Alle Allgemein Schulart: Grundschule

Bücher bei Nacht: Lesenacht der Zweitklässler

An den beiden vergangenen Freitagen endete der Trubel auf dem Grundschulgelände nicht wie gewöhnlich um 17 Uhr.

Es stand jeweils für eine zweite Klasse die Lesenacht auf dem Programm, denn es durfte in der Schule übernachtet werden.

Zunächst war Zeit für freies Spiel auf dem Schulhof oder Sportplatz, den man nun nur für die eigene Klasse zur Verfügung hatte.

Am Abend gab es eine Lesezeit und lustige Spiele. In der Turnhalle entstand eine bunte Schlafsackansammlung. Jedes Kind suchte sich seinen Platz und Nachbarn aus. Es war spannend in der Dämmerung noch auf dem Spielplatz zu spielen oder einen Spaziergang zu machen.

Zum Abschluss des Tages wurde mit einer Taschenlampe im Schlafsack gelesen. Nach und nach gingen dann die Lichter aus und die Augen fielen zu…

Am nächsten Morgen hieß es nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück aufräumen und zusammen packen. Die Kinder erfuhren, dass man überall lesen kann, so auch an verschiedenen Plätzen des Spielplatzes. Die Lesenacht war ein tolles Erlebnis und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Alle freuen sich schon auf das nächste Mal.

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Was sind meine Möglichkeiten? Zurück nach Baden-Baden und in die Politik

Mit diese Frage wurden die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 1 am 25. Juni 2024 bei einer Veranstaltung mit Cornelia von Loga, Stadträtin in Baden-Baden und Mitglied im Landtag Baden-Württemberg, konfrontiert.

Von Loga schilderte ihren Gang in die Politik oder erst einmal ins politische Ehrenamt: “Ich hatte die Möglichkeit, mich in der Stadt zurückzulehnen und Kaffee zu trinken, mich aufzuregen oder eben mich zu beteiligen und unsere Stadt für mich, uns und unsere Kinder zu entwickeln”. Wie dieses passiert, was Politik ausmacht, wie die aktuellen Wahlergebnisse zu analysieren sind und vieles mehr waren dabei Fragen, welche von Loga in ihrem politischen Alltag beschäftigen und die gemeinsam mit den Schüler*innen diskutiert wurden.

In einem anschließend Gespräch hatte man noch die Möglichkeit die Anliegen der Privatschulpolitik und die schulische Entwicklung gemeinsam mit Michael Büchler, Schulleiter und Geschäftsführer, Alexander Büchler und Rüdiger Lorth zu besprechen. Insgesamt ein wichtiger und interessanter Vormittag, bei dem erstens deutlich wurde, wie lebendig und spannend Politik sein kann und sich zweitens gezeigt hat, wie wichtig ein schulischer und politischer Austausch ist.

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Unsere Light-Painting-Ausstellung in Heidelberg

Am letzten Samstag im Juni eröffneten die Schülerinnen und Schüler aus beiden Jahrgangsstufen des beruflichen sowie des allgemeinbildenden Gymnasiums mit Lehrerin Svenja Graf-Wieler die neuste Lightpainting-Ausstellung.

Gemeinsam mit dem Gymnasium Bammental hatten die Jugendlichen sich mit dem Thema Freiraum und Freiheit im kirchlichen Kontext beschäftigt und hierzu in der berühmten Touristenkirche in Heidelberg Lightpainting-Bilder gestaltet. Die Ergebnisse wurden jetzt im Rahmen einer Vernissage ausgestellt und lockten bereits am Samstag viele Menschen an.

Zoe Rudeck stellte hierzu eines ihrer Bilder vor: Sie erklärte, dass Freiheit ist, wenn Frieden herrscht. Um diesen jedoch zu erreichen, braucht es den Frieden in den Herzen der Menschen, nur so könne Freiheit und Frieden in die Welt kommen.

In den Bildern und dazugehörigen Texte verarbeiteten die Jugendlichen des Pädas ihr ambivalentes Bild über die Kirche:
Ein Raum für persönliche freie Entfaltung und Frieden, aber auch ein Raum für Ausgrenzung und Missbrauch. Die Hoffnungsträgerin Kirche kann heute in ihrem Raum sehr unterschiedlich wahrgenommen werden – eines war jedoch schnell allen klar: Der Kirchenraum muss für alle da und offen sein – unabhängig des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des sozialen Status, des Alters, der Herkunft oder einer (Nicht-)Behinderung: Denn das ist der Freiraum, den es bedarf.

