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Wenn der Mathelehrer auch dein Sportlehrer ist…

Dann wird man im Advent fit!
So gesehen in der Klasse 6a des Gymnasiums bei Mathe- und Sportlehrer Maximilian Mitzel. Bei der Frage, was da für schnaufende Geräusche aus dem doch eher stillen und ruhig vor sich hin rechnenden Unterrichtsraum kommen, findet man schnell die Antwort:

Die Klasse macht den Fitness-Adventskalender mit und das geht so: Gegen Ende der Stunde gibt es richtig gute Übungen für Körper und Geist. “Mens sana in corpore sana” wie der Lateiner zu sagen pflegt, und schon geht es los mit Kniebeugen, Brustöffner, Laufen auf der Stelle oder Seitstütz.

Alles verläuft nach Plan, eben dem Fitness-Adventskalender-Plan, den es hier für alle Schulen gibt: WSB-Adventskalender Übrigens: Der Kalender ist nicht nur für die Schule, sondern auch für zu Hause mit den Eltern ganz hervorragend:
Ohne Kalorien, günstig in der Anschaffung (die PDF ist kostenfrei!) und an Weihnachten darf man dann um so beherzter zulangen. Nur nicht dem Sportlehrer verraten!

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Olympiareif mit dem Turm von Hanoi und der Quadratpflanze

Die Mathe-Olympiade ging in die nächste Runde. Unter den wachsamen Augen von Fachberater Maximilian Mitzel durften sich die Teilnehmer*innen am Turm von Hanoi und der Quadratpflanze versuchen.

Von Runde zu Runde werden die Aufgaben schwerer und komplexer, da ist Köpfchen und kreatives Arbeiten gefragt, wenn es um die richtige Lösung geht. Wichtig ist die Mathe-Olympiade aber gerade auch für jene, die im Fach auch die Herausforderung suchen und die gibt es. Auch dieses Mal waren viele, kreative Lösungen dabei.

Wer es selbst mal versuchen will, findet hier zwei Aufgaben:

Die Quadratpflanze

Der Turm von Hanoi

Rede und Antwort stehen: Die Lösung zum Rätsel
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Miteinander leben, lernen und lehren: Von Fischen, Bäumen und natürlich Weihnachten

Immer wieder kommen auch kurze Inhalte und Bilder aus dem Schulalltag an und zeigen sie doch alle: Hier lebt, lernt und lehrt man miteinander:

S gab es zum Thema Lebensraum Wald eine Multimedia-Stunde zum Baumwachstum bei Fachlehrerin Miriam Schöner. Hier lohnt dann wieder der Einsatz digitaler Hilfsmittel und sicher auch die Ausstattung der "Lehrer-als-Gastgeber-Räume".

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In der Klasse 5a von Herrn Heuer wurde der Fachraum aufgepeppt, und auch das gehört dazu: Zur Jahreszeit und zur Klassenlehrerstunde in den Klassen 5 bis 7. Das Ergebnis lässt sich sehen: Der Advent und die Weihnachtszeit ziehen in den Unterrichtsraum ein.

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Und hier gab es Fisch: Bei Fachlehrerin Tanja Seiberling im Fach AES an der Realschule darf man keine Berührungsängste haben. Verbinden kann man das gleich mit unserem Schuljahresthema "Nachhaltigkeit": So ging es in der Theorie um die Überfischung der Meere, Mikroplastik in Gewässern und natürlich um gesunde Ernährung: Die Forelle grüßt mit viel Jod und wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Wieder was gelernt!

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Vertretungsstunde – aber richtig nachhaltig!

