Heute ist es soweit: Christi Himmelfahrt ist auch gleichzeitig immer der Vatertag.
Egal ob zu Hause mit der Familie oder mit dem Bollerwagen durch den Wald (auch das soll es geben), eins geht immer und kann auch immer gebraucht werden: Unser Multitool aus der Werken AG!
So unscheinbar wie das Werkstück in den Händen der Schüler auch aussehen mag, es hat es in sich: Anreißen, Bohren, Sägen, Feilen, Schleifen und schlussendlich Polieren sind die Bearbeitungstechniken die es braucht, um dieses Multitool herzustellen. Aber nicht nur die Bearbeitungsschritte zur Fertigung des Werkstücks sind für die Schülerinnen und Schüler “multi” , sondern abschließend auch dessen Gebrauchswert. Es ist Schlüsselanhänger, Flaschenöffner und Einkaufswagenchip in einem. Da erübrigt sich die Frage, wer die nächste Flasche öffnet bzw. den Einkaufswagen holt. Immer der mit dem Multitool – und damit ist es auch etwas für alle und nicht für die Väter.
“Too Good To Go” heißt die APP, bei der jeder in seiner Region und seiner Stadt schauen kann, was wo an Essen übrig bleibt.
Gegen Verschwendung und ressourcenschonend
Gutes Essen, frisch vom Tag, das zu sehr günstigen Konditionen abgegeben wird, findet sich hier. Die APP und die Aktion stellen sich auf kreative und digitale Weise der Lebensmittelverschwendung und retten Lebensmittel. Seit neuestem sind auch wir als Schule am Schlossberg dabei. Täglich kocht unsere Küche vor Ort frisch nach Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die insbesondere für Schulmensen eine Richtlinie für gesundes Essen vorgibt. Und obwohl die Schülerinnen und Schüler für jeden Tag bestellen, bleibt immer wieder etwas übrig.
Und so kann mit einem Blick in die APP an unserer Schulküche täglich Essen abgeholt werden, genauer am Kücheneingang Burgstraße 2. Und damit niemand lange suchen muss, macht jetzt ein Schild auf die Abholstelle aufmerksam. Für gerade einmal 4 Euro gibt es große Portionen zum Mitnehmen. Seit wir dabei sind, haben schon weit über 100 Abholer mit uns gemeinsam Essen gerettet. So darf es gerne weitergehen. Wer mit dabei sein will: Im Play- oder App-Store einfach TooGoodToGoeingeben, abholen und es sich schmecken lassen.
Küchenchef Marcus Fahrenkrug mit seinem Team an der Abholstelle
“Gottesbilder aus Licht” ist der Titel der aktuellen Ausstellung, die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe im Fach Religion bei Religionslehrerin Svenja Graf-Wieler geschaffen haben.
Letzte Instruktionen vor dem Start
Am heutigen Sonntag war die Ausstellungseröffnung im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes, bei der zur Eröffnung Svenja Graf-Wieler die Bilder in den Zusammenhang des Bildungsplans für ihr Fach Religion in der Kursstufe stellte und die Idee erläuterte, die hinter dem “Light-Painting” steckt: “Statt das Thema Gottesbilder in der Darstellung als einfaches Bild oder Gedicht in Erscheinung treten zu lassen, haben wie die Form des Light Paintings gewählt”. Eine modernere Technik, die auch den Schülerinnen und Schülern entgegen kam, wie die Bilder eindrucksvoll zeigen.
Pfarrer Zimmer mit Lob für die Ausstellung
Auch Pfarrer Michael Zimmer zeigte sich von den Bildern beeindruckt: “Es freut mich sehr, dass ihr euch als junge Erwachsene einem Thema annähert, das so alt ist, wie die Menschheit selbst: Wer oder wie ist Gott? Was ist mein persönliches Bild von Gott?” Die Bilder seien inspirierend und er lädt alle ein, den Zeitraum der Ausstellung in St. Dionys zu nutzen und sich die Bilder anzuschauen.
Erklärung der Bilder
Drei Schülerinnen des Kurses berichteten zur Eröffnung im Gottesdienst auch zu zwei selbst gewählten Bildern, schilderten ihre Gedanken zur Idee und zur Umsetzung und trugen auch zu den Fürbitten bei. Der spontane Applaus der Gemeinde zeigte, dass die Texte der Schüler und die Bilder sehr gut ankamen.
Besucher vor einem Bild
Zum Abschluss gab es dann für jeden eine Rose vom Ooser Bauförderverein, der an diesem Tag Blumen zum Muttertag verkaufte.