Viele weitere spannende Interpretationen von Freiheit und Freiraum können Sie bis zum 20. August 2024 in der Heiliggeistkirche in Heidelberg noch betrachten. Und – wenn Sie möchten – Ihre Gedanken zu Freiheit und zur Ausstellung mithilfe der Post-Its vor Ort mit uns und den anderen Besucher*innen teilen!

Wir danken Herrn Oliver Hurst, der die Bilder für das Päda und das Gymnasium Bammental gedruckt hat!

 

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Herzlichen Glückwunsch: 68 Abiturientinnen und Abiturenten vom Schlossberg

Die 1er-Kandidaten des BG mit dem Prüfungsvorsitzenden Rüdiger Montag (RPK) und Schulleiter Matthias Fischer

Es ist geschafft und wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Der Baden-Badener Schlossberg gratuliert den knapp 70 Abiturientinnen und Abiturienten, die an den beiden beruflichen Gymnasien bereits am Freitag, 28.6.2024 ihre letzten mündlichen Prüfungen hatten sowie den Abiturientinnen und Abiturienten des allgemeinbildenden Gymnasiums, die am heutigen Montag ihre letzten Prüfungen ablegten.

Ganz besonders freuen wir uns über die herausragenden Leistungen von Olivia Graf (Abiturnote 1,9), Anastasia Bokk (Abiturnote 1,9) und Lara Leimbach (Abiturnote 1,2) am allgemeinbildenden Gymnasium sowie Lisa Borrmeister (Abiturnote 1,9), Valentina Pedrotti (Abiturnote 1,7), Helena Walz (Abiturnote 1,4) und Lena Schaible (Abiturnote 1,3) an den beruflichen Gymnasien.

Wir sehen uns am Donnerstag zur Abiturfeier im Benazetsaal des Kurhauses mit vielen weiteren Preisen und Ehrungen für sehr gute Leistungen.

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Es gibt kein schlechtes Wetter: Buntes Sommerfest an unserer Grundschule

Am Samstag, 22. Juni, fand in der letzten Etappe vor Schuljahresschluss an der Grundschule des Pädagogiums ein buntes, fröhliches und sehr abwechslungsreiches Sommerfest statt.

Der schon recht bald einsetzende Regen hatte zum Glück keine größere Auswirkungen auf das Fest. Die Stimmung der Gäste, die guten Besucherzahlen und die fröhlichen Gesichter blieben erhalten.

Es gab eine große Auswahl an Aktivitäten: Der Bastelstand, die Tattoos, das Erstellen von Badesalz oder das Kinderschminken lockten die Kinder in ihren Bann.

In der Turnhalle fand ein buntes und abwechslungsreiches Programm statt. Nach einer instrumentalen Begrüßung durch die Viertklässler, präsentierte der Kindergarten mit Tanz und Theater sein Können. Einige Freizeitgruppen gaben mit ‘Mary Poppins’, einer Akrobatik-Darbietung, einer Breakdance-Show oder einem Tanz Einblicke in ihr an den Nachmittagen einstudiertes Repertoire.

Immer wieder zwischendrin zeigten einige Solist*innen ihr Können am Klavier, an der Gitarre und am Schlagzeug oder der Zauberer Luca zog die Zuschauer in seinen Bann. Das Gebäude ‘Eule 1’ verwandelte sich in ein Projekthaus, in dem die Ergebnisse aller Klassen der zuvor statt gefundenen Projektwoche präsentiert wurden. Die einzelnen Klassenzimmer ließen die Besucher in die Welt der indigenen Völker, das Alte Ägypten, die Märchenwelt oder das Weltall eintauchen.

An diesem Samstag konnte man wirklich spüren „Es gibt kein schlechtes Wetter …!“
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Auf den Spuren von Robin Hood: Die 4b im Schullandheim

Am 19.06 war es endlich soweit. Die Klasse 4b brach auf ins Schullandheim nach Freudenstadt.

Nach einer entspannten aber etwas längeren Bahnreise brachen wir gleich zur Stadtralley auf. So liefen die Kinder bei schönstem Sommerwetter über den Marktplatz und wurden am Ende mit einem Eis belohnt.
Am Abend sahen wir im vollem Fanoutfit das Deutschlandspiel und entspannten am Lagerfeuer mit Stockbrot.

