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Unsere Theater-AG lernt von den Profis

Unsere frisch gegründete Theater AG machte sich auf den Weg zum Theater in Baden-Baden, um dort eine Theaterführung zu erhalten und zusätzlich bei den Proben vom Stück “Tanz der Tiefseequalle” zuschauen zu dürfen.

Gemeinsam mit den AG-Lehrerinnen Janna Pfeffinger und Svenja Graf-Wieler erfuhren die Schüler*innen viel über den alltäglichen Ablauf im Theater sowie auch über die Berufe, die man dort – auch fernab der Schauspielerei – ergreifen kann.
Besondere Highlights waren bei der Führung mit Isabelle Dachsteiner der Blick hinter die Bühne sowie hinter die Kulissen im Allgemeinen: So konnten die Jugendlichen auch sehen, wie etwa die Maske organisiert ist und wie Perücken für das Theater entstehen.
Besonders spannend war hierbei auch der Keller des Theater, in dem die Bühnenteile aufbewahrt werden und mithilfe des etwa sechs Meter hohen Fahrstuhls transportiert werden.
Im Anschluss an die Führung durch das Theater durfte die Theater-AG des Pädas zusammen mit der Leiterin des Jungen Theaters Birga Ipsen bei den Proben zu “Tanz der Tiefseequalle” zuschauen. Dies war nicht nur aufregend für die Jugendlichen, sondern auch für die Schauspieler*innen, da diese nun zum ersten Mal Publikum bei ihren aktuellen Proben hatten. Nach ein paar Szenen tauschten sich die Schauspieler*innen, die Regisseurin und die Schüler*innen rege aus.
Auf dem Plakat: Noah Seider, Schüler unserer SGJ2
Im Fokus standen zum einen die Deutungen und Rückmeldungen der Theater-AG zum Gesehen und zum anderen natürlich die Tipps der Profis für unsere Nachwuchstalente. Alles in Allem ein lehrreicher Vormittag – sowohl für unsere Schüler*innen als auch für die beiden Lehrerinnen, die ebenfalls viel dazulernen konnten.

Mit diesem neuerworbenen Wissen und all den Tipps für das eigene Spiel freuen wir uns umso mehr auf die erste große Aufführung eines eigenen Stücks am Tag der offenen Tür im Päda!

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Als Schülerin auf der Bühne: Weltliteratur im Theater verstehen

Wer kennt ihn nicht, den Satz “Sein oder nicht sein – das ist hier die Frage!”

Da war was faul am letzten Freitag im Staate Dänemark. So faul, dass sich einige Schülerinnen der Jahrgangsstufe vom Allgemeinbildenden und vor allem vom Beruflichen Gymnasium mit Lehrerin Svenja Graf-Wieler den Hamlet anschauen konnten.

Mit dabei: Klassenkameradin Juliana aus der Jahrgangsstufe 1 des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums stand in Rastatt (wieder einmal) auf der Bühne, dieses Jahr in der Tragödie „Hamlet“, jedoch etwas moderner inszeniert. Ihre Klassenkameradinnen staunten nicht schlecht über Julianas schauspielerisches Talent sowie der Fähigkeit sich so viel Text merken zu können und stellten sich dem schweren Stoff des Stücks.

Vor allem das offene Bühnenbild, das keinerlei Privatsphäre erlaubte und die permanente Beobachtung der Protagonisten zeigte, sowie der Wahnsinn Hamlets beeindruckten alle sehr. Einige Fragen an das Stück blieben zwar offen, diese wurden jedoch rege auf der gemeinsamen Heimfahrt im Pädabus diskutiert und gemeinsam interpretiert. Fernab vom Lehrplan im Rahmen der freiwilligen Veranstaltung konnten so die motivierten Schülerinnen wie auch Svenja Graf-Wieler einen gemeinsamen Abend im Theater genießen und sich einer der wohl bekanntesten Fragen der Literaturgeschichte stellen: Sein oder nicht sein?

Wir gratulieren unserer Schülerin Juliana für ihre erfolgreiche Darbietung!

 

Dank der Vefa ging es in der Woche auch zweimal ins Theater.

Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Deutsch der Jahrgangsstufe 1 des beruflichen Gymnasiums machten sich fit fürs Abi mit dem Stück Woyzeck im Theater Baden-Baden
Hierbei übernahm eine Dramaturgin die Einführung zum Stück, im Anschluss gab es eine Diskussionsrunde mit den Schauspieler*innen, unter anderem dem Schauspieler von Woyzeck und der Schauspielerin Marie.

