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Neue Heimat in Baden-Baden – mit nur 30 kg Gepäck

Schülerinnen und Schüler der Eingangsklassen des Gymnasiums beschäftigen sich in einem Projekt mit den Geschichten hinter der postsowjetischen Migration nach Baden-Baden seit 1990 und wie man diese anhand von Gegenständen kreativ erzählen kann.

Das Projekt „Bus der Habseligkeiten“ wurde initiiert von Angelika Schindler, die in Baden-Baden unter anderem für ihren Einsatz für die „Stolpersteine“ bekannt ist und deren Ehemann lange Jahre Lehrer am Päda war. Es kooperiert neben dem Päda auch mit dem RWG.
In der vergangenen Woche kam Frau Schindler mit ihrer Tochter Helen und einigen Zeitzeugen zu uns in die Klassen und startete dieses Projekt mit je einer Schnupperstunde.
Menschen aus den ehemaligen Sowjetstaaten erzählten uns, unter welchen Umstände sie nach Baden-Baden gekommen sind und welche Rolle dabei bestimmte Gegenstände gespielt haben. So lernten wir z.B. eine selbstgenähte Reisetasche kennen, in der Tanja, die als junge Frau mit ihrer Familie auswanderte, nur 30 kg in ihr neues Leben mitnehmen durfte.
Anschaulich dargestellt: Flucht und Vertreibung gab es schon immer – und häufig.
Unsere Schülerinnen und Schüler entscheiden sich nun unter vier Arten, wie sie die Geschichte dieser Menschen anhand der Gegenstände erzählen wollen:
Theater, Trickfilm, Fotografie und Musik. Im Juli können sie zwei davon in Workshops von Profis ausprobieren und dann im September eine Geschichte auf eine Weise erzählen. Alle Ergebnisse werden in Baden-Baden (vielleicht tatsächlich in einem Bus) ausgestellt – und diese Ausstellung wird dann sogar vom Haus der Geschichte in Stuttgart übernommen. Die Deutsch- und Geschichtslehrer der Klassen begleiten dieses großartige Projekt.

Joachim Köhler

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Von wegen “Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!”

Wer kennt es nicht, das berühmte Fußballzitat: “Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!”

Zugeschrieben wird es Andreas Möller, ehemaliger Fußballprofi von Borussia Dortmund, der kurz vor einem Wechsel nach Italien stand und damit wohl auf bittere Art und Weise sein geographisches Nicht-Wissen offenbarte, falls die Geschichte stimmt.
Falls ja, dann ist dem nicht so bei uns auf dem Schlossberg: Da gab es, angeleitet durch unsere Geographielehrerinnen und -lehrer in den Klassen 9 und 10 des Gymnasiums und der Realschule den Diercke-Wettbewerb. Und wer “Diercke” hört, der weiß sofort, dass es um die schweren (Schul-)Atlanten geht.
Man muss sich also auskennen und neben allen Klassensiegern hat sich diese Woche der Schulsieger offenbart: Aaron Ebel aus der Klasse 10a der Realschule.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Als Preis gab es vom Geographielehrer Cornelius Schäfer eine Urkunde und einen Atlas mit außergewöhnlichen Karten. Und falls Andi Möller das hier liest: Du warst ein Top-Fußballer, aber wenn es um Geographie geht, dann sicherheitshalber einfach unseren Aaron fragen.

 

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Wo willst du heute lernen?

Mit Mathe und dem Lernen ist das ja scheinbar immer so eine Sache.

Gut ist dann, wenn man sich seine Lerngruppe und den Ort zum Lernen für die nächste Arbeit dann aussuchen kann, denn der Schlossberg bietet viele Möglichkeiten.

So geschehen in der vergangenen Woche bei Fachlehrer Markus Heuer und der Klasse 6a der Realschule. Die hatten – auch wetterbedingt – eine tolle Auswahl an Orten zur Vorbereitung auf die nächste Klassenarbeit. Hier ein paar Bilder dazu:

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Maria und Teoman lesen vor

Zur Stadtausscheidung im bundesweiten Vorlesewettbewerb haben von unserer Schule Maria Sharypova aus der Klasse 6b des Gymnasiums und Teoman Polat aus der Klasse 6a der Realschule teilgenommen.

Die Aufregung war groß, Herzklopfen ohne Ende, aber die beiden haben sowohl einen vorbereiteten Text aus einem Buch ihrer Wahl sowie einen Fremdtext sehr souverän vorgelesen. Man hat gemerkt:
Es ist wirklich “cool”, wenn man Texte durch eine sehr gute Lesekompetenz und mithilfe der eigenen Fantasie und Kreativität sogar vor Publikum so toll zum Leben erwecken kann!
Für den Sieg hat es am Ende nicht gereicht, aber die Teilnahme war eine tolle Erfahrung und beide dürfen stolz sein. Wir sind es jedenfalls!
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Swing im Musikunterricht

Im Musikunterricht der Jahrgangsstufe 2 war es Aufgabe, in Gruppen einen Tanz zu gestalten.

