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“Nicht motzen, sondern machen!” Tobias Wald, MdL, zu Besuch in der Klasse 7a

Politische Bildung lässt sich nicht auf ein Fach in der Schule reduzieren. Wichtig ist die aktive Auseinandersetzung und das geht mithin am besten, wenn man Politiker zu Besuch hat.
In dieser Woche hat Tobias Wald, Mitglied des Landtags und der CDU, die Klasse 7a unseres Gymnasiums besucht und die war auf den Besuch über den Unterricht gut vorbereitet.

Engagement beginnt vor Ort

Nach einer kurzen Vorstellung des Abgeordneten durch Schulleiter Michael Büchler, berichtete Herr Wald, dass er bereits als Schüler zur Politik kam, indem er sich in seiner Gemeinde für einen Jugendraum eingesetzt habe und feststellen konnte, dass sich Engagement lohnt: Die Gemeinde stellte einen Raum zur Verfügung und Tobias Wald leitete und gestaltete diesen Raum eine lange Zeit mit.

"Wenn mich der Ministerpräsident fragt..."

Im Anschluss daran hatten die Schülerinnen und Schüler viele Fragen an den Landtagsabgeordneten: Zu dessen Aufgabenbereichen, die Tobias Wald ausführlich erläuterte, und dazu auch erklärte, welche Tätigkeiten dann ganz konkret dazu gehören.

Anhand von vielen Beispielen machte er die umfangreiche Arbeit eines Landespolitikers deutlich, und auch, wie man in einer Koalition gemeinsam für die gesetzten Ziele arbeitet: "So kommt dann auch mal unser Ministerpräsident zu mir und fragt mich, wie ich die Dinge sehe. Wir tauschen uns aus und finden dann gemeinsam Lösungen." Wer sich also einbringt und gestalten möchte, hat dazu in einer Demokratie die Möglichkeit.

Ein Rinderzüchter

Was er denn für Hobbys habe, wollte einer der Schüler wissen. Hätten Sie es gewusst? Tobias Wald züchtet Rinder und hier "finde ich an Wochenenden auch mal meinen Ausgleich zum Alltag, der an manchen Tagen um 7 Uhr beginnt und um 23 Uhr endet. Da sei dann auch sein Sohn froh, wenn er ihn nach einigen Tagen mal wieder sehe.

Viele gute Fragen der Klasse 7a.

Zentrale Botschaft

Zum Ende der Unterrichtsstunde gab es eine zentrale Botschaft, die Tobias Wald wichtig ist und die er an die Schülerinnen und Schüler richtet: "Nicht motzen, machen!" Wer sich engagiert und sich einbringt wird erleben, dass er seine direkte Umwelt gestalten und verbessern kann.

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Ein Selfie mit Tobias Wald? Mehrere!

Zum Schluss fragten die Schülerinnen und Schüler nach, ob sie denn auch ein Selfie mit dem Abgeordneten machen dürften? "Selbstverständlich!" war die Antwort. Eine gelungene Unterrichtsstunde, die Politik zum Anfassen zeigte. Danke für den eindrucksvollen Besuch!

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Live-Musik mit Pralinen im Internat

Zugegeben: Der Titel ist ein wenig übertrieben!

Trotzdem gab es beim wöchentlichen Treffen im “Päda-Keller” Live-Musik von Julian und Lasse, zwei Schüler der Jahrgangsstufe 2.

Ein spontaner Einfall der beiden, der von allen begeistert aufgenommen wurde und die Bandbreite der Songs war groß, so dass jeder seinen Songwunsch äußern konnte.

 

 

Ganz anders, vor allem kulinarisch ging es in der Sonnenburg zu: Wenn es im ganzen Haus gut duftet und Weihnachten schon vorbei ist, dann wird der Kochlöffel zur Herstellung von Pralinen geschwungen.

Kleiner Tipp am Rande: Nicht alles aufessen, sondern den Lehrer*innen morgens was mitbringen, sonst bleiben uns nur die Bilder. Ob es in den kommenden Wochen dann zu Pralinen Rockmusik im Päda-Keller geben wird, wird noch entschieden.

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Rot? Orange? Oder lieber Weiß?

Nach einer zweijährigen Coronapause hat am Montag wieder der Rosenverkauf für den Valentinstag begonnen. Die vom Peru-Team organisierte Aktion läuft noch bis Freitag: in jeder großen Pause können interessierte Schülerinnen und Schüler in der Cafeteria für zwei Euro einen Umschlag erwerben, auf den sie dann den Namen von jemandem schreiben können, dem sie am Valentinstag gerne eine Rose schicken möchten.