Gerade die abschließende Diskussion und der Austausch sind gewinnbringend, wenn es schließlich im Abitur um die Interpretation eines Klassikers geht.

Danke an das Theater Baden-Baden für die tolle Unterstützung!

 

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Künstliche Intelligenz sucht menschliche Freundschaft: Unsere Fünftklässler im Theater Baden-Baden

Vorfreude auf dem Weg zum Theater

Wie ist das, wenn sich jemand aus Enttäuschung zurückzieht und nur noch in seiner Welt lebt? Was muss passieren, um aus der Isolation herauszufinden?

Das war das Thema des Theraterstücks “Zonka und Schlurch”. Zonka, eine veraltete künstliche Intelligenz, befindet sich auf einem Schrottplatz unter der Erde. Weil diese einsam ist, baut sie sich einen Freund. Dieser Freund “Schlurch” entwickelt mit der Zeit das Bedürfnis die Welt oben kennenzulernen. Eines Tages verirrt sich ein Mensch nach unten und verhilft letztendlich dem wissbegierigen Roboter die obere Welt kennenzulernen.

Vom Theater Baden-Baden für Kinder bunt und erlebnisnah auf die Bühne gebracht, konnten alle lernen, wie wichtig ist es ist, offen im Umgang mit anderen zu sein, neugierig zu sein auf Neues und vor allem auch wissbegierig.

Dass das bei unseren Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 an Realschule und Gymnasium ankam, zeigte sich im Anschluss im Gespräch mit den Schauspielern: Viele hatten Verbesserungsvorschläge, wie Freundschaft noch schneller und besser gelingen kann. Das ist letztlich auch ganz im Sinne der schulischen Leitsatzes:

Miteinander geht´s am Besten!

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium

Pflichtlektüre fürs Abi auf der Bühne

Abilektüren hautnahe erleben, unter diesem Motto stand der Mittwochvormittag des 8. Märzes. Schon zum vierzehnten Mal präsentiert das Theater Baden-Baden die Kernthemen des Deutsch- und Englisch-Abiturs unter dem Motto „FIT FÜRS ABI“.

Unser Englischkurs traf sich vor dem Theater Baden-Baden und gemeinsam unter Leitung von Frau Illig und Herrn Kindler besuchten wir die Inszenierung der beeindruckenden und fesselnde Novelle „Crooked letter, Crooked letter“, die sich in Amerikas tiefsten Süden abspielt. Bei Tom Franklins preisgekrönter Novelle sind Rassismus, Genderungleichheit und das beunruhigende Begehren der Gesellschaft, Sündenböcke für Verbrechen zu finden, zentrale Themen: Der klassische amerikanische Thriller.

Die Geschichte beginnt in den 1970er Jahren und endet in der Gegenwart. Larry Ott ist ein streberhafter weißer Junge, zweifellos ein „crooked“ Type. Wie sein Vater, wird er später Automechaniker. Larry und Silas Jones, ein dunkelhäutiger Baseballspieler, der viele Jahre nach seiner Schulzeit als Constable in das Dorf zurückkehrt, sind für kurze Zeit als Schuljungen heimliche Freunde gewesen. Larry wird mit dem Verschwinden von Cindy Walker in Verbindung gebracht. Ihre Leiche wird nie gefunden und es gibt keine Beweise. Fünfundzwanzig Jahre später verschwindet ein weiteres Mädchen und der Schuldige für alle Bürger der Kleinstadt, ist wieder Larry. Als Silas beauftragt wird, den Fall zu lösen, müssen sich die beiden Männer alte Geheimnissen aufdecken, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Im Englischunterricht behandelten wir die Lektüre vorher ausführlich. Umso gespannter waren wir dann natürlich auch auf die szenischen Darstellung. Unsere Erwartungen wurden übertroffen: 120 Minuten dynamische Vorstellung der American Drama Group Europe. Die multinationale Besetzung brachte Franklins ausgezeichneten politischen Thriller auf den Höhepunkt. Licht- und Soundeffekte rundeten das Spektakel von ausgezeichneter Schauspielkunst nur noch weiter ab. Am Ende der Vorstellungen waren wir Schüler*innen uns einig: Jetzt sind wir so richtig FIT FÜRS ABI! Danke, Theater Baden-Baden.

