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Entführung in eine spannende Welt für die Klassen 6

Das „Urerlebnis“ lesen.
Wer es selbst als Kind oder Jugendlicher erlebt hat, wie ein Buch dich plötzlich in eine ferne oder vergangene Welt entführt, wie man die Abenteuer einer Heldin verfolgt und dabei die Stunden vergisst, der weiß genau, was das bedeutet. Von diesem Urerlebnis, das ihn selbst zum Schreiben brachte, hat uns am Dienstag, 26.10., auch der Kinder- und Jugendbuchautor Patrick Herweck eindrucksvoll erzählt. Aber der Reihe nach…

Seit vielen Jahren bieten wir am Päda unseren sechsten Klassen die Möglichkeit, einen echten und leibhaftigen Autoren kennenzulernen. Dabei wird auch vorgelesen, ja, aber nicht von irgendeinem Menschen, sondern von dem, der sich diese Geschichte ausgedacht und veröffentlicht hat. Der die Figuren zum Leben erwecken kann wie kein anderer. Und in diesem Jahr haben wir zum ersten Mal den Schriftsteller Patrick Hertweck eingeladen.

So versammelten sich gestern Nachmittag unsere Schüler:innen aller Klassen 6 und hörten eine Lesung aus dem Roman „Tara und Tahnee“. Es geht um zwei elfjährige Mädchen (ganz dicht dran an den Zuhörer:innen), die im Kalifornien Mitte des 19. Jahrhunderts in sehr unterschiedlichen Verhältnissen aufwachsen (schön weit weg für die Zuhörer:innen). Vor dem Hintergrund des Gold Rush im Westen der USA, der gerade vorbei ist, führte die Lesung das Leben in dieser vergangenen Welt anschaulich und spannend vor Augen. Wie kann Tahnee ihren Vater vor dem Kopfgeldjäger retten und wer ist der Fremde, der bei der Ausfahrt von Tara in San Francisco so erschreckend in die Kutsche schaut? Dass hier ein Familiengeheimnis aufzudecken ist und dass sich die beiden Heldinnen im Verlauf der Geschichte noch begegnen würden, machte viel Lust aufs eigene Weiterlesen!

Nach dieser sehr lebendigen Lesung konnten unsere Schüler:innen dann noch Fragen an Patrick Hertweck stellen – und davon machten sie so reichlich Gebrauch, dass selbst nach über 40 Minuten noch nicht alle Fragen beantwortet waren. Weil der Autor dabei mal ausführlich und mal knapp, aber immer authentisch, interessant und schülergerecht antwortete, brauste am Ende von ganz allein ein begeisterter und lang anhaltender Beifall auf. Viele nutzen anschließend auch die Gelegenheit, Bücher direkt bei dem Autor zu kaufen und signieren zu lassen. Dieser Autor darf gerne wiederkommen!

Bericht: Joachim Köhler

Alle Allgemein Schulart: Berufliche Gymnasien

Abiturvorbereitung an den beruflichen Gymnasien

Die Klasse beim Erstellen der Lernstrukturpläne. Am Anfang eine Materialschlacht.

Es gehört zum Schulprofil der beruflichen Gymnasien in der Jahrgangsstufe 2, dass das Schuljahr mit drei zentralen Modulen zur Abiturvorbereitung beginnt. Alle drei Module sind bis zu den Herbstferien durchzuführen. Dazu gehört die Vorbereitung in den verbindlichen Abiturprüfungsfächern Mathematik sowie Volks- und Betriebswirtschaftslehre am WG und Pädagogik und Psychologie am SG.

Das dritte Modul führt dann die erarbeiteten Erkenntnisse zusammen und der Klassenlehrer erstellt mit den Schülern gemeinsam einen individuellen Lernstrukturplan zum Abitur. Das ist heute geschehen und alle Schüler*innen waren fleißig bei der Sache. Zum ersten Mal gilt es eine große Menge an Lernstoff zu strukturieren und zu systematisieren, aufzuteilen auf die zur Verfügung stehende Zeit und sich so einen Überblick und Lernplan zu schaffen.

Nur ein Beispiel: Allein für das Profilfach am sozialwissenschaftlichen Gymnasium sind, je nach Kenntnisstand der Schüler*innen, zwischen 90 und 120 Stunden Lernzeit einzuplanen, und es ist deutlich zu sehen, dass ohne die Ferienzeit die stoffliche Fülle gar nicht optimal zu bewältigen ist. Mit den fertigen Lernplänen kann  jetzt gearbeitet werden, zudem ist es eine sehr gute Vorbereitung auf das strukturierte Lernen an den Universitäten. Erst einmal aber heißt es: Viel Erfolg im Abitur!

