Es gibt kein schlechtes Wetter: Buntes Sommerfest an unserer Grundschule
Am Samstag, 22. Juni, fand in der letzten Etappe vor Schuljahresschluss an der Grundschule des Pädagogiums ein buntes, fröhliches und sehr abwechslungsreiches Sommerfest statt.
Der schon recht bald einsetzende Regen hatte zum Glück keine größere Auswirkungen auf das Fest. Die Stimmung der Gäste, die guten Besucherzahlen und die fröhlichen Gesichter blieben erhalten.
Es gab eine große Auswahl an Aktivitäten: Der Bastelstand, die Tattoos, das Erstellen von Badesalz oder das Kinderschminken lockten die Kinder in ihren Bann.
In der Turnhalle fand ein buntes und abwechslungsreiches Programm statt. Nach einer instrumentalen Begrüßung durch die Viertklässler, präsentierte der Kindergarten mit Tanz und Theater sein Können. Einige Freizeitgruppen gaben mit ‘Mary Poppins’, einer Akrobatik-Darbietung, einer Breakdance-Show oder einem Tanz Einblicke in ihr an den Nachmittagen einstudiertes Repertoire.
Immer wieder zwischendrin zeigten einige Solist*innen ihr Können am Klavier, an der Gitarre und am Schlagzeug oder der Zauberer Luca zog die Zuschauer in seinen Bann. Das Gebäude ‘Eule 1’ verwandelte sich in ein Projekthaus, in dem die Ergebnisse aller Klassen der zuvor statt gefundenen Projektwoche präsentiert wurden. Die einzelnen Klassenzimmer ließen die Besucher in die Welt der indigenen Völker, das Alte Ägypten, die Märchenwelt oder das Weltall eintauchen.
An diesem Samstag konnte man wirklich spüren „Es gibt kein schlechtes Wetter …!“
Auf den Spuren von Robin Hood: Die 4b im Schullandheim
Am 19.06 war es endlich soweit. Die Klasse 4b brach auf ins Schullandheim nach Freudenstadt.
Nach einer entspannten aber etwas längeren Bahnreise brachen wir gleich zur Stadtralley auf. So liefen die Kinder bei schönstem Sommerwetter über den Marktplatz und wurden am Ende mit einem Eis belohnt.
Am Abend sahen wir im vollem Fanoutfit das Deutschlandspiel und entspannten am Lagerfeuer mit Stockbrot.
Am nächsten Tag ging es nach Klosterreichenbach und auf die Spuren von Robin Hood. Ein Workshop mit den Inhalten “Teambuilding und Bogenschießen” stand auf dem Programm. Binnen vier Stunden lernten die Kinder den gerechten Umgang mit Pfeil und Bogen und maßen sich am Ende in verschiedenen Wettbewerben. Abends wurde im Diskoraum der Jugendherberge der letzte Abend gebührend gefeiert bevor es am nächsten Tag zurück ging.
Rückblickend war es eine tolle Erfahrung mit vielen Eindrücken die unseren Ausflug unvergesslich gemacht haben. Für viele hätte es auch noch länger gehen können.
Das Terrassenfest steht vor der Tür…
Noch stehen wichtige Prüfungen an den Gymnasien und der Realschule an, die Abschlussfeiern werden im Hintergrund vorbereitet, letzte Klassenarbeiten werden geschrieben…
Dann ist es so weit:
Am Freitag, 19. Juli 2024 startet ab 15 Uhr unser Terrassenfest.
Viele Klassen bereiten hierzu schon Stände vor, es wird wieder eine bunte Mischung aus Spiel, Spaß und guter Laune geben.
Wir freuen uns schon jetzt auf viele Besucher und zur Einstimmung gibt es hier Bilder von unserem letzten Terrassenfest:
Die Schüler*innen des Pädas vor und auf der Bühne
Die Klasse 9b des Gymnasiums besuchte mit Deutschlehrerin Svenja Graf-Wieler das Theaterstück „Runter auf Null“ des Jugendclubs des Theaters Baden-Baden.
