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Fast 70 Jahre alt und immer noch beliebt – Minigolf.

Im Jahr 1954 wurde in Ascona am Lago Maggiore die erste Minigolfanlage nach Plänen des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni eröffnet.

Obwohl das Geschicklichkeitsspiel schon einige Jahre “auf dem Buckel” hat, ist es nach wie vor populär. So beliebt, dass sich auch kürzlich eine Gruppe aus dem Jungeninternatshaus zum Minigolfen auf den Weg gemacht hat.

An dem Abend stand jedoch nicht nur die sportliche Aktivität auf dem Programm, sondern auch das gemütliche Beisammensein im Biergarten beim gemeinsamen Abendessen. Mit Currywurst, Pommes und Cola (auch das darf mal sein)  waren die Kinder ließ es sich gut leben. Ein rundum gelungener Ausflug.

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Wie man beim Windsurfen Physik live erlebt

Einmal im Monat haben unsere Internatsschülerinnen und -schüler die Möglichkeit ein Wochenende bei uns an der Schule zu verbringen um ein spezielles Angebot zu nutzen.

Dieses Mal stand Windsurfen und Stand-Up-Paddeling auf dem Programm. Sportkollegen mit Windsurf-Erfahrung haben eine Gruppe Schülerinnen und Schüler begleitet und angeleitet.

Das Grinsen hatten unsere Windsurf-Schülerinnen und -Schüler noch bei der Heimfahrt im Gesicht, denn Windsurfen ist ein Erlebnis, das man erlebt haben muss. Kraft und Geschicklichkeit sind ebenso wichtig wie der Sinn fürs Gleichgewicht und physikalische Kenntnisse, denn physikalische Kräfte wirken vor allem in Form von Windkraft.

Und so lernt man auf dem Brett mit Segel:

Die Kraft F ist proportional zum Produkt aus der Segelfläche und dem Quadrat der Windgeschwindigkeit.

Nicht verstanden? Macht nichts – man hat es auf jeden Fall gespürt.

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Gleich zwei Mal die Traumnote 1,0 am Wirtschaftsgymnasium

Zur gemeinsamen Abiturfeier der Schulstiftung Pädagogium kamen alle Schülerinnen und Schüler der drei Gymnasien am Freitag, 7.7.2023 im Benazet-Saal des Kurhauses Baden-Baden zusammen.

Nach einem Klavierstück von Frédéric Chopin „Walzer in a-Moll“, gespielt von Isabelle Schmiederer, konnte Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler in seiner Begrüßung den Schülerinnen und Schülern des allgemeinbildenden Gymnasiums, des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums seine Glückwünsche aussprechen und forderte dazu auf, sich mit seinen Fähigkeiten aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Dass alle das Zeug dazu haben, zeige der erfolgreiche Abschluss.

Dabei soll der Dank an Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer nicht vergessen werden, denn zum Gelingen tragen immer auch andere, wichtige Personen im Leben bei.

Leonard Krieg, Schulpräsident der Schülervertretung am Schlossberg, thematisierte in seiner gelungenen Abschlussrede die aktuelle Generation und stelle fest, dass diese mehr sei als nur der allgemein verbreitete Ruf nach „work-life-balance“.

Sein besonderer Dank ging an Familie Büchler, die Lehrerinnen und Lehrer und die vielen Mitarbeiter an der Schule, denen er und sein Jahrgang eine sehr schöne und besondere Schulzeit zu verdanken habe.

Nach einer gesanglichen Einlage von Frieda Müller mit Vincent Erb am Klavier und Leonard Krieg am Saxophon konnte Cornelius Schäfer, Tutor einer Jahrgangsstufe am allgemeinbildenden Gymnasium, die Bedeutung der Unterrichtsinhalte für die nach dem Festakt stattfindende Party in einem Club verdeutlichen. Dabei zeigte sich:

Schule und ihr Wissen sind einfach überall anzutreffen, auch wenn der Club an diesem Abend sicher die größere Bedeutung habe, so seine Vermutung.

Im Namen der VEFA, der Vereinigung der Eltern, Freunde und Altschüler des Pädagogiums, gratulierte die Vorsitzende Marion Mokesch, überreichte ein Präsent an alle Schülerinnen und Schüler, und hatte im Namen der VEFA wieder eine Zeitkapsel dabei in die Sprüche, Bilder und keine Gegenstände aus der Schulzeit gelegt werden konnten. Die Zeitkapseln werden an der Schule verwahrt und nach acht Jahren gemeinsam geöffnet.

Bei der Ausgabe der Zeugnisse wurde deutlich, dass auch dieser Jahrgang erfolgreich war: Mehr als 30 Fachpreise von Verbänden, Vereinen und anderen Institutionen konnten vergeben werden, darunter auch drei der begehrten Scheffelpreise für das Fach Deutsch an Sarah Gaß (allgemeinbildendes Gymnasium), Dennis Steiner (Wirtschaftsgymnasium) und Louise Bornstein (Sozialwissenschaftliches Gymnasium). Auch von der deutschen Mathematiker-Vereinigung konnten in diesem Jahr zwei Preise an Nikolas Keller und Maryse Mathieu, beide vom allgemeinbildenden Gymnasium, vergeben werden.

