Nichts für schwache Nerven: Biologie in Klasse 9
Vorbei die Zeit, in der man im Fach Biologie Spannendes und Lehrreiches über die Katze oder den Hamster gelernt hat.
In Klasse 9 der Realschule geht es im wahrsten Sinne des Wortes “tiefer in die Materie”, denn dort werden nach Lehrplan Schweinegehirne seziert.
Das macht vor allem zum Abschluss der aktuellen Themeneinheit “Gehirn und Nervensystem” Sinn, denn so kann man den gelernten Aufbau von Gehirn und Nerven direkt betrachten.
Die Klassenfahrt der 7a und 7b unserer Realschule
Eine Reise in die Vergangenheit: Mit dem Zug, der historischen Bergbahn und den Geschichten des Nachtwächters

Klassentreffen am Schlossberg: 20 Jahre Abitur
Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2004 am Wirtschaftsgymnasium wurden von Matthias Fischer, Schulleiter der Realschule und der beruflichen Gymnasien, auf dem Schlossberg empfangen.
“Und, wie ist das nach so langer Zeit wieder seine Schule zu besuchen?” Nach dem Empfang im Seminarraum, der noch von den aktuellen Abiturprüfungen entsprechend gestellt und eingerichtet war, war die Antwort auf die Frage klar: Man fühlte sich sofort wieder an seine Abiprüfungen erinnert!
Ein Kurzvortrag über die lebhafte Geschichte der Schule kommt natürlich auch nicht an den vielen Veränderungen vorbei, die innerhalb von 20 Jahren vor sich gingen.
Das sind zum einen bauliche Veränderungen, vor allem aber die damit zusammenhängende pädagogische Neuausrichtung mit dem Unterrichtskonzept “Der Lehrer als Gastgeber”.
Beeindruckt hat dann das neue “Herzstück” der Schule mit dem großen Mensa- und Cafeteriabereich und den damit neu entstandenen Terrassen.
Natürlich durfte auch das Probesitzen in den noch bekannten Unterrichtsräumen nicht fehlen.
Da fühlte man sich gleich wieder 20 Jahre jünger.
Schön, dass ihr da wart und vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder bei Terrassenfest am 19. Juli 2024.
Die Klassen 5 kennen sich im All gut aus
Zum Tag des Buches besuchten die Klassen 5 des Gymnasiums und Realschule die Buchhandlung Mäx und Moritz in Baden-Baden.
Im Rahmen der Aktion “Ich schenk dir eine Geschichte” wurde ein Comicroman “Mission Roboter” geschrieben und illustriert.
Vor Ort konnte die Klasse dann die Hauptfiguren Mila und Baran kennenlernen. Beide sind 11 Jahre alt, betreiben eine Glücksagentur und helfen bei Problemen aller Art.
Eines Tages purzelt dann ein merkwürdiges Objekt auf die Terrasse – das sich als das Roboterkind A3B3 vorstellt. Auch dieses Kind hat Probleme, bei denen Mila und Baran helfen können. Ein spannender Fall nimmt seinen Lauf und dabei musste die Klasse viele kreative Aufgaben lösen:
- Briefe an die Agentur nach Wichtigkeit sortieren (Kategorien sind: höchste Alarmstufe – überaus eilig – eilig – sehr dringend)
- A3B3 kommt vom MATURN, deshalb wurden neue Planeten-Namen für eine neue Galaxy erfunden (z.B.: JURATURN, NERKUR, MAPITER)
Das Buch wird nun gemeinsam im Unterricht gelesen, denn die Klasse hat bewiesen, dass sie sich sowohl mit Gefühlen als auch im All gut auskennt. Deshalb ist A3B3 bei ihr in guten Händen!
Grundschüler machen Elektrizität sichtbar
Im Rahmen des Sachunterrichtsthemas „Erfinder und Entdecker“ machten die Klassen 4 a und 4b einen Ausflug zum Technomuseum nach Mannheim.
Nach einer kurzen Busfahrt und einem stärkenden Frühstück wurden die Kinder schnell selbst zu Erfindern und Entdeckern. Sie entdeckten physikalische Gesetze, unterschiedliche Wahrnehmungen, machten Elektrizität sichtbar, spielten Konsolen längst vergangener Tage, durften stempeln und drucken, fanden Beispiele für die „Industrielle Revolution“ und stellten dabei mehr als 1000 Fragen.
Viele der Fragen konnten die Kinder selbst aktiv herausfinden, andere wurden von uns erklärt (z.B. die Optik). Das hervorragende Personal des Museums beantwortete dann die restliches Fragen. Nur die Frage nach der letzten Ziffer der Zahl PI gehen wir heute noch nach…
Mit viel mehr Wissen und Erfahrung und vielen neuen Antworten ging es dann am Nachmittag wieder nach Hause. Ein toller Tag für alle!
Trauerspiel oder doch einfach nur eine toxische junge Liebe?
Mit dieser Thematik befasste sich am vergangenen Sonntag das Leistungsfach Deutsch der Jahrgangsstufe 1 am sozialwissenschaftlichen Gymnasium mit ihrer Deutschlehrerin Frau Graf-Wieler, indem sie gemeinsam das Theaterstück “Kabale und Liebe” von Friedrich Schiller im Theater in Baden-Baden besuchten.