Unser Vertretungskonzept an der Schule sieht vor: An den weiterführenden Schulen wird generell alles vertreten, von der 5. bis zur 9. Klasse. Verlässlich soll die Schule sein und das ist sie so. Kommt es zu einer Vertretung werden vorrangig die Kolleg*innen eingesetzt, die auch das Fach haben, welches ausfällt. Geht das nicht gibt es Vertretungsstunden wie diese hier, die sich am aktuellen Schuljahresthema „Nachhaltigkeit“ orientieren:

So setzte sich gestern Morgen die Klasse 6b der Realschule zusammen mit Frau Frankenberg mit dem Thema Plastik auseinander. Da es nicht biologisch abbaubar ist und Mikroplastik zunehmend zur Gefahr für unsere Meere und deren Bewohner wird, wurde erarbeitet, dass das Vermeiden, Wiederverwenden und Recyclen von Plastik wichtig ist.

Was aber tun mit dem ganzen Plastik, das sich schon in den Ozeanen befindet? In Kleingruppen erarbeiteten die Schüler*innen, wie Maschinen aussehen könnten, die die Meere reinigen. Idee, Kreativität und Originalität sind hier gefragt für die Zukunft von morgen. Nur weiter so!

Vorstellung der Ergebnisse im “Lehrer-als-Gastgeber”-Raum von Frau Frankenberg, Fachlehrerin für Englisch, Deutsch und Global Studies.
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Zu schnell für die Päda-Kamera: Lias Karp, unser Schüler und Weltmeister

Zu schnell für die Kamera.

Kein Wunder, dass da keine ganz sauberen Bilder herauskommen: Die Päda-Kamera schaffte es nicht, Lias Karp, Schüler der Klasse 7 des Gymnasiums, verzögerungsfrei abzulichten, denn vor uns steht wieder ein Weltmeister: Lias ist Kickbox-Weltmeister (WTKA) seit diesem Jahr, zudem 5-facher(!) Europameister (WTKA und WMAC) sowie internationaler deutscher Meister und dreifacher Baden-Württemberg Meister in seiner Sportart.

Mit ihm, Anastasia und Konstantin (siehe Artikel) haben wir nun sogar drei Weltmeister täglich über den Schlossberg laufen. Von ungefähr kommt das Talent nicht, denn letztlich steckt viel Arbeit dahinter:
Lias macht Sport seit der 4 Jahre alt ist, seit dem Lockdown dann auch Kickboxen, vorher war es das Turnen. Bewegung und Schnelligkeit, das liegt ihm und das merkt man ihm an in unserem Turn- und Yoga-Raum auf dem Schlossberg. Nach der Schule geht es nach Hause. Erst essen, dann noch ein bißchen Lernen, wenn Arbeiten anstehen, abends ist dann Training. Respekt! Denn ein richtig guter Schüler ist er auch noch. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

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Kinder als Ideengeber: Der Internats-Adventskalender

Es war gegen Ende der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Ständig diese Fragerei:

"Wann ist endlich Weihnachten?"
"Wie lange dauert es noch?"
"Wie viele Tage müssen wir noch warten?"

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Johann Heinrich Wichern, Gründer und Leiter des Knabenrettungshauses "Rauhes Haus" in Hamburg, war der Fragerei seiner Knaben überdrüssig und hatte eine Idee: Der erste "Adventskalender" war ein altes Wagenrad mit 20 roten und vier weißen Kerzen. Von da an rollte die Erfolgswelle des Adventskalenders bis Anfang des 20. Jahrhunderts dann der erste gedruckte Kalender zum Verkauf angeboten wurde.

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Sieht gut aus! Schöne Vorfreude - und nicht Verzählen!

Allein in Deutschland werden gegenwärtig über 20 Millionen dieser Kalender gekauft. Nicht mitgerechnet sind die Kalender, die selbst gemacht sind, so wie bei uns im Internat. Gut schaut das aus und man sieht: Miteinander leben ergibt tolle Ergebnisse. Allen eine gute Adventszeit!

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Podiumsdiskussion Katar als Vorbereitung auf die Deutschprüfung

Kaum eine WM wurde bisher so kritisch beleuchtet wie der diesjährige Kampf um den Weltmeistertitel in Katar. Auch die Schüler*innen der 10a an der Realschule erörterten jetzt im Rahmen des Deutschunterrichtes bei Svenja Graf-Wieler das Für und Wider des Anschauens der Spiele. Keine einfache Aufgabe bei etlichen Argumenten auf beiden Seiten – neben bekannten Argumenten ging es hier auch wieder um die Frage der Nachhaltigkeit.