Mit auf der Bühne: Zwei Schüler des Pädagogiums aus der Jahrgangsstufe 2 (SG und AG): Alexander Koren und Noah Seider präsentierten hier wieder eine sehr gute schauspielerische Leistung auf der Bühne und schafften es – trotz Abiturstress – das Publikum zu begeistern.
Das Stück drehte sich inhaltlich vor allem die Herausforderungen, denen sich junge Menschen stellen müssen:
Der Druck, gesehen zu werden, vor allem durch Social Media bedingt – Mobbing und die Verzweiflung, die damit einhergeht – Stalking und das falsche Bild, das wir von scheinbaren Prominenten haben und wie schnell man sich in der Vorstellung von einem Menschen verlieren kann.
Die einzelnen Szenensequenzen ergaben am Ende ein vollständiges Bild und die chaotischen Puzzleteile wurden zusammengefügt und zeigten ihre Verbundenheit.
Rege kann nun der Stoff im Unterricht diskutiert werden: Ist es wirklich nur passiert, wenn es ein Bild gibt?
Von der Projektwoche zur Ausstellung am Sommerfest
In diesem Jahr gab es viele verschiedene Themenbereiche bei der Projektwoche der Grundschule:
Die Klassen 1 erkundeten „Die Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner“, die 2. Klassen begaben sich in die Zeit des „Alten Ägyptens“, die 3. Klassen beschäftigten sich mit „Märchen“ und die 4. Klassen informierten sich über „Die Planeten und das Weltall“.
Zu den Themen wurde gebastelt, gelesen, recherchiert, nachgebaut, diskutiert, trainiert und auf Plakaten zusammengefasst.
Die vom Alltag abweichende Arbeitsweise fand großen Zuspruch bei allen Kindern und den betreuenden Erwachsenen. Es war eine schöne Abwechslung in dem Schulalltag.
Die Ergebnisse werden am Sommerfest am Samstag, 22. Juni bei einer Präsentation für alle Kinder, Eltern und Gäste ausgestellt.
Nach dem Abi: AFRIKA
Heute war der letzte Vortrag aus der Reihe unserer Altschülerinnen und Altschüler, die den Oberstufenklassen in insgesamt 9 geplanten Vorträgen im Juni von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichteten, dabei viele wichtige Tipps und Hinweise gaben.
Mit Paula Borchard kam heute eine Altschülerin, die es nach dem Abitur nach Afrika trieb, allerdings nicht zum Urlaub machen. Paula arbeitete dort in einer Schule für afrikanische Kinder als Lehrerin und Freizeitpädagogin.
Ihre Erfahrungen dort haben sie sehr geprägt: “Wir vergessen, wie viel wir haben, und hinterfragen so viele Selbstverständlichkeiten nicht, weil sie für uns hier in Deutschland einfach normal sind.”
Sie stelle die Schule, Idee und Konzept vor, erläuterte ihre Arbeit vor Ort und zeigte viele Bilder. Da die Schule immer wieder Menschen sucht, die bereit sind, sich einzubringen, ist die Vorstellung heute vielleicht für den ein oder anderen eine Initialzündung.
Wir würden uns freuen und an Paula konnte man sehr gut sehen, wie die Erfahrungen aus Afrika aus einer Person eine Persönlichkeit gemacht haben.
Alles Gute auf deinem weiteren Weg, liebe Paula!
Wer Geographie in der Oberstufe wählt, fährt in den Europapark

Na, ist das kein Argument für den Geographie-Kurs in der Oberstufe am Gymnasium?
Ganz so, wie es sich liest, ist es dann aber doch nicht, denn im Mittelpunkt der Exkursion stand der Park als Dienstleistungsunternehmen:
Am vergangenen Dienstag unternahm der Geographie-Leistungskurs unserer Schule eine spannende Exkursion in den Europapark. Der Tag begann nach einer problemlosen Hinfahrt mit einer informativen GFS von Valentin Bäuerle zum Thema „Tourismus und Freizeitparktourismus“.
Valentin stellte uns die Geschichte des Tourismus vor und beleuchtete den Tourismus als bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Besonders interessant waren seine Ausführungen zu den räumlichen Auswirkungen des Tourismus sowie zu den Erfolgs- und Standortfaktoren von Freizeitparks.