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Unser Peru-Projekt: „Jeder Cent kommt an!“

Seit nunmehr 21 Jahren gibt es am Pädagogium das „Peru-Projekt“, ein von Schülerinnen und Schülern ins Leben gerufenes Projekt, das Spenden für das Kinderwerk Lima sammelt und so dabei hilft, unzähligen Kindern in Peru den Schulbesuch zu ermöglichen und mit einem Frühstück zu versorgen. Hier erfährt man mehr über das Peru-Projekt: Schülerengagement am Pädagogium

Auch zu Beginn dieses Schuljahres trafen sich wieder die von den Klassen gewählten Peru-Vertreter*innen mit den Peru-Sprecherinnen Sofia Peter und Yeliz Akkece und tauschten sich über das Spendensammeln in den Klassen, die bevorstehende Nikolaus-Aktion und viele weitere neuen Ideen und Projekte aus.

Die anwesenden Schüler*innen waren top motiviert und hatten viele interessante Vorschläge. Wir freuen uns schon darauf, diese im laufenden Schuljahr umzusetzen und hoffen auf zahlreiche Spenden.

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Jahresthema Nachhaltigkeit: 6 Regeln für einen nachhaltigen Konsum

So oft es möglich ist, werden in diesem Schuljahr unserer Fachlehrer*innen versuchen, das Thema Nachhaltigkeit über den Unterricht in den Fokus nehmen, denn Nachhaltigkeit ist unser aktuelles Schuljahresthema. “Bildung für eine nachhaltige Entwicklung” ist auch eine der Leitperspektiven in den Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg und über die Kultusministerkonferenz für alle Bundesländer.

Denn eins ist gewiss:
Nachhaltigkeit wird im Leben unserer Schüler*innen eine größere Rolle spielen müssen, als das für uns der Fall war und ist. Darum ist der Input hier wichtig. Über Gruppenarbeit wurden im Unterricht von Fachlehrerin Ute Richter in der Klasse 9a die sechs Regeln für nachhaltigen Konsum besprochen. Danach galt es, Ziele zum Thema aufzustellen, die schließlich erläutert wurden. Das wichtigste Kriterium war dabei: Die Ziele müssen umsetzbar und damit alltagstauglich sein, im besten Sinn also nachhaltig.

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Kultur erleben: Unsere Fünftklässler treffen zwei Roboter

Das war am vergangenen Freitag.
Alle fünften Klassen machen sich mit ihrem Fachlehrerinnen auf ins Theater nach Baden-Baden.

Dort lernten sie Zonka und Schlurch kennen, zwei menschliche Roboter, die nicht mehr ganz so funktionierten, wie sie sollten und daher in ihrer eigenen Welt unter der Erde leben. Im Theaterstück geht es um Freundschaft und wie sich diese verändern muss, wenn sich die Freunde verändern. Die verrückte Fantasiesprache von Zonka und Schlurch, in deren Welt plötzlich der Mensch Schröder kracht und alles durcheinander bringt, hat alle begeistert.
Eine Besonderheit gab es im Anschluss: In der Nachbesprechung mit der Theaterleitung und den Schauspielern konnten die Kinder dann das Stück reflektieren und  auch alle ihre offenen Fragen klären. Vielen Dank an das Theater Baden-Baden, das wieder einmal eine tolle Leistung geboten hat.

 

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10 neue Kolleg*innen auf Tour

Schulleiter Ulrich Wloka erklärt das Konzept der Grundschule.
Sportplatz der Grundschule mit Panoramablick.

Wenn an unserer Schule neue Kolleg*innen ihren Dienst antreten, gibt es viele verschiedene Informationsmodule, damit der Einstieg möglichst reibungslos verläuft.
Das beginnt bereits in der letzten Ferienwoche mit zwei separaten Terminen und vielen Informationen zu den Abläufen und der Tagesstruktur an unserer Ganztagsschule. In kleiner Runde kann man sich hier bestens austauschen, Fragen stellen und viel mitnehmen. Für ein gelingendes Miteinander gilt es auch, möglichst viel von Idee und Konzept der freien Schule nicht nur zu hören, sondern zu sehen und zu erleben. Gestern war es dazu soweit:
Der alljährliche Ausflug mi unseren 10 neuen Kolleg*innen stand an, und es wurden Grundschule, neue Sporthalle mit Sportplatz, das Schullandheim in Schmalbach und im Sinne unserer Schuljahresthemas eine Staustufe mit Fischtreppe besucht.
Zum Abschluss saßen alle gemütlich beisammen zum Flammkuchen essen in benachbarten Frankreich.

Doch der Reihe nach:
An der Grundschule wurden die neuen Kolleg*innen bereits von der Schulleitung, Herrn Wloka und Frau Schuffenhauer, zu einer kleinen Führung erwartet. Die Umbauarbeiten an der Grundschule waren schon im letzten Schuljahr abgeschlossen und die Modernisierung und Erweiterung hat sich gelohnt. Die Grundschule ist bereits jetzt (und zum wiederholten Mal) für das kommende Schuljahr belegt, es gibt keine Schulplätze mehr. Nach einer kurzen Erläuterung und dem kleinen Rundgang vor Ort wird klar, warum: Tolle neue Spielmöglichkeiten stehen im Außenbereich zur Verfügung und auch die Räumlichkeiten machen richtig Lust auf Schule.