Charlotte Schneider 08.03.2023

Alle Allgemein Schulart: Allgemeinbildendes Gymnasium Schulart: Berufliche Gymnasien

Ein literarischer Spaziergang der besonderen Art…

…erwartete die Jahrgangsstufe 2 der Beruflichen Gymnasien in ihrer heutigen Deutschstunde. Unter dem Thema “Reiselyrik” konnten die Schüler*innen auf eine literarische Schnitzeljagd gehen, ohne zu wissen, wohin die Reise sie führen würde.
Die Idee hinter dem Event war einfach: Schauspieler*innen lasen Gedichte vor, die thematisch mit Reisen verbunden waren.

Überall in der Stadt wurden QR-Codes aufgestellt, die gescannt werden mussten, um das nächste Gedicht und den nächsten Ort zu erfahren. So wurde der Spaziergang zu einer echten Entdeckungsreise.
Besonders beeindruckend war die Leistung der Schauspieler*innen, die mit ihren Stimmen und ihrer Ausdrucksweise die Gedichte zum Leben erweckten. Die Zuschauer wurden förmlich mitgenommen auf eine Reise durch ferne Länder und Kulturen.
Besonders beeindruckend war auch das Engagement des Theaters Baden-Baden, das im Zuge der Aktion „Fit fürs Abi in fünf Tagen“ solch ein Event organisiert. Die Reiselyrik war eine perfekte Möglichkeit, um die Abiturient*innen auf eine poetische Reise mitzunehmen und gleichzeitig das Theater von einer anderen Seite kennenzulernen.
Insgesamt war der literarische Spaziergang durch das Theater Baden-Baden ein voller Erfolg. Die Besucher waren begeistert von der Idee, der Umsetzung und der Atmosphäre. Ein besonderer Dank geht an die Schauspieler*innen, die mit ihrer Kunst die Gedichte zum Leben erweckt haben sowie an das Team des Theaters Baden-Baden, das dieses unvergessliche Erlebnis möglich gemacht hat.

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Kultur erleben: Unsere Fünftklässler treffen zwei Roboter

Das war am vergangenen Freitag.
Alle fünften Klassen machen sich mit ihrem Fachlehrerinnen auf ins Theater nach Baden-Baden.

Dort lernten sie Zonka und Schlurch kennen, zwei menschliche Roboter, die nicht mehr ganz so funktionierten, wie sie sollten und daher in ihrer eigenen Welt unter der Erde leben. Im Theaterstück geht es um Freundschaft und wie sich diese verändern muss, wenn sich die Freunde verändern. Die verrückte Fantasiesprache von Zonka und Schlurch, in deren Welt plötzlich der Mensch Schröder kracht und alles durcheinander bringt, hat alle begeistert.
Eine Besonderheit gab es im Anschluss: In der Nachbesprechung mit der Theaterleitung und den Schauspielern konnten die Kinder dann das Stück reflektieren und  auch alle ihre offenen Fragen klären. Vielen Dank an das Theater Baden-Baden, das wieder einmal eine tolle Leistung geboten hat.

 

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Theater Baden-Baden macht Schüler fit fürs Abi (Teil 2)

Highlights vom Anfang der Festivalwoche finden sich hier: Fit fürs Abi am Theater Baden-Baden

Ganz nach dem Motto “Das Beste kommt zum Schluss” erwarteten die beiden Deutsch Leistungskurse um Frau Michaela Globig und Herrn Mathias Bogner am Donnerstagabend DER Klassiker der deutschen Bühnen:

Goethes Faust.

Hier geht es zum Mitschnitt des SWR: Sternchenthemen am Theater Baden-Baden

Das Stück warf die Schatten voraus und es zog auch Schüler*innen des Basiskurses und Lehrkräfte an, die sich übrig gebliebene Tickets sicherten, um das Stück nicht zu verpassen. Am Freitag besuchte der Leistungskurs dann noch die spektakuläre VR-Inszenierung von E.T.A. Hoffmanns “Der Goldne Topf”. Nicht weniger gelungen und ein eindeutiges Indiz dafür, dass alle diese Woche wirklich genossen haben, ist das Erinnerungsfoto im vielleicht schönsten Theater Süddeutschlands. Was bleibt? Mindestens eine Gewissheit: Theater und Kultur LEBT!

Danke, Theater Baden-Baden!