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Tierischer Nachwuchs in der Pädafamilie

Herzlich Willkommen auf dem Schlossberg!

Schon seit Schuljahresbeginn ist Leyla, unsere Schulhündin, zusammen mit Lehrerin und Trainerin Isabelle llig bei uns an der Schule. Seit dieser Woche hat Leyla auch eine eigene Seite, in die es sich lohnt, einmal reinzuschauen:

Unser Schulhund am Päda

In mehreren Klassen war und ist Leyla bereits im Einsatz, dabei hat sie gar ein eigenes Büro für sich mit (fast) direktem Zugang zum Unterrichtsraum von Isabelle Illig.

Der Einsatz von Schuhunden im Unterricht hat nachweislich einen positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein, die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl der Schüler*innen.

Auch bei der Entwicklung der kommunikativen Fertigkeiten kann die Arbeit mit einem Hund Schüler*innen dabei helfen, sich klarer verbal und non-verbal in der Interaktion mit anderen Menschen auszudrücken.

Allen Schüler*innen und Kolleg*innen wünschen wir weiterhin viel Freude mit Leyla im Alltag.

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“Wie stehen Sie zu freien Schulen?”

Am alljährlichen Tag der freien Schulen gibt es seit einiger Zeit die schöne Tradition, dass ein Mitglied des baden-württembergischen Landtags einige Schüler*innen des Pädagogiums besucht. Unter dem Motto „Ein MdL schenkt Schüler:innen eine Schulstunde“ kam in diesem Jahr am 12.11. der Abgeordnete Jonas Weber von der SPD zu uns auf den Schlossberg.

Die Veranstaltung konnte auch unter den momentan wieder schwierigen Bedingungen stattfinden, da sich nur die Schüler*innen der Gym_J1 in der weitläufigen und mit einer Belüftungsanlage ausgestatteten Aula versammelten – bei 3G und mit Maske natürlich. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung durch Schulleiter Michael Büchler sagte MdL Jonas Weber noch selbst einige Worte zu seiner Person und gab dann die Fragerunde frei.

Die Schüler*innen nutzten ihre Chance, einen „echten Politiker“ vor Ort zu haben, ausführlich und stellten Fragen zu sehr unterschiedlichen Bereichen. Sie wollten z.B. wissen, wie der Abgeordnete zur AfD stehe oder in welcher Weise er sich für den Tierschutz einsetze, da er doch in einem entsprechenden Ausschuss sitze. Auch die Drogenpolitik der neuen Ampelkoalition war ein Thema. Breiten Raum nahm dabei aber natürlich auch die aktuelle Corona-Krise ein – und die politischen Entscheidungen der letzten Monate. 3G, 2G oder sogar 1G? Eine Impfpflicht, gar „durch die Hintertür“? Herr Weber hatte dazu eine klare Haltung und begründete diese verständlich. Schließlich wurde er auch nach seiner Stellung zu den Freien Schulen befragt und beendete seine Antwort charmant mit der Aussage: „Ich komme gerne wieder ans Päda!“

Das Interesse der Schüler*innen zeigte sich auch darin, dass die eigentlich angepeilte Dauer einer Schulstunde deutlich überschritten wurde. Herr Weber wurde schließlich mit einem warmen Applaus verabschiedet. Manche Schüler*innen wünschten sich anschließend, bei einer zukünftig vielleicht möglichen „Wahl ab 16“ Kandidat*innen aller Parteien auf diese Weise befragen zu können. Insofern hat die Veranstaltung bei den Schülern Lust auf Politik gemacht.