Der besondere Clou dieses Jahr: Man kann nicht nur auch Schülerinnen und Schülern anderer Schulen in Baden-Baden eine Rose schicken, sondern zusätzlich auf dem Umschlag die gewünschte Farbe der Rose vermerken. Auf diese Weise ist für jeden Geschmack und jede Art von Beziehung etwas dabei – und ganz nebenbei tut man noch etwas Gutes, denn wie immer geht der gesamte Erlös der Aktion an das Kinderwerk Lima. Mehr zu unserer 20-jährigen Hilfe für Peru findet man hier: Schülerengagement

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Ein Dank für einen besonderen Auftritt

Wir sind gerade ein bißchen stolz!

Diese Woche erreicht uns ein Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der sich herzlich bei unserem Chor, den Päda-Voices, und Chorleiter Uwe Serr für den gelungenen Auftritt beim Neujahrsempfang bedankt. Auch die offiziellen Bilder sind mit dabei und wir freuen uns, die hier auch nochmals zeigen zu dürfen.

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Unsere Päda-Voices mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Internatsleiterin Susanne Büchler und Chorleiter Uwe Serr.

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Zum Video: Mit einem Klick auf das Bild.

 

Wir bedanken uns ebenfalls für die tolle Möglichkeit zum Neujahrsempfang singen zu dürfen und freuen uns, dass es allen gefallen hat.

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Miteinander leben im Internat

Gemeinschaft im Internat ist wichtig:
Erleben, wie man zusammen etwas erreicht,  Verantwortung für andere übernehmen und gemeinsam Spaß haben.

Für die jüngeren Internatsschülerinnen und -schüler gab es es aus diesem Grund wieder einen der beliebten Spieleabende mit den Größeren.

 

Beim Patenspieleabend wurden allerlei verschiedene Brettspiele gespielt.
Von Monopoly bis hin zu Skip-Bo und Blackstories. In einer gemütlichen Runde mit Snacks und Getränke kamen Klein und Groß zu ihrem Spaß.

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Wirtschaft oder Pädagogik und Psychologie?

Mit über 50 Anmeldungen war der Andrang zum Orientierungstag der beiden beruflichen Gymnasien am Schlossberg groß. Wo sonst auch kann man neben einer Infoveranstaltung, Schnupperunterricht in den Profilfächern, einem Orientierungstest für beide Profilfächer sowie Austausch mit Schülerinnen und Schülern, die gerade eines der beiden beruflichen Gymnasien besuchen, so viel Informationen geballt an einem Nachmittag mitnehmen?

Der Orientierungstag der Schulstiftung Pädagogium ist seit 14 Jahren einzigartig in der Region, holt er doch vor allem die Schülerinnen und Schüler dort ab, wo sie stehen und klärt auf über die Inhalte der Profilfächer, wie sie auch im Schulalltag sein werden.

Pädagogik und Psychologie am SG…
oder VBWL am WG?

Profilfächer werden an allen beruflichen Gymnasien im Land sechsstündig/Woche unterrichtet, sie sind automatisch das erste Abiturprüfungsfach. Bis zum Abitur werden also in drei Jahren gut 700 Stunden Unterricht absolviert. Das ist eine große Menge an Inhalten und jedem wird sofort klar, dass hier die Wahl der jeweiligen beruflichen Gymnasiums mit seinem Profilfach passen muss. Allzu oft haben Schülerinnen und Schüler Vorstellungen der Fächer, die sich an einem Tag wie dem Orientierungstag dann bestätigen oder eben nicht. Und das dabei auch diejenigen nicht zu kurz kommen, die für den Unterricht als Lehrer verantwortlich sind, sondern auch Schülerinnen und Schüler, die derzeit die Profilfächer besuchen ist wichtig. Die Fragerunde an die Schüler*innen findet demnach auch ohne die Lehrer statt.

In einer Informationsveranstaltung parallel zu den Unterrichtsstunden gaben der stellvertretende Schulleiter Matthias Fischer und Abteilungsleiter Rüdiger Lorth wichtige Hinweise zur Struktur der beruflichen Gymnasien, die mit einer allgemeinen Hochschulreife, dem Abitur, abschließen.

Wer mehr über die beruflichen Gymnasien erfahren will nimmt Kontakt zur Schule auf. Denn der Orientierungstest kann auch im Nachhinein online gemacht werden.

Kontakt aufnehmen.

Eine weitere Möglichkeit zum Kennenlernen gibt es auch schon bald:

Am Samstag, 11. Februar 2023 ist Tag der offenen Tür. Herzliche Einladung!

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Transformiert euch! Kunst erleben bei Frieder Burda

Diese Woche besuchten gleich zwei Klassen die Ausstellung “Transformers” im Museum Frieder Burda.

Die Eingangsklasse des Gymnasiums erkundete als Kunstkritiker zunächst eigenständig die Ausstellung. Die Schüler*innen bekamen zu Beginn einen Zettel mit einer “Aussage” zugeteilt. Auf den Zetteln standen Dinge wie “Das finde ich beeindruckend”, “Das lässt mich lachen”, “Das würde ich meiner Oma schenken” “Das macht mich wütend”. Sie gingen nun auf die Suche nach Exponaten, die in ihrer Ansicht zu der Aussage passen.

