Wer kennt sie nicht, die Kürbisse mit den Fratzen und dem Licht im Inneren. Auch im Internat wurde fleißig und mit viel Spaß geschnitzt, wie die Bilder gut zeigen.
Wer sich fragt, warum es diesen Brauch überhaupt gibt, der bekommt eine Hilfe: “Jack Lantern”. Wer diesen Namen in einer der weltweit bekannten Suchmaschinen eingibt, wird die Lösung finden. Und wer die Lösung findet und uns per Mail zusendet an oeffentlichkeitsarbeit@paeda.net, kann einen 10 Euro Kinogutschein gewinnen. Wir sind gespannt, wer die Lösung findet…
Dürfen wir vorstellen? Das sind die neuen Schulsanitäter am Päda. Wir freuen uns, dass ihr euch für diesen wichtigen Dienst entschieden habt, bei dem es viel zu lernen gibt.
Aber es lohnt sich und wir sind froh, dass ihr euch für alle einsetzt. Weiter so!
Am Montag vor den Herbstferien waren die Kicker-Schulmeisterschaften der 7. Klassen in der „Jube“ in Baden-Baden. Mit unseren Spielen David Volz (Defensive) & Novouy McPherson (Offensive) sowie Ersatzmann Benno Gaddum hatten wir eine sehr gut aufgestellte Truppe, was sich auch am Ergebnis ablesen lies.
Die Vefa unterstützte mit den Trikots der Internatsfußballmannschaft und für unser Team ging es ungeschlagen in der Vorrunde bis ins Finale. Dort erreichte man dann den zweiten Platz.
Eine tolle Aktion der Jube Baden-Baden, bei der alle viel Spaß mit Eistee und Knabbereien hatten – denn das darf ja auch nicht fehlen!
„Vertraue der Kraft der Natur. Achte darauf, was die Natur dir sagt und öffne deine Augen für die kleinen Wunder um dich herum.“
(Willow – Mein Waldtagebuch)
Die Rindenmulche mit der Hand untersuchen, die Ameisen, über den Weg laufend, beobachten, an Moos riechen. Der Wald lädt uns zum Anfassen, Betrachten und Staunen ein, schenkt beruhigende Wirkung und Entspannung.
Jeden Mittwoch nehmen die Grundschüler*innen der Klassen 3a/ 3b an einer Freizeit „Waldbaden“ teil. Mitten in der Natur können die Kinder ihrer natürlichen Neugierde nachgehen, ihre Sorgen loslassen, fühlen, sehen, riechen und dadurch sich selbst und die anderen besser wahrnehmen. Unter der Leitung der Lehrerinnen Ilse Gross und Tatjana Hemker erleben die Grundschüler*innen viele spannende Momente und „Aha-Effekte“, z.B. dass sich die stachelige Kastanienschale von innen wie ein Rehfell anfüllt oder sich die Punkte auf der Baumrinde mithilfe des Spiegels in ein lachendes bzw. ein trauriges Gesicht verwandeln.
Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird fleißig gebaut und gebastelt. Solche regelmäßigen Auszeiten sind sehr wichtig. Alle sind sich einig: Der Wald ist der perfekte Ort dafür.
Auch unsere Lehrer haben die Aktion des BT unterstützt und senden uns ein Bild von der Fischsuppe, die bei uns in der Päda-Küche traditionell zubereitet wird. Guten Appetit!
Sportlehrer Dirk Andres in der Wärmedecke mit professionellem Kopfverband.
Und das tut er für einen sehr wichtigen Zweck: Das Päda gehört als Schule mit zu einem Modellprojekt des Landes. Hier wird “Erste Hilfe” zweigeteilt vermittelt: Zuerst in einem Onlinekurs, anschließend geht es in einem zweiten Teil ans praktische Übung, denn ohne das geht es nicht bei einem so wichtigen Thema.
Fachlehrerin Tanja Seiberling, auch zuständig für die Schulsanitäter am Schlossberg, hat uns diese Möglichkeit eröffnet und 15 Kolleginnen und Kollegen nahmen an einem Samstag teil.
Hoffen wir, dass wir es nie brauchen. Wenn doch, sind wir gut aufgestellt.
Im NwT-Unterricht (Naturwissenschaft und Technik) der 10. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler bei Fachlehrer Cornelius Schäfer an einem Projekt gearbeitet, bei dem sie Modelle von Sternbildern im verkleinerten Maßstab erstellt haben. Ziel des Projekts war es, die räumliche Anordnung von Sternen und deren Abstände zueinander besser zu verstehen.
