Alle Allgemein

Familientag 2022: Sonnenschein, gute Laune und Gespräche

Ein bißchen Spaß muss sein.

So lässt es sich zum Schuljahresbeginn gut kennenlernen:

Statt Elternabende in Klassenzimmern lädt die Schule auf dem Schlossberg traditionell wenige Wochen nach Beginn des Schuljahrs zum Familientag ein, der bei gutem Wetter natürlich auf unseren zahlreichen Terrassen stattfindet.

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08049-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08141-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08138-Mittel-rotated-e1665258912588-300x200.jpg

Nach einer Informationsveranstaltung durch die Klassenlehrer*innen, bei der selbstverständlich auch die Schülerinnen und Schüler dazu gehören, kann man die Fachlehrer*innen seines Kindes auf unseren Terrassen gut ins Gespräch.

 

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08071-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08062-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08058-Mittel-300x200.jpg

Ganz nach dem Leitsatz der Schule "Miteinander leben, lernen und lehren" steht das Miteinander leben im Vordergrund. Bei einer Tasse Kaffee, später Wurstweck und Getränken, lässt es sich so gut zusammenkommen.

 

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08106-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08137-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08078-Mittel-300x200.jpg

Die Freude über das gute Wetter, den Austausch und nicht zuletzt die Sport- und Spielangebote für die jüngeren Schüler*innen sieht man den Bildern an. Auch die Vefa war wieder mit an Bord mit einem Informationsstand, bei dem es selbstverständlich auch ein Gläschen Sekt für die Eltern gab.

Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08089-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08149-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/10/DSC08081-Mittel-300x200.jpg
Alle Allgemein

Aus dem Internat: Unsere Jungs kriegen was gebacken!

Wer gedacht hat, dass unsere Jungs aus dem Haus Stadtblick einen großen Bogen um Küchenarbeit machen, hat sich getäuscht.

Mit viel Eifer und sicher auch begierig auf das Ergebnis, trafen sich alle in dieser Woche in der Schulküche, um gemeinsam leckere Schokomuffins zu backen.

 

Zugegeben: Besonders schwer ist das nicht, aber darum geht es ja auch nicht. Vielmehr geht es um das Zusammen sein, die Zeit sinnvoll zu verbringen und sich gemeinsam einem Ziel und einer Aufgabe stellen, getreu nach dem Schulmotto: Miteinander leben.

Spaß hat es gemacht – und geschmeckt natürlich auch!

Geschafft! Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Alle Allgemein Internat

Miteinander leben im Internat: Päda-Rallye und Speed-Dating

Zum Schuljahresanfang einfach nicht mehr wegzudenken: Die klassische Päda-Rallye des Internats quer über den Schlossberg und das darunter liegende Baden-Baden. Mit vielen Fragen, Denk- und Geschicklichkeitsspielen lernten unsere Internatsschülerinnen und -schüler die Stadt und vor allem einander besser kennen. Mit dabei sind natürlich die Erzieherinnen und Erzieher aus den verschiedenen  Häusern. Teamwork war gefragt und zum Schluss gab es für alle eine Abkühlung mit einem leckeren Eis.

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/PaedaRallye-10-rotated-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/PaedaRallye-8-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/PaedaRallye-2-rotated-300x200.jpg

Damit der Einstieg immer gut gelingt, gibt es im Internat Paten für die neuen Schüler*innen. Wie schnell man sich dabei kennenlernen kann, zeigte sich letzte Woche im Paten-Speed-Dating:  Verschaffe dir von deinem Gegenüber einen ersten Eindruck in 90 Sekunden, wechsle dann den Platz und lerne das nächste Patenkind kennen. 45 Fragen konnten helfen, sein Gegenüber gut kennenzulernen. Auf ein gutes Miteinander bei uns auf dem Schlossberg!

