“

Am Abend wurde gemeinsam im Georgsbräu gespeist und die gemeinsame Zeit Revue passieren gelassen. Zudem wurde natürlich noch das beste Museums-Selfie gekürt – die drei besten Gruppen konnten sich hier über fantasievoll ausgesuchte Preise freuen, die auch gleich zum Einsatz kamen, sodass Knicklichter die erhellte Stimmung zusätzlich beleuchteten.

Danach durften alle den letzten Abend in Kleingruppen genießen – manch eine Schülerin traf sogar noch einen bekannten deutschen Rapper im Späti als man sich noch schnell ein Wasser für die Nacht kaufen wollte.

Am Freitag ging es dann, nach etwas Freizeit, wieder zurück nach Baden-Baden. Einige nutzten die Zugfahrt für die Reiseberichte, die ihr hier nachlesen konntet – andere holten etwas Schlaf nach. Alles in allem befanden sowohl Schüler:innen als auch Lehrer:innen: Mensch, war das schön – gerne wieder!

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Unsere Band: Die Päda Shooting Stars

Wir haben  wieder eine Band!

Vincent, Adel, Anastasia, Daniel, Lilly, Aurelia, Michelle, Benedict, Frieda und Ella sind die Päda Shooting Stars.

Engagement für die Gemeinschaft
Bestand die Band im letzten Schuljahr noch aus fünf Mitgliedern, so haben sicher die sehr guten Auftritte für den Zuwachs in diesem Jahr gesorgt. Wir als Schule finden, das ist ein tolles Engagement. Und weil sich alle in die Gemeinschaft mit ihrem Talent einbringen gab es von der Schule erst einmal Polos für die Band: Mit selbst gestaltetem Logo, dem Schulwappen und dem Namen. Eine bleibende Erinnerung.

Bunter Abend 2023

Der bisher größte und auch sicher bewegendste Auftritt war beim Bunten Abend 2023.
An zwei Abenden spielte die Band hier vor jeweils rund 800 Gästen. Eine Möglichkeit, die es nicht immer gibt, ist der Bunte Abend doch die größte Schulveranstaltung in der Region.
Eigene Songs 
Von Beginn an mit dabei: Frontsängerin Frieda Müller und unser Pianist Vincent Erb, der die Band ebenfalls seit Anfang an begleitet. Vincent schriebt eigene Songs und begeisterte damit schon beim Bunten Abend:  „Es vergeht“ lautet der Titel eines seiner Lieder.  Wer in das Lied reinhören möchte, kann dies gerne hier tun: 
Livemitschnitt: "Es vergeht" (Vincent Erb) - Päda Shooting Stars, Bunter Abend 2023
Wer das Lied hört, weiß, dass Vincent gerne anderen Hoffnung schenkt, die er im Text verdeutlicht,  mit dem Zitat „die guten Zeiten kommen wieder, die schlechten vergehen“. 
Früh übt sich: Unsere Musikerinnen und Musiker
Wie bei vielen anderen in der Band fing auch Vincent früh mit der Musik an: Mit sechs Jahren hat er angefangen sich das Klavier spielen beizubringen, mittlerweile sind es 12 Jahre. Bei Daniel sind es am Klavier bereits sechs Jahre Erfahrung und Sängerin Frieda übt sich im Gesang bereits seit 10 Jahren.
Schlagzeuger Benedict schwingt die Stöcke bereits seit 8 Jahren, Anastasia spielt seit 7 Jahren Klavier.
Neu beim Gesang dabei sind Lilly mit bereits sechs Jahren Unterricht, sowie Aurelia, die seit drei Jahren die Stimme trainiert.
Unser "Youngster" sind Michelle mit der Bassgitarre, Ella an der E-Gitarre und Adel am Cajon.

Shooting Stars am Schlossberg

Wir freuen uns sehr über so viel Engagement um Musiklehrer Manuel Fast und wünschen unserer Band vor allem viel Freude beim Proben und den Auftritten: Keep on rocking!

 

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Als Schülerin auf der Bühne: Weltliteratur im Theater verstehen

Wer kennt ihn nicht, den Satz “Sein oder nicht sein – das ist hier die Frage!”

Da war was faul am letzten Freitag im Staate Dänemark. So faul, dass sich einige Schülerinnen der Jahrgangsstufe vom Allgemeinbildenden und vor allem vom Beruflichen Gymnasium mit Lehrerin Svenja Graf-Wieler den Hamlet anschauen konnten.

Mit dabei: Klassenkameradin Juliana aus der Jahrgangsstufe 1 des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums stand in Rastatt (wieder einmal) auf der Bühne, dieses Jahr in der Tragödie „Hamlet“, jedoch etwas moderner inszeniert. Ihre Klassenkameradinnen staunten nicht schlecht über Julianas schauspielerisches Talent sowie der Fähigkeit sich so viel Text merken zu können und stellten sich dem schweren Stoff des Stücks.