Zunächst wählten die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Sternbild aus, das sie modellieren wollten, wie zum Beispiel den Großen Wagen oder Orion. Um ein realistisches Modell zu erstellen, mussten sie die Positionen und Entfernungen der Sterne, die zu ihrem gewählten Sternbild gehören, recherchieren. Dabei arbeiteten sie mit realen astronomischen Daten, insbesondere mit den Entfernungen der Sterne zur Erde und zueinander. Diese Entfernungen, die oft in Lichtjahren angegeben werden, wurden dann in einen geeigneten Maßstab umgerechnet, damit sie auf dem Modell korrekt dargestellt werden konnten.
Nachdem die Berechnungen abgeschlossen waren, ging es an die praktische Umsetzung. Mithilfe von Materialien wie Styroporkugeln oder Leuchtfarbe, die die Sterne symbolisierten, bauten die Schülerinnen und Schüler ihr Sternbild nach. Dabei achteten sie darauf, dass die Abstände der Sterne im Modell proportional zu den echten Distanzen im All sind. Um die Tiefe und Dreidimensionalität der Sternbilder zu verdeutlichen, mussten sie nicht nur die horizontale Anordnung der Sterne berücksichtigen, sondern auch deren vertikale Positionen, da Sterne eines Sternbildes in unterschiedlichen Entfernungen zur Erde liegen.
Zum Abschluss des Projekts präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Modelle und erläuterten ihre Berechnungen und Herangehensweisen. Sie stellten dabei fest, dass Sternbilder, die von der Erde aus betrachtet zweidimensional erscheinen, in Wirklichkeit aus Sternen bestehen, die teils viele Lichtjahre voneinander entfernt sind. So lernten sie nicht nur etwas über die Astronomie, sondern auch über die Anwendung von Maßstäben und die Bedeutung von räumlichen Dimensionen.
Der Jugendbuchautor Patrick Hertweck war am Dienstag, 15. Oktober wieder bei uns am Päda und hat für die Klassen 6 der Realschule und des Gymnasiums aus seinem Roman „Tara und Tahnee“ vorgelesen. Bei der anschließenden Gesprächsrunde konnten die Schülerinnen und Schüler alle ihre Fragen stellen und diese wurden ausführlich und unterhaltsam beantwortet. Einmal hat Herr Hertweck aber auch eine Frage an das Publikum gestellt: „Diese Buch kostet im Laden 15 €, was glaubt ihr, wie viel davon der Autor erhält?“ Die Antworten lagen viel zu hoch, es stellte sich heraus, dass der Schriftsteller nur einen Euro pro verkauftem Buch bekommt. Wir waren schockiert, aber Herr Hertweck hat uns die Arbeit der vielen Menschen erklärt, die an dem fertigen Buch beteiligt sind.
Die Veranstaltung war also nicht nur unterhaltsam, sondern auch durchaus lehrreich. Im Rahmen des alljährlichen Frederick Tags, dem landesweiten Literatur-Lese-Fest, haben wir so unseren Sechstklässlern wieder einen ganz besonderen Zugang zur Welt der Bücher und des Lesens eröffnet. Möglich wurde die Veranstaltung auch erneut durch das Engagement unserer VEFA, welche die Kosten für die Lesung übernimmt. Dafür herzlichen Dank!
Unsere Vefa hat die Veranstaltung wieder möglich gemacht. Danke!
Erneut ließ bei der Veranstaltung unser Autor die Schülerinnen und Schüler mit drängenden Fragen zurück: Wie kann Tahnee ihren Vater vor dem Kopfgeldjäger retten und wer ist der Fremde, der bei der Ausfahrt von Tara in San Francisco so erschreckend in die Kutsche schaut? Dass das viele zum (Weiter-)Lesen verleitet hat, konnte man daran erkennen, dass am Ende zahlreiche Kinder ein Buch gekauft haben und es von Herrn Hertweck signieren ließen. Ein voller Erfolg für unsern Einsatz, das Lesen wieder attraktiv zu machen!
Sie war immer da, wenn man Sie brauchte, nie war ihr etwas zu viel und stets war sie mit einem freundlichen Lächeln unterwegs, kannte nahezu jeden der 650 Schülerinnen und Schüler am Schlossberg beim Namen und die Kolleginnen und Kollegen sowieso.