Anschließend erhielten wir einen exklusiven Vortrag von Lukas Scheub, dem Beauftragten der Geschäftsführung des Europaparks.
Herr Scheub informierte uns über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsvisionen des Parks. In der anschließenden regen Diskussionsrunde wurden wichtige Themen wie der demographische Wandel, notwendige Investitionen und Nachhaltigkeitskonzepte erörtert. Die Zukunftsperspektiven des Europaparks wurden dabei ausführlich beleuchtet und kritisch diskutiert.
Nach diesem theoretischen Teil hatten wir die Möglichkeit, den Freizeitpark eigenständig zu erkunden und die Wertschöpfungskette am eigenen Leib zu erfahren. Dabei führten wir auch demographische Befragungen bei den Parkbesuchern durch, um statistisches Material für eine Standortanalyse zu erhalten. Diese Daten werden in einer weiteren GFS verwendet, um die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen.
Insgesamt war diese Exkursion nicht nur ein großer Gewinn für das Verständnis wirtschaftsgeographischer und freizeitgeographischer Zusammenhänge, sondern hat auch richtig Spaß gemacht!
Die Kombination aus theoretischem Input und praktischer Anwendung ermöglichte uns, das Gelernte unmittelbar zu erleben und anzuwenden. Wir danken vor allem Herrn Lukas Scheub für seine wertvollen Beiträge und freuen uns auf zukünftige Exkursionen dieser Art.
Von Weltreisen und Praktika unter Palmen
Wer nicht direkt nach der Schule zum Studieren geht, hat eine ganze Menge Alternativen und Möglichkeiten.
Darum ging es im heutigen Altschülervortrag von Alexa Boy. Alexa hat 2018 ihr Abitur am sozialwissenschaftlichen Gymnasium gemacht und riet allen anwesenden Schülerinnen und Schülern möglichst viel “Praxisluft” zu schnuppern, und das auch während des Studiums.
Neben vielen Praktika war ihr aber ebenso bewusst, dass die Zeit zwischen Schule und Studium nicht noch einmal kommt. Also ging es über viele Ferienjobs schließlich zu einer dreieinhalb monatigen Weltreise gemeinsam mit einer Freundin. Das nötige Geld dazu kam von den Ferienjobs und auch diese möchte sie nicht missen.
Letztlich wurden sogar die Arbeitsbedingungen im Ferienjob Thema ihrer Bachelorarbeit. Und auch bei den Praktika ist man letztlich frei, wo man diese absolviert. Bei Alexa war es unter anderem ein Praktikum unter Palmen.
Aktuell macht Alexa ihren Master und wir wünschen weiterhin alles Gute, viel Erfolg dabei und Danke für die vielen spannenden Einblicke.
Altschüler berichten

Mit Cajetan Srebot (Abitur 2018 am WG) und Niklas Schopferer (Abitur 2016 am SG) waren heute zwei Altschüler vor Ort, um den Oberstufenschülern von ihrer Zeit nach dem Abitur zu berichten.
Was ist wichtig? Worauf kommt es an?
Wie findet man zu dem , was einem wirklich gefällt und Freude bereitet?
Zentrale Fragen, bei denen der Input von Außen immer hilfreich sein kann.
Und das ist auch die Idee der Reihe mit dem Titel “Abitur … und dann?!”
Cajetan berichtete von seiner eher rebellischen Zeit als Schüler, dem die Lehrer den “Kopf zurecht hätten”. Das habe er gebraucht. Von da an ging es positiv weiter: Studium im Bereich der Medienkommunikation, Mitarbeit bei namhaften Agenturen in dem Bereich und schließlich, familiär bedingt, der Start im eigenen Familienunternehmen.

Niklas hatte nach dem Abitur viele Interessen, probierte vieles aus und landete schließlich bei einem Fach, das er erst einmal nicht so mit bedacht hatte: Jura. Nach dem Studium und dem aktuellen Referendariat kann es gerne so weitergehen. Mittlerweile lebt und arbeitet er in Zürich.