Am nächsten Tag ging es nach Klosterreichenbach und auf die Spuren von Robin Hood. Ein Workshop mit den Inhalten “Teambuilding und Bogenschießen” stand auf dem Programm. Binnen vier Stunden lernten die Kinder den gerechten Umgang mit Pfeil und Bogen und maßen sich am Ende in verschiedenen Wettbewerben. Abends wurde im Diskoraum der Jugendherberge  der letzte Abend gebührend gefeiert bevor es am nächsten Tag zurück ging.

 

Rückblickend war es eine tolle Erfahrung mit vielen Eindrücken die unseren Ausflug unvergesslich gemacht haben. Für viele hätte es auch noch länger gehen können.

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Die Schüler*innen des Pädas vor und auf der Bühne

Die Klasse 9b des Gymnasiums besuchte mit Deutschlehrerin Svenja Graf-Wieler das Theaterstück „Runter auf Null“ des Jugendclubs des Theaters Baden-Baden.

Mit auf der Bühne: Zwei Schüler des Pädagogiums aus der Jahrgangsstufe 2 (SG und AG): Alexander Koren und Noah Seider präsentierten hier wieder eine sehr gute schauspielerische Leistung auf der Bühne und schafften es – trotz Abiturstress – das Publikum zu begeistern.

Das Stück drehte sich inhaltlich vor allem die Herausforderungen, denen sich junge Menschen stellen müssen:
Der Druck, gesehen zu werden, vor allem durch Social Media bedingt – Mobbing und die Verzweiflung, die damit einhergeht – Stalking und das falsche Bild, das wir von scheinbaren Prominenten haben und wie schnell man sich in der Vorstellung von einem Menschen verlieren kann.
Die einzelnen Szenensequenzen ergaben am Ende ein vollständiges Bild und die chaotischen Puzzleteile wurden zusammengefügt und zeigten ihre Verbundenheit.

Rege kann nun der Stoff im Unterricht diskutiert werden: Ist es wirklich nur passiert, wenn es ein Bild gibt?

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Von der Projektwoche zur Ausstellung am Sommerfest

In diesem Jahr gab es viele verschiedene Themenbereiche bei der Projektwoche der Grundschule:

Die Klassen 1 erkundeten „Die Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner“, die 2. Klassen begaben sich in die Zeit des „Alten Ägyptens“, die 3. Klassen beschäftigten sich mit „Märchen“ und die 4. Klassen informierten sich über „Die Planeten und das Weltall“.
Zu den Themen wurde gebastelt, gelesen, recherchiert, nachgebaut, diskutiert, trainiert und auf Plakaten zusammengefasst.
Die vom Alltag abweichende Arbeitsweise fand großen Zuspruch bei allen Kindern und den betreuenden Erwachsenen. Es war eine schöne Abwechslung in dem Schulalltag.

Die Ergebnisse werden am Sommerfest am Samstag, 22. Juni bei einer Präsentation für alle Kinder, Eltern und Gäste ausgestellt.

 

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Nach dem Abi: AFRIKA

Heute war der letzte Vortrag aus der Reihe unserer Altschülerinnen und Altschüler, die den Oberstufenklassen in insgesamt 9 geplanten Vorträgen im Juni von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichteten, dabei viele wichtige Tipps und Hinweise gaben.

Mit Paula Borchard kam heute eine Altschülerin, die es nach dem Abitur nach Afrika trieb, allerdings nicht zum Urlaub machen. Paula arbeitete dort in einer Schule für afrikanische Kinder als Lehrerin und Freizeitpädagogin.

Ihre Erfahrungen dort haben sie sehr geprägt: “Wir vergessen, wie viel wir haben, und hinterfragen so viele Selbstverständlichkeiten nicht, weil sie für uns hier in Deutschland einfach normal sind.”

Sie stelle die Schule, Idee und Konzept vor, erläuterte ihre Arbeit vor Ort und zeigte viele Bilder. Da die Schule immer wieder Menschen sucht, die bereit sind, sich einzubringen, ist die Vorstellung heute vielleicht für den ein oder anderen eine Initialzündung.

Wir würden uns freuen und an Paula konnte man sehr gut sehen, wie die Erfahrungen aus Afrika aus einer Person eine Persönlichkeit gemacht haben.

Alles Gute auf deinem weiteren Weg, liebe Paula!