Am Nachmittag stellte sich die Schule auf dem Schlossberg dann den interessieren Eltern vor, und diese kamen zahlreich. Schulleiter Michael Büchler begrüßte, bedankte sich für das Interesse am freien Schulwesen und stellte in einem kurzweiligen Vortrag die freien Schulen in der Region vor. Circa 10% aller Schüler*innen aus Baden-Württemberg besuchen eine freie Schule, am Pädagogium sind es derzeit rund 800 Schüler*innen. Neben einer Vorstellung der historischen Gebäude auf dem Schlossberg stand der Tagesablauf der Ganztagsschule im Mittelpunkt, der dem Leitmotiv der Schule “Miteinander leben, lernen und lehren” folgt. So lebt die Schule auf dem Schlossberg neben einer guten digitalen Ausstattung vor allem vom guten Wechsel zwischen Lernen und Freizeit und damit zwischen An- und Entspannung.

Darunter müssen auch nicht die Hobbies der Kinder leiden, so eine Frage aus dem Publikum, denn hierfür hält die Schule sogenannte “Hobbytage” vor: “Die Schüler*innen, die zu uns kommen, sollen ja mehr Freunde gewinnen und nicht weniger”, so Schuleiter Michael Büchler. Im Anschluss daran gab es in kleinen Gruppen Führungen über den Schlossberg, die auf großes Interesse bei den Eltern und den Kindern stießen.

Aus der schuleigenen Küche, die täglich circa 400 Mittagessen zubereitet, gab es abschließend kleine Leckereien, bei denen sich die ein oder andere Frage noch beantworten ließ. So wie bei den Schüler*innen am Vormittag konnte die Veranstaltung am Nachmittag ebenfalls Lust auf das freie Schulwesen machen.

Joachim Köhler

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“Nie wieder…”: Projekttag gegen Antisemitismus

Die Klasse Gym 9a konnte am 11.11. im Rahmen des Geschichtsunterrichts den Themenbereich “Antisemitismus” vertiefen.

Der Projekttag “Nie wieder… Das Problem heißt Antisemitismus” der Bundeszentrale für politische Bildung bot der Klasse einen spannenden Vormittag mit nahbaren Erfahrungen zu diesem sensiblen und unverändert aktuellen Thema.

Zentrale Fragestellungen für die Schüler*innen waren dabei: Woran erkennt man antisemitische Haltungen und Narrative und wie wird Antisemitismus im Alltag
wirksam? Warum stellt Antisemitismus eine Gefahr für unser demokratisches Miteinander dar und was können wir dem entgegensetzen?

 

Neben der Beschäftigung mit aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus steht die gemeinsame Entwicklung von Strategien gegen diese.

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Viertklässler auf dem Schlossberg

“… und wenn die Aphrodite dachte, dass sie schön ist, dann hat sie in ihren Spiegel geschaut!” 
Diese und andere spannende Informationen konnte man am Dienstag, 9.11.2021 in der Aula des Pädagogiums am Schlossberg hören. Referenten waren dabei die Viertklässler der eigenen Grundschule, die sehr unterhaltsam vorstellten, was sie an dem Tag “bei den Großen” erarbeitet hatten – und das war eine ganze Menge!

Doch der Reihe nach: Nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft fanden sich die Klassen 4a und 4b unserer Grundschule an der Mensa auf dem Schlossberg ein. Hier wurde gegessen, wie es die “Großen” der weiterführenden Schulen vormachen:
Mit Tablett und Getränk geht es an der Selbstbedienungstheke vorbei, es gibt Putenschnitzel, Nudeln mit Soße und einen leckeren Nachtisch. Nach einer kurzen Begrüßung durch Matthias Fischer, den stellvertretenden Schulleiter, beginnt das große Lern-Erlebnis: Aufgeteilt in Gruppen werden naturwissenschaftliche Zusammenhänge erforscht, Geschichte erlebbar gemacht, Biologie wird lebendig und auch das musische und soziale Lernen kommt nicht zu kurz. Und es wird gezeigt: Lernen geht gemeinsam leichter, macht Spaß und ist spannend!