Gar nicht so einfach, wie gedacht, wenn es zudem heißt, dass es sich Tanzeinlagen aus dem Bereich des “Swing” handeln muss.
Kenner der Szene wissen natürlich, dass zu den bekanntesten Swingtanzformen Charleston, Lindy Hop, Balboa, Blues und Shag gehören.
Unsere J2 jetzt auch!

Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Unsere Grundschüler fällen Bäume

Am Dienstag, 20. Februar, durften drei Klassen der Grundschule bei Baumfällarbeiten ganz in der Nähe der Schule dabei sein.

Zunächst wurden alle mit Helmen ausgestattet. Frau Krämer, eine Waldpädagogin vom Forstamt Baden-Baden stellte uns die Waldarbeiter mit ihren unterschiedlichen  Berufen und Tätigkeiten vor. Als erstes lernten wir den Förster kennen. Er hat uns erklärt, warum die Bäume gefällt werden, was die Zeichen an den Bäumen bedeuten und wie die Ausrüstung der Waldarbeiter aussieht. Da Holzfäller ein sehr gefährlicher Beruf ist, braucht man dazu einen Helm mit Visier, Schnittschutzhosen, Arbeitshandschuhe und Schuhe mit Stahlkappen, einen Gürtel an dem unterschiedliche Sachen wie Kreide, Sprühfarbe, Maßband hängen können.

Danach bekamen wir erklärt und gezeigt, wie ein Baum gefällt wird.

  1. Schritt: Man markiert den Baum den man absägen will, mit einem roten schrägen Strich.
  2. Schritt: Man nimmt die Säge und sägt unten in den Baum eine Kerbe, die zeigt in welche Richtung der Baum fallen soll.
  3. Schritt: Jetzt sägt man von der anderen Seite den Baum an.
  4. Schritt: Der Baum fällt um, das macht ganz schön Krach.

Im Anschluss erklärte der Förster die großen Fahrzeuge. Besonders beeindruckend war der ‘Harvester’, was soviel wie ernten bedeutet. Mit dieser Maschine werden die Äste entfernt, der Baum entrindet und in Stücke zersägt.

Zum Abschluss bekam jedes Kind eine frisch abgesägte Holzscheibe und ein kleines Büchlein über die Waldarbeiten geschenkt.

Es war eine tolle Aktion, die sehr interessant und spannend war. Wir bedanken uns bei dem Förster, den Waldarbeitern und dem Forstamt, dass wir dabei sein durften und hautnah miterleben konnten, wie Bäume gefällt werde und bei Frau Hemker für die ganze Organisation.

Ein Bericht von Luise, Roman (Klasse 2a), Louisa, Sofie, Nikolai (Klasse 3b), Miriam, Ida, Arthur, Lukas, Lorenz, Matilda (Klasse 4a)

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Wo geht`s lang nach Klasse 10? Start der BiZ-Besuche

Diese Woche ist der Startschuss der BiZ-Besuche für die Klassen 9 und 10 des Gymnasiums.

Im Berufsinformationszentrum (BiZ) werden die verschiedenen Wege aufgezeigt, die man nach Klasse 10 noch einschlagen kann, denn unter anderem auch zum Abitur gibt es viele Wege.
Nach einem Input ging es an die Arbeit und viele zeigten sich überrascht, was alles noch möglich ist. Es zeigt sich: Immer gut, ein wenig über den Tellerrand hinauszuschauen und eine gute Vorbereitung für das bevorstehende Praktikum.

 

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Von Schlössern, Uhren, Mobiles und mehr: Unsere Technik-AG gibt Gas!

Als Ganztagsschule auf dem Schlossberg geht es täglich um den Wechsel zwischen An- und Entspannung.

Dazu gehört auch, dass man sich im Nachmittagsbereich für eine unserer Arbeitsgemeinschaften entscheidet. Heute werfen wir einen Blick in unsere Technik-AG, die mit vielen tollen Ergebnissen zeigt, was sie kann:

Besonders beeindruckend:

Jule Wolters aus der Klasse 8a der Realschule: In der Technik-AG hat sie ein Wirbelsäulenmodell gebaut und gleich für ihre GFS im Fach Biologie genutzt.

So ergänzt der Nachmittagsbereich den Vormittagsbereich natürlich optimal!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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