Vor allem das offene Bühnenbild, das keinerlei Privatsphäre erlaubte und die permanente Beobachtung der Protagonisten zeigte, sowie der Wahnsinn Hamlets beeindruckten alle sehr. Einige Fragen an das Stück blieben zwar offen, diese wurden jedoch rege auf der gemeinsamen Heimfahrt im Pädabus diskutiert und gemeinsam interpretiert. Fernab vom Lehrplan im Rahmen der freiwilligen Veranstaltung konnten so die motivierten Schülerinnen wie auch Svenja Graf-Wieler einen gemeinsamen Abend im Theater genießen und sich einer der wohl bekanntesten Fragen der Literaturgeschichte stellen: Sein oder nicht sein?

Wir gratulieren unserer Schülerin Juliana für ihre erfolgreiche Darbietung!

 

Dank der Vefa ging es in der Woche auch zweimal ins Theater.

Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Deutsch der Jahrgangsstufe 1 des beruflichen Gymnasiums machten sich fit fürs Abi mit dem Stück Woyzeck im Theater Baden-Baden
Hierbei übernahm eine Dramaturgin die Einführung zum Stück, im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde mit den Schauspieler*innen, unter anderem dem Schauspieler von Woyzeck und der Schauspielerin Marie.

Gerade die abschließende Diskussion und der Austausch sind gewinnbringend, wenn es schließlich im Abitur um die Interpretation eines Klassikers geht.

Danke an das Theater Baden-Baden für die tolle Unterstützung!

 

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Herbstferien 2023 am Päda

In den Herbstferien widmeten wir uns in der Ferienfreizeit die ersten zwei Tage dem Thema Halloween.

Unsere Halloweenparty wurde mit schaurig schönen Liedern, Spielen, Tischdeko und Leckereien gestaltet. Die Kinder bereiteten eine gruselige Vanille-Pudding-Hand vor die in Rote-Grütze lag. Unser Obst-Monster versorgte uns mit reichlich viel Vitaminen, die wir in den verregneten Ferien auch brauchten. Bei allen stand im Fokus „Das Auge isst mit“.

An einem trocknen Nachmittag starteten wir dann unsere Erlebnistour durch Baden- Baden.

Die Kinder bekamen einen Stadtplan auf dem sie den „Kaiserlichen Weg – Auf der Spur von Kaiser Wilhelm I.“ fanden. Anhand Straßenschilder machten sie sich mit voller Vorfreude auf den Weg. Am Kurhaus startete die erste Station. Gefolgt von der Trinkhalle, Hotel Dorint, Theater, Kolonaden und die Allee. Bei jeder Station bekamen die Kinder Fragen, die sie geschickt lösen mussten. Für jede erfolgreich abgeschlossene Station bekamen die Kinder einen Stempel auf ihrem Laufpass. Am Ende waren alle Kinder „Experten“ und wollten gar nicht von ihrer Entdeckungstour zurückkehren.

Selbstverständlich werden auch Geburtstage in den Ferien mit Krönchen, Lieder, Geschenken und Leckereien gefeiert.

 

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Mit drei Klassen dabei…

Bei der diesjährigen Aktion “Sicherer Schulbus” der Stadtwerke Baden-Baden waren wir mit allen fünften Klassen dabei.

Die sehr gute Aktion, bei der es um die Sicherheit um Straßenverkehr geht, wird gerne angenommen, vor allem auch, weil nun die “dunkle Jahreszeit” beginnt. Gerade hier ist ein vorausschauendes und sicheres Verhalten wichtig. Mit vielen guten Beispielen konnten die Klassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern lernen, worauf es täglich ankommt.

Danke an das engagierte Team der Stadtwerke Baden-Baden!

 

 

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Ein Lernzirkel ins Mittelalter

ORA ET LABORA.

So hieß es diese Woche in der Klasse 7a im Fach Geschichte. Und nicht nur der alte Lateiner kennt noch die Übersetzung “Bete und arbeite!”. Ein Wahlspruch des Benediktinerordens, der sich schon im frühen Mittelalter gründete. Gebetet wurde im Geschichtsunterricht zwar nicht wirklich, dafür um so mehr gearbeitet, wie das Bild auch zeigt:

Wie war die Lebenswelt der Menschen im Mittelalter? Wie lebte man als Bauer? Wie funktionierte Grundherrschaft – und was ist das überhaupt? Waren mittelalterliche Ritter wirklich so tapfere Recken? 

Ein Lernzirkel, bei dem man auch gut in Bewegung bleibt, gab Antworten auf diese Fragen. Geschichte kann also ganz schön spannend sein – hoffen wir auch, dass alle ebenso aus der Geschichte lernen.