Die neue Sporthalle mit vielen Möglichkeiten.

Die nächste Station waren die neue Sporthalle und die Sportplätze: Die Halle wird mit einer Pelletheizung betrieben, die Klosterschule nutzt die Halle ebenso mit und der gesamte Bereich wird neben dem Sportunterricht viel von unseren Arbeitsgemeinschaften im Nachmittag genutzt. Die Fußball-AG, die gerade vor Ort war, ließ es sich auch nicht nehmen, den stellvertretenden Schulleiter Matthias Fischer aufzufordern, gleich einmal ein paar Schüsse auf das Tor abzugeben – wir üben aber noch…

In Schmalbach.
Schullandheim in Schmalbach: Naturprojekte mit den Fünftklässern.

Nach der Hallenbesichtigung ging es zum Landschulheim Schmalbach. Hier können die Schüler*innen noch Bauernhof und Natur live erleben. Zudem waren auch gleich bereits mehrere der neuen Kolleg*innen mit ihren Unterstufenklassen dort und konnten berichten. Die Nutzungsmöglichkeiten sind umfangreich, auch Abiturienten haben sich hier schon auf ihre Prüfungen vorbereitet.

Besichtigung der Staustufe.

Da Nachhaltigkeit unser Schuljahresthema war, ließ es sich die Schulleitung nicht nehmen auf dem Weg zum Flammkuchen einen Abstecher an die Staustufe mit Fischtreppe zu machen. Als Geograph wusste Schulleiter Michael Büchler hier viel zu berichten. Zum Abschluss ging es dann mit allen zum Flammkuchen essen in ein schönes Lokal in der Nähe.

Hungrig nach den vielen Eindrücken des Tages. 10 neue Kolleg*innen mit Abteilungsleiter Rüdiger Lorth, stellv. Schulleiter Matthias Fischer und Schulleiter Michael Büchler.

Wir haben tolle Kolleg*innen dazu gewonnen und freuen uns mit ihnen auf das aktuelle Schuljahr.

Schön, dass ihr dabei seid!

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“Wann sind wir endlich da?” – Mitarbeiterausflug 2022

Auch in diesem Jahr hieß es wieder:

Unterrichtsende ist nach der fünften Stunde, danach ging es für alle Lehrerinnen und Lehrer, Freizeit- und Internatsmitarbeiterinnen, Küchen- und Handwerkerpersonal an die frische Luft, denn der Mitarbeiterausflug am Freitag, 14.10.2022, stand an.

In drei Gruppen ging es vom Schlossberg aus los und man hatte die Wahl:

Team "Große Wanderrunde", Team "kleine Wanderrunde" oder Team "Kunst und Kultur".

Gerüchten zufolge sollen auch kein einziges Mal die bekannten Sätze "Wann sind wir denn da?", "Mir tun die Füße weh!" und "Ich muss mal!" gefallen sein.

Den Schlusspunkt setzte das gemütliche Beisammensein in der Geroldsauer Mühle. Dort fanden dann alle zufriedene Gesichter in fröhlichen Runden vor, wie die Bilder auch zeigen.

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“Die besten Spiegeleier macht Teoman!”

Das Projekt: Erkunden und Vermessen

Auch die 5. Klasse der Realschule machte sich in der vorletzten Woche auf den Weg ins Landschulheim nach Schmalbach und auch hier galt es, zu erkunden und zu entdecken, was die neuen Fächer an der Realschule in der Praxis zu bieten haben. Und das war eine ganze Menge:

Nach einer Wanderung zur Unterkunft, stand im Zentrum des Aufenthalts das Geographie-Projekt. Hier wurde mit viel Eifer das Gelände erkundet, vermessen und kartographiert. Bei vielen sehr beliebt: Der Basketballplatz als Teil des Freizeitprogramms und natürlich waren auch hier unsere Pat*innen aus den achten Klassen mit an Bord:

Es schmeckt allen

 

 

Gemeinsam galt es Pizza-Baguettes und Zitronenkuchen zuzubereiten. Dass es letztlich allen geschmeckt hat, war auch ein Beleg für die gute Zusammenarbeit der Klasse, die man auch auf den Lagerfeuer-Bildern sieht. Bleibt so, wie ihr seid und seid füreinander da.

Profi am Herd

 

 

Eines darf nicht unerwähnt bleiben, denn morgens am Herd war einer unschlagbar: Teoman machte eindeutig die besten und schönsten Spiegeleier, ein echter Profi, wie das Bild auch zeigt. Na denn: Guten Appetit!

Miteinander leben und lernen