Ulrike Zimmermann
mit Ehemann:
Redebeiträge hören
Nach 30 Jahren verlässt Ulrike Zimmermann, Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft am Pädagogium, den Schlossberg, der „ihre zweite Heimat sei und zu der sie immer wieder gerne zurückkehre. Man müsse sie nur rufen, dann sei sie da“. Und wer sie ruft, wird feststellen: Ulrike Zimmermann ist schnell. So zeigte sich auch ihr Nachfolger, Philipp Lederer, zu Beginn seiner Einarbeitung mehr als erstaunt: „Allein mit Uli Zimmermanns Schritt über die vielen Treppen und Wege auf dem Schlossberg mitzuhalten ist schon eine Leistung.“
Rosen
von allen Schülern
des Päda-Chors
Sie war in allen den Jahren immer eine der Ersten, die morgens auf dem Schlossberg ihr Tagwerk begannen und auch immer wieder eine der Letzten, die ihn verließen. Neben ihrer täglichen Verantwortung für den ihr anvertrauten Bereich, den sie mit Bravour, Fleiß und viel Geschick lenkte, waren es vor allem die großen Veranstaltungen am Päda, in die sie sich mit Elan stürzte: Das Terrassenfest, der Bunte Abend im Kurhaus, Empfänge, Weihnachtsfeiern, Dienstjubiläen, Verabschiedungen und vieles mehr. Als am heutigen Donnerstag, 17. Oktober 2024, ihre eigene Verabschiedung anstand, da „war es gar nicht so leicht unsere Frau Zimmermann davon zu überzeugen, dass sie heute nicht zur Arbeit kommt“, so Susanne Büchler, Geschäftsführerin und Internatsleiterin am Pädagogium, in ihrer Rede. „Es brauchte tatsächlich die Geschäftsführung, die sie davon überzeugen musste“, so Büchler weiter, denn „von den ihr anvertrauten Mitarbeiterinnen ließ sie sich nicht überzeugen.“
Philipp Lederer
Marion Mokesch
Alexandra Freiburger
Dass diese ihre Chefin Ulrike Zimmermann sehr schätzten zeigte sich im gemeinsamen Dank, vorgetragen von Alexandra Freiburger. Zum Abschied gab es ein großes Bild mit allen ihren Mitarbeitern und ein Präsentkorb mit Leckereien aus den Ländern, aus denen die Mitarbeiter stammen. Und auch Marion Mokesch, Vorsitzende der Vefa, ließ es sich nicht nehmen ein paar Worte des Danks an Uli Zimmermann zu richten: „Egal, um welche Veranstaltung es ging und egal, mit welchen Wünschen an sie herantrat: Immer wurde alles ermöglicht.“
Mit Ulrike Zimmermann verlässt eine Mitarbeiterin den Schlossberg, die ihre Arbeit lebte und liebte, die mit Umsicht, Sorgfalt und großem Einsatz allen ans Herz gewachsen ist. Wie sehr, zeigt Susanne Büchler auf: „Als es mir einmal nicht so gut ging, schenkte Ulrike Zimmermann mir einen kleinen Bären, der auf mich aufpassen sollte. Er stand auf meinem Schreibtisch und viele Schülerinnen und Schüler wollten den Bären schon haben. Ich habe ihn nie weggegeben und habe ihn heute dabei. Er soll zu Ulrike Zimmermann zurückgehen und nun auf sie aufpassen.“
Applaus für Uli Zimmermann
Ulis Team
Mit Michael Büchler
Im Anschluss an die Feierstunde, die musikalisch umrahmt wurde vom Chor um Musiklehrer Manuel Fast sowie Frieda Müller (Gesang) und Nil Yavuz (Klavier), hatten auch die vielen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, die zur Verabschiedung kamen, die Gelegenheit bei einem gemeinsamen Umtrunk Erinnerungen auszutauschen.
Standing Ovations für die “First Lady” und 30 großartige Jahre am Pädagogium. Danke.
Kurz vor der Studienfahrt nach Kopenhagen konnten sich die Abiturient*innen des Chemie-LK noch als Produktdesigner und Warentester beweisen. Es standen selbst hergestellte Seifen mit exotischen Kombinationen wie Raps-Citronella und Lavendel-Sonnenblume auf dem Prüfstand.
Nachdem die teilweise abenteuerlich anmutenden Pasten in den Kategorien Aussehen, Geruch, Schaum, pH-Wert und Reinigungswirkung eingehen untersucht und natürlich völlig objektiv bewertet wurden, standen schließlich die Sieger fest, die sich mit den klangvollen Namen „Sommerwald“ und „Sonnenblume-Natur“ den ersten Platz teilen durften. Wenn sich da mal nicht ein alternatives Geschäftsmodell für die Junior-Firma des Päda anbahnt…