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Maria und Teoman lesen vor

Zur Stadtausscheidung im bundesweiten Vorlesewettbewerb haben von unserer Schule Maria Sharypova aus der Klasse 6b des Gymnasiums und Teoman Polat aus der Klasse 6a der Realschule teilgenommen.

Die Aufregung war groß, Herzklopfen ohne Ende, aber die beiden haben sowohl einen vorbereiteten Text aus einem Buch ihrer Wahl sowie einen Fremdtext sehr souverän vorgelesen. Man hat gemerkt:
Es ist wirklich “cool”, wenn man Texte durch eine sehr gute Lesekompetenz und mithilfe der eigenen Fantasie und Kreativität sogar vor Publikum so toll zum Leben erwecken kann!
Für den Sieg hat es am Ende nicht gereicht, aber die Teilnahme war eine tolle Erfahrung und beide dürfen stolz sein. Wir sind es jedenfalls!
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Von Dieben und Krokodilen

Schriftstellerinnen und Schriftsteller können alles, vor allem sich die aufregendsten und wundervollsten Dinge ausdenken und davon erzählen.

Und wenn dann noch besonders begabte Vorleser:innen diese Geschichten zum Leben erwecken, ist ein toller Nachmittag schon garantiert.

Am Mittwochnachmittag ist genau das geschehen: Die besten Vorleser*innen unserer 6. Klassen trafen sich bei Kakao und Lebkuchen mit ihren Deutschlehrerinnen und Joachim Köhler (Fachbereichsleiter und Organisator) zur alljährlichen Schulausscheidung im Vorlesewettbewerb, den der Börsenverein des deutschen Buchhandels bundesweit durchführt:

Anastasia Wollmann, Teoman Polat, David Volz und Maria Sharypova hatten die Vorentscheidungen in den Klassen für sich entschieden.

In zwei Runden stellten sie ihr Können unter Beweis:
Einmal mit einem selbst ausgewählten Text aus dem eigenen Lieblingsbuch, dann mit einem Fremdtext, den sie fortlaufend aus einem Buch der Deutschlehrerinnen vorgetragen haben. Schon bei den eigenen Texten war die Auswahl spannend: Da gab es gleich zwei Mal Diebe, einmal „Traumdiebe“, die dem Mädchen Henriette ihre Träume wegschnappten, und einmal sogar im Olymp – Herausforderung für den berühmten Percy Jackson. Die „Vorstadtkrokodile“ entdeckten Schreckliches und Alice landete im „Wunderland“ bei ganz seltsamen und lustigen Gestalten. Jeweils drei Minuten lang entführten uns die jungen Leser:innen in diese Welten.

Und beim Fremdtext musste man dann ganz ohne Vorbereitung zwei Minuten lang zeigen, dass man auch einen unbekannten Text flüssig und mit viel Einfühlungsvermögen vorlesen kann. Am Ende war es für die anwesenden Lehrer:innen wirklich die Qual der Wahl. Ganz schön lange mussten sie überlegen, wer unter den sehr guten Schüler:innen die oder der BESTE war. Gewonnen haben schlussendlich Teoman Polat für die Realschule und Maria Sharypova für das Gymnasium. Wir danken allen Teilnehmer*innen für die prima Unterhaltung und gratulieren den beiden Sieger*innen ganz herzlich. Jetzt geht’s für sie weiter in der Stadtausscheidung…

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Realschule

(K)eine unendliche Geschichte: Unsere Schulsiegerinnen im Vorlesewettbewerb

Einmal im Jahr verbringen einige Lehrer:innen des Pädas einen sehr angenehmen Nachmittag mit Schüler:innen der Klassen 6:
Wir treffen uns alle in der Bibliothek unseres Künstlerhauses – und die Jungen und Mädchen dieser Klassen lesen uns einfach vor. Dazu gibt es Heiße Schokolade und Lebkuchen, es ist also ein richtig gemütlicher Adventsnachmittag! Was der Anlass dafür ist?

Es ist der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der jährlich bundesweit stattfindet und die allerbesten Vorleser:innen kürt. Im Oktober und November gab es dazu schon Vorlesewettkämpfe in den einzelnen Klassen, wobei immer die zwei besten Lesekünstler:innen in den Klassen 6 gesucht und gefunden wurden. Und nun, am 29. November, fand bei uns die große Schulausscheidung statt: Acht brillante Leser:innen traten gegeneinander an und beeindruckten uns mit ihren Fähigkeiten.

Zunächst durften sie uns aus einem selbst ausgewählten Buch vorlesen. Da ging es um einarmige Banditen, den weltbesten Detektiv, um das traurige Ende eines tierischen Helden und um eine Schule der magischen Tiere. Mit viel Einfühlungsvermögen und guter Lesetechnik wurden die Texte vorgetragen. Anschließend kam dann der sogenannte „Fremdtext“ dran: Herr Köhler hatte den Anfang der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende mitgebracht. Die Erfahrungen von Bastian Balthasar Bux im Antiquariat des Buchhändlers Karl Konrad Koreander bilden den Auftakt zu einer großen fantastischen Geschichte. Auch wenn wir den Roman nicht „unendlich“ lange hören konnten, gelangten wir doch bis zum Auftauchen eines magischen Buches, das Bastian dort findet.

Dann wurde es spannend: Die anwesenden Deutschlehrerinnen Frau Globig, Frau Herrmann und Frau Graf-Wieler sowie Herr Köhler als Fachbereichsleiter mussten sich entscheiden. Obwohl es bei so viel Lesekunst schwer war, haben wir zwei Siegerinnen gefunden: Jara Hembach aus der RS_6b und Johanna Hoffmann aus der Gym_6a (im Bild vorne) sind die besten Vorleserinnen unserer Schule in diesem Jahr. Herzlichen Glückwunsch! Beide werden nun für die Stadtausscheidungen im Frühjahr 2023 gemeldet. Dafür drücken wir schon jetzt die Daumen!