Im Anschluss daran stellten sie “ihre” Kunstwerke vor und begründeten die Zuordnung zu der Aussage. Ein schöner Abschluss des Kunsthalbjahres!

Die Klasse 8a des Gymnasiums wurde von einer Kunsthistorikerin durch die Ausstellung  geführt. Dadurch bekamen die Schüler*innen Einblick in das, was sich die Ausstellungsmacher bei der Auswahl der Werke gedacht haben. Ein ganz neuer Blick auf die Kunstwerke! Wir sagen vielen Dank für das tolle Angebot. Gerade Kunst- und Kulturerlebnisse werden für Schülerinnen und Schüler immer wichtiger, vor allem in der Zeit nach Corona.

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Europa besuchen

„In Vielfalt geeint“ diese Motto der Europäischen Union konnten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Gemeinschaftskunde der Jahrgangsstufen 1 und 2 sowie die Begleitpersonen und GK-Fachlehrende Frau Zagler und Herr Schröder im Rahmen der Straßburg-Exkursion zum Europaparlament hautnah erleben.

Neben einem Besuch des beeindruckenden Parlaments-Gebäudes und einer Führung mittels Audio- Guide zur Geschichte und Entstehung der EU, dem Bau des Gebäudes und wichtiger Ereignisse der jüngsten europäischen Geschichte stand natürlich die Besichtigung des Herzstückes des Gebäudes, der Plenarsaal, statt. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen die europäische Demokratie entdecken und hautnah miterleben, wie viel bedacht, organisiert und strukturiert werden muss, wenn die 705 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus den 27 EU-Mitgliedstaaten in den 24 Amtssprachen der Europäischen Union im Straßburger Plenarsaal tagen, denn die
Exkursion fand am Tag der ersten Sitzung des Jahres des Europaparlaments in Straßburg statt und somit waren die Vorbereitungen im Plenarsaal in vollem Gange.

Dies machte sich auch im zweiten Teil der Exkursion bemerkbar, als bei der Einlasskontrolle zahlreiche Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europäischen Parlaments durch die Eingänge strömten. Zudem konnten die Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Gemeinschaftskunde der Jahrgangsstufen 1 und 2 auch internationales zivilgesellschaftliches Engagement hautnah bei einer Demonstration gegen das iranische Regime vor dem Europaparlament erleben – Gespräche mit Demonstrantinnen und Demonstranten sowie Solidaritätsbekundungen inklusive.

Auch wenn das geplante und vielversprechende Rollenspiel im Europaparlament zur Gesetzgebung in der Europäischen Union leider aus technischen nicht stattfinden konnte, so war es dennoch ein sehr lehrreicher Tag, der den Schülerinnen und Schüler der Leistungskurse Gemeinschaftskunde der Jahrgangsstufen 1 und 2 verdeutlichte, wie wichtig Demokratie, Menschenrechte, die europäische Integration und europäische Zusammenarbeit sind.

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Exkursion des Seminarkurses „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ nach Freiburg

Schon auf der Zugfahrt wird fleißig recherchiert.

Rassismus wird in der Gegenwart weitgehend geächtet. Rassistische Handlungen wie die Ermordung des Schwarzen George Floyd am 25. Mai 2020 durch einen weißen Polizisten in den USA zeigen jedoch, dass Rassismus in den westlichen Gesellschaften strukturell weiterbesteht und zu Ausgrenzung, Diffamierung und Morden führt.

Neben der Identifizierung und Analyse von Rassismus ist deshalb auch das Erlernen anti-rassistischen Handelns ein wesentlicher Bestandteil für ein gelingendes Zusammenleben in einer globalisierten, multikulturell geprägten Gegenwart.

Der diesjährige Seminarkurs „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Svenja Bross und Cornelius Schäfer analysiert rassistische Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart und entwickelt bzw. beurteilt anti-rassistische Handlungsoptionen. Ein wichtiger Baustein bei der Arbeit des Seminarkurses war dabei am 17.01.23 der Besuch einer Kolonialismus-Ausstellung im Augustinermuseum in Freiburg, in der neben der Geschichte des Kolonialismus, auch die daraus herausbildenden  rassistischen Denkstrukturen offengelegt werden. Die rassistischen Denkstrukturen wirken bis heute  – bei vielen unbewusst – fort und sind, gerade weil sie so selbstverständlich erscheinen, ein großen Problem.

Die Exkursion stand aber nicht nur im Zeichen einer inhaltlichen Auseinandersetzung zum Thema Rassismus. Ein Seminarkurs dient auch dazu, eine hochschulnahe, erwachsenengerechte und Selbstständigkeit fördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Schulung der Präsentationsfähigkeit, das Einüben von Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden  sowie das selbstgesteuerte Lernen voranzutreiben. Daher stand auch der Besuch der Freiburger Universitätsbibliothek an, in der die SchülerInnen in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt werden. So wurden bei dieser Exkursion die Grundlage für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema Rassismus geschaffen.