Rosen zum Dank
Die Ausstellung kann in der Kirche St. Dionys Baden-Oos bis zum 7. Juni 2023 täglich bis 18 Uhr besucht werden. Insgesamt 10 Bilder sind ausgestellt, anschließend wandert die Ausstellung weiter nach St. Alexander in Rastatt. In Planung sind weitere Ausstellungen in der Baden-Badener Stiftskirche und der evangelischen Stadtkirche.
Sie haben Interesse und möchten die Ausstellung auch in ihrer Kirche? Anfragen für weitere Ausstellungen bitte an oeffentlichkeitsarbeit@paeda.net richten.
Nein, Coco und Cassiopeia sind keine ausgefallenen Schülernamen und damit auch nicht menschlich.
Sie gehören zur Ordnung der Sauropsida, wie Biologielehrerin Valerie Papp als Fachfrau sofort weiß und sind zwei griechische Landschildkröten.
Den tierischen Besuch mitgebracht haben Lorin Kahraman und Benedict Kern aus der Klasse 6b des Gymnasiums. Grund genug, sich die Tiere einmal genauer anzuschauen, denn wann lernt man besser als am “lebenden Objekt”:
Während Benedicts Schildkröte Casiopeia bereits 16 Jahre alt ist, kommt die kleine Coco von Lorin gerade mal auf circa ein Jahr. Bei guter Pflege werden die Tiere tatsächlich für unsere Verhältnisse “uralt”: Zwischen 100 und 200 Jahren ist gar nicht so selten. Beide leben zu Hause bei den Schülern in einem Terrarium, können und dürfen auch nach draußen. Beide sind vegan unterwegs, das heißt, Pflanzen, Salate, Wildkräuter stehen auf der Speisekarte. Im Sommer machen sie sich aber auch gerne mal über Erdbeeren und Kirschen her.
Im Winter halten die Tiere Winterschlaf. Ältere Tiere fahren dann für 4-5 Monate ihren Stoffwechsel, Atemfrequenz und Herzschlag auf ein Minimum herunter. Eine gigantische Energiesparaktion! Jüngere Tiere wie Coco sind viel weniger, manchmal nur für einen Monat in diesem Zustand.
In jedem Fall waren die beiden Tiere eine willkommene Abwechslung für die ganze Klasse, denn auch und gerade das ist “nachhaltiges Lernen” im besten Sinne!
Remchingen ist eine gute Adresse zum Abheben – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!
Hier gibt es einen Sprungpark und eine Gruppe von Internatsschülerinnen und -schülern wünschte sich einen Abendausflug dorthin. Und so ging es los, denn hüpfen im Sprungpark Remchingen macht schnell müde und gute Laune! Nach Schulende ging es los und vor Ort angekommen konnten alle nach Lust und Laune in ein Schaumstoffbecken springen, den Basketball wie Michael “Air” Jordan in den Korb legen und jede Menge weitere Trampolin-Variationen ausprobieren.
Weil viel hüpfen und springen anstrengend genug ist, freuten sich alle auf einen kleinen Imbiss zur Belohnung. Entspannt und gut gelaunt ging es zurück nach Baden-Baden. Nächster Halt: Frühstück um 7.30 Uhr in unserem Speisesaal!
Soufflenheim ist eine kleine französische Gemeinde mit knapp 5000 Einwohnern, liegt im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est, in Baden-Baden immer noch mit “Elsaß” betitelt.
Mit der Schule in Soufflenheim haben wir einen grenznahen Schüleraustausch, denn sowohl an unserer Realschule als auch an unserem Gymnasium belegen viele Schülerinnen und Schüler das Fach Französisch. An der Realschule ab Klassenstufe 7 am Gymnasium ab Klasse 6. Dabei spielen Konversationsmodule eine große Rolle und sprechen will gelernt sein!
Hier greift der Schüleraustausch und nach einem ersten Kennenlernen vor Ort ging es diese Woche für alle in drei Unterrichtsstunden am Schlossberg, bei der es für die französischen Schülerinnen und Schüler ungewöhnlich war, dass wir keine Schulklingel haben, die den Unterrichtsanfang und das -ende markieren.
Anschließend ging es zum Mittagessen in unsere Mensa zu Suppe, Spätzle mit Geschnetzeltem, einer vegetarischen Variante, Salat sowie dem Nachtisch. Nach einer Führung durch die doch recht verwinkelte Campusschule auf dem Schlossberg am Nachmittag stand eine kleines Freizeitprogramm für alle auf dem Plan. So lernt man sich noch am besten kennen und freut sich schon auf den nächsten Besuch.