Auf großen Plakaten werden die Ergebnisse dann festgehalten und den Eltern gekonnt vorgestellt, was auch immer wieder einmal für große Erheiterung beim Publikum sorgt. Einige Schüler*innen haben gemeinsam mit Musiklehrer Uwe Serr zwei Musikstücke eingeübt und zeigen, was sie können. Stolz wird präsentiert, dass eine Metallkugel durch Erhitzung tatsächlich größer wird. Das Experiment dazu wird auch gleich mitgeliefert.

In der Biologie erfahren wir so einiges mehr über uns bekannte Tiere – größere und kleinere. Danach erklärt uns Grace ausführlich un in einem gekonnten Vortrag die griechischen Götter und deren besondere Eigenschaften.

Hier erfahren wir auch, dass die schöne Aphrodite immer mit ihrem Spiegel unterwegs ist. Schließlich zeigt eine Gruppe von Viertklässlern den “barmherzigen Samariter”, allerdings übersetzt auf die heutige Zeit, denn der Samariter nimmt den Kranken nicht mit nach Hause, sondern bringt ihn mit lautem “Tatütata” zum nächsten Arzt.

Nach der Vorstellung gab es viel Applaus, die Eltern konnten noch einen kurzen Vortrag von Schulleiter und Geschäftsführer Michael Büchler zu den weiterführenden Schulen hören, während auf unsere Referenten der vierten Klassen zum Abschluss noch eine kleine Belohnung wartete.

Kleine ZuhörerSelbst die Kleinsten waren schwer beeindruckt.

 

 

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Die RS5a im Landschulheim Schmalbach

Mit der Klasse 5a der Realschule waren schlussendlich alle unsere fünften Klassen im Landschulheim in Schmalbach.

Der Klassenlehrer, Herr Markus Höflinger, berichtet:

 

“Wir hatten einen tollen und ereignisreichen Aufenthalt im Landschulheim. Dabei gab es für die Klasse Einblicke in die Landwirtschaft, Viehzucht und Forellenzucht. Dabei blieb viel Zeit zum Spielen, Hüttenbauen und sich besser kennenlernen.
Das scheint gelungen zu sein, wie die mitgesendeten Bilder zeigen 🙂

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Gruselig in Richtung Halloween

Das Internatshaus “Rheinblick” in dem unsere Jungs der Unterstufenklassen wohnen, schickt uns einen Bericht in Vorbereitung auf Halloween:

“Weil bald Halloween ist, haben wir am Montag Abend Kürbisse geschnitzt.

Zuerst durften wir uns einen Kürbis aussuchen. Danach haben wir mit dem Messer oben ein Loch rein geschnitten, damit wir das Innere vom Kürbis heraus holen konnten. Die Kerne und das Fleisch waren ziemlich glitschig.

Als wir dann endlich das Ganze mit dem Löffel rausgekratzt haben, ging es ans Gesicht.

Mit einem Stift haben wir lustige Augen, Nasen und Mund vorgezeichnet und dann wieder mit dem Messer rausgeschnitzt. Jeder Kürbis sieht anders aus, weil jeder eine andere Idee hatte. Ganz zum Schluss haben wir ein Teelicht angezündet und in den Kürbis getan. Die Kürbisse leuchten richtig schön im Dunkeln.” 

Das finden wir in jedem Fall auch. Fröhliches “Halloween feiern!

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Neue Schulsanis auf dem Schlossberg

Am letzten Wochende war es soweit:
13 Schüler*innen aus den Klassen Gym 8 und RS 8 sowie sechs fleißige Helfer wurden unter der Leitung von Tanja Seiberling zu Schulsanitätern ausgebildet.
In praktischen Fallbeispielen wurde am Samstag all das, was gelernt wurde auch überprüft.
Ergebnis:
Alle haben bestanden, der  nächste Einsatz kann getrost kommen. 
Nach den Herbstferien und damit mit dem neuen Stundenplan starten dann die neuen Schulsanitäter*innen mit Ihrem Dienst.
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch!
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Mehr vom Päda kennenlernen

Das war das Motto des gestrigen Ausflugs mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen, denen an einem Nachmittag sowohl die Grundschule, als auch die neue Sporthalle mit den beiden Sportplätzen und das Landschulheim in Schmalbach gezeigt und erläutert wurden.