Glückliche Preisträger

Gleich 12 Schülerinnen und Schüler konnten für einen Abiturnotenschnitt mit einer 1 vor dem Komma geehrt werden. Besonders hervorzuheben sind hier Dennis Steiner und der Internatsschüler Lasse Lindermeir, beide vom Wirtschaftsgymnasium. Beide schlossen mit der Traumnote 1,0 ab.

Singen für Musiklehrer Uwe Serr

Ein bewegender Moment

Zum Abschluss des Festakts dankten die Abiturientinnen und Abiturienten dem im letzten Monat plötzlich und unerwartet verstorbenen und sehr beliebten Musiklehrer Uwe Serr in einer Ansprache mit bewegenden Worten für seine geleistete Arbeit, und sangen ihm zu Ehren gemeinsam zwei Lieder in Erinnerung an ihn. Viele hatten Uwe Serr als Musiklehrer seit der 5. Klasse und sangen in den Päda-Chören bis heute.

Im anschließenden Programm der Abiturientinnen und Abiturienten sah man viel Dank für die Lehrkräfte, Filme über die Schulzeit und gemeinsame Klassenfahrten.

Die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2022/2023

Wir sagen noch einmal herzlichen Glückwunsch.
Und jetzt geht raus und macht die Welt zu einem besseren Ort.
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Abends eine ruhige (?) Kugel schieben: Bowling im Internat

Eine bunt gemischte Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus drei Internatshäusern hatte am Montagabend großen Spaß beim Bowling.

Kurze Ausflüge zum Abschluss des Schultags stehen im Internat auf der Tagesordnung.

Da geht es mal zum Schwimmen oder wie dieses Mal, zum Bowlen. Natürlich, wie es sich gehört, mit Chips und kühlen Getränken.

 

Übrigens: Wer als Neuling Bowling mit Kegeln verwechselt, liegt eigentlich gar nicht so falsch: Tatsächlich entstand Bowling in den USA nach dem europäischen Vorbild des Kegelns. Mit einem wesentlichen Unterschied: Es ist deutlich populärer.

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Wenn der Wettergott es gut mit einem meint…

… dann packen die Schülerinnen und  -schüler des Internats gemeinsam mit ihren Hausvorständen den Grill aus.

So wieder geschehen in der vergangenen Woche, wobei sich unsere Terrassen mit Blick über ganz Baden-Baden perfekt für ein abendliches Grillfest eignen.

Mit Blick über Baden-Baden: Unsere Terrassen

Statt also in der Mensa das Abendessen zu genießen, ging es dieses Mal nach draußen. Zwei Grills und ein Smoker lassen dann Vegetarisches und Nicht-Vegetarisches Grillgut langsam rösten.

Übrigens, wir sind ja eine Schule und da ist Wissensvermittlung natürlich an der Tagesordnung:

Wer wissen will, warum beim Rösten so tolle Aromen entstehen der schaut sich mal die Maillard-Reaktion an. Die dort stattfindende autokatalytische Reaktion bringt´s. Vorschlag fürs nächste Mal: Die Chemielehrer einladen, die zeigen und erklären dann, wie es geht.

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Nochmal Booksnap: Viel Spaß mit neuen Möglichkeiten

Ebenso wie die Klasse 6b des Gymnasiums hat sich nun auch die Klasse 5b  an die digitale Möglichkeit von Buchpräsentationen gewagt.

In der Stadtbibliothek Baden-Baden hat die Klasse mit viel Spaß und Engagement den Workshop “Booksnaps” bei Frau Grobecker besucht. Mit der App “Book Creator” haben die Schüler*innen an verschiedenen Büchern kreativ gearbeitet.

Geschichten über Freundschaft, Abenteuer, Fantastisches oder Detektivarbeit kamen unter die Lupe. Mit bunten Ergebnissen und einer neuen Erfahrung wurde nach zwei intensiven Stunden wieder der Rückweg auf den Schlossberg angetreten.

 

Man darf auf die Buchpräsentationen im kommenden Schuljahr gespannt sein…

 

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Abitur 2023: Jeder Fünfte hat eine 1 vor dem Komma

Am heutigen Mittwoch, 5.7.2023 standen die letzten mündlichen Abiturprüfungen in diesem Schuljahr an.

Am allgemeinbildenden und den beiden beruflichen Gymnasien wurde geprüft wir dürfen uns mit freuen:

Jede fünfte Schülerin/jeder fünfte Schüler hat mit einer 1 vor dem Komma abgeschnitten.

Am Freitag findet die große Feier im Benazet-Saal des Kurhaus Baden-Baden statt. Wir werden viele Preisträger und ein buntes Programm erleben. Schon jetzt sagen wir allen Schülerinnen und Schülern:

Herzlichen Glückwunsch!

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Forscherkinder im Kindergarten erhalten hohen Besuch

Forscherkinder mit Astrid Büchler (l.) und Gabriele Katzmarek (r.)