Am Ende galt es sich in der Königsdisziplin des Argumentierens zu beweisen: Der Podiumsdiskussion.
Und während je zwei Vertreter*innen aus jeder Gruppe sich für ihre Positionen stark machten, durfte das Publikum der vorgetragenen und diskutierten Argumente als Vorbereitung für die Abschlussprüfung in Deutsch kritisch bewerten.

So erhält Erörtern auch einen starken Bezug zur Lebenswirklichkeit der Klassen und für die Zukunft, wenn es gilt, die eigene Meinung sachlich und argumentativ darzulegen. Und wer weiß, vielleicht verschlägt es nun den ein oder anderen auch in die Politik nach erfolgreichen Diskussion…?

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Helfen macht Schule – die Sanis zu Besuch am Kleinen Päda

Unsere Schulsanitäter vom Schlossberg waren unterwegs bei unseren Grundschülern. Denn gerade hier gilt: "Früh übt sich...!"

Und so ging es vorrangig um erste Hilfe-Maßnahmen im Schulalltag, das richtige Anlegen von Verbänden sowie Reanimation und Wiederbelebung.

Das Beste aber: Es hat auch noch Spaß gemacht, wie die Bilder zeigen. Danke an unsere Schulsanis!

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(K)eine unendliche Geschichte: Unsere Schulsiegerinnen im Vorlesewettbewerb

Einmal im Jahr verbringen einige Lehrer:innen des Pädas einen sehr angenehmen Nachmittag mit Schüler:innen der Klassen 6:
Wir treffen uns alle in der Bibliothek unseres Künstlerhauses – und die Jungen und Mädchen dieser Klassen lesen uns einfach vor. Dazu gibt es Heiße Schokolade und Lebkuchen, es ist also ein richtig gemütlicher Adventsnachmittag! Was der Anlass dafür ist?

Es ist der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der jährlich bundesweit stattfindet und die allerbesten Vorleser:innen kürt. Im Oktober und November gab es dazu schon Vorlesewettkämpfe in den einzelnen Klassen, wobei immer die zwei besten Lesekünstler:innen in den Klassen 6 gesucht und gefunden wurden. Und nun, am 29. November, fand bei uns die große Schulausscheidung statt: Acht brillante Leser:innen traten gegeneinander an und beeindruckten uns mit ihren Fähigkeiten.

Zunächst durften sie uns aus einem selbst ausgewählten Buch vorlesen. Da ging es um einarmige Banditen, den weltbesten Detektiv, um das traurige Ende eines tierischen Helden und um eine Schule der magischen Tiere. Mit viel Einfühlungsvermögen und guter Lesetechnik wurden die Texte vorgetragen. Anschließend kam dann der sogenannte „Fremdtext“ dran: Herr Köhler hatte den Anfang der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende mitgebracht. Die Erfahrungen von Bastian Balthasar Bux im Antiquariat des Buchhändlers Karl Konrad Koreander bilden den Auftakt zu einer großen fantastischen Geschichte. Auch wenn wir den Roman nicht „unendlich“ lange hören konnten, gelangten wir doch bis zum Auftauchen eines magischen Buches, das Bastian dort findet.

Dann wurde es spannend: Die anwesenden Deutschlehrerinnen Frau Globig, Frau Herrmann und Frau Graf-Wieler sowie Herr Köhler als Fachbereichsleiter mussten sich entscheiden. Obwohl es bei so viel Lesekunst schwer war, haben wir zwei Siegerinnen gefunden: Jara Hembach aus der RS_6b und Johanna Hoffmann aus der Gym_6a (im Bild vorne) sind die besten Vorleserinnen unserer Schule in diesem Jahr. Herzlichen Glückwunsch! Beide werden nun für die Stadtausscheidungen im Frühjahr 2023 gemeldet. Dafür drücken wir schon jetzt die Daumen!