Besuch an der Grundschule

Mit zwei Päda-Bussen und insgesamt 18 Kolleg*innen ging es zuerst hoch zur Grundschule. Dort wurden die neuen Kolleg*innen bereits von der Schulleitung, Herrn Wloka und Frau Schuffenhauer, zu einer kleinen Führung erwartet. Aktuell finden an der Grundschule Umbauarbeiten statt, denn es gilt aufzurüsten: Die Grundschule ist in diesem Jahr erstmalig in Klasse 1 dreizügig und für das Schuljahr 2022/2023 wird bereits eine Warteliste geführt. Alles aber kein Wunder bei der Lage und dem Programm, das von der Schulleitung beim Rundgang erläutert wurde.

So geht´s richtig: Nicht schnipsen, nur melden!

 

 

 

Bevor es weiterging zur neuen Sporthalle, ließ es sich auch niemand nehmen, in dem herrlich kleinen Mobiliar Platz zu nehmen:

 

 

 

Erläuterung des Hallenkonzepts

Auf zu der neuen Sporthalle und den Sportplätzen: Herr Büchler erläuterte die Bauphase und die umfangreichen Auflagen, die es beim Bau zu berücksichtigen galt. So musste eine Dachbegrünung für die Halle her, womit die Möglichkeit Photovoltaik einzusetzen, ausschied. Zusammen mit der modernen Pelletheizung wäre das eine gute Möglichkeit zu noch mehr Energieeffizienz gewesen. Nichts desto trotz begeistert die Halle mit ihrer Ausstattung und den vielen Räumlichkeiten, die auch von der Klosterschule mitgenutzt werden.

Landschulheim Schmalbach

Nach der Hallenbesichtigung ging es wieder rein in die Busse und zum Landschulheim Schmalbach. Hier können die Schüler*innen noch Bauernhof und Natur live erleben. Zudem waren auch gleich mehrere der neuen Kolleg*innen mit ihren Unterstufenklassen in diesem Jahr dort und konnten berichten. Die Nutzungsmöglichkeiten sind umfangreich, auch Abiturienten haben sich hier schon auf ihre Prüfungen vorbereitet.

Zum Ausklang des Tages ging es zur Geroldsauer Mühle, wo man sich beim Essen und Trinken rege austauschen konnte.

Festzuhalten gilt: Wir haben tolle neue Kolleginnen und Kollegen dazu gewonnen. Schön, dass ihr da seid!

 

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Wie der Fisch auf den Teller kommt: Die 5b des Gymnasiums im Landschulheim

Endlich war es soweit! Die Klasse Gym 5b machte sich mit ihren beiden Klassenlehrerinnen Katrin Fett und Valerie Papp auf den Weg ins Landschulheim nach Schmalbach. Während den drei Tagen in der pädaeigenen Hütte gab es einiges zu erleben.

Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine Führung in einer Forellenzucht und durften miterleben, was alles passiert bis so eine Forelle auf dem eigenen Teller liegt. Mit viel Begeisterung und Interesse stellten die Schüler*innen Fragen und durften schließlich frische Fischfrikadellen probieren.

Unter der Leitung der Geologie-Lehrerin Katrin Fett erkundeten die Kinder außerdem das Gelände in Schmalbach. Spielerisch lernten sie wie man einen Kompass verwendet, wie man Karten liest und warum die Landschaft dort so aussieht wie sie aussieht.

Neben all dem Wissenszuwachs blieb natürlich auch genügend Raum für Spiel uns Spaß. Kooperationsspiele, freies Spielen, Lagerfeuer mit Stockbrot, Kinoabend, Backen mit den Paten und schließlich eine 30-Minuten-Wette gegen die beiden Klassenlehrerinnen trugen zu einem gelungen Landschulheimaufenthalt bei.