 

https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/SpeedDating-7-Mittel-rotated-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/SpeedDating-5-Mittel-300x200.jpg
https://paedagogium-baden-baden.de/wp-content/uploads/2022/09/SpeedDating-3-Mittel-300x200.jpg
Alle Allgemein

Südafrika besucht uns

Während andere Schulen über andere Kulturen lesen, hatte unsere Klasse das Privileg, die südafrikanische Kultur in echt zu erleben. Anfangs haben auch wir darüber in unserer Klasse gelesen. Wir führten viele Diskussionen und hatten sogar die Möglichkeit mit Frau Illigs ehemaligem Kollegen, Sean Fortuin, seinem Vater und seinen Schülern per Videokonferenz zu sprechen. Der Artikel dazu findet sich hier: Learning English: Schüleraustausch Südafrika

Daraus folgte, dass Mr. Fortuin die Möglichkeit hatte, nach Deutschland zu fliegen und uns zu besuchen. In den letzten Wochen hatten wir die Möglichkeit mit ihm zu sprechen und ihm Fragen zu seinen Schüler*innen und seiner Kultur zu stellen. Fragen wie…

Wie sich seine Schule unterscheidet im Vergleich zu unserer Schule? Wie sich seine Schule und sein Bezirk von früheren Model-C-Schulen unterscheidet, und vieles mehr… Die Verhältnisse in Mr Fortuins Schule sind sehr anders als in den früheren Model-C-Schulen.

Er erzählte uns, dass sein Bezirk und seine Schule stärker von Armut betroffen ist. In einer Klasse sind etwa 30 bis 40 Schüler*innen. Kinder, die nicht die gleichen Chancen haben wie Schüler*innen früherer Model-C-Schulen, oder vor allem wir. Während wir das Privileg haben, Tablets, Laptops oder sogar Collegeblocks zu verwenden, hat Mr Fortuins Schule einen Mangel an Utensilien wie Papier und Stifte. Demnach sind die Schüler leider weniger in der Lage, die Möglichkeiten zu haben, die wir nach der Schule haben. Sie müssen kämpfen, um ihre Träume zu verwirklichen, sei es, ein Arzt, Fussballer oder etwas anderes zu werden. Die Chancen, dass ihre Träume wahr werden, sind sehr gering. Es gibt so viele Kinder, die auf so viele verschiedene Arten talentiert sind, aber aufgrund der Umstände gibt es nur so wenige Kinder, die ihr Talent zeigen können, anerkannt werden und damit Erfolg haben.

Während diese Fakten sehr negativ sind, gibt es auch so viele helle und positive Dinge über Südafrika, über die nicht genug gesprochen werden: Die Kultur Südafrikas ist eine der vielfältigsten der Welt und hat den Begriff «Rainbow Nation» hervorgebracht. Mit 11 Amtssprachen und 8 weiteren anerkannten Sprachen verleiht die reiche Kultur jeder dieser Gruppen unserer Vielfalt ihre eigene Lebendigkeit. Deren Traditionen sind ohne Zweifel einzigartig. Sei es das Essen, ihre Samstage oder ihre positive und optimistische Lebensweise. Herr Fortuin hat uns von einem typischen Samstag erzählt, an dem Rugby gespielt wird und Braai gemacht wird. Ein Braai ist ein großer Bestandteil der südafrikanischen Kultur und eine gängige Praxis in jedem südafrikanischen Haushalt. Das Wort «braai» ist eigentlich Afrikaans, abgeleitet vom holländischen Wort für «braten», und ist normalerweise ein Anlass für Freunde und Familie, um zusammen zu feiern.

Neben dem Braai zeigte uns Herr Fortuin zwei weitere typische Gerichte: Bobotie und Milktart. Wir hatten sogar die Chance, diese, nach der Schule, mit ihm zu kochen. Die typisch authentische Art natürlich. Er hat sogar ein Video von seiner Schule und seinen Schülern gemacht. Er stellte seinen Schülern verschiedene Fragen über sie selbst, eine Frage war zum Beispiel, was sie nach der Schule machen wollen. Eine andere war, was sie über Deutschland wissen. Es war ziemlich lustig zu sehen, dass die meisten Schüler Deutschland mit Schnee, Fussballspieler oder Automarken assoziieren. Das Video zeigte uns auch indigene Spiele, die die Schüler auf dem Pausenhof spielen. Ob sie Steine, Springseile oder einfach nur ihre Hände benutzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Erfahrung, meiner Meinung nach, eine Notwendigkeit ist. Wir neigen dazu, zu vergessen, wie gut wir es haben, und wir nehmen es als selbstverständlich hin. Es können die kleinsten Dinge für uns sein, wie unsere Aussicht, die Unterrichtsstile unserer Lehrer, oder einfach nur ein Stift oder Papier. Diese Utensilien könnten anderswo einen so großen Unterschied machen, wie in Mr. Fortuins Schule und so vielen mehr.

Letzten Endes möchten wir, der Englischkurs der J1, nochmals Sean Fortuin für diese einmalige Erfahrung danken.

Anastasia Asel