Insgesamt war die Inszenierung des Stücks hervorragend und gut strukturiert: Eine Mischung aus traditionellem Stück und moderneren Elementen. Eine Hürde stellte jedoch die originalgetreue Sprache dar, sprich sehr altmodisch und manchmal nicht sofort verständlich. Kritisch sahen einige auch die Häufung von dramatischen Effekten wie den mehrfachen Gebrauch von lauten Schusswaffen – teilweise in einer längeren Zeitspanne. Positiv bemerken die Schülerinnen den Aufbau des Bühnenbildes, denn dadurch wurde das Stück für das Publikum spannender dargestellt und man konnte den einzelnen Szenen gut folgen.
Besonders die schönen Details mit dem Getränkeautomaten, auf dem “Cabale” statt dem bekannten “Coca-Cola” stand sowie den dazu passenden Stühlen, fielen positiv auf. Auch das Banner mit “EXIT”, das nach dem sogenannten Moment der letzten Rettung (wie es so schön in der Dramentheorie heißt) fiel, versinnnbildlichte nochmal die Ausweglosigkeit innerhalb des Stücks.
So lernten die Schülerinnen am Beispiel von “Kabale und Liebe” ein klassisches bürgerliches Trauerspiel kennen – eine sehr gute Vertiefung für den Deutschunterricht sowie eine schöne Gelegenheit, auch fernab der Abiturlektüren sich mit Literatur und Dramatik im Speziellen zu beschäftigen.
Letztendlich hatten der Deutsch Leistungskurs und Frau Graf-Wieler einen schönen Abend und einen entspannten Ausklang des Wochenendes.
Artikel von Leila und Zoe
Eintauchen in die Selbständigkeit: Unser Seminarkurs an der Uni Freiburg
Der diesjährige Seminarkurs am allgemeinbildenden Gymnasium „Rassismus. Ideologie in Vergangenheit und Gegenwart“ unter der Leitung der beiden Lehrkräfte Svenja Bross und Cornelius Schäfer analysiert rassistische Entwicklungen von der Antike bis zur Gegenwart und entwickelt bzw. beurteilt antirassistische Handlungsoptionen.
In diesem Kontext besuchte der Kurs eine Vorlesung an der Universität Freiburg bei Prof. Jörn Leonhard, der für seine historischen Studien mehrfach ausgezeichnet wurde. So lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der inhaltlichen Vertiefung auch erstes Universitätsleben kennen.
Ein Seminarkurs dient auch dazu, eine hochschulnahe, erwachsenengerechte und Selbstständigkeit fördernde Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Schulung der Präsentationsfähigkeit, das Einüben von Studien- bzw. berufsvorbereitende Arbeitsmethoden sowie das selbstgesteuerte Lernen voranzutreiben.

Daher stand auch der Besuch der Freiburger Universitätsbibliothek an, in der die SchülerInnen in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt werden. So wurden bei dieser Exkursion auch die Grundlage für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema Rassismus geschaffen.
Das Eulenpostteam unterwegs
Am Donnerstag, 25.04.24 konnte es das 27-köpfiges Eulenpostteam kaum abwarten, bis der Unterricht zu Ende war.
An diesem Tag durften die Grundschüler*innen der Klassen 3b, 3c, 4a und 4b unter der Leitung von Fr. Hemker die Druckerei „Naber“ in Hügelsheim hautnah erleben.
Seit September arbeiteten Mädchen und Jungs eingespielt zusammen und produzierten vier Ausgaben der Schülerzeitung.
Die Besichtigung der Druckerei sollte als Highlight des Schuljahres dienen und die fleißige Arbeit der Kinder belohnen.
Als Ehrengast wurde die Koordinatorin und Projektleiterin der „Babsi-Zeitung“ Marion Kleinjans eingeladen.
Sie kam mit dem Grundschul-Redaktionsteam ins Gespräch, beantwortete zahlreiche Fragen, wie z.B. „Woher kommt der Name Babsi?“, „Wie viele Exemplare werden gedruckt?“, „Seit wann es Babsi gibt?“ und „Wie viele Personen an der Zeitung arbeiten?“ und nahm an der Führung teil. Neugierig bewunderten die Schüler*innen riesengroße Farbtanks, Druck-, Schneid- und Falzmaschinen.
Schwer vorstellbar war die Tatsache, dass die Giganten ca. 9000 Exemplare pro Stunde drucken können. Nach dem Rundgang bekamen die Kinder kleine Geschenke als Andenken. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Zum Schluss fand sich das Eulenpostteam in einer Eisdiele zusammen und ließ den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Alle waren einig: Es hat sich gelohnt und viel Spaß gemacht!
Wir unterstützen, wenn andere helfen
Bei der diesjährigen 72-Stunden-Aktion vom 18. bis zum 21. April in Iffezheim waren wir unterstützend mit dabei.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände.
In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“.
Für das Mittagessen am Samstag waren wir zuständig und mit Spaghetti Bolognese konnte unsere Küche mit Küchenchef Markus Fahrenkrug begeistern. So hatten alle wieder Kraft für die vielen Projekte, die in den 72 Stunden angegangen wurden.
Und die Ergebnisse der Aktion können sich mehr als sehen lassen. Toll gemacht!