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Wald im Winter?

Da hat uns das Wetter bei unserem 2. SILWa-Projekttag 24/25 ganz schön im Regen stehen lassen. So haben wir die Tagesthemen Feuer und Schnitzen noch um ein weiteres Thema erweitert: Komfortzonen.

Unsere Komfortzone, den beheizten, trockenen Klassenraum, haben wir pünktlich um 8 Uhr verlassen und sind, ausgerüstet mit Regenkleidung, bei 5 Grad, Wind und Regen losgezogen in den Wald.

Hier kam erstmals unsere Regenschutzplane zum Einsatz. Ein großes Lob an alle! In nicht einmal 30 Minuten haben wir uns durch tolles Teamwork einen regengeschützten Platz gebaut und uns so einen kleinen Rückzugsort – eine erweiterte Komfortzone – im nassen Wald geschaffen.

Hier konnten wir dann erstmal in Ruhe Yvonne Krämer von der Waldpädagogik begrüßen und gemeinsam in den Wald hineinhorchen  – die positive Nachricht: die Kohlmeisen singen schon und kündigen mit ihrem Ruf den Frühling an! Wir haben erfahren, wie Tiere solches Wetter meistern, wo sie trockene Flecken finden, wie sie Energie sparen und so ihre eigene Komfortzone nicht verlassen müssen.

Durch Sitzen und Reden, waren einige von uns aber – trotz Regenschutz – ganz schön durchgefroren. Zum Glück haben wir Menschen noch mehr Möglichkeiten: ein Feuer musste her!

Gar nicht so einfach bei diesem Wetter. Gestärkt mit einem Vesper und der ein oder anderen Jogging-Runde zum warm Laufen, haben wir Ideen gesammelt, wo man bei Regen trockenes Holz o.ä. her bekommt, welche Materialien sich als Zunder eignen und mit welchen einfachen Mitteln man ein Feuer entzünden kann. Dann haben wir uns selbst versucht – mit tollen Erfolgen: Alle Schüler*innen haben es geschafft nur mit Feuerstahl ein kleines Feuer zu entzünden!!

Nebenbei haben wir die Kelly Kettles gefeuert und heißen Tee gekocht. Und auch das Feuer in der großen Feuerschale wurde entzündet, so dass wir uns bald wieder etwas aufzuwärmen und uns Stockbrot und allerlei Leckereien auf dem Feuer zubereiten konnten. Auch eine Köhlerdose mit kleinen Ästen haben wir ins Feuer gelegt und so selbst Zeichenkohle hergestellt. Nebenbei haben wir die entstandene Glut genutzt, um in kleine Holzquader eine Kuhle einzubrennen – die Laffe unserer selbst geschnitzten Löffel.

Toll, dass wir die Möglichkeit haben, zusammen mit der Waldpädagogik das Element Feuer im Wald zu erfahren. So können wir lernen es verantwortungsvoll zu nutzen und bekommen ein Gefühl dafür, was mit Feuer alles möglich ist, aber auch, welche Gefahren bei trockenerem Wetter für den Wald davon ausgehen.

Das Schnitzen haben wir, bei neu einsetzendem Regen am Nachmittag, dann schließlich aber doch in den trockenen Bioraum verlegt. Hier wurden auch die Zeichenkohle ausprobiert und aus kleinen Astscheiben, die wir entsprechend bearbeitet haben, SILWa-Kühlschrankmagnete hergestellt. Ein gelungener, kreativer Nachmittag – zurück in der Komfortzone. Auch wenn sich alle einig waren, dass es sich gelohnt hat diese zu erweitern oder sogar zu verlassen, um neue Erfahrungen zu machen.

Unser nächster Waldtag findet im Mai statt. Dann werden wir mehr über Forstwirtschaft erfahren, wollen selbst mit Holz im Wald etwas gestalten und auch unsere Forschungsprojekte weiter voran treiben!

Danke an das Forstamt Baden-Baden und Yvonne Krämer für die tolle Möglichkeit und Unterstützung, sowie an die Bürgerstiftung Baden-Baden, die dieses Projekt mit ermöglicht!

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Mit einer Disco ging es los…

Am Donnerstag, 27. Februar wurde es an der Grundschule bunt. Anstatt der Schülerinnen und Schüler kamen Prinzessinnen, Piraten, Clowns, Polizisten, Katzen und noch vieles mehr in die Schule und nahmen an dem närrischen Treiben teil.

Es ging mit einer kleinen Disco in der Turnhalle los. Anschließend konnten die Kinder in gewohnter Weise verschiedene Stationen durchlaufen, bei denen gebastelt, getanzt, gerätselt und gemalt wurde.

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Tag der offenen Tür am Schlossberg

„Wenn Sie wollen, führe ich Sie über den Schlossberg und zeige Ihnen alles!“

So wurde man als Besucher am Tag der offenen Tür von insgesamt mehr als 50 fleißigen Schülerinnen und Schülerinnen von der Klasse 6 bis zur Jahrgangsstufe 2 begrüßt  und angesprochen. Insgesamt waren an dem Tag knapp 600 Schülerinnen und Schüler in der Zeit von 10 bis 15 Uhr für ihre Schule im Einsatz.

Während die einen Campusführungen mit Eltern und Kindern machten, zeigten die Fünftklässler gemeinsam mit den Kindern der vierten Klasse ab 10 Uhr in der Aula, was sie gemeinsam für die Eltern einstudiert hatten.

