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“WhatsApp ist erst ab 16 Jahren möglich?” – Kids online am Päda!

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Es wurde auch schon viel gewusst.

Getreu dem Motto: “Früh übt sich…” lernten heute unsere Fünftklässler wichtige Regeln im Umgang mit digitalen Endgeräten. Kids online – Gefahren im Internet” heißt die Veranstaltung, die jährlich neu angeboten wird und über die Nutzung des Internets aufklärt sowie viele Informationen zum Thema Mediensicherheit im Gepäck hat.

Wer hat alles schon ein Handy? Und wem gehört die SIM-Karte?

Dabei spielt an erster Stelle der Datenschutz eine wichtige Rolle und die Schüler*innen lernen sichere Passwörter zu erstellen und erfahren, dass man eben nicht einfach Bilder von Mitschüler*innen oder anderen Personen einfach und schnell per App weiterleiten darf. Vorfälle in diesem Bereich führen auch immer wieder zu Klagen, wobei erst einmal die Eltern die Beschuldigten sind, denn von Ihnen wurde der Vertrag beim Provider (dem Anbieter) unterschrieben und auch WhatsApp darf bis zum 16. Lebensjahr nur mit Zustimmung der Eltern genutzt werden. Alle Inhalte dort sind also automatisch mit dem Einverständnis der Eltern. Das war vielen Schüler*innen nicht bewusst.

Weitere wichtige Themen der Veranstaltung, durchgeführt von der Polizei, waren Cybermobbing und Hatespeech im Netz. Dass man als Polizist hier viel erlebt, wurde ebenso deutlich.

Kids online für die Schüler*innen der Klasse 5 wird ergänzt durch die eine Veranstaltung für die Eltern, denn der Großteil der Verantwortung für die Nutzung liegt im Elternhaus:
Was dürfen die Kinder auf dem Endgerät nutzen? Ist das Gerät so eingestellt, dass  gefährliche Inhalte automatisch gesperrt wird? Kann das Kind vormittags zur Unterrichtszeit mehr nutzen als WebUntis und wenn ja, warum? Diese und andere Fragen treiben Lehrer*innen und Eltern um und wir sind froh, dass es Veranstaltungen wie diese zur Prävention gibt. Wie gesagt: “Früh übt sich…”