Vielen Menschen sind sie mittlerweile bekannt, die Stolpersteine, die in größeren und kleineren Städten anzutreffen sind und an die Verfolgung der Juden und anderer Menschen, die nicht in die Ideologie des Nationalsozialismus passten, erinnern.
Stolpersteine sind Erinnerungen
Beim Projekt Stolpersteine geht es dabei um eine nachhaltige und persönliche Erinnerungskultur, die geschaffen werden soll und unsere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden dabei aktiv mitwirken. Dabei gibt es eine neue und bisher einmalige Idee für die Verlegung: Zusätzlich zu den gesprochenen Worten wird für jedes Opfer ein kleines Musikstück komponiert, das Herkunft, Kultur und Leben berücksichtigt.
Recherche gegen das Vergessen
Dazu steht den Schüler*innen des Kurses “Geschichte mit Gemeinschaftskunde” zusammen mit Fachlehrerin Michaela Globig eine große Aufgabe bevor, denn sie werden zu den Menschen und Familien, die verschleppt und umgebracht wurden, recherchieren. Dazu hat das Team um Angelika Schindler mit Anna Dister und Emilio Padron Bilder der Menschen mitgebracht und erste Informationen.
Neben der Recherche gehört es dann dazu, bei der Verlegung des Stolpersteins die recherchierten Informationen zum Lebenslauf der Personen vorzutragen und musikalisch zu umrahmen.