Haben Sie schon einmal einen Armreif aus alten Plastikflaschen hergestellt?

Oder Geld selbst gebastelt? Nein!? Wahrscheinlich haben Sie auch noch nie einen Geldbeutel aus einem Tetrapak gemacht oder einen Armreif aus einer Klopapierrolle.

Dann hätten Sie dabei sein sollen, als die Forscherkinder diese nachhaltigen Produkte  gemeinsam mit Frau Katzmarek gebastelt haben, denn die Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek (SPD) war zu Besuch bei den “Forscherkindern” im Haus des Kindes.

Auch alte Gummistiefel, so konnte man von den Kindern lernen, können wiederverwendet werden – nämlich als Pflanzgefäße für so manche bunte Blume, und es sieht auch noch hübsch aus. Mit viel Freude waren unsere Vorschulkinder bei der Sache und Frau Katzmarek zeigte sich begeistert. Welche Ideen wir dann bei ihr in Berlin wiedersehen werden – da sind wir gespannt.
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Zu Besuch bei Robert Bosch

“Unser Fokus liegt auf Qualität, Kosten und Lieferung“, so Ulrich Vogel, kaufmännischer Werkleiter des Standorts Bühl/ Bühlertal. 3300 Mitarbeiter, die im drei Schicht Betrieb arbeiten, sind an diesem Standort beschäftigt. Mit ca. 700 Mio. Umsatz (in 2022) und einer Stückzahl von 74 Mio. Motoren und Antrieben ist Bühl / Bühlertal der größt Standort dieses Geschäftsbereichs von Bosch. Auch in Mexiko, Serbien, USA, Ungarn und einigen anderen Ländern weltweit, werden die Motoren und Antriebe, die hauptsächlich in Bühl entwickelt werden, gefertigt. Auszubildende und Studenten (z.Zt. 100) haben die Möglichkeit, während ihrer Ausbildung bzw. ihres Studiums an einem dieser Standorte arbeiten zu dürfen.

Dies ist gerade für junge Menschen sehr interessant, erläuterte der Leiter der Ausbildung Dieter Domböse den interessierten Schülern und Schülerinnen. Während eines einstündigen Rundgangs mit Rüdiger Herr und Carsten Siems, Assistent der Geschäftsführung, konnten die Schüler und Schülerinnen einen Teil der hochautomatisierten Fertigung kennen lernen, in der nur noch wenige Menschen arbeiten. 20 Mio. Euro investiert die Robert Bosch GmbH jährlich in den Standort Bühl/Bühlertal. Die digitale Transformation und die Automatisierung kosten viel Geld, und es gilt wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade China mit einem deutlich niedrigeren Lohnniveau ist ein harter Konkurrent.

Abschließend informierte der Ausbildungsleiter Dieter Domböse noch über die vielfältigen Ausbildungs- und Stundenmöglichkeiten bei Bosch. Für alle Auszubildenden, die neu anfangen, geht es bereits in der zweiten Arbeitswoche gemeinsam auf ein Segelschiff ins Ijsselmeer. Das stärkt den Teamgeist, erläutert Dieter Domböse.

Astrid Büchler

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7 Vorträge, eine Botschaft: Altschüler berichten über ihre Zeit nach der Schule

Nach den schriftlichen Abiturprüfungen ist vor der Hochschule oder der Ausbildung. Und (wieder) stellt sich die Frage: Wie geht´s weiter nach der Schule?

Seit Jahren fragen wir hierzu unserer Altschülerinnen und Altschüler an, damit sie berichten, wie es weiterging: Neben zentralen Tipps und Tricks hört man hier auch viel über verschiedene Wege, die eingeschlagen werden. Sieben Altschülervorträge gab es in diesem Jahr in einem Zeitraum von eineinhalb Monaten.

Berichten über das Brenners: Jonas Taller mit Max Oehler und Lara Reichel

 

 

 

Ergebnis: Drei Dinge werden immer genannt

Was ist das Fazit? Es stellt sich deutlich heraus, dass alle Altschülerinnen und Altschüler, unabhängig von ihrem Fach, das sie gewählt haben, drei Dinge deutlich benennen: Zum einen, dass man nicht direkt an eine Hochschule soll. “Macht erst einmal etwas anderes, ein FSJ, einen Freiwilligendienst, Work and Travel oder Ähnliches.” 

Ebenso empfehlen alle, neben dem Studium zu jobben, wenn das möglich ist: “Ein 520-Euro-Job hat nicht geschadet. Man hat das Geld jeden Monat, es ist eine willkommene Abwechslung zum Studienalltag und entlastet den Geldbeutel der Eltern!”

Allen gemeinsam war auch die letzte Botschaft: “Brennt für das, was ihr macht. Seid begeistert, denn das ist der erste Schritt zu einer Arbeit, die eine “Work-Life-Balance” gar nicht braucht!”

Wir finden: Das sind sehr gute Tipps und freuen uns, wenn uns auch im nächsten Jahr wieder Altschüler besuchen und berichten. Danke für euren tollen Einsatz!