Nach einem Vortrag über das schulische Ganztagskonzept von Schulleiter Michael Büchler konnte man das umfangreiche und vielfältige Angebot aus den Fächern und Fachgruppen, dem Freizeit- und AG-Bereich bestaunen sowie die Vorteile des Unterrichtskonzepts „Der Lehrer  als Gastgeber“ kennenlernen, bei dem grundsätzlich alle Räume an die Fächer gebunden sind mit vielen Vorteilen für einen besseren Unterricht.

Hierzu gehört auch der Einsatz digitaler Errungenschaften, denn mit dem eigenen Campus-WLAN, einem mehrstufigen Tablet-Konzept, AppleTV in allen Räumen und nicht zuletzt den Merge-Edu-Cubes und dem GreenScreen lässt sich der Unterricht abwechslungsreich und schülergerecht gestalten. Nicht umsonst ist das Päda mit seinem Schulkonzept aktuell auf Platz 3 aller Schulen in Baden-Württemberg.

Wer mehr über die Campusschule auf dem Schlossberg wissen will, kann sich jederzeit über die Homepage www.paeda.net informieren, ein Kennenlerngespräch buchen oder die aktuelle Schulbroschüre nach Hause bestellen.

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Demokratie hautnah erleben – Juniorwahl 2025 am Pädagogium Baden-Baden

Am Mittwoch, den 19.02.2025, konnten die Schülerinnen und Schüler des Pädagogiums Baden-Baden ab Klasse 8 bei der Juniorwahl zur Bundestagswahl teilnehmen. Rund 400 Wahlberechtigte hatten die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben und dabei den Ablauf einer
Wahl realitätsnah zu erleben. Gewählt wurden die gleichen Parteien, die auch bei der echten Bundestagswahl antreten.

Dank der engagierten Vorbereitung durch die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer entstand eine authentische Wahlatmosphäre. Neben der Organisation sorgten sie auch für den reibungslosen Ablauf der Wahl, kümmerten sich um die Auszählung der Stimmen und trugen
Verantwortung für die formelle Bestätigung der Ergebnisse.

Die Juniorwahl am Pädagogium zeigte, wie groß das Interesse der Schülerinnen und Schüler an demokratischen Prozessen ist. Mit ihrem Einsatz und ihrer aktiven Teilnahme setzten sie ein klares Zeichen für die Bedeutung von politischer Bildung und die Zukunft der Demokratie. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die mit ihrem Engagement die Juniorwahl ermöglicht haben!

Die Ergebnisse gehen in das offizielle Ergebnis aller teilnehmenden Schulen aus ganz Deutschland ein und können hier abgerufen werden:

Juniorwahl Deutschland 2025

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Heureka!

Unsere 5. Klassen des allgemeinbildenden Gymnasiums haben im Herbst 2024 am bundesweiten Wettbewerb HEUREKA zum Thema “Mensch und Natur” teilgenommen. 45 Fragen aus dem naturwissenschaftlichen und technischen Bereich mussten hierbei beantwortet werden. Belohnt wurde das ganze heute mit Urkunden und Sachpreisen.

Das habt ihr richtig toll gemacht!!!

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Guter Zuspruch – auch von oben

Wo genau der Ursprung der Gebetswürfel liegt, weiß keiner so genau. Im Religionsunterricht haben sich die Klasse 5 mit Fachlehrerin Svenja Graf-Wieler mit dem Thema beschäftigt und zum Abschluss kleine Gebetswürfel selbst gebastelt. Darauf finden sich schöne Texte und Sprüche, die einem auch gut tun.

Sozusagen der Zuspruch von oben. Schaden kann es nicht und gleichzeitig haben so einmal alle mit der Bibel gearbeitet.

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Auf der Suche nach den Quellen


Alle Schülerinnen und Schüler der Kursstufe stehen vor der Aufgabe, mehrere GFS mit Ausarbeitungen sowie möglicherweise eine umfangreiche Arbeit im Seminarkurs zu verfassen. Diese Texte sollen den Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen und haben anspruchsvolle Themen. Deshalb brauchen alle gute, verlässliche Quellen zu ihren Themen.

Eine gute Möglichkeit bei dieser Quellensuche bietet die Badische Landesbibliothek in Karlsruhe. Wie man dort professionell recherchiert, konnte der Seminarkurs “Die Macht der Sprache” des AG am Dienstag direkt vor Ort lernen und üben. Mit diesem praktischen Angebot steht einer erfolgreichen Arbeit (fast) nichts mehr im Weg.

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Unsere Ballspende beim TV Sandweier

Seit vielen Jahren werben wir beim TV Sandweier und die erste Herrenmannschaf spielt derzeit wieder in der dritten Handballliga. Das ist schon was! Bei der Ballspende am Samstag waren dann Matthias Fischer (rechts), Schulleiter von Realschule und beruflichen Gymnasiem mit Lehrer Maximilian Mitzel (im Spieldress) und den Schülerinnen Lena Tomosvki und Angela Penacorada vor Ort, um den Spielball zu überreichen und auf den Tag der offenen Tür aufmerksam zu machen.

Ebenfalls mit dabei: Uwe Bissinger (links), langjähriger Kollege am Päda, genießt mittlerweile seine Freizeit im Ruhestand. Gegen den Tabellenzweiten lieferten sich die Sandweierer ein packendes Spiel bei dem am Ende das Quentchen Glück einfach fehlte. Mit einem Tor mehr gewann die Gastmannschaft.