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DAsein – eine Vernissage zum Nachdenken

„Was viele Menschen zu vergessen scheinen ist, dass wir alle letzten Endes Menschen sind. Menschen wie wir. Menschen wie du und ich”.

DASEIN ist oft ein Schritt in die richtige Richtung, diesen Schritt ist das Pädagogium am 15 März gegangen. Durch die Hilfe von Oliver Hurst, Christian Frisch und Desiree Ochs, konnten zwei Schülerinnen des SG J1, das Thema der Wohnungslosigkeit in den Mittelpunkt rücken. Die Vernissage fand in der Aula des Pädagogiums statt und war nicht nur eine Gelegenheit zusammenzukommen, sondern auch ein bedeutender
Schritt hin zu einem tieferen Verständnis für das Thema Wohnungslosigkeit. Durch aufklärende Reden und ein berührendes Interview über das Sozialprojekt „DA SEIN“ wurde die Bedeutung von Empathie, Bewusstsein und gemeinschaftlichem Engagement unterstrichen. Es war ein Abend, an dem nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch die Herzen berührt wurden – so sehr, dass die ein oder andere Träne nicht zurückgehalten werden konnte.

Die Vernissage ermöglichte den Besuchern, die Geschichten von Menschen zu hören, die oft nur am Rande der Gesellschaft stehen. Es war eine Möglichkeit, die Realität hinter den Statistiken zu sehen und sich bewusst zu machen, dass Wohnungslosigkeit nicht nur ein abstraktes Problem ist, sondern das Leben echter Menschen betrifft. Darüber hinaus bot die Veranstaltung Raum für Diskussionen und Bewusstseinsbildung. Es war eine Gelegenheit für die Teilnehmer, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie sie selbst einen
Beitrag zur Lösung leisten können. Die Vernissage war somit auch ein Apell zum Handeln und zur Solidarität. Sie zeigte, dass es wichtig ist, nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv zu werden, denn nur gemeinsam können wir einen Unterschied machen.

Nil Yavuz, SG_J1

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Unsere Light-Painiting-Ausstellung in den Kirchen der Region startet

Wer ist Gott? Und wie ist Gott?

Damit haben sich die Schüler*innen der Kursstufe vom beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasium im evangelischen Religionsunterricht bei Fachlehrerin Svenja Graf-Wieler eingehend beschäftigt – und eigene Gottesbilder mithilfe von sogenanntem Light-Painting gestaltet. Das ist eine fotografische Technik, die mit Langzeitbelichtung arbeitet. Auf diese Weise kann während des Fotografierens mit Licht “gemalt” werden. In diesem Sinne hieß es: Blende auf, wobei neben der Blende auch Verschlusszeit und ISO eine Rolle spielen.

Gemalt werden kann dann mit Knicklichtern, Taschenlampen, Wunderkerzen… Die besondere Art der Darstellung bietet für Schülerinnen und Schüler Raum, sich mit den eingangs gestellten Fragen einmal anders auseinanderzusetzen. Dabei erleben wir einen Blick in die innere Gedankenwelt derer, die uns die Bilder präsentieren.

Das Ganze passiert kommenden Sonntag, 14.5.2023 zum ersten Mal in St. Dionys, Baden-Oos. Ab Juni sind die Bilder in St. Alexander zu sehen, weiter geht es dann mit Kirchen in Baden-Baden.

Vielen Dank an alle Beteiligten!