Es ist schon verlockend: Da duftet es ab dem frühen Abend herrlich nach Grillgut, wenn man auf dem Baden-Badener Schlossberg die Stiftsgasse entlang spaziert.
Grund ist der Grillabend, der mindestens einmal im Jahr für die Internatsschülerinnen und -schüler stattfindet. Dabei sitzen dann alle zusammen, bereiten miteinander vor und essen zusammen, ganz nach dem Schulmotto “Miteinander leben…”
Solche Grillabende dürfte es auch gerne öfter geben, wie die Schülerinnen und Schüler angemerkt haben. Tatsächlich hätten wir Nachholbedarf:
In Deutschland grillt jeder rund 13 Mal im Jahr. Auf geht´s!
Damit haben sich die Schüler*innen der Kursstufe vom beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasium im evangelischen Religionsunterricht bei Fachlehrerin Svenja Graf-Wieler eingehend beschäftigt – und eigene Gottesbilder mithilfe von sogenanntem Light-Painting gestaltet. Das ist eine fotografische Technik, die mit Langzeitbelichtung arbeitet. Auf diese Weise kann während des Fotografierens mit Licht “gemalt” werden. In diesem Sinne hieß es: Blende auf, wobei neben der Blende auch Verschlusszeit und ISO eine Rolle spielen.
Gemalt werden kann dann mit Knicklichtern, Taschenlampen, Wunderkerzen… Die besondere Art der Darstellung bietet für Schülerinnen und Schüler Raum, sich mit den eingangs gestellten Fragen einmal anders auseinanderzusetzen. Dabei erleben wir einen Blick in die innere Gedankenwelt derer, die uns die Bilder präsentieren.
Das Ganze passiert kommenden Sonntag, 14.5.2023 zum ersten Mal in St. Dionys, Baden-Oos. Ab Juni sind die Bilder in St. Alexander zu sehen, weiter geht es dann mit Kirchen in Baden-Baden.
"Was macht ihr an eurer Ganztagsschule eigentlich nach dem Unterricht am Vormittag?"
Die Frage hören wir gar nicht so selten. Für viele ist die Vorstellung, den ganzen Tag an der Schule zu verbringen, gar nicht so leicht vorstellbar, haben die meisten doch etwas anderes kennengelernt. Ganz anders als die skandinavischen Länder: Hier gehört der Ganztagsbetrieb seit jeher zum Schulalltag und das mit Erfolg, wie auch wieder die letzte Pisa-Studie 2018 zeigen konnte.
Du hast die Wahl...
Das liegt aber nicht nur an dem "Mehr" an Lernzeit, sondern vor allem auch an den Angeboten vor Ort, die der Entspannung oder dem Auspowern dienen. Und so gilt: "Wer den ganzen Tag an seiner Schule ist, der muss sich wohlfühlen können!"
Hierzu wählen unsere Schülerinnen und Schüler halbjährlich die Arbeitsgemeinschaften für den Nachmittag, die ihnen Spaß machen. Zur Erstellung der Angebote dienen jeweils die Schülerrückmeldungen aus dem vergangenen Schuljahr.
Bunt und vielfältig
Und dann wird es bunt und vielfältig in der Schulwoche auf dem Schlossberg: Sport und Spiel, Kreatives und Musisches, Wissen und Handwerk sind Bereiche, aus denen unsere Schülerinnen und Schüler wählen können.
Wenn es Mittwochnachmittags in Campus West wieder einmal gut duftet, ist klar, dass die Koch- oder Back-AG die Ofen- und Herdplatten wieder zum Glühen bringt.
Da verirrt sich dann gerne mal so mancher Lehrer, der eigentlich auf dem Weg ins Lehrerzimmer war...
Der Hobbytag
AG Fußball auf unserem Sportplatz
Viele Möglichkeiten zu haben sich auszuleben ist wichtig, besonders nach einem anstrengenden Tag. Und auch hier fragen viele:
"Und wie ist das mit den Hobbys bei meinem Kind? Kann es die noch wahrnehmen?"
Selbstverständlich!
Hier gibt es den Hobbytag, der individuelle von den Schülerinnen und Schüler beansprucht werden kann, denn die Arbeit, die Vereine vor Ort für unsere Kinder leisten, ist ebenfalls Gold wert.
Mehr erfahren:
Wer mehr über unsere Nachmittag oder generell unseren Tagesablauf für die verschiedenen Klassenstufen erfahren will, kontaktiert uns oder fordert unsere Schulbroschüre an: