Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Wissenschaftliches Arbeiten – genau erklärt!

Unter diesem Motto stand der Ausflug der Jahrgangsstufe 1 des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in die Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). In einem Kurzvortrag lernten die Schüler*innen die Grundlagen der wissenschaftlichen Recherche kennen und stellten sich der Frage, anhand welcher Kriterien man eine gute Quelle erkennen kann.

Kenntnisse zu den unterschiedlichen Funktionen des Bibliothekskatalogs werden sie nicht nur für die anstehenden Seminararbeiten und GFS anwenden können, sondern erleichtern den Schüler*innen auch den Einstieg in ein mögliches Studium nach dem Abitur, weshalb diese Bibliotheksführung auch Teil des Schulcurriculums ist.

 

Nach einer Führung durch den beeindruckenden Bestand an wissenschaftlichen Publikationen des KITs und einer gemeinsamen Stärkung, wurde der Tag mit einer Filmvorführung in der Schauburg abgeschlossen. Eigens für die Klasse und deren Lehrerin Frau Gritt lief „The Butler“ in Originalversion – „Kein Problem für uns!“, so das Feedback der Schüler*innen. Passend zum aktuellen Thema im Englischunterricht handelt der Film von einem Butler im Weißen Haus und dessen Lebensgeschichte, die anschaulich den Kampf für Gleichberechtigung in den USA im 20. Jahrhundert darstellt. Das sehr emotionale Ende ließ im traditionellen Kinosaal der Schauburg fast kein Auge trocken.

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Wie google ich richtig?

Fragen wie diese thematisierte die Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasium bei ihrer Exkursion in die Universitätsbibliothek des KIT in Karlsruhe.

Entsprechend des Päda-Profils der beruflichen Gymnasien erfuhren die Oberstufenschüler*innen bei einem kurzen Vortrag, wie eine wissenschaftliche Recherche funktioniert. Natürlich benötigt man dieses Wissen nicht erst später in der Uni oder bei der Berufsausbildung, vielmehr ist dieses Recherchewissen bereits jetzt in der Kursstufe von großer Bedeutung. Das Ausformulieren einer GFS oder das Anfertigen einer Seminararbeit im Zuge des Seminarkurses wird ohne dieses Wissen eine gute Leistung nicht möglich sein.

Nach einem Vortrag, wie man eine typische Google-Suche professionalisieren kann, wie man zu einem guten Arbeitstitel kommt und wie man generell Literatur findet, ging es in die Bibliothek. Folglich wurde aus der Theorie Praxis und zwischen und an den Regalen erfuhren die Schüler*innen, wie man die gesuchten Werke findet, um zuhause damit arbeiten zu können.

Die Studierenden in der „heißen Prüfungsphase“ bei ihrer Arbeit an den vielen Lernplätzen in der Bibliothek zu sehen, war dabei ein Nebeneffekt, der verdeutlichte, wie viel gelernt werden muss und wie dass Lernen vor Ort funktioniert, um im Studium erfolgreich zu sein – in der Bibliothek des KIT ist das Lernen sogar 24 Stunden am Stück möglich, und man sieht, dass die Pflichten mit zunehmendem Alter zunehmen, aber eben auch die Möglichkeiten.

Damit hat man mit diesem Angebot nicht nur etwas für die schulische Bildung, sondern vielmehr auch für die spätere Berufs- und Studienorientierung gelernt.