Was Fußballer können, aber Mathematiker wissen
Was können Fußballer in der Regel gut? Richtig, eine gekonnte Bananenflanke schießen. Was sie aber oft nicht wissen: Dabei erzeugen sie den sogenannten “Magnuseffekt”.
Unsere Päda-Matheakrobaten haben da den Plan, denn in dieser Woche starteten die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztjährigen Mathematik-Wettbewerbe wie dem internationalen Känguru-Wettbewerb oder der schulinternen Päda-Mathe-Olympiade am Dienstagmorgen in Richtung Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Im Schülerlabor „MINT in Bewegung“ erforschten unsere Mathematik-Stars Bewegungsphänomene unter Anwendung mathematischer, informatischer, naturwissenschaftlicher und technischer (MINT) Kompetenzen. An der Station „Bananenflanke“ wurde beispielsweise die Flugkurve eines mit Drall geschlagenen Balls durch den so genannten „Magnuseffekt“ erforscht.
Dieses Schülerlabor stammt im Übrigen aus der Arbeitsgruppe der ersten Fachdidaktik-Professur des KIT. Ein Zeichen der Universität zur Stärkung der wissenschaftsbasierten Lehramtsausbildung und Fortbildung.
Gepaart mit einer Tour über den KIT-Campus und dem anschließenden Mittagessen also eine wahre Belohnung für unsere Mathematikakrobaten.
Zurück zum Magnuseffekt und der Bananenflanke: Die besten Fußballer unter den Lehrern müsste daher eigentlich Lehrer für Mathe und Sport sein.
Eine Hypothese, die bei den nächsten Bundesjugendspielen zu überprüfen wäre und die Frage muss erlaubt sein, warum er dann Handball spielt?!
Bist du im nächsten Jahr auch dabei?! Wir freuen uns auf Dich!
Dein Päda-Mathe-Team, vertreten durch Lisa Volz, Katrin Schäfer und Maximilian Mitzel